DE893677C - Steckvorrichtung, insbesondere mehrpoliger Stecker - Google Patents

Steckvorrichtung, insbesondere mehrpoliger Stecker

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Publication number
DE893677C
DE893677C DES6223D DES0006223D DE893677C DE 893677 C DE893677 C DE 893677C DE S6223 D DES6223 D DE S6223D DE S0006223 D DES0006223 D DE S0006223D DE 893677 C DE893677 C DE 893677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connector
handle
screws
insulating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES6223D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bartholdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE893677C publication Critical patent/DE893677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/30Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2105/00Three poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung, insbesondere mehrpoliger Stecker Der Anschluß von Leitungsadern an die Steckvorrichtungen bereitet insbesondere bei mehrpoligen Steckern oft Schwierigkeiten, indem die einzelnen Leitungsadern insbesondere :bei den zu erstrebenden gedrungenen Bauarten von Steckvorrichtungen meistens nur mühsam in die Klemmen eingeführt und in diesen befestigt werden können. Die Einführung ,in die Klemmen ist dabei meistens nur dadurch möglich, daß man das Kabel in seiner Längsrichtung hin und her verschiebt, wodurch es jedoch vorkommen kann, daß bereits eingefädelte und befestigte Kabeladern aus den Klemmen herausgerissen werden.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt. Durch den Erfindungsgegenstand wird dabei nicht nur ein leichtes Einfädeln der Kabeladern ermöglicht, sondern zugleich die Gewähr dafür .gegeben, d,aß die Kabelenden weit genug eingeführt sind und somit der Kontakt mit Sicherheit hergestellt ist. Beim Anschließen an die einzelnen Klemmen :braucht dabei das Kabel in seiner Längsrichtung nicht verschoben zu werden. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Steckerstifte bzw. die Steckerhülsen bei gelösten Befestigungsmitteln, z. B. Anschlußschrauben, im Isolierkörper der Steckvorrichtung in axialer Richtung um eine begrenzte Strecke verschiebbar sind, bei :angezogenen Anschlußschrauben od. dgl. dagegen durch diese Befestigungsmittel selbst, z. B.. die KöprIe ;der angezogenen Anschlußschrauben, gegen Verschiebung gesichert sind'.
  • Wird die Steckvorrichtung bei Schaltern. für Kleinmotoren, z. B. für Spinnmaschinenantriebe,. benutzt, denen Leitungen durch Sicherungen zu schützen sind, so* werden erfindungsgemäß die Steckerstifte zugleich als Sicherungen oder die auf Anschlußadern bzw. -drähte aufschiebbaren Steakerhülsen federnd: ausgebildet, so daß im letzten Fall die Steckerhülsen durch ihre Federung ein- oder aufsteckbare Sicherungen festhalten. In einem solchen Fall können normale Kleinsicherungspatronen verwendet werden. Auf diese Weise werden Stromübergangsstellen und somit Stromübergangswiderstände auf ein Minimum herabg 0 esetzt.
  • In oder Zeichnung (Fig. i und 2) ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in Ansicht und im Längsschnitt veranschaulicht.
  • In einem z. B. aus Porzellan, Kunstpreßstoff od. dgl. bestehenden Isolierkörper i sind -durchgehende Kanäle 2 vorgesehen, in welchen Steckerstifte bzw., wie dargestellt, Steckerhülsen (Klemmen) 3 befestigt werden. Wird die Steckvorrichtung z. B. zum Anschluß von Kleinmotoren od. dgl. benutzt, so können als Sicherungen ausgebildete StecJkerStifte oder aber, wie dargestellt, .an ihren Enden federnde Hülsen 3 verwendet werden, ,in bzw. an denen normale Sicherungspatrönenq. auswechselbar, und zwar durch Ein- bzw. Aufstecken festgeklemmt werden, ohne dabei besondere Befestigungsmittel zu benutzen. Die Erdung kann durch einen ebenfalls in dem Isolierkörper untergebrachten Steckerstift 5 vermittelt werden, der naturgemäß (keine Sicherung enthält. Der Iöslierkörper i ist zusammen mit einem zylindrischen Kabelstutzen aus einem Materialstück ausgeführt.
  • Zur Befestigung der Hülsen (Klemmen) an dem Isolierkörper i dienen Schrauben 6. Hierzu sind in dem Isolierkörper Langlöcher 7 vorgesehen, die zum Teil abgesetzte, an ihrem einen Ende derart bemessene kreisrunde Öffnungen 8 ;besitzen, daß der Kopf der Schraube .beim befestigten Kabelende in der Öffnung 8 liegt und die Hülse 3 dadurch gegen ein Verschieben in Längsrichtung sichert, indem der Kopf der befestigten Schraube'6 sich gegen teilkreisförmige Begrenzungsflächen 9, io in dem abgesetzten Teil des Langloches 7 legt. Vor dem Einfädeln des jeweiligen Kabelendes wird dagegen die entsprechende Schraube 6, ohne vollständig ausgeschraubt zu werden, so weit gelöst, daß der Kopf derselben über die Begrenzungsflächen 9, io zu liegen kommt, so daß der Schraubenkopf sich mit seiner unteren Fläche ,auf den abgesetzten Teil des Langloches 7 legt und somit in .diesem geführt wird. Die Hülse 3 kann somit in ihrer Längsrichtung (in der Zeichnung nach .oben) verschoben werden. Nach dem Einführen des jeweiligen Kabelendes in den dem Langloch 7 gegenüberliegenden Durchbruch 22 des Kanals 2 wird die Hülse 3 mit ihrer konzentrischen Bohrung auf das Kabelende hinreichend weit aufgeschoben, worauf durch Anziehen .der Befestigungsschraube 6 der Kontakt- mit Sicherheit hergestellt wird.
