DE893573C - Raedergetriebe mit durch den Antrieb geloester Bremse, insbesondere fuer Reibradwinden - Google Patents

Raedergetriebe mit durch den Antrieb geloester Bremse, insbesondere fuer Reibradwinden

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DE893573C
DE893573C DEV1753D DEV0001753D DE893573C DE 893573 C DE893573 C DE 893573C DE V1753 D DEV1753 D DE V1753D DE V0001753 D DEV0001753 D DE V0001753D DE 893573 C DE893573 C DE 893573C
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DE
Germany
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wheel
brake
drive
friction wheel
friction
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DEV1753D
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English (en)
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Alexander Dr-Ing Varren
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BAUMA
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BAUMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rädergetriebe mit durch den Antrieb gelöster Bremse, insbesondere für Reibradwinden Die Erfindung bezieht sich auf Stirnrä,dergie@triebie, bei, welchen .das angetriebene Raid in seiner Ruhelage gewöhnlich durch eine Bremse gegen Drehung geispierrt ist und der Antrieb durch das treiibendd Rad zunsächst die Lösung der Bremse und ,erst dann die Drehung des .anzutreibienden Rades bewirkt. Derartige Getriebe finden vor allem Anwendung bei Rcibradwinden und ,ähnlichen lasthebenden MaschInein. und Fördervorrichtungen.
  • Meinem bekannten Getriebe dieser Art ist ,das getriebene Riad ;auf einem Doppelexzenter gelagert und mit der Seiltrommel verbunden. Durch die Bewegung des einten Exzente.rarmes wird es auf dem Bremsigegenglied abgerollt und gelangt dabei in Einsgriff mit dem treibenden Rad, wobei @es vom dem Bremsgegengli,eidabgehoben wird. Alsdann wirkt die Umfangskraft in dem gleichen Sinne, in welchem die Hebung des Rades erfolgt, drehend auf dieses ein.
  • Eine grundsützlich andere Bauart, die gegenüber der bekannten Anordnung verschiedene Vorteile bietet, zeigt ein Getriebe, bei welchem gemäß der Erfindung zwischen dem treibenden und dem getriebleinen Rad ein lose bewegliches: Zwisichenraad angeordniet ist, .das bei Einleitung der Antriebsbewegung auf dem anzutreiblenden Rad so. lange abrollt und durch Keilwirkung eine Lageveränderun;g @sezner und mindesitens ;einer der Achsien des treibenden Moder ,getriebenen Rades hervorruft, bis eine dieser Lggeveränderungen die Lösung der Bremse herbeigeführt hat.
  • Bei diesiem Getriebe kann die Umfangskraft in einem anderen wirken, als es der die Lösung der Bremste verursachenden Radachsenbiewegunigentspriieht, z. B. auch entgegengesetzt: Eine bewegliche Lagerung des getriebenen Rades oder einte Doppelexzenterlagerung desselben ist nicht erfordierlich. Die Inieinigriffbiringumg der beidem. Räder kaum. im Gegensatz zu dem bekannten: Getri:ebie unabhängig vom der Höhe der zu übertragendien Last erfoligen. Dien Wahl dien Lastzugrichtungen und -der Drehrichtungen der Räder ist größerer Spielraum gelassen.
  • Das Getxi;ebie kann gleichzeitig auch zur Durchführung des Senkens der Last entweder ;ohne .oder mit ein;geischaltetem Motor bentzt werden. Im letzteren Fall erseitzt das Getriebie zusamirnen mit dem Motor eine Senkgeschwindi;gkeitsbremsie. Besonderen Vorteil bietet die Vereinigung des erfinedungsgem;äßen Gentriebes mit dem iobengenamnten bekannten ;oder einem .ähnlichen. Getriebe, indem das einte von den beiden für die Vorwärtsdrehung, das aridere für die Rückwärtsdrehung oder für das Senken benutzt wird. Weitere Merkmale der Erfindugg werden nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausiführungsbeispiele ürläutert. Inn dieser zeigt Fig. i ,das Getriebe für beliebige Belastungs- un:d Bremsarten, Feg. 2 einte Einzelheit dieses Getriebes, Fig. 3 das Getriebe in der Anwendung auf eine Reiibradwimde, Fig. q. eine Einzelheit dazu, Fig.5 die Anwendung des Getriebes biet feiner Rei;bradwinde mit Vorwärts- und Rückwärtsdrehung, Fig. 6 eine Abänderung dien Anwendungsform nach Feig. 5, Fig. 7 das Getriebe in der Anwendung auf eine Winde mit Dio.ppie2exzenteirlagerunig der Seiltrommel, Fig.8 und 9 besondere Ausführungsformen dien Reibräder.
