DE891939C - Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit wählbarem. Warenausstoß - Google Patents

Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit wählbarem. Warenausstoß

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Publication number
DE891939C
DE891939C DENDAT891939D DE891939DA DE891939C DE 891939 C DE891939 C DE 891939C DE NDAT891939 D DENDAT891939 D DE NDAT891939D DE 891939D A DE891939D A DE 891939DA DE 891939 C DE891939 C DE 891939C
Authority
DE
Germany
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self
seller
goods
driven
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT891939D
Other languages
English (en)
Inventor
Frankfurt/M zugl. Irih.: Klaus Heinrich
Original Assignee
Heinrich, Klaus, Berlin
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE891939C publication Critical patent/DE891939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit wählbarem Warenausstoß Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit umlauie.nden'Hebeln, die nach Wahl die Ware ausstoßen. In bekannter Weise liegen dlie Waren konzentrisch um eine senkrechte Arbeitsachse, an der die Auestoßhebel befestigt sind. Die Ausstoßhebel schieben bei ihrem Umlaü,f die Waren von ihren Auflageflächen, wobei der Drehwinkel der Arbeitsachse elektrisch gesteuert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, bei, zwei oder mehr Ausstoßhebeln unter mehreren Waren zu wählen. Der Wahlvorgang erfolgt entweder durch einen elektrischen Wahlschalter oder durch vorher zu betätigende mechanische Stelleinrichtungen oder dadurch, daß man die Münzen nach Wahl in eine der dafür bestimmten Öffnungen einwirft. Die symmetrisch an der Arbeitsachse befestigten Ausstoßfhe-bel drehen unter den Auflageflächen der Warenstapel vorbei, während der Ausst,oßhebel, der in Drehrichtung der gewählten Ware vorgelagert ist, durch Hochs,chwenken oder Heben längs der Arbeitsachse über die Auflagefläche dreht und die Ware angreift. Das Hochheben des Ausstoßhebels ,kann durch das Aufwärtsgleiten auf einer angestellten schiefen Ebene während des Drehens erfolgen oder durch .das Heben einer Gleitfläche, auf der der betreffende AusstChebel ruht. In anderer Ausführung hebt ein der Auflagefläche vorgelagertes Elektromagnet den Ausstoßhebel, oder jedem Ausst:oß!hebel ist ein sich mitdrehender Elektromagnet zugeordnet. Die Elektromagneten können gleichzeitig Schaltkontakte betätigen., so daß sie als Relais arbeiten und sich z. B. vom ,Stromkreis des Wahlschalters trennen und dabei einen anderen Stromkreis einschalten, der sie während des Umlaufs der Arbeitsachse in Betrieb hält. Im Falle des Wahlvorgangs .durch Münzeinwurf wird durch die fallende Münze kurzzeitig ein Kontakt geschlossen, der direkt oder über ein Relais sowohl den Antrieb als auch die Wahleinrichtung einschaltet, wobei ein Kondensator, der mit aufgeladen wird, den Stromfloß in den Spulen verlängert. Der fallenden Münze wird nur bei ordnungsgemäßer Stromspeisung der Anordnung der Weg in den Kassenbehälter freigegeben, während im anderen Falle ein in Ruhestellung in den Münzschacht hineinragender Finger nicht durch den ihn -bewegenden Elektromagneten aus diesem herausgezogen wind, so daß die fallende Münze umgelenkt nach außen gleitet.
  • Die Erfindung wird in Ausführungsibeisplielen durch die Fig. i bis 3 erklärt. Fig. i zeigt die Auslösurg des Selbstverkäufers mittels der Münze i auf elektrischem Wege. Die Münze fällt in den Münzschacht 2 und drückt während des Fallens den Federkontakt 3 kurzzeitig auf den Kontakt 4, der auftretende Stromstoß löst mittels. Relais den Betrieb aus. Der Finger 5 ragt in den Münzschacht 2 hinein und wird nur bei ordnungsgemäßer Stromspeisung der Anordnung, ,bei nicht schon eingeleitetem Warenabgabevorigang und dem Vorhandensein der gewählten Ware kurzzeitig durch den Hebel 6 des Ankers 7 des Elektromagneten 8 aus dem Münzschacht 2 herausgezogen, so daß .die Münzen in den Kassenbehälter fallen !können. Der Finger 5 geht dann in seine Ruhelage zurück und lenkt weiter Münzen in den Münzkanal 9 um, so daß diese zurückgegeben werden.
  • Fig.2 und 3 zeigen einen Selbstverkäufer; bei dem zwischen drei. Warensorten gew.ä@hlt werden kann. Die Arbeitsachse io trägt die Halterung ii, an der die Aus@stoß!hebel i2 um die Stifte 13 nach oben schwenkbar gelagert und in der Drehebene starr sind. Die Ausstoßhebel 1:2 liegen durch ihr Eigengewicht auf den Winkelstücken 14 auf, die unter diese ragen und Teile der Halterung i i sind. In Ruhelage liegen die Ausstoßhebel112 tiefer als die Auflageflächen 15. (Die Ausstoßhebel 12 bewegen sich beim Drehen unterhalb der Ätiflageflächen 15 vorbei. Beim, Hochschwenken einer Gleitfläche 16 zur schiefen Ebene gleitet der Aus,stoß'hebel 12 über die Auflagefläche 15 und schiebt die Ware 17 herunter. Die Elektromagneten iSa, p8b und i8a :betätigen die Schneidenanker ig, an denen die Gleitflächen 1.6 befestigt sind: Beim Drehen des Ausstoßfhebels 12 über die Auflagefläche 15 hinaus., fällt er durch