DE202016003304U1 - Selbsthemmende Bremse für ein(e) linear fahrende(s) Tür/Tor - Google Patents

Selbsthemmende Bremse für ein(e) linear fahrende(s) Tür/Tor Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/003Anti-dropping devices
    • E05D13/006Anti-dropping devices fixed to the wing, i.e. safety catches

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Selbsthemmende Bremse für ein(e) linear fahrende(s) Tür/Tor, dadurch gekennzeichnet, dass diese, angebracht am beweglichen Tür-/Torblatt, durch Auftreffen auf einen Körper ein mechanisches, unter Federspannung stehendes, exzentrisch gelagertes Hemmungsglied aus einem sich mitbewegendem Formschluss löst, welches sich der Lagerung nach so verdreht, dass es einen neuen Formschluss mit einer räumlich feststehender Gegenschiene bildet und das bewegliche Tür-/Torblatt stoppt.

Description

  • Linear bewegliche Türen bzw. Tore dienen der Absicherung z. B. von Gefahrenstellen und der temporär räumlichen Trennung. Diese Türen bzw. Tore stellen selbst allerdings auch potentielle Gefahrenstellen für den Menschen oder das Fördergut dar, insbesondere dort wo Durchquerungen stattfinden und hohe Tür-/Torgeschwindigkeiten verfahren werden. Es besteht eine enorme Gefahr z. B. schwerer Verletzungen des menschlichen Körpers oder starker Beschädigungen von Gegenständen, sollte(n) sich dieser/diese während der Tür-/Torbewegung in der Durchgangsöffnung befinden.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegeben Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass eine mechanische Auslösekraft mit geringer Stärke von Nöten ist, um eine sich selbst hemmende, der Last des Tür-/Torblatts entgegenwirkende, Verriegelung/Bremse auszulösen, welche die lineare Bewegung abrupt stoppt und eine Bewegung in die gleiche Richtung nicht weiter zulässt. Ein leichter Freilauf in die entgegengesetzte Richtung muss allerdings gewährleistet sein.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 ausgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung, welche mit dem beweglichen Tür-/Torblatt verbunden ist und stetig die Linearbewegung mitfährt, wird erreicht, dass, sofern der Auslöser der Erfindung auf einen Körper oder Gegenstand trifft, eine mechanische Verriegelung ausgelöst wird und das Türblatt unmittelbar die Bewegung stoppt. Eine Verschiebung entgegen der Laufrichtung ist allerdings auch gewährt, um bei einem Einklemmen z. B. des menschlichen Körpers die Befreiung durch manuelles Rückstellen der Linearbewegung zu gewährleisten, ohne die Verriegelung zu lösen und weiterhin das Hemmen in die eigentliche Bewegungsrichtung zu sichern. Dies ist z. B. bei einer vertikalen Bewegung wichtig, falls die Bewegung nach unten allein durch das Gewicht des Tür-/Torblatts weiterhin in die Gefährdungsrichtung durch die Erdanziehungskraft gezwungen wird.
  • Funktionsbeschreibung am Beispiel einer vertikal fahrenden Tür
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Erfindung während der Linearbewegung in entriegeltem Zustand-Hemmungsglied (1) steht unter Spannung durch Zugfeder (2), wird allerdings durch die Schaltleiste (3) mit Druckfeder (4) in Position gehalten,
  • 2 die Erfindung während des Auslösevorgangs auftreffend auf einen Körper (5) – unter Spannung stehendes Hemmungsglied (1) wird mit Hilfe der Zugfeder (2) bewegt und in die Gegenschiene (6) zum Formschluss gebracht,
  • 3 den Selbstlösungs- und Rückstellvorgang nach dem Auslösen des Hemmungsgliedes (1) beim freien Verfahren in die nicht gehemmte Richtung und nach Überfahrt der Rückstellrampe (11).
  • In den Figuren ist die Linearführung (7) der vertikal fahrenden Tür, mit der am Türblatt (8) angebrachten Erfindung, dargestellt. Die Erfindung besteht aus einer Aufnahmeeinheit (9), einem Hemmungsglied (1) und der Schaltleiste (3). Die Schaltleiste (3) ist mit einer Druckfeder (4) und das Hemmungsglied (1) mit einer Zugfeder (2) versehen. Schaltleiste (3) und Hemmungsglied (1) sind beweglich an der Aufnahmeeinheit (9) verbunden. Nach dem Auslösen der Schaltleiste (3) wird das Hemmungsglied (1) nicht weiter in seiner entriegelten Position gehalten (wird durch einen Teil der Schaltleiste (3) gehalten) und verdreht sich exzentrisch zu seiner vorherigen Position. Es wird eine formschlüssige Verbindung mit der sich am starren Teil der Tür (10) befindlichen Gegenschiene (6) gebildet. Der selbstlösende Effekt nach Auslösung und Formschluss wird durch ein selbstständiges Rückdrehen des exzentrisch gelagerten Hemmungsglieds (1) und Gegenschiene (6) gewährleistet, sobald das Türblatt (8) entgegen der eigentlichen Verfahrrichtung/Klemmrichtung verfährt. Eine mechanische Rückstellung des Hemmungsgliedes (1) erfolgt durch eine Rückstellrampe (11), welche an einer bestimmten Position überfahren wird und das Hemmungsglied (1) in soweit rückgestellt, dass es sich in der Öse der Schaltleiste (3) fängt und trotz Wirkung der Zugfeder (2) dort solange verharrt, bis die Schaltleiste (3) erneut ausgelöst wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hemmungsglied
    2
    Zugfeder
    3
    Schaltleiste
    4
    Druckfeder
    5
    Körper
    6
    Gegenschiene
    7
    Linearführung
    8
    Türblatt
    9
    Aufnahmeeinheit
    10
    Tür
    11
    Rückstellrampe