  • Bei denn Ausführungsbeispiel der Fig. i sitzt das treibende Rad i lauf einer ortsfest ;gelagerten Achse 2 und wird vorn dieser im Sinne .des Pfeiles 3 angetrieben. übler ein Riad q., dessen Drehzapfen 5 lose beweglich quer zu sieiner Achsre angeordnet isst, steht .das tneibenrbe Rad i mit dem anzutretenden Rad 6 in Verbindung. Dieses ist auf einem Achsen.-zapfen 7 ;gelagert, der seinersieits in feinem Gleitstein 8 drehbar sitzt, der in ;ortsfesten Führungen 9 entgegen der Wirkung einer Feder i i od. idgl. beweglich ist. Dias anzutreibende Raid 6 wird gewöhnlich an seinem Umfang durch eire Geegenbremsgliied 12 ;gegen Drehung abgebremst, und der Bremsdruck wird durch Gewicht- ioder Federwirkung erzeugt. Dias Bremsgestänge 13 ist schwenkbar an einem ;ortsfesten Zapfen 14 ,gelagert und stecht durch einen Lenker 15 mit dien Zapfen 5 dies. Zwischenrades ¢ in Verbindung. -Beim Antrieb des Rades i im Sinne des Pfeiles 3 wird dass Zwischenrad ¢ im Sinne des Pfeiles 16 gedreht. Es verseucht, diese Drehbewegung ,auf .das Rad 6 im Sinne dies Pfeiles 17 weiterzuleiten, ist aber daran g ehindert, weil dieses Rad 6 durch das Glied 12 gebremst isst. Dahier wird sich das Drehmoment .des Radces ¢ dahin auswirken, daß res zunächst im Sinne des Pfeiles i8- auf dem Umfang des Rades 6 abmolbt. Bei dieser Abrollbewegung tritt Idas Rad ¢ keilariig in den Zwischenraum zwischieu den beeiden Rädern i und 5 ein und übt auf deren Achsen .eine Kraft aus, welche, sioweit diese beweglich ;gelagert sind, ihre Bewegung hervorruft. Gleichzeitig erfährt aber auch die Achse des Zapfens 5 des Rades q. eine Lageveränderung. Eine dieser Lageveränderungen - der drei Achsen kann, dazu ausgenutzt werden, um das Bremsglied 12 von deren Rad 6 zu entfernen. Zum Beispiel wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel dazu die Lageveränderung der Achse 5 dies Zwischenrades q. benutzt. Siobald dieses Zwischenrad auf denn Umfang des Gietrieberadees 6 nach unten abrollt und sich zwischen die Räder 6 und i keilt und der Lagerzapfen 7 :sicih entgegen dien Wirkung der Feder i i nach links bewegt, geht auch ,dien Zapfen 5 nach unten, und dije Bremse 12 -wird :gelüftet. In dien Maße, wie die Bremsung aufgehoben wird, kann die Umfang skraft des Rades q. drehend im Sinne des Pfeiles 17 auf das Rad 6 einwirken. Dabei hört in dem gleiahein Maße, wie die Umfangskraft die Drehung des Rades 6 herbeiführt, die Abrollb:ewegungauf.
  • Um die Abmollung und Keilwirkung zu :ermiöglichen, kann siWt der Achsie 7 ,auch die Achse 2 des getriebenen Rades b.ewegliclh angeordnet werden, wie jauch das Bremsgestänge statt ian de Achse 5 an die beweglich gehaltene Achse 2 oder 7 angesahlossen sein kann.
  • Statt feiner Backenbremse kann jede andere Bremsenart benutzt werden, z. B. ,eine Bandbremse, Lamellen- codier Konusbremse od. dgl. Auch ist es für ;die Wirkungsweisie gleichgültig, fob das Breimsgegeneglied durch die Lageveränderung feiner der Achsen vorn. dem getriebenen Rad abgehoben .oder ob lietzteTes von dem Bremsgegenglied wegbewegt wird.
  • Zu einer Ausführungsform dies Getriebes dieser letztgenannten Art gelangt miau, wenn man bei dem Ausfüln-uii#gsbieispiea .der Fig. i statt der Bremse 12 biss. 15 orts@esfie Bremsbacken i 9 anordnet, vorn dienen sich das ;getriebene Rad 6 ,abhiebt, sobald es infolge dien Keilwirkung des Zwischenrades q. entgegen der Wirkung der Feder i i bewegt wird.
  • Sioweit bieischrieben, kann es sich bei den Rädern, i, q. unid 6 siowaha um Stirnzahnräder als auch um Rieibrädier handeln. Wendet man Zahnräder an, sio wird .die Achse 2 biet jedesanaIiger Einleitung des Antriebes durch eine besondere Kupplung :oder durch den. Motorantrieb, in Drehung versetzt und zwecks Ausischaltung des Antriebes wieder stilligestetzt werden müssen.
  • Blei deir Verwendung von Reibrädern kann -das Zwisehenrrad ¢ selbst als Eingriffsmittel dienen, und das Triebrad i kamen. dauernd in Drehung gehalten worden, ;so daß besondere zusätzliche Einschaltmittel nicht erforderlich sind. Zu diesem Zweck wird das Zwischenrad ¢ gewöhnlich !außer Eingriff mit ;dien beeiden. Rädern i -und 6 ,gehalten und nur dann an den Uunfang ;dieser beeiden Räder heranbewegt, wenn die Drehung des Rades 6 ;erfolgen soll. Man: kann ;aber fauch die Anordnung treffen, daß das Zwischenrad 4 dauernd ientweder mit dem Rad 6 ioder mit dem Rad 1 im Eingriff steht und zum Zweck des Antriebes in Eingriff mit dem andemen Rad .;gebracht wird, indem dieses letztere Rad iodder das Zwis,cheniraid bewegt wird. Bei dieser Anordnung empfiehlt .es sich, dien Zapften 5 des Zwischenrades 4 :schwenkbar um die Achse, 2 oder 7 anzuordnen (Feg. 2). Dort isst die- Achse 5 des Zwischeanrades 4 mittels Renes Lenkers goder Rahmens 21 schwenkbar um die Achse z :des betreffenden Rades i gelagert. Statt des Reibr adaintriebes kann auch, wie dargestellt, zwischen dem Rädern i und 4 Verzahniungsieingriff treten. Der Lenker 21 weiset einten Handhebel 22 auf, mittels welchem die Ein-und Ausschaltung des Getriebes erfolgen kann.
  • Bei .däm Ausführungsbieis,piel gemäB Fig. 3 wird das beschriebene Getriebe :auf eine Reibradwvnde angewendet. Bei dieser isst die starr mit ,dem @anzutreibenden Rad -6 verbundene Seiltrommel 23 .auf der beweglichen Welle 7 gelagert. Diese sitzt an einem Hebelarm. 24, der ,auf einer ortsfesten Achse 25 schwenkbar gelagert ist. Der Lastzug greift entgegen dem Sinne dges Pfeiles; 26 unten an der Seiltrommel ;aan., und unter der Wirkung der senkrechtem Komponente dieses Seilzuges und des Gewichtes der Seiltro@rnm@el legt sich das Reibrad 6 auf das Bremsgegenglied ig. Der Zapfen 5 dies Zwischenrades 4 wird vom einer Gabiel 27 eines gauf seinem Biolzen 28 gelagerten Winkelhebiels 29 gehalten. Mittels seines H:aandgrif-fes 22 kann das Zwischenrad in und ;außer Einsgriff mit den beiden Rädern i und 6 ;gebracht werden.
