DE892003C - Dielektrisches Rohrkabel mit abgeflachtem Querschnitt zur Übertragung von Ultrakurzwellen - Google Patents
Dielektrisches Rohrkabel mit abgeflachtem Querschnitt zur Übertragung von UltrakurzwellenInfo
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- DE892003C DE892003C DENDAT892003D DE892003DA DE892003C DE 892003 C DE892003 C DE 892003C DE NDAT892003 D DENDAT892003 D DE NDAT892003D DE 892003D A DE892003D A DE 892003DA DE 892003 C DE892003 C DE 892003C
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- H01P3/00—Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
- H01P3/12—Hollow waveguides
- H01P3/14—Hollow waveguides flexible
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Description
- Dielektrisches Rohrkabel mit abgeflachtem Querschnitt zur Ubertragung von Ultrakurzwellen Für die dielektrische Übertragung von Ultrakurzwellen sind dlieldktrws-che Kabel: sowohl mit riundem als auch mh rechteckigem Querschnitt bekanntgeworden. In gewisisen Fällen he der rechteckige bz;w. abgeflachte Querschniitt gegenüber dlem. rundlen Quers,chmiibt übertraigungstechnische Voeteille. Beispielsweise hat der abgeflachte Querschnitt für die Übertragung der magnetischen Welle ertsiter Ord- nung- dien Vorteil, diaß die Polairisaitionsebe@ne im Querschnitt auch bei Krümmungen des Kabels stets die gleiche Lage einnimmt. Ferner ist beim abgeflachten Querschnitt die Gefahr der Entstehung von Wellen anderer Art und Ordnung geringer. Dielektrische Kaibeil mit abgeflachtem Querscbndtit haben aber versthiedene meichaniische Naicht-eile. Unter anderem ist es nachteilig, daB derartige Kabel in Richtung der breiten und in Richtung &@r schmaileni Rohrwände eine verschiedene Bdegefähigkei!t aufweisen. Ferner sind( bei Biegungen dies Kabels besonders die breiten, R@oh,r@wänide dies Kabels starken Verfo!rmungeu ausgesetzt. In erster Linie können hierbei Einknickunigen der breiten Rohrw5,nid@e nach innen einbreiten.
- Diese letzteren Nachteile bei,dielektrischen Rahrkabeln mit abgeflach Atem Querschnitt werden erfin@dunigsgernäß in einfacher Weise d!a,düre'h vermieden, daß man die breiten Rohrwände nach außen wölbt.
- In der Zeichnung- sind mehrere zweckmäßige Ausführunigsfioirmen der Erfindung dargestellt.
Die Fig. i und 2 zeigten zwei Querschniiittsformen von idielektrischen Rohrkabeln, bei denien :die schmalen Rohirwändle io geradifläichig und parallel zueinander venliaiufeni. Nach der- Eig. i sind er- findungsgemäß die breiten Rohrwänidle i i gleich- mäßig nach außen gewölbt, so :daß, isii@ch ein tonnen- förmiger Querschnitt ergibst. Abiweichendl hiervon besteht gemüß: der Fig. 2, jede der breiten Rohr- wände aus den beiden in der Miettee winklig zu- sammensfioißienidLn Flächen 12 und- i3. Blei der Ausführung gemäß aller Fig. 3 seiend auch die schmalen Rohrwände nach außen gewölbt, so, daß sich eine ovalföirmiger Querschnitt ergibst. Die Füg. q. zeigt einen rechteckigen Querschnitt, bei idem dliebreiten Rohrwände 14 im mittlerem Teil eine nach außen gerichtete Längsrippe 15 auf- weisen. Die mach der Erfindung mit narhi außen ge- m:ölbiten breiten Rohirwänden ausgeführten dieliek- triischen Rohrkabel erhalten zweckmäßig zusätz- liche, quer verlaufende Rillen, Schlitze oder Trenn- fugen zur Vergrößerung der Biegsamkeit. Dies- bezügliche Ausführungen sind ins den Fig: 5 und! 6 dargestellt. Nach der Fig. 5 besteht glas :einen ovadföirmigen Querschnitt aufweiisendle Rohr ausi zweit halb- sehulenförmigen Bändern 16 und i7, die ih- Ab- ständen mit den guter verlaufenden Rillen i8 ver- sehen sind, wobei die Seitenränder der beiden Bänder in der Mitte der breiten Rohrwände zu- sammenstoißen. Wie erosdchtliich, sind die Q;uemxtiililien is der beiden Bänder in Längsrichtung gegenehh` ander versetzet. Dias unmittelbar uuni .dass Rohr ge- `viickeilte, gut :leitende Band ig dient zum Zus'aml- menhalt'en der beiden Bänder und l gleichzeitig zur' Abisichfrmung der im Rohr vorhandenen Schilitze bzw. Lücken. Ein :derart ausgebildhtesi dielektiri- sdhes Rohrkabel hat b:eiisp:iels:weiis#e für die Ü er- tragung der magnetisichen Welleni erster Ordfnumig dien! Vorteil, :daß die zwisaheni dien