  • Zum Anschluß der Kabelenden wird das Kabel .durch den, Kabelstutzen 2i hindurchgeführt und mittels einer in :dem Kabelstutzen 2!i vorgesehenen Schraubenbuchse i i mit Druckring 12 und Dichtungsring dicht festgehalten. Beim Einfädeln der Kabelenden braucht somit das durch den Kabelstutzen 21 hindurchgeführte Kabel in seiner Längsrichtung nicht verschoben zu werden, sondern die Kabelenden werden, nachdem sie zu den einzelnen Polen des Steckers herangeführt sind, in vorstehend beschriebener Weise befestigt.
  • Um die erforderlichen Kriechstrecken, insbesondere zwischen dem Erdungsstift 5 und dem benachbarten Steckerstift, trotz der gedrungenen Bauart gewährleisten zu können, können die Schrauben 6, wie Fg. i .zeugt, von verschiedenen Seiten des Isolierkörpers i eingeführt werden. Es ist däbei vorausgesetzt, idaß der Isolierkörper i einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Statt dessen, kann der Isolierkörper aber einen orvalen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Auf dem Kabelstutzen z1 ist eine aus Isolierstoff bestehende Verschlußhülse i¢ aufgesteckt, die zugleich als ein Handgriff ausgebildet ist, indem sie auf ihrer Oberfläche geriffelt oder mit Grilkanten versehen ist. Der Handgriff der Steckvorrichtung dient zugleich als Befestigungsmittel für die Steckvorrichtung, indem die Hülse 14 einen Vorreiter 17 enthält. Der Vorreiter kann dabei entweder, wie dargestellt, aus einem getrennten Materialstück, .insbesondere in Form 'einer Metallscheibe, mit vorstehenden, z. B. nach Art von Keilflächen wirkenden Teilen. oder in einer besonders vorteilhaften Weise mit der Hülse 14 aus . ein und demselben Isolierstück ausgeführt sein. Man kann als Befestigungsmittel für die Steckvorrichtung -die Hülse 14 an Stelle der Vorreiberansätze auch mit Außengewinde versehen. An der Auflagefläche der Steckvorrichtung ist eine Dichtung ig vorgesehen, die über den Isolierkörper i geschoben und in den Aussparungen desselben flestgehalben wird. Nach dem erfolgten Einführen der Steckvorrichtung in die Steckdose bzw. in die Klemmplatte eines Schaltergehäuses wird der Handgriff 14 gedreht, so d'aß durch den Vorreiter 17 bzw. durch das' Außengewinde die Befestigung und zugleich eine zuverlässige Dichtung der Steckvorrichtung im bzw. am Schaltergehäuse od. dgl. herbeigeführt wird.
  • Die Befestigung der Verschlußhülse 14 in dem Kabelstutzen kann vorteilhaft. mittels einer Zy- linderschraube 16 erfolgen, - die die gekuppelte Stellung des Griffes nebst dem Vorreiber sichert und zugleich als Anschlag für die Schließ- bzw. Öffnungsstellung des Griffes und des Vofreibers dient. Zu diesem .Zweck kann in der Verschlußhülse 14 eine teilkreisförmige Ausnehmung 2o vorgesehen werden. Bei Ausrüstung der Hülse 14. mit Außengewinde wird eine umlaufende Ausnehmung vorgesehen. Die einzelnen Maßnahmen stellen aber nicht nur im Zusammenhang, sondere auch losgelöst davon wertvolle Verbesserungen dar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Steckvorrichtung, insbesondere mehrpoliger Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte bzw. die Steckerbuchsen bei gelösten Befestigungsmitteln, z. B. Anschlußschrauben, im Isolierkörper der Steckvorrichtung in axialer Richtung um eine begrenzte Strecke verschiebbar sind, bei angezogenen A,nschlußschrauben od. dgl. dagegen durch diese Befestigungsmittel selbst, z. B. durch die Köpfe der angezogenenAnschlußschrauben, gegenVerschiebung gesichert sind.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte zugleich als Sicherungen ausgebildet sind.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Anschlußadern bzw. -drahte aufschiebbaren Steckerhülsen federnd ausgebildet sind, derart, daß sie durch ihre Eigenfederung ein- oder aufsteckbare Sicherungen festhalten. q..
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Anschlußschrauben abgesetzte Langlöcher dienen, die derart angeordnet sein können, daß bei einem abgeflachten Steckerisolierkörper ein Teil der Ans,chlußschrauben auf der einen und ein Teil auf der entgegengesetzten Seite des Steckerisolierkörpers sich befindet.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch z bis d, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Handgriff besitzt, .der gleichzeitig als Befestigungsmittel für den Stecker dient.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kabelstutzen derselben eine als Handgriff ausgebildete, mit einem Vorreiber versebene drehbare Verschluß'hülse aufgesetzt ist. 7. -Steckvorrichtung nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kabelstutzen eine die gekuppelte Stellung des Griffes und Vorrei:bers sichernde Schraube vorgesehen ist, die gleichzeitig als Anschlag für die Schließ-bzw. Öffnungsstellung des Griffes und des Vorreibers dient.
DES6223D 1939-11-01 1939-11-01 Steckvorrichtung, insbesondere mehrpoliger Stecker Expired DE893677C (de)

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DE (1) DE893677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212183B (de) * 1959-08-13 1966-03-10 Elastic Stop Nut Corp Loesbare elektrische Leitungsverbindung
DE102020212487A1 (de) 2020-10-02 2022-04-07 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Stecker-Anordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1212183B (de) * 1959-08-13 1966-03-10 Elastic Stop Nut Corp Loesbare elektrische Leitungsverbindung
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