  • Bei Einrückunig des Radges 4 erfährt dieses: eine Antriebsdrehung im Sinne des Pfeiles, 16 und versucht, das Reibrad 6 im Sinne des Pfeiles 18 zu drehen. Dia diese Direhung aber infolge der Bremsung des Rades 6 durch das Bremsglied 19 verhindert ist, rollt @es sich im S@nme des Pfeiles 17 nach iob,en lauf :dem gebremsten Raid 6 ,ab und bedinigt dadurch ein Bieisgeitedrücken der Achsei 7 und dädu,rch eine Schwenkung des Armee 24 um den Biofilzen 2 5, was eine Abhebung des Reibrades 6 - von dem Bremslglied i g zur Folge hat. Die Abhebung kann durch entsprechende Weiters,chwenkung des Hiebels 22, die durch einien festen Anschlag 2o- begreinzt ist, vervollkogmmnet werden. Bei Rückschweinkungg :des Hebels, 22 wird die Drehung des Rades 6 in dem Maße aufgehoben, als durch Außereingriffbringen des Zwischenradios 4 mit ihm die Bremsurig, i9 wieder wirksam gemacht wird. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung und trotz der Ausnutzung des Lasitzuges für die Bremsung die zur Bewegung des Einschalthebels, 22 erforderliche Kraft von, der Höhe der Belastung -ziemlich unabhängig ist, da die Abro@llb!ewegung und dies Ab- heben von der Bremste im wesentlichen :allein durch die Umfangskraft des Treibrades i bewirkt werden.
  • Ist der Motors ntrieb der Treibwelle 2 ausges,chaltet, so kann man durch Bewegen des. Heb,elsi 22 im Sinne dies Pfeilces eine Lüftung der Bremse i9 herbeiführen, da das nach oben, gedrückte Zwischenrad 4 eine Hiebung des Rades 6 bewirkt. Da hierbei die freie Rückdrehunig das Rades, 6 durch das Zwischeinrad, 4 selbst nicht behindert wird, wird sich das Rad 6 im Sinne dies Pfeilces 17 drehen, wobei die Räder 4 und i mitsamt dem Moitor rückwärts laufen. Bei dieser Anwendung des Getriebes kommt man mit einiem einzigen Betäfgu;ngsh:ebel für (hie Rfibradwinde @au;s.' Der Handgriff 22 wird in der Pfeilrichtung bewegt, um bleieingeschaltetem Mo. tor das Hieben der Last ;oder bei ausgeschaltetem Motor ihr Senken. (Fallenlassien) herbeizuführen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird die Notwendl"kieit des Ausschalters des Motors für das Senken dadurch vermieden, daß das Zwischenrad 4 beim unmittelbaren Rebgen .des Radges 6 außer Eingriff mit dem Treibrad i gehalten wird. Zu diesiem Zweck legt sich z. B. :deir Zapfen, 5 in der Awssichaltlaage auf ein Widerlager i o auf und ist vorm einfern Schrägschlitz 40 des Hiebgels 29 umgeben. Wird der Hebgel22 aus der mittlerem AusschaltstelluntgA (Aus) in die StellungN (Hieben) bewegt, sio wird das Riad 4 durch die untere Wandlung dies. Schlitzes 40 in die Einrückstellung mit den beidem Rädern. i und 6 gehoben. Wird' dagegen der Rebgel 22 entgegengesetzt in die Stellung S (Senken,) geschwenkt, so drückt der .obere, schräg gerichtete Teil des Winikelsdhlitzes. 40 den :auf dem Widerlager io :entlang rollenden Zapfen 5 nach links, sco daß dieser ,außer Eingriff mit dem weiterlaufenden Rad i bleibet und nur an dem Raadi 6 :angreift rund dieses ;aus dem Brems@glie.d heraushe:bit. Die Üb,ersetzungsverhältnissie des Winkelhebels 29 und Schlitzes 4o -köninen sio.gewählt werden, daß durch den Hiebe122 .auch bei hoher Seillast die Lüftung der Bremse mühelos von Hand erreicht wird.
  • Das- Ausführunigsbeispiel gemiäß Fig. 5 stellt eine Reibradwinde dar,- bei welcher eine Vor- und Rückbewegunig der Last durchgeführt werden kann. Zu dieslem Zweck sind dass Getrieberad; i und das ZwisuchenTad 4, ständig miteinander im Einsgriff stehend, auf einfern gemeinsamen Rahmen. 31 gelagert, der um einten ortsfesten Bölzen 32 mittels eimies Handheb'els 33 in drei Stellungen A (Aus), V (Vorwärts), & (Rückwärts) einsgestellt werdlen kann.- Die Welle 7 der Sifiltrommel 23 und dies anzutreibienden Rades 6 sitzt in Armen: 24, welche um ortsfes tie Bolzen 25 schwenkbar sind. Dier Vorwärtsgang ist durch den Seeilzug 26, Pfeil 18, der Rückwärtsgang durch den Seilzug 34, Pfeil 17, angedeutet.
  • Wird der Hieb -e1 23 in. die Stellung V geschwenkt, so bewirkt das Zwischenrad 4, mit dem Riads 6 in Eingriff tretend, die Bewegung des Radges 6 tun Sinnie <des Pfeiles; 18, nachdem @es biet seiner einleitenden Abmoll@ung auf dem Rad 6 durch Schwenkupg der Achse, 7 nach oben das Rad 6 von dem Bremsiglied 19 ,abgehoben hat. Durch Zurückführung dies Hiebels, 23 i.1, die Ausgangsstellung wird der Brem@szustaand des Rades 6 wiederhergestellt.