Claims (7)

  1. Selbsthemmende Bremse für ein(e) linear fahrende(s) Tür/Tor, dadurch gekennzeichnet, dass diese, angebracht am beweglichen Tür-/Torblatt, durch Auftreffen auf einen Körper ein mechanisches, unter Federspannung stehendes, exzentrisch gelagertes Hemmungsglied aus einem sich mitbewegendem Formschluss löst, welches sich der Lagerung nach so verdreht, dass es einen neuen Formschluss mit einer räumlich feststehender Gegenschiene bildet und das bewegliche Tür-/Torblatt stoppt.
  2. Bremse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine starre formschlüssige Verbindung mit einer räumlich feststehender Gegenschiene bildet, wobei exzentrisch gelagertes Hemmungsglied und Gegenschiene mit einer Zahnung versehen sind.
  3. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Übertragung der Auslösung z. B. durch eine mechanische Abfrage eines Antriebselements angewandt wird – sollte ein Antriebselement z. B. reißen oder brechen, löst eine Mechanik die Verriegelung/Bremse aus.
  4. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Auslösen eine mechanische Signalgebung durch Sichtung/Nichtsichtung der Hemmung oder eines angebrachten Signalgebers erfolgt, welche zu erkennen gibt, dass die Bremse ausgelöst wurde.
  5. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine in Hemmungsrichtung federnd/dämpfend gelagerte Gegenschiene vorgesehen ist, welche die (abrupte) Bremsenergie absorbiert.
  6. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalgebung durch Abfrage der Position der Gegenschiene erfolgt, welche in Hemmungsrichtung federnd gelagert ist und dadurch beim Auslösen der Bremse eine (kurze) Positionsveränderung vollzieht.
  7. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine variable Einstellung der Druckfeder möglich ist, welche der Anpassung der Auslösekraft dient, welche den Formschluss der Nichthemmung in seiner Position hält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210199630A1 (en) * 2018-05-21 2021-07-01 Waters Technologies Corporation Micro solid phase extraction devices and methods

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US20210199630A1 (en) * 2018-05-21 2021-07-01 Waters Technologies Corporation Micro solid phase extraction devices and methods

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