sein Eigengewicht in die Drehebene der anderen Ausstoßhebel 12 zurück, während. auf die Auflagefiächei5 ,aus .dem darüberhängendenWarenschacht weitere Ware fällt. Die Arbeitsachse io dreht sich bei dem beschriebenen Beispiel um, i2o°, wobei der Drehwinkel durch. elektrische Schaltteile und ein Relaisbestimmt .wird. In Fig. 3 ist Bier Vorgang ,durch Schaltschema elektrisch dargestellt. Die Münze schließt 'kurzzeitig die Kontakte 3 und 4. Dadurch schließt -das Relais 2o die Kontakte 21 und 22. Der Kondensator 23 verlängert die Ansprechzeit des Relais 2o. Das Relais 24 und der Elektromagnet 8 werden -durch die Kontakte,2i und 22 geschaltet. Der Elektromagnet B. zieht den Finger 5 aus dem Münzschacht 2 (Fig. i). Durch das Schließen der Kontakte 25 mit 2:6 und 27 mit 28 des Relais 24 wird der Antriebsmotor 29 eingeschaltet, dessen Umlauf in bekannter Weise durch die Nackenscheibe 30 und die sie schaltenden Kontakte 31 und 32 sowie 33 und 34 gesteuert wird, wobei die Kontakte 3s und 32 den Stromkreis des Magneten 8 und des Relais. 24 unterbrechen.
  • Parallel zum Antriebsmotor 29 liegt die Wähleinrichtung, die durch die Magneten i8a, i8b und i 8c und den Wahlschalter 35 gebildet wird. Beim Ansprechen,des gewählten Magneten i8a, i8b oder i8c über den Wahlschalter 35 arbeitet der Elektromagnet gleichzeitig als Relais, und trennt sich vorm Wahlschalter. 35. In der Fig. 3 ist der Elektromagnet i8b eingeschaltet, er öffnet die Kontakte 36b von 37b sowie 39b und 40b. Der Elektromagnet i8b wird über die Kontakte 37b und 38b unabhängig vom Wahlschalter 35 während des Betriebes des Antriebs.motorsi 29 gespeist.. Durch das Öffnen der Kontakte 39b und 4ob wird auch gleichzeitig das Einschalten der Elektromagneten i8a und 18° verhindert. In dem Beispiel sind die Schaltteile, die beim Fehlen der Ware den Selb,stverkäu£er abschalten, in Fig. 3 fortgelassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit konzentrisch um eine Achse an- -geordneten Waren, die durch Hebel an der Achse in einer Drehrichtung von ihren Auflageflächen ges,choben und ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse zwei oder mehr Hebel mit ,gleichem Winkelabstand so befestigt sind, .daß sde unter den Auflageflächen der Waren vorbeidreihen und wahlweise durch Verschieben oder Schwenken längs der Arbeitsachse über die Auflagefläche hinweggehen,, um die Ware zu befördern.
  2. 2. Elektromotorisch angetriebener. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auflagefläche eine Gleitbahn vorgelagert ist, .die durch Heben mittels Elektromagneten oder mechanischer Stelleinrichtungen den entsprechenden Hebel :hochs;tellt.
  3. 3. Eleiktromotorisch angetriebener Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen als schiefe Ebenen hochgestellt?- werden und die Hebel während des Drehens bochschwenken.
  4. 4. Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel .durch zugeordnete Elektromagneten, die mit der Arbeitsachse mitdrehen, hochgehoben wenden.
  5. 5. Elektromotorisch angetriebener Sel,hstverkäufer nach Anspruch i bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Elektromagneten gleichzeitig als, Relais arbeiten, sich vom Wahlschalter trennen und bis .zur Beendigung des Vorganges eingeschaltet bileiben.
  6. 6. Elektromotorisch angetriebener Selbs@tverkäufer nach Anspruch r bis 5, dadurch ge-',kennizeichnet, daß .der Wah1_Ivorgang durch Einwurf der Münze in eine wähfiba-re Öffnung erfolgt, wobei elektrische Kontakte betätigt werden, die eine Festlegung der Wahl mittels Relais vornehmen.
  7. 7. Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer nach Anspruch r bis 6, dadurch: gekennzeichnet, daß gleichzeitig einElektromagnet geschaltet wird, der einen Finger aus dem Münzschacht zieht. B. Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anordnung oben an einem Punlkt federnd im Ku,gel- oder Kreuzgelenk zwecks Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen aufgehängt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 19q.78:3; britische Patentschrift Nr. 365 733.
DENDAT891939D Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit wählbarem. Warenausstoß Expired DE891939C (de)

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DE891939C true DE891939C (de) 1953-08-20

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ID=580978

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DENDAT891939D Expired DE891939C (de) Elektromotorisch angetriebener Selbstverkäufer mit wählbarem. Warenausstoß

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DE (1) DE891939C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077466B (de) * 1954-12-02 1960-03-10 Hans Joachim Stolter Selbstverkaeufer mit einer Vielzahl von Warenschaechten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE194783C (de) *
GB365733A (en) * 1929-12-12 1932-01-28 Federico Velazquez Automatic money changing apparatus which may also distribute tickets or goods

Patent Citations (2)

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