  • Wird nun der Hebel 33 in die Stellung ff umgelegt, in welcher das treibende- Rad i unmittelbar mit dem getriebenen Rad 6 in Eingriff gelangt, so erfolgt durch die Umfangskraft dies Rades i, da diese wegen dies gebremsten Zustandes nicht unmittelbar drehend :auf das. Rad 6 einwirken kann, oinie Hebung dieses Rades, wobei es :außer Eingriff mit dem Bremsglied i9 gelangt. In dien Maße, wie -das Abheben von der Bremse erfoJgt, wirkt sieh auch die Umfangskraft auf das Rad 6 aus; so daß dieses in der Rückwärtsrichtung 17, 34 gedreht wird.
  • Da die vom Motor 3 0 angetriebene Achse 2 bei. der Einschaltung für die eine oder andere Drehrichtung selbst geschwenkt wird, mußdafür gesorgt werden, daß die Übertragungsmittel (Riemen od. de ,1.) durch einte Abstandsveränderung der Ach-se 2 und der Motorachse nicht beeinflußt werden. Einfachsterwensie geschieht @dies dadurch, daß, wie dargestellt, die Richtung der Motorachse :etwa senkrecht sauf :dem Biogen steht, lauf welchem die Achse 2 bewegt wird.
  • Wenn leine solche Anordnung dies Moltors beider gewählten Windenkonstruktiön nicht durchführbar und eine @omtsfeste Lagerung der Treibachse 2 vorzuziehen ist, kaum man die gedachte Wirkung auch dadurch -erreichen, daß man zusiätzliche Umkehrräder in das Getriebe einbaut. Eine solche Anordnung ist aus dem Ausführungsbieispiiel ,gemäß Fig. 6 ersichtlich. Die Treibachse 2 ist ortsfest ;gelagert. Der Rahmen 31 trägt ;außer dem Zwischenrad 4 noch Umkehrräder 35, 36, vorn. denen das Rad 36 genrau wie dias Rad i der Fig. 5 mit dem gald,:6 zusammenarbeitet, während ies selbst andererseits über das Rad 3 5 mit dem Rewwbrad i im Eingriff steht. Durch Schwenken des HebIels 33 in die Vor-oder Rüdkwärhsstellung kann genau wie bei dem Ausführungsbeispiel :der Fig. 4 der Vor- @odez Rüdkwärtsgamg der Seiltrommel eingeschaltet werden. Die Antri:eb:sscheibe 37 für :die Welle 2 ist ortsfest im Windenmahmen gelagert. Daher kann der Antriebsmotor ;an; bieliebiger Stiefle des Windenrahmens angebracht stein. An Stelle dies Rades 35 kann auch ein Riemen,- oder Kettentrieb treten, der die beeiden Räder i und 36 gleichlaufend miteinander verbindet. Es, siez noch darauf hingewiesen, d:aß,dile Hebelarme für das Einschwenken .der Räder 4, 1 und 36 ebenso wie ,die Lggera=® 24 durch ientsprechende Exzenter ersetzt werden können.
  • Bei dem Ausführuugsb@eispiel :der Fig. 7 ist das erfindungsgemäße Getriebe ,an einer Reibradwinde mit Dtoppelexzentergetriebte angebracht, um eine Rück- und Vorwärtsdrehung .der Seiltrommel unter Last durch den Motorantrieb zu :ermöglichen.
  • Die Sieiltroarnmel 23 mit dem großen Reibrad 6 isst ,auf Exzentersicheiben 38 drehbar gelagert, die ihrerseits exzentrisch um eine Welle 39 schwenken können.
  • Diese Welle ist :nicht urmitteilbar im Windenrahmen ;gelagert, sondern inexzentrischen Scheiben 41, welche in Lagern 42 des Windenrahmens 43 drehbar sind.
  • Die Exzenterscheiben 41 werden bei den bekannten Winden dieser Art an ihrem ;aus dem Lager, herausragenden Ende von der SIchelle 44 eines Antriebsheb@els 45 umfaßt. Bei Bewegung des Hebels 45 im Sinne das Pfeiles 46 wird die Exzenterscheibe 41 geschwenkt und bringt dabei das Rad ',6 in Eingriff mit dem Treibritzel i, das starr auf der ein. Lagern 47 gelagerten Antriebiswelle 2 sitzt. Die Welle z wird mittels Keihvementrieb 48 voll dem Motor 3o aus angetrieben. S,obiald das Rad 6 durch Schwenken des Anitriieb,shebleds 45 mit dem Rad i in Eimgrii'f steht, wird es von der Bmemsle i9 ab,-gehoben und alsdann mitsamt der Steiltrommel im Sinne des Pfeiles 17 gedreht, sio @daß die an dem .oberen Stiftrum hängende Last im Sinne des Pfeiles 34 geobien wird.
  • Bei dieser bekannten Winde wird gewölhülich noclh,ein Bremshebel vorgesehen, der starr mit dem Bremsexzenter 38 verbunden ist und bei seiner S:dhwenku,ng lein Anheben das Rades 6 bewirkt, wodurch ein Senken der Last (Fallerlassen) jermöglieht wird.
  • Dieser Bremshebel wird im vorliegenden Fall weggelassen. Zur Ermöglichung der RückwÄxtsbewegung durch den Motor wird ein Zwischenrad 4 voaqgesieh:en, das in einem Schwenkhebes 29, 22 gelagert ist und vorzugsweise dauernd im EingrIf mit dein Rad i steht. Der S,chwe.nkheb,el 22, 29 ist auf einem entsprechenden Ansatz 49 des Lagers 47 für die Treibwelle 2 ,gelagert. Sobald der Hebel 22 in der Richtung das Pfeiles: 51 bewegt wird, kommt das Zwischenmad 4 mit dem Reibrad 6 in E4ngriff und bewirkt in der geschilderten Weise die Dreh'wngdieses Rades und der Seiltrommel in Richtung dies Pfeiles 18, so. daß die an dem unteren Seiltram hängende Last im Sinne des Pfeiles 26 ,gehoben wird. Zweckmäßig werden Vorkehrungen in Form bekannter gegenseitiger Sperrungen dafür getroffen, daß die Hebes 22 und 45 nicht gleichzeitig in ihre Arbeitsstellung bewegt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Arbeit des Zwischemmades 4 wird die Seiltrommel 23 und das Raid 6 in der an Hand der Eig. 5 erläuterten Weisse an deren durch den Bremsexzenter 38 gebildeten Arm geschwenkt. Der Antrielysexzenteer tritt dahei wicht im. Tätigkeit, vielmehr ist ies zwec&-mäBig, ihn in an sich bekannter Weise in der Ausglamgslagedurch eine mit -einer Spierrverzahnung 52 des Lagers 42 zusiammenarbeitende Falle 53 in sei= Ausgmmgs;steilun:g festzulegen.
