DE8915146U1

DE8915146U1 - Gepäckwagen

Info

Publication number: DE8915146U1
Application number: DE8915146U
Authority: DE
Original assignee: HUO YUNFENG 7000 STUTTGART DE
Current assignee: HUO YUNFENG 7000 STUTTGART DE
Priority date: 1989-12-23
Filing date: 1989-12-23
Publication date: 1990-02-08
Anticipated expiration: 1999-12-24

Description

Gepäckwagen

Die EMindung betrifft einen Gepäckwagen zum Transport von Handgepäck, Einkaufstaschen und dgL., mit einer griffstange s-ft Sri ifstück und ein?m zusammenklappbaren Traggestell mit Rädern.

Derartige klappbare Gepäckwagen haben in der Regel eine aus Stäben oder dgl. zusammengesetzte Anlass und eine daran ausklappbare Ablage als Traggestell. Diese bekannten Gepäckwagen. nahmen in der NichtgebrauchssteLLung immer noch sehr viel PLatz ein. Außerdem erfordern sie zur Herstellung einen beachtlichen Teile- und Nontageaufwand.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gepäckwagen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, d?r sehr einfach im Aufbau und der Handhabung ist und in eine sehr platzsparende Nichtgebrauchsste I lung gebracht werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst/ daß das dem Traggestell zugekehrte Ende der Griffstange eine quergerichtete/ frei drehbare Lagerwelle trägt und daß an dem an der Griffstange vorstehenden Ende der Lagerwelle jeweils ein ausklappbares Bein mit Rad um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.

Die Griffstange kann auf die eingekLappten Beine eingeschwenkt werden/ so daß die Griffstange und die Beine nebeneinander zu liegen kommen und der Gepäckwagen die

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' platzsparende NichtgebrauchssteLLung einnimmt. Die Griffstange kann um die LagerwelLe geschwenkt und in die

· von r*en Beinen abstehende GebrauchssteL Lung gebracht werden. Die Bs-ine aerden susg&s.chu*e'.'; S und nehmen die GebrauchssteL Lung ein.

Die Schwenkbewegung der Griffstange im Bezug auf die Beine wird einfach dadurch ermöglicht, daß die Lagerwe'. Le durch eine Querbohrung der Griffstange geführt ist und an den Enden in Lagerlaschen zum Anlenken der als Rohrprofilabschnitte ausgebildeten Beine ausläuft.

Die Begrenzung der Schwenkbewegung der Griffstange und der AuskLappbewegung der Beine wird dadurch erreicht, daß die der Griffstange zugekehrten Enden der Beine einen Arretierbacken tragen, der zusammen mit dem Bein an der Lagerlasche der LagerwelLe angelenkt ist/ daß die einander zugekehrten Seiten der Arretierbacken Ausnehmungen tragen, die die AuskLappbewegung der Beine durch Anschlag an aer in GebrauchssteLLung geklappten Griffstange begrenzen und daß die Anlenkung der Beine mittels Schraubverbindungen erfolgt/ die gleichzeitig einen Sperrbögel. mit den Beinen verbinden/ der die Klappbewegung der Griffstange in der GebrauchssteLlung begrenzt.

Die Anbringung der Räder an den Beinen ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß in die der Griffstange abgekehrten Enden der Beine (Lagerzapfen von l.agerblöcken eingesetzt sind und daß in den Lagerb Locken die Räder mittels Schraubverbindungen drehbar gelagert sind*

Eine weitere Vereinfachung im Aufbau ergibt sich dadurch/ daß die Griffstange als Rohrabschnitt ausgebildet und an dem den Beinen abgekehrten Ende als Griffstuck gebogen ist.

Zum Festlegen des Gepäckes 1st vorgesehen/ daß 1m mittleren Bereich der Griffstange ein Haken um eine Achse drehbar gelagert ist/ daß der Haken U-förmigen, auf den Durchmesser der Griffstange abgestimmten Querschnitt aufweist und dafi die Seitenkanten des Hakens stufenförmig ausgebildet sind. Der Haken kann dann platzsparend auf die Griffstange geklappt we rden.

Ist vorgesehen, daß die beiden Beine im Bereich der mit den Rädern versehenen Enden mittels einer Drahtfeder miteinander verbunden sind, dann wird mit dem Verschwenken der Griffstange das Ausklappen der Seine eingeleitet. Die Drahtfeder ist in der NichtgebrauchssteI lung gespannt und druckt nach der Freigabe die Beine aus der Nichtgebrauchsstellung nach außen in die Gebrauchsstellung.

Die Einhaltung der NichtgebrauchssteI lung ist dabei auf einfache Weise so gelöst, daß der Haken im Bereich der Achse einen Ansch lagbuge I trägt, der in der Nichtgebrauchsstel lung die eingeschwenkten Beine aufnimmt und festhält.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnunger dargestellten Ausfuhrungsbeispie Is näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Teile des Gepäckwagens ir Explosionsdarstellung,

Fig. 2 den montierten Gepäckwagen in der GebrauchssteL lung und

Fig. 3 den Gepäckwagen in der NichtgebrauchssteI lung.

(Me Griffstange 10 und das Griffstück 27 sind aus einem Rohrabschnitt geformt. Dem Griffstuck 27 abgekehrt trägt die Griffstange 10 die Querbohrung 16, in der die LagerweLle 11 frei drehbar gelagert ist. Die LagerwelLe 11 steht mit beiden Enden an der LagerweLle 11 vor und läuft in die Lagerlaschen 17 mit Bohrungen aus. Die Beine 12 sind ebenfaLLs als Rohrabschnitte ausgebildet und sind der Griffstange 10 zugekehrt mit Arretierungsbacken 18 verbunden. Die Verbindung übernehmen die Schraubverbindungen aus den Schrauben 20 und den Muttern 21 mit dazwischen angeordneten Unterlagscheiben. Die Schrauben 20 legen dabei auch die Beine 12 schwenkbar an den Lagerlaschen 17 fest. Die Arretierbacken 18 sind auf den einander zugekehrten Seiten mit den Ausnehmungen 19 versehen, die durch Anschlag an der Griffstange 10 die AuskLappbewegung der Beine 12 begrenzen.

