DE893902C - Hochdruckfoerdervorrichtung fuer schwer plastische Massen - Google Patents

Hochdruckfoerdervorrichtung fuer schwer plastische Massen

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DE893902C
DE893902C DEL2425D DEL0002425D DE893902C DE 893902 C DE893902 C DE 893902C DE L2425 D DEL2425 D DE L2425D DE L0002425 D DEL0002425 D DE L0002425D DE 893902 C DE893902 C DE 893902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure chamber
high pressure
plastic masses
low
delivery device
Prior art date
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Expired
Application number
DEL2425D
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English (en)
Inventor
Karl Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEO PETRI
Original Assignee
THEO PETRI
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
    • B28B3/224Twin screw extruders, e.g. double shaft extruders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruckfördervorrichtung für schwer plastische Massen. Eine derartige Förderung ist z. B. zur Ummantelung stabförmiger Gegenstände mit einem Überzugmaterial erforderlich. Zu :diesem Zweck ist es bisher üblich, mit Druckzylindern zu arbeiten, die aber den schwerwiegenden Nachteil haben, daß eine kontinuierliche"Fö.rderung nicht durchführbar ist. Das Arbeiten mit Druckzylindern besitzt außerdem noch den Nachteil, daß verschiedene Führungen abzudichten sind, so daß bei den hohen zur Anwendung kommenden Drücken im Betrieb dauernde Störungen auftreten, da diese Abdichtungen zerstört werden. Außerdem ist das Nachfüllen. der plastischen Umhüllungsmasse in derartige- Zylinder überaus umständlich.
  • Zur Förderung von Flüssigkeiten ist es- nun bekannt, Schraubenpumpen zu verwenden, die mit einer Hauptschnecke und einer Nebenschnecke versehen sind. Das Prinzip dieser Pumpen beruht auf einer Verdrängerwirkung. Es ist auch bekannt, zur Förderung von weichen Massen Förderschnecken zu verwenden, die aber nur dann angewendet werden können, wenn die Förderung gegen keinen zu hohen Druck erfolgt und daher die Wandreibung in den Gängen der Förderschnecke ausreichend ist, um eine Fortbewegung,des Fördergutes zu bewirken.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß eine zweistufige Förderung erfolgt, wobei zwischen einer. Niederdruckkammer und einer Hochdruckkammer zwei gegenläufige, ineinandergreifende Schneckengänge drehbar angeordnet sind, deren einer den anderen gegen die Niederdruckkammer zu verschließt. Die Förderung in,der Niederdruckkammer erfolgt mit einer an sich bekannten Förderschnecke. Die beiden gegenläufigen Schneckengänge sind zweckmäßig durchbohrt, so daß bei einer entsprechenden Ausbildung der Hochdruckkammer gleichzeitig an zwei Stellen gearbeitet werden kann.-Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Fördervorrichtung können ganz erhebliche Drücke von etwa 5oo Atm. aufwärts erreicht werden, wobei die Förderung der plastischen Massen kontinuierlich erfolgt und außerdem durch das Arbeiten an zwei Stellen eine Erhöhung der Arbeitsleistung herbeigeführt werden kann.
  • Die Hochdruckfördervorrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise zur Umhüllung von Stäben mit Isolationsmassen, keramischen Massen od. dgl. mit Hilfe von Preßdüsen geeignet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus, führungsform des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. z zeigt einen Mittelschnitt durch das Gehäuse der Fördervorrichtung und Fig.2 eine Vorderansicht mit teilweise geschnittener Fördervorrichtung in die Niederdruckkammer. In dem Gehäuse z ist eine Niederdruckkammer 2 und eine Hochdruckkammer 3 vorgesehen. In dem Gehäuse sind zwei gegenläufige Schnecken q. und 5 drehbar. gelagert. Das Gehäuse ist der Umrißform .der beiden ineinandergreifenden Schnecken angepaßt. Die beiden Schnecken 4 und S weisen nur einen einzigen Gar. aüf,@'wobei dtircrl das Ineinandergreiien eine Trennung_zwisch°en- er ochdruck- üiid @@ Niederdruckkammer-,dürciigeTuht ist; sä däl3 ein Zurückschii#WEi-des Fördergutes vermieden und dadurch ein überaus hoher Drück bei einer gleichmäßigen Förderung erzielt werden kann.
  • Da die Hochdruckförderschnecken nur mit einem einzigen Gang ausgeführt sind, wird die bei bekannten Schraubenpumpen auftretende Verdrängerwirkung beseitigt, die den kontinuierlichen F1uß unterbrechen und die Erreichung hoher Drücke verhindern würde.
  • In die Niederdruckkammer z gelangt das Fördergut durch eine Schnecke 6, die einen ausreichenden Druck erzeugt, um die Hochdruckschnecken q. und 5 füllen zu können.
  • Es wird also mit der Höchdruckfördervorrichtung nach der Erfindung :äas Fördergut in einem dauernden Fluß unterErzielung erheblicherDrückebewegt.
  • -Nach der Erfindung sind die beiden Schneckengänge mit Bohrungen 7 und 8 versehen, die zur Zuführung von zu umhüllenden Stäben dienen. Entsprechend .diesen Bohrungen sind in der Hochdruckkammer 3 Düsen g und to angeordnet, durch die die plastische Mässe unter Umhüllung der Stäbe ausgepreßt wird.
  • Zur Verarbeitung thermoplastischer Mässen wird ein entsprechendes Pulver in die Niederdruckkammer eingefüllt und die Hochdruckkammer beheizt, wodurch die Massen in eine zum Pressen geeignete Plastizität gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Hochdruckfördervorrichtung für schwer plastische Massen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Niederdruckkammer und einer Hochdruckkammer zwei gegenläufige; ineinandergreifende Schneckengänge drehbar angeordnet sind, deren einer den anderen gegen die Niederdruckkammer zu verschließt. 22.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der plastischen Massen in die Niederdruckkammer eine einfache Förderschnecke vorgesehen ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch r und z, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge axial durchbohrt sind und in der Hochdruckkammer zwei Düsen angeordnet sind, so daß die Vorrichtung zum paarweisen Umpressen von Stäben geeignet ist.
DEL2425D 1941-07-10 1941-07-10 Hochdruckfoerdervorrichtung fuer schwer plastische Massen Expired DE893902C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967402C (de) * 1944-06-13 1957-11-07 Theo Petri Schneckenpresse zum Umhuellen von Schweisselektroden
DE1053459B (de) * 1956-09-11 1959-03-26 Hydraulik Gmbh Strangpresse, insbesondere Kabelummantelungspresse, mit stehender Druckschnecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967402C (de) * 1944-06-13 1957-11-07 Theo Petri Schneckenpresse zum Umhuellen von Schweisselektroden
DE1053459B (de) * 1956-09-11 1959-03-26 Hydraulik Gmbh Strangpresse, insbesondere Kabelummantelungspresse, mit stehender Druckschnecke

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