  • Das genaue Arbeiten des Zwischenrades 4 und des Treibrades i verlanget die Einhaltung einer genauen Höhenlage des Radces 6. Diese könnte dadurch gestört verdien, daß sich bei Abnutzung Öes Bremsgliedes 19 das Rad 6 zu tief senkt Moder aber das Bremsglied i9 zu stark durch seine Stellvorrichtung 54 angezogen wird. Um zur Vermeidung dieses 'Jb,els:tandes die Ausgangslage genau kontrollieren zu können, ist mit dem Bremsexzenter 38 (Feg. 7) ein Zeigerarm 55 starr verbunden, ,der in der Ruhelage lauf einte feste Skala 56einspielt. Zur Herbeiführung der richtigen Höhlenlage des Rades 6 .ist es nur erforderlich, die Bremse mittels der Stellvorrichtun19 54 so anzuziehen, daß der Zeiger 5 5 zwischen zwei bestimmten Marken der Skala 56 spielt. Die gleiche Einrichtung kann biet den, Ausführungsformen der Fi;g.3 bis 6 Verwendung -finden.
  • Während das Außiereiggrifbringen des Rades 6 aus dem Reibrad i durch Zurückziehen des Antriebshebieäs 45 im statischen, Zustand, d. h, bei 'Nichtd: rehunig der Welle 2 leine Sienkung des Rades 6 in das Breurnsgliied i 9 herbeiführt, ohne daß der Einsgriff mit dem Rad i unterbrochen wird, kann biet laufender Welle 2 infolge dynarns,cher Wirku4g nein Abreißen des Eingriffes erfolgen, bevor die Bremse das Bremsglied i9 gefaßt hat. Ums das zu vermeiden, muß der Antriebshebiel45 gewöhnlich sichnell zurückbiewegt werden. Um ;auch ein langsames Zurückführen des Antriebshebels zu @ermöglichen, ,ist folgende Einrichtung getroffen.: Der Bremsiexzentier 38 ist mit einem Rollenzapfen 57 (Feg. 7) versehen, welcher in der Ruhestellung ?der Winde die mit ausgezogener Linie dargestellte Stellung einnimmt. Bei der Bewegung des Antriebishebels. 45 bis zum Eingriff in. das Reibriad i bewegt ier sich in die Stellung 57', und biet der anschließenden Hiebiu4g des. Riadces 6 gelangt ser in die Stiellunig 57".
  • Der Antriebishe'bie145 sitzt nicht, wie. noblen beschrie ieny .starr auf der Exzenters,cheihe 41, siondern kann gegenüber dieser leine Leerbiewegung ausführen, indem die Schelle 44 drehbar :auf ?dem Exzenter 41 gelagert ist und mit feinem Vorsprung 58 in .einen Ausschnitt 59 der Exzenters,cheibie ieingreift.. Mit dem Antriebishebieil 45 ist ferner leine Stoßstange 61 ,mittels einfies. Zapfens 62 verbrunden, die durch Rollten 63 seines Ständers, 64 ,am freien Endei geführt ist. Auf der Stange 61 isst leine von einer Feder 65 beeinfllußte Fallee 66 an pinern Zapfen 67 drehbar gelagert.
  • In: der Ruhestellung bieeinflußt die Falle 66 den Rollenzapfen 57 nicht. Fas kann alsio ?durch ihn. unbehindert die Drehung der Seiltrommel 23 im Sinne des Pfeiles 18 durch das Zwischenrad 4 herbeigeführt werden. Ist der unmittelbare Eingriff des Treibrades ? durch Bewegen des Antriebshebels 45 im Sinne des Pfeiles 46 eingeschaltet, sio biefindet sich die Falle in: der strichpunktiierten Stellung 66', in welcher sie vor dem Rollenzapfen in der Stellung 57" liegt. Soll nun die Ausschaltung der Winde ierfoligen, sio wird der Heibel45 zurückgeschwenkt. Infolge :des Ausschnittes 59 kann dabei das Reibrad 6 unter denn Seilzug noch in seiner Einigriflssitellun:g und mit ihm der Rollenzapfen in der Stellung 57" verharren.
  • Beim weiteren Zurückziehen dies Hehels 45 greift aber die Schrägfläche der Falle 66 ;an dien Rollenzapfen, in der Stellung 57" ran und drückt idiesen nach unten, sso daß der Bremisiexzenter ,gedreht wird und Idas Rad 6 entgegen der Lastwirkung am, das Bremsglied i 9 herangeführt wird. Erst wenn dies geschehen isst, ,greift der Vorsprung 58 ;an der oberen Wandung des Ausschnittes 59 an und biewirkt ,auch die Verstellung dies Antriebs,exzentiers 41, wobei ,auch das Rad 6 mit der Sieiltrommiel 23 in, die Ausgangslage zurückgeführt wird. Diesle Einrichtung wirkt sonach grundsätzlich in der Wemsie, ,daß die Aussichaltung des Eingriffes zwischen den Rädern 6 rund i nicht durch Bewegen deis Au:-tri:ebisexzenters, .sondiern durch die Niederbewegung des. Bremisiexzenters herbeigeführt wird. Entsprechende Sicherungen könnten biet dein Ausführungsbeispielen der- Fig. 5 und 6 vorgesehen werden, indem dort bei Zurückziehen dies Hebels 33 zuerst die Achsre 7 in Richtung auf das Bremsglied gedrückt wird. Hier ?entspricht dien Hiebielarm 24 dien Bremsiexzenter 3 B.
