DE893281C

DE893281C - Einrichtung zum Konservieren von Fruechten

Info

Publication number: DE893281C
Application number: DEM7476A
Authority: DE
Original assignee: Mineralsalze A G
Current assignee: Mineralsalze A G
Priority date: 1950-07-18
Filing date: 1950-11-08
Publication date: 1953-10-15

Description

Einrichtung zum Konservieren von Früchten Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Konservieren von Früchten mit einem flüssigen Konservierungsmittel, (die ;stich ;dadurch kennzeichnet, daB sie eine wenigstens angenähert horizontal verlaufende Tragfläche aus biegsamem, porösem Material, eine Anzahl von wenigstens teilweise hintereinandergeschalteten, gleichläufig sich drehenden Scheiben aus biegsamem, porösem Material, die bis an die Tragfläche heranreichen, einen Behälter für das Konservierungsmittel und mindestens ein an den Behälter angeschlossenes, sich ebenfalls über der Tragfläche erstreckendes. Rohr mit Öffnungen aufweist, aus denen ,das Konservierungsmittel herabtropfen kann..
Das biegsame, poröse Material ;der Trabfläche und der Scheiben besteht vorzugsweise aus Schwammgummi. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Konservierungseinrichtung. schematisch dar, und, zwar in einer einzigen perspektivischen Ansicht.
Das Gerüst der Einrichtung ist in ;d,rei mit i, 2 und 3 ibezeich,nete Teile unterteilt.
An den beiden Enden des Gerüstteiles ,i@ sind oben Walzen 4 ;drehbar. gelagert, ;die ein enidloses Transportband 5 tragen. Dieser Einrichtungsteil bildet einen Aufschütt- und Sortiertisch.
Im Gerüstteil 2 sind an beiden Enden, etwa in der gleichen Höhe wie die Walzen 4, Walzen 6 für ein endloses Transportband 7 drehbar gelagert. Je eine Walze des Walzenpaares 4 und ;des Walzenpaares 6 wenden gemeinsam über einen Riemen. 8 durch einen Elektromotor 9 gleichlaufend in Drehung versetzt. In einem zum Gerüstteil 2 gehörenden Rahmen io ist eine Vielzahl von Streifen ii, aus Schwammgammi aufgehängt, die auf das Transportband 7 herabhängen und Mittel zum Befreien der Oberfläche des zu behandelnden Gutes von Staub und Schmutz bilden. Der Staub und der Schmutz fallen in eine nicht dargestellte Schüblade, :die von Zeit zu Zeit geleert werden kann.
Der Einrichtungsteil, dem derjenige mit dem Transportbanrd 7 und den Streifen i i vorgeschaltet ist und ,der im Gerüstteil 3 eingebaut ist, umfaßt einen Zwischenboden i2, der z. B. aus Holz bestehen kann, eine auf diesen Zwischenboden aufgelebte Tragfläche 13 aus biegsamem Material und wenigstens -teilweise hintereinandergeschaltete, gleichläufig sich drehende Scheiben 14 aus biegsamem, porösem Material, z. -B. aus Schwammgummi. -Diese Scheiben reichen bis an die Tragfläche 13 heran. Sie sitzen auf Achsen fest, deren Abstand utir wenig größer ist als der Scheibendurchmesser. Im gezeigten Beispiel sitzen auf jeder Achse 115a drei Scheilben 14, auri jeder Achse i56 zwei Scheiben. 14. Alle Achsen werden über einen Riementrieb, der den Riemen 17 und, U'mlenkrollen 16' umfaßt, durch den Elektromotor 9 gleichläufig in Drehung versetzt. Im Gerüstteil 3 ist ferner oben ein Behälter,i8 für ein kaltflüssiges, bekanntlich. wachshaltiges Konservierungsmittel vorgesehen. Rohre i9 sind an diesen: Behälter angeschlossen, welche Öffnungen !besitzen, die durch Hahnen 2o reguliert werden können und durch die das Konservierungsmittel auf die Scheiben 14 heraibtropft.
Die auf das Transportband 5 aufgeschütteten Früchte werden dort von Hand aussortiert, und diejenigen, idie rdie:s Konservierens wert befunden werden, gelangen auf .das Transportband 7 und wenden durch die Streifen i i# gereinigt. Sowie die Früchte auf die Tragfläche 13 gelangen, werden sie durch die Scheiben 14 erfaßt, die mit dem von den Rohren herabtropfenden Konservierungsmittel getränkt sind. Das Konservierungsmittel wird so in die Oberfläche .der Früchte eingerieben, ähnlich wie dies bisher von Hand zu geschehen pflegte. Am linksseitigenEnde derEinrichtung angelangt, rollen die Früchte :durch einen Sackschlauch zi in einen bereitgestellten Haraß 212-. Es versteht sich, @daß am dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel mannigfache Änderungen getroffen werden können, ohne daß man sich aus dem Rahmen der Erfindung hinausbegäbe.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: .i. Einrichtung zum Konservieren von Früchten mit einem flüssigen Konservierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wenigstens angeneert horizontal verlaufende Tragfläche ausbiegsamem, porösem Material, eine Anzahl von Wenigstens teilweise hintereinandergeschalteten, gleichläufig sich dienenden Scheiben aus biegsamem, porösem Material, die bis an die Tragfläche heranreichen, einen Behälter für .das Konservierungsmittel unid mindestens ein an den Behälter angeschlossenes ', sich ebenfalls über der Tragfläche erstreckendes Rohr mit Öffnungen aufweist, aus denen das Konservierungsmittel herabtropfen kann. z. Einrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das biegsame, poröse Material der Tragfl'äiche und der - Scheiben aus Sehwammigummi besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, :dad`urch gekennzeichnet, idaß Achsen, aufdenen . mindestens zwei der besagten- Scheiben festsitzen, alle .gemeinsam über einen Umlenkrollen umfassenden Riementrieb durch einen Elektromotor angetrieben werden. 4. Einrichtung nach Anspruch z oder 3, da-.durch gekennzeichnet, daß der Tnab°la'che und den: Scheiben ein Einrichtungsteil vorgeschaltet ist, der ein Transportband und Mittel zum Befreien der Oberfläche des zu behandelnden Gutes von Staub und Schmutz umfaßt. 5. Einrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß 'besagte Mittel eine Vielzahl von auf das Transportband herabhängenden Streifen aus Schwammgummi umfassen. 6. iEinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, ldadurch gekennzeichnet, @daß (dem Einrichtungsteil für tdie Reinigung des zu konservierenden Gutes ein Aufschütt- -und Sortiertisch vorgeschaltet ist. -7. Einrichtung nach Anspruch 6, @dadurch gekenuzeichnet, daß auch die Tragfläche 'des Au.fschüttisches durch ein Transportband gebildet wird.