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Spezialfahrzeug für den sacklosen Transport von staub- oder mehlförmigem
Gut Die Erfindung betrifft ein Spezialfahrzeug für den sacklosen Transport von staub-
und mehlförmigem Gut, wie z. ßt Zement, Puderkalk, Talkum, Mehl od. dgl.
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Spezialfahrzeuge dieserArt sind für den sacklosen Transport von Zement
bereits bekannt; bei ihnen trägt ein Fahrsgestell, das sich durch eine niedrige
Schwerpunktlage auszeichnet, zwei hohe, turmartige, im waagerechten Querschnitt
kreisförmige, oben mit einer Einlauföffnun.g für den Zement und unten mit einer
Auslauföffnung versehene Kessel, die nach unten verjüngt und nach der Längsachse
des Fahrzeuges hin trichterförmig zulaufend ausgebildet sind," wobei die Kessel
durch, Preßluftleitungen mit einem vom Fahrzeug getragenen Kompressor verbunden
sind, der, wenn er in. cBfetrieb genommen wird, den Inhalt der Kessel durch P reßluftwirkung
schnell entleert. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten, für den sacklosen
Transport von Zement bestimmten Fahrzeuge ist trotz der niedrigen. Schwerpunktlage
ihres Fahrgestells der verhältnismäßig - hochliegende Schwerpunkt der gefüllten,
turmartigen Kessel, wodurch die Fahireigenschaften des Fahrzeuges nachteilig beeinflußt
werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß, der Raum oberhalb des Fahrgestells hinsichtlich
der Unterbringung von Kesseln mit einem möglichst großen Aufnahmevermögen und tiefliegendem
.Schwerpunkt unvollkommen ausgenutzt ist; auch besitzen die bekannten ,Spezialfahrzeuge
ein sehr hohes Eigengewicht.
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Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und ein.
Spezialfahrzeug für den sacklosen Transport von staub- oder mehlförmigem Gut vorzuseheni,
das bei gleichem Fassungsvermögen für das zu befördernde Gut wie die bekannten
Fährzeuge
einen tiefer liegenden Schwerpunkt und damit günstigere Fahreigenschaften. besitzt
als die bekannten Fahrzeuge der besagten Art, bei dem ferner der für den Transport-
des Gutes oberhalb des Fahrgestells zur Verfügung stehende Raum unter Beibehaltung
eines tiefliegenden ,Schwerpunktes voll ausgenutzt ist urld das, ferner ein wesentlich
geringeres Eigengewicht besitzt als die bekannten .Fahrzeuge der besagten Art.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, _ daß sich staub- und. mehlförmiges
Gut, insbesondere Zement, in lockerem Zustande nahezu wie. eine Flüssigkeit verhält"d.
h. nahezu ebensogut wie eine Flüssigkeit fließet, wobei jedoch zu beachten ist,
daß, wenn beispielsweise Zement in dickeren Schichten längere Zeit lagert, durch
sein Eigengewicht das flüssigkeitsähnliche Verhalten nachteilig beeinträchtigt wird.
Auch das Rütteln des Gutes während des Transportes trägt dazu bei, vor allem die
untersten Schichten des in einem Behälter befindlichen Gutes so zu verfestigen:,
daß sie nicht mehr zu fließen vermögen.
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Die Erfindung sieht daher ein Spezialfahrzeug der besagten Art vor,
bei dem der zur Aufnahme des staub- oder mehlförmigen Gutes dienende (Behälter aus
einem dicht über dem Fahrzeugrahmen angeordneten Kessel größtmöglicher Länge und
größtmöglicher, gleichförmiger Breite besteht, dessen Höhe das Maß seiner .Breite
nicht übersteigt, wobei der Kesselboden entweder eine das Ausfließen des Gutes ermöglichende
schwache Neigung nach seiner Auslauföffnung hin besitzt oder durch Kippen des Behälters
auf diese Neigung einstellbar ist, und ferner im Kesselboden -mit Preßluft speisbare
Auflockerungsdüsen für das zu entleerende Gut vorgesehen sind.