  • Die beiden rin den Ausführungsbeispielen 5 bis 7 für die Vor- und Zurückbewegung der Sieiltromimel unter Motorantrieib benutzten gegensätzlich arbeitenden Getriebie können zweckmäßig auch für eine Winde verwendet werden, biet welcher die Last nur in einer Richtung durch dien Motorantrieb biewegt (gehobnen) wird, während die Bewegung in der -anderen Richturig durch Senkeln (Frallenlaissen) der Last (erfolgt. In diesem Fall bietet sich nämlich die Möglichkeit, durch hie Benutzung des einen der beeiden Getriebe die sonst erforderliche Sienkgeschwindigkev.tsbremse zu erübrigen. Dies gesiehieht ?dadurch, idaß das Senken bei eingeschaltetem Motor erfolgt. Wird beispielsweisse :die Last im Sinne des. Pfeiles 26 durch Motorantrieb igehoben, so wird biet Einisichaltung der entgegengesetzten Antriebisriichtung der Motorantrieb lauf dass Fallen der Last einwirken.
  • Hat man: es mit seinem Asynchronmoitor zu tun, sio läuft Idas, Drehfeld dieses Motors mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit um. Will der Anker des Motors infolge der getrieblichen Verbin,-dumg mit der Sielltrommel seine Drehung übler die Geschwinegkeitdes Drehfeldes hinaus beschleunigen, isio wird fier daran. von dem Drehfeld durch! Ausbildung einer giegenelektromiotorisichen Kraft (Bildung eines negativen Sichlup.fes) ,gehindert. Die ?gleiche Wirkung läßt sich bei Gleichstrom- und anderen Motoren durch ?entsprechendes Kurzschließen, gegebinen.fallis übler leinen Widierstand, der Anker-bzw. Erreigierwicklungerreichen.
  • Verwenidiet man biet dien der Fig. 5 bis 7 an Stelle gewöhnlicher zylindriisicher Reibräder Keilnuitenräder, so würde nein wechselseitliges Ineingriffbringen des Rades 4 und .dies Rades i mit dem Rad 6 nicht iohnie weiteres möglich sein; da die Lage- der Keilnuten der beeiden Räder 4 und i die gleiche wäre, diesle ;alsio nicht unmittelbar miteinander kämmen können.
  • Man kann diesier Schwieriigk ieit dadurch begegnen, daß miau biet Ineingriffbringunig der Räder 6 und i das Riad i, gegebenenfalls zusammen mit dem Raadi 4, gegenüber drei Rad 6 um leine halbie Keilzahriteilwnjg iaxial verschiebt oder umgekehrt. Einte siolche Verschiebung läßt sich ohne weiteres durch einfein ?entsprechenden Vorhub dies Einsschalthebels 33 bzw. 45 herbeiführen. Will man diesle Axia-iverschiebung vermeiden, sio könnten Anordnungen gemäß Fi;g. 8 oder 9 getroffen werden. Nach Fig.8 weiset das Zwis,chienrad 4, das mit dien. Keilnuten 62 dies Reibrades 6 in Eingriff tritt, zu beeiden Seiten der Keilrücken 61 noich zusätzliche, zweckmäßig dazu um eine halbe Teilurig versletzte Keilrücken 63 auf, die mit zusätzlichen Keilnuten 64 .des. Antriebisrades i zusammenarbeiten. Die mittleren Keilrücken 65 des Rades i kommen unmittelbar mit diene Keilnuten 62 des Radeis 6 in Eingriff. Diese Anordnung läßt sich auch dahin ;ausnutzen, da;ß. für die bietreffendei Drehbiewejgung der Seiltrommel durch ;entsprechende Durchnvesserlgestaltumg der Keilrücken 63 und Keilnuten 64 feine zus;Ätzliche Über- ioder Vnbersetzung in ,das Getriebe .gelegt wird.
  • Nach Füg. 9 ist eines der drei zusarnmeirnwirkenden Keilnutennäder reit halber Keilzahnteilung versehen, d. h. das leine KieiInutenrad (hier das Rad i ) weist seine doppelte Anzahl von Keilrücken 65 auf. Eines der Räder (hier das Rad 6) ist ferner mit doppelt tiefem Keilnuten 62 versehen.. Diese arbeiten zur Hälfte mit den Keilrüdken 61 -des einen Gegenrades 4 und zur Hälfte mit den Keilrücken 65 des anderen Gegenrades i zusiam@men. Blei dem Keilrad i von doppelter Keilrückenzahl -,arbeitet die eine Hälfte der Keilflächen mit den Keilrücken des einen und die andere Hälfte mit den Keilrücken d_ eis anderen Gegenrades zusammen. -Die Ausnützung des- beim Senken eIngeschalteten Motorantriiebes ;als Senkgeschwindigkeitsbremse läßt sich auch bei Anordnungen ,gemäß. Fig. 3 -und 4 erreichen. Zu diesem Zweck braucht nur die Drehrichtunmg der Antriebswelle 2 umgekehrt- zu werden, was durch Änderung der Drehrichtung des. Motors oder durch Umschaltung eines zwischen -dem Motor und der Wellte 2 -angeordneten Wendegetriebes geschehen kann. Alsdann ist ,es nur :erforderlich; das Zwischenrad 4 ;gemäß Fig. 3 durch Ausschwemkung des Hebels 22 in der Pfeilrichtung im @ie Räder i und 6 einzurücken. Die ran dem Habet 22 ausgeübte Kraft muß dabei so stark sein, daß das Riad 6 ,entgegen: seinem Gewicht und der Komponente des Seilzuges angehoben wird. Dias Zwischenrad 4 wird durch das Rad ientgegen dem Sinne des Pfeiles 16 gedreht, so. .daß #es das Rad 6 im Sinne des Pfeiles 17 zu drehen; versucht. Insoweit iabier das Red 6 durch die Bremst'ig festgehalten wird, wirkt es hebend ;auf das Riad 6 ein, bis .die Bremse gelöst ist und die Drehung des. Rades 6 unter der.,gemeinsarcnen Wirkung der Last und des Motorantriebes erfolgen kann.
