DE894130C - Regelanordnung fuer einen mit steuerbaren Entladungsstrecken arbeitenden Frequenzumformer - Google Patents

Regelanordnung fuer einen mit steuerbaren Entladungsstrecken arbeitenden Frequenzumformer

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DE894130C
DE894130C DES4510D DES0004510D DE894130C DE 894130 C DE894130 C DE 894130C DE S4510 D DES4510 D DE S4510D DE S0004510 D DES0004510 D DE S0004510D DE 894130 C DE894130 C DE 894130C
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DE
Germany
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converter
control arrangement
frequency
circuit
voltage
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Expired
Application number
DES4510D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Dipl-Ing Holat
Otto Dr-Ing Schiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/42Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output to obtain desired frequency without varying speed of the generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Regelanordnung für einen mit steuerbaren Entladungsstrecken arbeitenden Frequenzumformer Die Erfindung bezieht sich auf Frequenzumformer (Umrichter); die mit steuerbaren, insbesondere gas- oder dampfgefüllten Entladungsstrecken arbeiten und deren Steuerspannung sich aus zwei Komponenten zusammensetzt, von denen die eine Komponente dem Primärnetz unid die andere .dem Sekundärnetz entnommen wird. Es ist bereits eine Regelanordnung vorgeschlagen worden, welche sich auf den Parallelbetrieb des Umrichters mit anderen Generatoren oder Umformern bezieht, welche an das Sekundärnetz des Umrichters angeschlossen sind, wobei die den Umrichter steuernde Spannung von Sekundärfrequenz außer von Strom .und Spannung des Sekundärnetzes zusätzlich noch von :der Frequenz des Sekundärnetzes abhängig ist. Dies wurde .dadurch erreicht, daß ein den Hauptregler beeinflus.senderZusatzregler an eine einfrequenzabhängiges Resonanzglied enthaltende Brückenschaltung angeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einer weiteren Ausgestaltung und Verbesserung jener vorgeschlagenen Anordnung. Erfindungsgemäß wird bei unveränderter Phasenverschiebung zwischen der Spannung des Sekundärnetzes. und der Brückeneinr gangsspannung die Parallelverschiebung -der Kennlinien ,des Umrichters durch eine Veränderung der Resonanzfrequenz .des Resonanzkreises der Brücke hervor,-erufen.
  • Bei der früher vorgeschlagenen Regelanordnung wird die Parallelverschiebung der Kennlinien dadurch erreicht, ,daß die Brückeneingangsspannung gegenüber der Spannung des Sekundärnetzes in der Phase verschoben wird. Diese Maßnahme ergibt für flache Kennlinien, d. h. bei :geringer Kompoundierung des Umrichters, eine geringe Parallelverschiebung, für die steilen Kennlinien dagegen eine - verhältnismäßig große Parallelverschiebung. Der Grund dafür liegt darin, daß der Schnittpunkt des Kennlinienbüschels nicht auf einer Linie konstanter Frequenz wandert, weil ider Resonanzkreis der steuernden Brückenschaltung nur auf eine konstante Resonanzfrequenz abgestimmt ist.
  • Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Regelmaßnahme wird erreicht, -daß der Schnittpunkt des Kennlinienbüschels .auf einer Linie konstanter Leistung wandert. Zu dem Zweck wird bei festbleibender Phasenlage der Brückeneingangsspannung mit Bezug auf die Netzspannung der Resonanzkreis der Brücke auf verschiedene Frequenzen abgestimmt. Das Büschel der Kennlinien des Umrichters wird dadurch mit der Frequenz parallel verschoben. Der Resonanzkreis der Brücke läßt sich dadurch a uf verschiedene Frequenzen abstimmen, -daß entweder .die Kapazität des Kondensators oder die Induktivität der Drosselspule verändert wird.
  • In Fig. i der Zeichnung ist der für die Regelung wesentliche Teil der Steuerschaltung :des Umrichters dargestellt. Die übrige Schaltung wird in der früher vorgeschlagenen Form beibehalten. Die Brückenschaltung, an .die nach der früher vorgeschlagenen Anordnung der ,den Hauptregler beeinflussende Zusatzregler angeschlossen ist, besteht ebenso wie dort aus .den beiden Widerständen i und :2 und dem Resonanzkreis, der aus der Parallelschaltung eines Kondensators 3 und einer Drosselspule q. gebildet ist. 5 ist der Zusatzregler, der über einen Gleichrichter 6 und einen Verstärker 7 entsprechend dem früheren Vorschlag an die Brückenschaltung angeschlossen ist. Zwischen -dem Sekundärnetz des Umrichters und der Brückenschaltung liegt ein Siebkreis 8, dem noch ein regelbarer Widerstand g vorgeschaltet ist.
  • Es ist für die Erfindung wesentlich, daß zum Unterschied gegenüber der früher vorgeschlagenen Anordnung der Resonanzkreis der Brücke auf verschiedene Frequenzen abstimmb.ar äst. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, @daß die Kapazität des Kondensators zu -dem Zweck veränderlich äst. Aus .den Diagrammen der Fig. 2 und 3 ;geht hervor, in weloher Weise mit der -den Gegenstand der Erfindung bildenden Steuerungsanordnung die Kennlinien des Umrichters sich verschieben lassen. Durch den Widerstand 9, der vor dem Siebkreis 8 der Brückenschaltung liegt, kann. .die Phasenlage der Brückeneingangsspannung gegenüber der Netzspannung verändert werden. Dies führt, wie bereits früher vorgeschlagen wird, dazu, daß der Schnittpunkt des Kennlinienbüschels auf eine beliebige Linie konstanter Leistung gelegt wird. Fig. 2 zeigt, daß der Drehpunkt z. B. auch so gelegt wenden kann, daß er .in der Leerlaufgeraden liegt. In dem Diagramm bedeuten f die Frequenz und N die Leistung des Umrichters.
  • Die Drehung der Kennlinien erfolgt durch Verschiebung .des Anzapfpunktes auf dem Widerstand i der Brückenschaltung. Die Parallelverschiebung der Kennlinien wird dagegen durch Veränderung der Kapazität .des Kondensators 3 der Brückensch.altung erreicht. Beide Maßnahmen. der Verlagerung der Kennlinien sind aus dem Diagramm der Fig.3 ersichtlich.
  • Durch die Regelanordnung .kann jede gewünschte Kennlinie innerhalb eines vorgegebenen Bereiches eingestellt und gleichzeitig die Lage ider Kennlinien und auch ihre Neigung durch einfache Mittel auf der Schaltwarte angezeigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelanordnung für einen Umrichter, der parallel .mit anderen Generatoren oder Umformern, betrieben wird, die an das Sekundärnetz des Umrichters angeschlossen sind, wobei die den Umrichter steuernde Spannung des Sekundärnetzes zusätzlich noch von dessen Frequenz .dadurch abhängig ist, @daß ein den Hauptregler beeinflussender Zusatzregler an eine ein frequenzabhängiges, Resonanzglied enthaltende Brückenschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei unveränderlicher Phasenverschiebung zwischen der Netzspannung und der Eingangsspannung der Brückenschaltung die Parallelverschiebung der Kennlinie :durch eine Veränderung der Resonanzfrequenz des. Resonanzkreises der Brückenschaltung hervorgerufen wird.
DES4510D 1940-09-04 1940-09-04 Regelanordnung fuer einen mit steuerbaren Entladungsstrecken arbeitenden Frequenzumformer Expired DE894130C (de)

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