DE892123C - Maschine zum Schleifen von optischen Glaesern, insbesondere Brillenglaesern - Google Patents

Maschine zum Schleifen von optischen Glaesern, insbesondere Brillenglaesern

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Publication number
DE892123C
DE892123C DEP27123D DEP0027123D DE892123C DE 892123 C DE892123 C DE 892123C DE P27123 D DEP27123 D DE P27123D DE P0027123 D DEP0027123 D DE P0027123D DE 892123 C DE892123 C DE 892123C
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DE
Germany
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glasses
grinding
machine
spindles
grinding optical
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Expired
Application number
DEP27123D
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English (en)
Inventor
Alois Dipl-Ing Siebeck
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/0031Machines having several working posts; Feeding and manipulating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Bei den -Maschinen zum .Schleifen von optischen Gläsern, insbesondere Brillengläsern, ist es Üblich, in einer Maschine eine große Anzahl von Schleifspindeln zu vereinigen, wobei in jeder Spindel eine größere Anzahl von Einzelgläsern geschliffen wird. Die Umdrehungszahlen sowie der Schleifdruck .der einzelnen Spindeln müssen dabei in möglichst weiten Grenzen veränderbar und die. Massenkräfte so klein als möglich gehalten werden.
  • Bei den bekannten Maschinen wurden meist alle Spindeln durch einen gemeinsamen Motor angetrieben, wobei die Drehzahländerung über Reibräder oder ähnliche Wechselgetriebe erzielt wurde. Solche Getriebe verursachen aber große Energieverluste und starken Lärm.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Spindeln von optischen Schleifmaschinen einzeln durch Elektromotoren anzutreiben.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß eine besonders vorteilhafte Antriebsart .bei optischen Schleifmaschinen die Verwendung von Gleichstrommotoren in Leonard-Schaltung ist. Gemäß ,der Erfindung läßt sich insbesondere bei Anwendung dieser Antriebsart .der Schleifdruck in weiten Grenzen .dadurch veränderlich einstellen, daß der Schleifdruck -durch von Gleichstrom .gespeiste Elektromagnete erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung ist in der Abbildung .dargestellt: Die Achsen der Antriebsmotoren a sind mit den Schleifspindeln in einer grundsätzlich bekannten Ausführungsform, z. $. wie dargestellt als anbelenkte Täumelhalbkugeln ki, denen die feststehenden unteren Schleifschalen k2 gegenüberstehen, verbunden. Dabei können in einer Maschine eine große Zahl, beispielsweise 32 und mehr, solcher Spindeln untergebracht werden. Die Steuerorgane können sich in unmittelbarer Nähe der betreffenden Schleifspindel befinden. Um den Schleifdruck leicht regulieren zu können, sind erfindungsgemäß Elektromagnete: k5 unter den Schleifschalen h2 angeordnet, so Üaß die Schale k1, abhängig von der Stärke .des durch die Spule fließenden regulierbaren Gleichstromes, mehr oder weniger stark in die Schale k2 hineingezogen wird. Um die Motorleistung möglichst gut auszunutzen, können in die Schleifschalen je nach der Größe,der Linsen ro bis 2o oder mehr Gläser in bekannter Weise eingekittet werden.
  • Zum Abführen der beim Schleifen entstehenden Wärme (es :kommen bei der erfindungsgemäßen Anordnung Drehzahlen bis zu 12 ooo U/min in Betracht) und gleichzeitig zur Abführung der in der Magnetspule k5 entstehenden Wärme, können die Schleifschalen, insibesoridere die äußere Schale k2 doppelwandig ausgeführt werden und für Wasserkühlung eingerichtet sein, wobei die Wasserzu- und -abführung bei k3 und k4 erfolgen kann.
  • Mit Hilfe mechanischer oder insbesondere elektrischer Steuerungstechnitk kann der Kühlwasserdurchfluß nach Menge und Temperatur überwacht und geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen von optischen Gläsern, insbesondere Brillengläsern, mit einer größeren Anzahl durch Einzelelektromotoren, insbesondere Gleichstrommotoren in Leonard-Schaltung, angetriebener Schleifspindeln, @dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifdruck durch von Gleichstrom gespeiste Elektromagnete erzeugt wird.
DEP27123D 1948-12-28 1948-12-28 Maschine zum Schleifen von optischen Glaesern, insbesondere Brillenglaesern Expired DE892123C (de)

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