  • Der Bewegungseingriff für dass Riad 6 , ierfolgt alsio ;auch hier, :ohne daß. ein Schleifen der Reibfl<ä-chen unter Druck stattfinden kaum. Durch unimittelbare Ineirngriffbringung der Rd;der i und 6 bei Bewegungsumkehr der Welle 2 (Fg. 5, 6 und 7) kann diesle Wirkung nicht erzielt werden. Die Um:-schaltung der Drehrichtung der Weile 2 " kann da,-durch erfolgen, daß der Hebel 22 bei seiner Bewegung in. die Sienkstellung zunächst einen Leerweg ausführt, bei welchem er einen Wendeschalter des Motors umlegt, worauf er dann, mittels eines geieigneten Zwischenhebels hebend ;auf den Zapfen 5 des Zwischenrades 4 -einwirkt.
  • Die Umkehr der Drehrichtung der Welle 2 mit Einrückung Ües Zwischengliedes 4 in die Räder z und 6 kann fauch zur I3ervorrufung der Rückwärtsdrehung der Seiltrommel unter Last (Pfeil 34) verwendet werden.
  • Der Zapfen 5 des Zwischenrades 4 wird zweckmäßig in allen Fällen in einem Gleitstein, kurzen Schwenkarm oder Exzenter ;gelagert. - Besitzt die Winde zu beiden Seiten der Seiltrommel große Reibräder, so ist ,auf jeder Seite ein Zwischenriad anzuordnen, wobei die beiden Zwischenräder durch einen Schwenkrahmen od. dgl. für ;geme#,ns;ame Einrückbewqgung miteinander verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rädergetriebe mit durch den Antrieb gelöster Bremse, insbesondere für Reibradwinden, dadurch @gekennz-eich'net, d'aß zwischen einem treibenden Rad (i) und einem getriebienen Rad (6) ein lose bewegliches Zwischenrad (4) ist, das bei Einleitung des Antriebes ,auf dein anzutreibenden Rad (6) so lange :abrollt und durch Keilwirkung eine L:ageveränderung seiner und mindestens einer der Achsen .der Eingriffsräder (i, 6) hervorruft,_biseine dieser Lageveränderungen die Lösung der Bremse (12, i g) herbeigeführt hat.
  2. 2. Reibradwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Uischenrad (4) um die Achsie (2,7) des treibenden oder getri:eb.enen Rades schwenkbar angeordnet isst imd" mit dieser in dauerndem Reiboder Verzahnuügseingriff sbeht. _ 3. Reibradwinide nach" Anspruch i oder 2, diadurch gekennzeichnet, daß die die Lösung der Bremse bewirkende Achsenverlagerung das gebremste Rad (6) von, dem Gegenbrems;glied (i9) entfernt ioder umgekehrt. 4. Reibradwinide nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß fein mit der Seiltrommel (23) verbundenes Reibrad (6) duich,die Keilwirkung des Zwis,#henradies (4) unter über-Windung einer Komponente des Seilzuges von dem Bremsgegenalied (i9) entfernt wird. R@eibria.dwinde mach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (4)' zwischon- dem Bre'msgegenglied (i9), auf das sich das in: einem Schwenkarm (24) ;gelagerte Reibrad (6) der Sieiltrommel (23) unter der Wirkuni teils des Trommelgewichtes, teils des S@eilzu;ges iäbstützt, unid' dein treibenden Reibrad (i) angeordnet ist, wobei der Seilzug vorzugs.-weisie :unten nach der Seite des Antriebs- -und Zwschenmades gerichtet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenmzeichniet, daß das Reibrad (6) für das Senken der Last bei @aus;geschaltetem Motor durch ,die Einschaltbiewegung des Zwischenrades (4) von dem Brennsglied (i9) abhebbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenwizieic,hnet, daß zur Hervorrufung der Senkbewegung bleieingeschaltetem Motor das. ZwisIchenrad (4) ;an ,das :angetriebene Rad (6) unter Außereiing,riffhaltung .mit dem Treibrad (9) angedruckt wird. B. Vorrichtunig nach Anspruch 7, dadurch gekenn.zeic,hniet, daß der Einschalthebel (22) bei ,em@gegenfgesetzt zu seiner Einschaltbiewegung (i) erfolgender Schwenkung das smch .auf - einem Widerlager (io) abstützende Zwischenraid (4,) mittels einer Sc#ir@gfläche (4a) od. dgl. in Eingriff mit dem angetriebenen Riad (6) bringt und dabei iaußeir Eingriff mit dem treibenden Rad (i) ,hält. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (23) jedesmal nach einleitender Lüf- tung der Bremse (i 9) in denn einen Drehsinne unter Last über das Zwischenriad (4), in dem anderen Drehsinne unter entgegengesetzt "virkender Last durch Isneingriffbringen mit einem @entgegengesetzt wie. das Zwischenrad (4) ;arbeitenden) Antriebsreibra.d (i) gedreht wird. i o. Reibradwinde nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (4) zusammen mit dem antreibenden Rad (i) ;auf einem beweglichen, insbesondere schwenkbaren Rahmen (31) angeordnet ist, der beim Schwenken aus einer mittleren Außereingrifflage in der einen Richtung das Zwisichenrad (4), in der :anderen Richtung das Antriebsreibrad (i) oder ein von diesen im gleichen Sinne angietriebenes Reibrad (36) mit dem anzutreibenden Rad (6) in Eingriff bringt, wobei im letzteren Fall das anzutreibende Rad vor übertragung der Antriebsbewegung unmittelbar vom Bremsgegenglied (i9) entfernt und im entgegengesetzten Sinne wie durch das Zwischenrad (4.) gedreht wird. i i. Reibra.dwinde nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (31) durch die beiden für die Vor- und Rückdrehung wirksamen Reibräder (4 und 36) um eine ortsfeste Achse (2) schwenkbar ist, welche mit