DE893101C - Elektrostatische Ablenkeinrichtung fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Elektrostatische Ablenkeinrichtung fuer Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE893101C
DE893101C DET2839D DET0002839D DE893101C DE 893101 C DE893101 C DE 893101C DE T2839 D DET2839 D DE T2839D DE T0002839 D DET0002839 D DE T0002839D DE 893101 C DE893101 C DE 893101C
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DE
Germany
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metal
pot
metal pot
insulating washer
attached
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Expired
Application number
DET2839D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kluge
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/74Deflecting by electric fields only

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrostatische Ablenkeinrichtung für Kathodenstrahlröhren Es ist bekannt, in Kathodenstrahlröhren einen Teil des Elektroüensystems als zylindrischen Metalltopf auszubilden, welcher den in ihm verlaufenden Abschnitt des Kathodenstrahls gegen :äußere &örfeldier abschirmt und .außerdem als m@echanisicher Träger von. Elektroden, insbesondere von elektrostiatis.chen Ablenkplattien und Blenden, dient. Die Erfindung bezweckt eine Steigerung der Herstellunigsgenauigkeit und ,eine Vereinfiachung des Zus;a;m,m,enbiaueseines siolchen Teiles einer Kathoidenstrahlröhre.
  • Gemäß der Erfindung ist eine elektrostatische Ablenkeinrichtung für Kathodenstrahlröhren mit einem ,als Elektrodenträ;ger @dienenden Metalltopf derart ausgebildiet, daß an der mit einer Strahldurchgangs@öffnung versehenen Stirnfläche des Metalltopfes eine Isolierscheibe befestigt ist, welche ein Piaiar vorn Ablenkplatten trägt. Der Zusammenbau. geht überaus .einfach vor sich, indem zuerst chic Ablenkplatten mit der Isiolierscheibe verbunden werden und dann dieses Gebilde an dem Metalltopf befestigt wird. Die Befestigung .erfolgt vorzugsweise mit Hilfe viomNiete, insbesiondere Hohlniete. Hierbei können sämtliche Niete gleichzeitig festgemacht werden, da sie in einer Ebene angeordnet sind. Dic Verbindung kann .aber ,auch mittels Schraubenoder mittels Bliedhlapp,en erfolgen, die aus der Stirnfläche. des Metalltopfes hera-usrg,e@n und durcheiine Öffnung: in, der Isfolierscheibe hindurchgreifen, um deren Rand sie umgebogen sind. Ein besonderer Vorteil besteht diarin, diaß die Isolierscheibe nicht m@aß,-haltig zu sein und nicht bearbeitet zu werden braucht und deshalb ,aus einher harten, schwer b,earbieitbaxen,aber billigen keramischen Masse bestehen. kann. Man versieht die Keramikscheibe mit Diur(2hg ,ambsl,öchern, dienen Durchmesser größer ist als "der Durchmesser der Niete, Schrauben to,d, dgl., dme zur `Befestigung der Keramikscheibe ;an dem Metallt,opf 'dienen, und setzt die miteinander zu verbindenden Teile in ,einer Lehre zusammen, welche die vorgeschriebene Lage dien Ablem platten zu d er Strahl,diurchgangs,öffnung des Metalltapfes genau festlegten, worauf die Befestigung vorgenommen werden: kann. Die Diurchgangslöcher werden so weit gemacht, d@aß Balle Ungenauigkeiten, welche -die Keramikscheibie erfahrunigsgem,äß aufweisen könnte, durch Verschieben Bier Scheihe gegenübler den Schäften: der Niete ausgeglichen werden können. Die Nietköpfe ,oder :einte unter diesen biefindlich ie Unterlagescheibe müssen natürlich se groß stein, daß auf jeden Fall die Isolierscheibe am ganzen Rand dies Durchgangsloches erfaßt wird.
