DE892298C - Elektromotorischer Antrieb fuer Weichen, Gleissperren und aehnliche Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens - Google Patents
Elektromotorischer Antrieb fuer Weichen, Gleissperren und aehnliche Einrichtungen des EisenbahnsicherungswesensInfo
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- DE892298C DE892298C DEL9601A DEL0009601A DE892298C DE 892298 C DE892298 C DE 892298C DE L9601 A DEL9601 A DE L9601A DE L0009601 A DEL0009601 A DE L0009601A DE 892298 C DE892298 C DE 892298C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
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Description
- Elektromotorischer Antrieb für Weichen, Gleissperren und ähnliche Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens Für die Umstellung von; Weichen, Gleissperren u. dgl. sind Motorantriebe bekanntgeworden, bei denen mit einer bestimmten Kraft die Endlage der zu steuernden Weiche gehalten wird. Die bei der Umstellung der Weiche ausübbare maximale Stellkraft liegt jedoch wesentlich höher. In .der Regel werden für die Endlagefesthaltekraft 25o kg und für die maximale Stellkraft 35o bis q.50 kg benötigt. Da sich infolge der verhältnismäßig hochtourigen Motoren, die mit @r5oo bis 3000 Umdrehungen pro Minute arbeiten, bei den bekannten Antrieben durch die Massenträgheit der Getriebeteile bereits bei verhältnismäßig geringen Auffahrgeschwindigkeiten Auffahrwiderstände ergeben, welche größer als die Endlagefesthaltekraft sind, so hat man die zum Schutze des Motors erforderliche Sicherheitskupplung des Getriebes mechanisch steuerbar ausgeführt. Sie wird beim Erreichen der jeweiligen Endlage etwas entspannt und stellt damit sicher, daß die Auffahrwiderstände die Endlagefestbaltekraft nicht wesentlich überschreiten. Die dadurch bedingte Verteuerung der Ausführung kann aber gemäß der Erfindung vermieden werden.
- Der Erfindungsgedanke geht davon aus, daß der Auffahrwiderstand der Masse der Getriebeteile direkt, ihrer Geschwindigkeit aber quadratisch proportional ist, und besteht im wesentlichen darin, daß für den- Antrieb ein Motor verwendet wird, dessen Drehzahl gleich oder kleiner als goo Umdrehungen pro Minute, jedoch nicht kleiner als 7oo, Umdrehungen pro Minute isst. Hiermit .ist es möglich, den durch die Massenwirkung des Getriebes hervorgerufenenAuffiah.rwvderstand so zu bemessen, -daß er bei den üblichen Auffahrgeschwindigkeiten nicht größer als die Endlagefesthaltekraft wird. Entscheidend für die Herabsetzung des Auffahrwiderstandes ist die verminderte Motordrehzahl deshalb, weil für die Getriebeglieder, an welchen die. Stellbewegung abgenommen wird, außer der maximalen Stellkraft auch die Stellweggröße und die Stellzeit vorgeschrieben sind und sich deshalb an den Getriebegliedern, im Vergleich zu den bisher bekannten Konstruktionen unter Zugrundelegung gleicher Betriebsbeanspruchungen, keine Verminderung der Abmessungen und damit der Massenwirkung erreichen läßt. Da bei den Antrieben der Auffahrvorgang in der Weise verläuft, daß zunächst die für die Sicherung der jeweiligen Endlage wirksame Festhaltekraft, die gewöhnlich durch eine Feder der Schaltvorrichtung des Antriebes ausgeübt wird, überwunden werden muß und danach erst eine Bewegung bis auf den Motor übertragen werden kann, so folgt daraus, daß bei den bekannten Antrieben mit hochtourigem Motor und großem Übersetzungsverhältnis ein größerer Auffahrwiderstand auftritt als bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Antrieb mit niedrigtourigem Motor und kleinem Übersetzungsverhältnis. Für die übliche maximale Stellkraft von 450 kg und einem Stellweg von 22o mm liegt bei einer Stellzeit von etwa 2 Sekunden die Grenze bei etwa 9oo Umdrehungen je Minute.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromotorischer Antrieb für Weichen, Gleissperren und ähnliche Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor verwendet wird, dessen Drehzahl gleich oder kleiner als goo Umdrehungen pro Minute, jedoch nicht kleiner als 700 Umdrehungen pro Minute ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL9601A DE892298C (de) | 1951-07-19 | 1951-07-19 | Elektromotorischer Antrieb fuer Weichen, Gleissperren und aehnliche Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE892298C true DE892298C (de) | 1953-10-05 |
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ID=7258057
Family Applications (1)
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DEL9601A Expired DE892298C (de) | 1951-07-19 | 1951-07-19 | Elektromotorischer Antrieb fuer Weichen, Gleissperren und aehnliche Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens |
Country Status (1)
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DE (1) | DE892298C (de) |
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1951
- 1951-07-19 DE DEL9601A patent/DE892298C/de not_active Expired
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