dem einen Reibrad (4) unmittelbar, mit dem anderen über ein Umkehrrad o.. dgl. verbunden ist. 12. Reibradwinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (4) mit eigner an sich bekannten mittels Doppelexzenter gelagerten Seiltrommel (23) zusammenwirkt, derart, daß der Eingriff des Zwischenxades für die eine Drehrichtung in der Ruhelage des Arbeitsexzenters (41) erfolgt, während der Eingriff für die ,andere Drehrichtung durch Schwenkung des Arbeitsexzenters herbeigeführt wird. 13. Reibradwinde, bei welcher das Senken der Last durch Lüftern der Bremse erfolgt, insbesiondere nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (23) nach dem Lüften der Bremse (i9) unter dem ständigen Antrieb des Motors (30), insionderheit :eines Asynchronmotors, im Sinne der Senkbewegung steht, so daß der Motor als Senkgeschwindi;gkeitsbrem;s:e dient, indem eine der Steigerung seiner normalen Drehzahl (Dmehfeld) -entgegenwirkende gegenelektromotiorische Kraft entwickelt wird. 14. Reibradwinde .mach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Ausschalten des @angetriebenen Rades (6) unmittelbar aus dem treibenden Rad (i) durch Niederdrücken des Bremsexzenters (38, 24) erfolgt, indem z. B. der Arb:eitsheb,el (45) gegenüber dem Arbeitsexzenter (41) einen Leerhub ausführt, während welchem eine mit dem Arbeitshebel verbundene Falle (66) sauf einen- Ansatz (57) des Bremsexzenters (38) einwirkt und das angetriebene Rad ;auf das Bremsigegen;glied ( i 9 ) . drückt, derart, daß die Falle den Ansatz in der Ruhelage des Arbeitshebels freigibt. 15. Reibradwinde nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm (38, 24) mit einem Zeiger (55) verbunden ist, der .auf einer festen Skala (56) die richtige Anzugsstellung der Bremse (i9) unter Berücksichtigung der Abnutzung kontrolliert. 16. Reibradwinde mit Keiln Putenrädern -mach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Keilrücken (61) des Zwischenrades (4) in einer Flucht mit den Keilnuten (62) dies angetrieLenen Rades (6), der andere Teil (63) mit zusätzlichen Keilnuten (64) des Treibritzels (i) in gleicher Flucht liegt. 17. Reibradwi.nde nach Anspruch 16, daidurch gekennzeichnet, daß "durch unterschiedliche Durchmesserbemessung der zusätzlichen Keilnuten bzw. Keilrücken (63,64) eine: zusätzliche Über- oder Untersetzung eingeschaltet ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch ;gekennzeichnet, daß eins der drei zusammeinwirken:den Keilnutenräder (i, 4, 6) halbe Keilzahnteilung aufweist und ` mit der Hälfte seiner Keilflächen mit dem einen, mit der anderen Hälfte mit dem ,anderen der beiden Gegenräder zusammenarbeitet, wobei bei dem .einen Gegenrad, vorzugsweisse bei dem großen Reibrad (6), die inneren und äußeren Zonen der Keilnuten (62) mit verschiedenen Gegenrädern zusammenarbeiten. i9. Vorrichtung- nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem unmittelbaren Eingriff des treibenden Reibrades (i) mit dem .angetriebenen Rad (6) eine Axialvergchiebung eines der beiden Räder um eine halbe Keilzahnteluüg erfolgt, indem z. B. der Einschalthebel (33, 45) bei einer Vorhubbeweigung diese Verschiebung herbeiführt. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lössen der Bremse (i9) für das Senken der Last unter Mitwirkung des im ;gleichen Sinne wie beim Heben wirkenden Motorantriebes entweder durch Einrücken des Zwischenrades (4) oder durch Einrücken eines das ;getriebene Reibrad (6) u;nrnittelbar aus dem Bremns;glied hebenden Reibrades (i, 36) erfolgt. 21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Bremnsie (i9) für das Senken der Last unter Mitwirkung des Motorantriebes durch Einrückung des Zwischenrades (4) ,erfolgt, nachdem die D-rehrichtu;ng der Antriebswelle (2) durch Umpiolung des Motors ,oder Umschaltung eines Wendegetriebses umgekehrt worden ist, indem z. B. durch die Bewegung des Einschalthebels (22) in die Stellung »Serl-#en« zuerst ein Stromumschalter für die Drehungsumkehr des Motors betätigt und ;alsdann das Zwischenrad wie beim Heben mit den Rei#brädeam (i und 6) in Eingriff gebracht wird. 2z. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da13 die Einrückung des Zwischenrades (4) in die Räder (6 und i) bei b,ewqglich gehaltener Achse des getriebenen Rades (6) und Bewegungsumkehr des - treibenden Rades ( i) für de Rückwärtsbewegung ,der Seiltrrosnmel und der Last (Pfeil 34) verwendet wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 85 28o; deutsche Patentschrift Nr. 44 676; französische Patentschrift Nr. 325 69z.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024697B (de) * 1954-03-19 1958-02-20 Krupp Ardelt Gmbh Insbesondere auf einem Kraftfahrzeug angeordnetes Hebezeug
DE974099C (de) * 1953-11-29 1960-09-15 Haushahn C Antrieb fuer Aufzuege mit Treibscheibe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE44676C (de) * P. VONHOF in Sachsenburg Neuerung an Reibungswinden
FR325692A (de) * 1900-01-01
CH85280A (de) * 1919-12-23 1920-08-02 Bohny Otto Winde.

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