  • In: -der Zeichniung ist lein Beispiel für ,die Ausführung der Erfindung in zwei Risszen dargestellt. Mit i ist ein, Metalltiopf bezeichnet, dessen ebener Bioden2 mit einer rechteckigen Strahldumchgangsöffniunig 3 versehen ist. Der Boden ist vorzugsweise mit der zylindrischen Seitenwand des Topfes in einten Stück gezogen,. Am Boden .dies Metalltopfes ist die Keramikschreibe, q: befestigt, die ebenfalls eine rechteckige tr.ahledumchgangSöffnung 5 aufweist, welche mit dien Durcbgamgs,öfin,ung 3 am Boden des Metalltopfes, zur Deckung gebracht ist. An der Keramikscheibe, sind zwei Ablenkplatten 6, 7 befestigt, insbesondere angenietet. Die Keramikscheibe wird durch Zwischenringe 8 in einem gewünschten Abstand vom Boden 2 gehalten und weist drei Durchgangslöcher 9 lauf. Rohrniete io werden: durch diese Durchgangslöcher, durch die, Zwischenringe und durch entsprechende Durchgangslöcher im Baden gezogen und festgemacht, nachdem die Ablenkplatten zur Strahldurchgangs; öffntang 3 ausgerichtet worden sind. Dias Ausrichten erfolgt zweckmäßig ein einer Lehre, welche diel miteinander zu verbindenden Teile aufnimmt. Die Keramikschenbie braucht nur eben zu :stein, während an die genaue Einhaltung von Abmessungen keine die Auswahl beschränkenden ,oder die Herstellung erschwerenden Anforderungen gestellt zu werden, brauchen. Man kann daher auch keramisiche Masseen mit starkem oder unregelmäßigem Brennschwund verwenden, die, im ;gebrannten Zustad nicht mehr b.earbeitbar sind. Würde, man dagegen die Keramikscheibe am Rand fassen toller in den Metalltopf einpassen, so müßten genau maßhaltige Paßflächen ;geschaffen werden, und dies sietzt die Verwendung 'einer weichen, nach dem Brennen be- arbeitungsfähigen Keramik und einem, erheblichen Arbeitsaufwand voraus.
  • In: dem Ausführungsbeispiel ist euch ,die Anbrimgwng ,eines genau Turn 9o° gegen ,dies 'erste Plattenpiaar versletzten Ablenkplattenpaares an dem Metalltopf ,gezeigt. Zu diesem Zweck ist der-Metalltopf mit einem ebenen Metalldeckel 12 verstehen, der eine rechteckige, sich in ihrer senkrecht zur Zeichenebene erstrneckende Strahldurchgamgs,öaiung 12 aufweist. Die Befestigung der Keramikscheibe 13, welche ein weiteres Ablenkplattenipaar 14, 15 trägt, an dem Deckes i i erfolgt mit Hilfe von Rohrniete 16 in genau derselben Weise, wie für ,die Keramikschreibe q. -angegeben. Am, Rämi(1 des Metalltopfes sind rechtwinklig abgebogene Blechlappen 17 angebracht. Ebensolche Lappen 18 sind in gleicher Verteilung tauch am Umfang ,des Deckels angeordnet. Wenn man die Lappen. 17 in einer bestimmt; n Ausrichtanig zur StraMclrcbigianigsöfJ'fmg 3 und die Lappen 18 - in einer bestimmten Ausrichtung zur Strahldurchgangsöffnung 12 anbringt, erhält man. ,die Gewähr, d;aß die beiden Strahldurchgangsöffnungen und auch ,die Ablenkrichtungen der beiden Ablenkplattenpa are einander unter ieinem rechten Winkel kreuzen, sobald ,die Lappen ;genau Dadurch läßt sich die Ausrichtung des Deckels ;gegen. den Metalltopf überaus einfach vornehmen. Der Deckel wird dann mit dem Metalltiopf durch Löten,, Schweißen, Pressen iod. ,dgl. verbiunden. Die Zuführungen zu .den innerhalb dies Metalltopfes befindlichen Ablenkplatten 1q., 15 können durch einen am Umfang dies Metalltopfes angebrachten Durchbruch i9 nach außen geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrostatische Ableenkeinrichtung für Kathodenstrahlröhren mit einem :als Elektrodenträger dienenden Metalltopf, dadurch gekenn:-zeichnet, daß an ider mit einer S;trahldurchgangs. iöffnung versehenen Stirnfläche des Metalltopfes, vorzugsweise mit Hilfe, von Niete, ieine Is:olie,rscheibe befestigt ist, welche ein Paar von Ablenkplatten tragt. 2.. Verfahren zum Befestigen ,der Isolierscheibe an der Stirnfläche des Metalltopfes nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchgangslöchern von größerem Durchmesser als die zur Befestigung diieneneden Niete, insbesondere Hohlniete, versehene Isolierscheibe rund oder Metalltopf in 'einer Lehre zusammengesetzt und in der richtigen Stellung miteinander vernietet werden. 3. _ Ablenkeinrichtung mit zwei Paaren vorne Ablenkplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierscheibe an dem, vorzuigsweise reit zylindrischem Seitenwänden versehenen, aus einem Stück hergestellten Boden ,des Metalltopfes und ein,, weitere, vorzugsweisse gleichartige Isolierscheibe an einem den Metalltopf verschließenden Metalldeckel. befestigt ist. q.. Ablenkeinrichtung nach Anspruch 3, da-,durch gekennzeichnet, .daß am Rand des Metn,lltopfes und des Metalldeckels in ;gleicher Anordnung Lappen angebracht sind, die paarweise zur Deckung gebracht und miteinander verbunden sind.
DET2839D 1944-11-25 1944-11-25 Elektrostatische Ablenkeinrichtung fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE893101C (de)

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