beiden Bändern 16 und 17 entstehenden, längs verlaufenden Trenn- fugen sich ans denjenigen Stellen befinden, wo in der Umfangsrichtung keine Leitiungsisitröme im Rohr fließen. Die Fig.6 zeigt die Herstellung eines dielektri- sehen Rohrkabels mit oivalföz@rnigem Querschnitt aus einer mit kurzer ,Steigung gewickelten Folie 2o Z-förmiigen Querschnitts, wobei ,die Focken wildumgen,sich so weit überfappen, idaß glas Rohr auch biet Biegungen des-Kabels i geschlossen bleibt. Unmittelbar übler dein Rohr, befindlet seich der elastische Mantel zi, dlaireh den die Foil.ienwindun- gen-auch bei, Biegungen, oder anderen mechanischen Beanspruchungen- in der gewünschten Lage gehalten werden. Vorteilhaft wird der Mantel 2,1 gleichzeitig wasserdicht iausgebildet und besteht zu diesen Zweck beispielsweise aus einer elastischen Polyiso- butyl#en Poiliysty_noil-Mi#schumig. Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Aus- führungsmöglichkeiten beschränkt. Beispielsweise kann :der Querschnitt des Rohrkabels, in dieser oder jener Hinsicht geändert werden, ohne vom Wesen der Erfindlung abzuweichen. Beispiiel!sweiise können abweichend vom Querschnitt der Fig. 2 die beiden Teilflächen 12 und 13 in der Mitte der breiten Rohrwand'uing abgerundet ineinander übergehen. Die - gewünschte gleichmäßige Biegsamkeit des Rohres kann auch :dadurch erreicihit werden, da.ß ma3,dlas Rohr anisi deichet aneinandergereihten kurzen Rohrstüicken herstellt, die ans ihren, Endleu so weit ineinander- bizw. übereinandewgrenfen, daß dass: Rohr auch biet Biegungen geschlosisen beleibt. Ab- weichend von der Fiig. 5 kann idhs Rohr auch aus eignem einzigen liängs verlaufenden Band mit in Abständen vorgesehenen Querrildeni bestehen, woi- hei die beiden Seitenränder :dies Biandes@ in der Mitte der eiirre , breiten Robirwandung zusammenistoßen. Die über dem Kabel angeordneten zusätzlichen Sühutzschichten werden in beliilebüger bekannter Weise ausgeführt
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Dielektriisches Rohrkabel rni.t aibgeflachtem Querschnitt zur Übertragiung von idadurch gekennzeichniet, dlaß die breiten Rohrwände nach: außen gewöilbit sind. 2. Diieliektriischesi Rohrkabel nach Anspruchi-i, bei dem die schmalen Rohrwände geradlflächig und parallel zueiniamider verlaufen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die breiten Rohrw'ändie eut- weder gleicbmäßng nach; außen gewvöilbt sind (Feig. i) oder aus zwei in der Mitte winklig zu- sammenstoßenden Flüchen bestehen (Feig. 2). 3. Dielektrischesi Rohrkabel nach Anisp,ruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Querschnitt ovalföirmiiig Ist (Feg. 3). 4. Diel'ektrisches, Rohrkabel mach Anspruch i, ,dadurch igeleennizeichnrt, diaß die nasch außen ge- richtete Wölbung nur im mittleren Teil der breiten Rohrwänide irr Form euer nasch außen gerichteten Längshippe verläuft (Feig. 4). 5. Ddelektriisches. Rohrlmbel: nach, Anspetidh i, gekennzeichnet durch zusätzliche, quer ver- laufende Rillen, Schlitze oder Trennfugen im Rohr .zur Vergrößerung der Bii:egefähiigkeit. 6. Dneliektriäches Rohrkabel nach Anspruch 5, dadiüroh gekennzeichnet, daß das Rohr aufs zwei längs verlaufenden holbschulenförmigen Bän lern mit ein Abistäinden angeordneten Querrillen besteht, deren Seitenränder ein der Mitte der bereiten R@ohrwändle zusammenstoßen. 7. Dielektrischesi Rohirlzabel mach Anspmch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß däs Rohr aus einer mit kurzer Steigung überlappt gewiickäten Folie Z-färmigen Querschnitts besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE892003C true DE892003C (de) | 1953-08-20 |
Family
ID=581034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT892003D Expired DE892003C (de) | Dielektrisches Rohrkabel mit abgeflachtem Querschnitt zur Übertragung von Ultrakurzwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE892003C (de) |
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WO1992015125A1 (en) * | 1991-02-13 | 1992-09-03 | Quasar Microwave Technology Limited | Elliptical waveguide |
-
0
- DE DENDAT892003D patent/DE892003C/de not_active Expired
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