In die der Griffstange 10 abgekehrten Enden der Beine 12 sind die Lagerzapfen der Lagerblöcke 23 eingeschlagen. Die Lagerblöcke 23 dienen zur Lagerung der Rider 24 mit den Schrauben 25 und den Muttern 26. Dabei können zusätzliche Lagerbuchsen 32 verwendet werden.

Mit den Schrauben 20 und den Muttern 21 wird auch der Sperrbügel 16 befestigt, der die Schwenkbewegung der Griffstange 10 in der Gebrauchsstellung begrenzt, wie Fig. 2 zeigt, und der in der Nichtgebrauchsstellung als Tragegriff verwendet werden kann, wie Fig. 3 erkennen Läßt.

Den Rädern 24 zugekehrt sind die Beine 12 mit der Drahtfeder 28 verbunden, die einfach mit den Beinen 12 verschraubt wird, die die GebrauchssteL Lung der Beine 12 nach Fig. 2 einstelLt.

Im mittleren Bereich der Griffstange 10 ist der Haken 29 mit der Achse 30 schwenkbar gelagert. Die Achse 30 wird durch eine weitere Schraubverbindung gebildet. Der Haken 29 hat U-förmigen öuerschnitt, der auf den Durchmesser der Griffstange 10 abgestimmt ist. Die Seitenkanten des Hakens 29 sind abgestuft/ so daß mehrere Einhängestellungen gebildet sind= Is Bereich der Arh«» 30 trägt der Haken 29 den AnschlagbdgeI 31/ der in der NichtgebrauchssteI lung die Beine 12 aufnimmt und bei gespannter Drahtfeder 28 in der Nichtgebrauchsstellung festhält/ wie Fig. 3 zeigt.

Claims

Georg Vogel Patentingenieur · 7141 Schwieberdingen.'. .Hefmann-EsS9-Sto8eW;;raei9}J(0?150)33271 - Telefax (07150) 32191 Blatt A 7908 - v/p 11- Bez. 1989 Yunfeng H u &ogr; Sirkenwaldstr. 91 Stuttgart 1 Ansprüche

1. Gepäckwagen zum Transport von Handgepäck, Einkaufstaschen und dgl., mit einer Griffstange mit Griffstück und einem zusammenklappbaren Traggestell mit Rädern,

dadurch gekennzeichnet,

daß das dem Traggestell zugekehrte Ende der Griffstange

(10) eine quergerichtete, frei drehbare Lagerwelle

(11) trägt und

daß an dem an der Griffstange (10) vorstehenden Ende

der Lagerwelle (11) jeweils ein ausklappbares Bein

(12) mit Rad (13) um eine horizontale Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert ist.

2. Gepäckwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Lagerwelle (11) durch eine Querbohrung (16) der Griffstange (10) geführt 1st und an den Enden In Lagerlasehtn (17) zum Anlenken der als Rohrprofi labschnitte ausgebildeten Beine (12) ausläuft,

3. Gepäckwagen nach Anspruch 2,

A 7908 .' *r. 2: -.*

daß die der Griffstange (10) zugekehrten Enden der Beine (12) einen Arretierbacken (18) tragen, der susasfcsen föit dem Seirs <12> an de? LagerL3s;.he (17) der Lagerwelle (11) angeLenkt ist.,

daß die einander zugekehrten Seiten der Arretierbacktn (18) Ausnehmungen (19) tragen, die die AuskLappbewegung d?r Beine (12) durch Anschlag an der in GeorauchssteLLung geklappten Griffstange (10) begrenzen und

daß die Anlenkung der Beine (12) mittels Schraubverbindungen (20/21) erfolgt, die gleichzeitig einen Sperrbügel (22) mit den Beinen (12) verbinden, der die Klappbewegung der Griffstange (10) in der Gebrauchsstellung begrenzt.

4. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß in die der Griffstange (10) abgekehrten Enden der Beine (12) Lagerzapfen von Lagerblöcken (23) eingesetzt sind und

daß in den Lagerb Locken (23) die Räder (24) mittels Schraubverbindungen (25,26) drehbar gelagert sind.

5. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Griffstange (10) als Rohrabschnitt ausgebildet und an dem den Seinen (12) abgekehrten Ende als Griffstuck (27) gebogen ist.

6. Gepäckwagen nach einen der Ansprüche 1 bis 5,
dadureh gekennzeichnet,

daß die beiden Beine (12) im Bereich der mit den Rädern (24) versehenen Enden mittels einer Drahtfeder (28) miteinander verbunden sind.

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7. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,

daß im mittleren Bereich der Griffstange (10) ein Haken (29) um eine Achse (30) drehbar s<riagert ist,

daß der Haken (29) U-förmigen, auf den Durchmesser der Griffstange (10) abgestimmten Querschnitt aufweist und

daß die %e*\ 'snkanten des Hakens (29) stufenförmig ausgebildet sind.

8. Gsyickwagen nach Anspruch ?,
dadurch gekennzeichnet,

d;ß der Haken (29) im Bereich der Achse (30) einen

Anschldgbugel (31) trägt, der in der

Nichtgebrauc* ssteLlung die eingeschwenkten Beine (12) aufnimmt und festhäLt.