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Für das zu transportierende staub- oder mehlförmige -Gut wird somit
ein Kessel verwendet, wie er sonst nur für den .Transport von Flüssigkeiten, wie
z. B. Benzin, Petroleum od. dgl., Verwendung findet, wobei durch die große Länge
und vor allem durch die große gleichförmige ,Breite des Kessels eine sehr große
Bodenfläche des zur Aufnahme des Gutes bestimmten Behälters oberhalb des Fahrgestells
gegeben ist und der Kessel selbst bei geringer Bauhöhe ein großes Aufnahmevermögen
besitzt. :Die verhältnismäßig geringe Höhe des Kessels gewährleistet nicht nur einen
tiefliegenden Schwerpunkt des gefüllten Kessels in bezug auf das Fahrgestell und
damit ein günstiges Kippmoment und gute Fahreigenschaften des Fahrzeuges, sondern
auch eine geringe Schichthöhe des zu transportierenden Gutes während: des Transportes.,
so daß die Verfestigung des Gutes durch sein Eigengewicht gering ist. Dennoch würde
ein solcher Kessel für den Transport von staub- oder mehlförmigem Gut noch nicht
geeignet sein, weil die Fließfähigkeit dieses Gutes geringer ist als diejenige einer
reinen Flüssigkeit. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung vor, daß. der Boden des
für den Transport des staub- oder mehlförmigen Gutes verwendete lange und breite
;Kessel entweder eine der geringeren Fließfähigkeit des Gutes entsprechende schwache
Neigung nach seiner Auslauföffnung hin besitzt oder durch Kippen gegenüber dem Fahrgestell
auf diese Neigung einstellbar ist, und daß, ferner im :Kesselboden mit Preßluft
speisbare Auflockerungsdüsen für das zu entleerende Gut vorgesehen sind, so daß,
wenn sich das Gut während einer längeren Lagerung oder eines längeren Transport@es
durch sein Eigengewicht bzw. durch die Rüttelbewegungen des Fahrzeuges, verfestigt
hat, durch Einblasen von Preßluft in das Gut, und zwar von der Unterseite desi Gutes
her, dieses aufgelockert und wieder gut fließfähig gemacht wird.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Auflockerungsdüsen beiderseits
der Längsmittelebene des Kessels dicht über dem. Kesselboden liegend über die ganze
Länge des Kessels verteilt angeordnet und nach der Auslauföffnung desi Kessels hin
gerichtet sind. .Durch diese Düsenanordnung wird erreicht, daß in erster Linie die
jeweils unterste Schicht des -im Kessel befindlichen Gutes aufgelockert wird, das
Gut von unten her abfließt und der aus den Düsen austretende Luftstrom das in der
untersten Schicht aufgelockerte Gut nach der Auslauföffnung hindrückt. Die Erfahrung
hat gezeigt, daß bei einer derartigen Anordnung der Düsen bereits' eine sehr schwache
Neigung -des Kesselbodens genügt, um ein einwandfreies Fließen des. Gutes herbeizuführen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß; der Kesselboden
im Querschnitt muldenförmig gestaltet ist und die Auflockerungs,düsen beiderseits
des Muldenscheitels angeordnet sind. Durch die muldenförmige Ausbildung des Kesselbodens
und die besagte Anordnung der Auflockerungsdüsen ist sichergestellt, daß das gesamte
Gut nach dem Muldenscheitel hin abrutscht und durch die Düsen längs des Scheitels
nach der Auslauföffnung hingedrückt wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestehet darin, daß der Kessel
das hintere Ende des Fahrgestells überragt, amhintersten Ende des Fahrgestells kippbar
gelagert ist und eine jenseits dieser Lagerstelle im überhängenden Teil,des Kesselbodens
befindliche Auslauföffnung besitzt. Hierdurch wird erreicht, daß der .Auslauf des
Kessels auch in ; dessen Kipplage stets leicht zugänglich ist und daß nicht nur
der oberhalb des Fahrgestells liegende Raum, sondern auch der hinter diesem befindliche
zur Unterbringung des zu transportierenden Gutes ausgenutzt wird, was wiederum zur
Folge hat, daß die Höhe des Kessels bei gleichem Fassungsvermögen klein gehalten
werden kann.
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'Da der gemäß der Erfindung verwendete Kessel sehr lang ist, die Auslauföffnung
aber nur einen kleinen Teil des Kesselbodens einnimmt, besteht die Gefahr, daß sich
an den von der Kesselauslauföffnung entfernt liegenden Stellen des. Kesselbodens
tote Ecken bilden, aus denen das zu entleerende Gut nicht abfließt. Um die Bildung
solcher boten Ecken zu verhindern, sieht die Erfindung vor, daß das anhebbare Ende
des (Kesselbodens, oder bei
Kesseln mit von vornherein geneigtem
Kesselboden dessen höher als die Auslauföffnung liegendes Ende nach oben bzw. stärker
als der Hauptteil des Kesselbodens nach oben geneigt ist und dieser geneigte bzw.
stärker geneigte Teil des Kesselbodens in der Nähe seines vordersten Endes mit,
Auflockerungsdiisern versehen ist, deren Öffnung nach dem Hauptteil des Kesselbodens
hin gerichtet ist. Dadurch wird am Ende des Kessels das Gut infolge der größeren
Neigung :des Kesselbodens leichter ins Rutschen gebracht als auf dem Hauptteil des
Isesselbodens, während die an dem stärker geneigten Teil des Kesselbodens vorgesehenen
Düsen die toten Ecken des Kesselbodens ausblasen.
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Die Speisung der im Kessel vorgesehenen Düsen erfolgt vorzugsweise
über zwei unterhalb des Kesselbodens 4n der Längsrichtung des Kessels verlaufende,
an einen Kompressor angeschlossene oder anschließbare Preßluftleitungen, von denen
aus die zur Auflockerung und Förderung des Gutes dienenden Preßluftdüsen durch den
Kesselboden hindurch in das Innere. des Kessels hineinragen.
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Unterhalb derAuslauföffnung imKesselboden ist ferner eine Entleerungsschüssel
angeordnet, die mittels einer besonderen Druckluftleitung an die Preßluftzuführungsleitung
des Fahrzeuges angeschlossen wird, so daß das aus dem Kessel in die Entleerungsschüssel
fließende Gut unter der Ein. Wirkung von Preßluft in den . das entladene Gut aufnehmenden
Silo entleert wird.
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Bei Fahrzeugen mit kippbarem Kessel sieht schließlich die Erfindung
eine sich längs des Fahrgestells: bis in die Nähe der Achse des Kipplagers des,
Kessels erstreckende Preß,luftleitung vor, die durch ein biegsames Schlauchstück
mit einer vom kippbaren Kessel getragenen, in der Nähe der Achse des Kipplagers
des .Kessels beginnenden und nach den Preß,luftverteilungsleitungen der Preßluftdüsen
führenden Leitung bzw. mit der nach der Entleerungsschüssel führenden Preßluftleitung
verbunden isst.
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Der Kessel ist auf seiner Oberseite mit mehreren, vorzugsweise mit
Kupplungen ausgerüsteten Einfüllöffnungen für das zu befördernde :Gut und mit einem
vorzugsweise in der Mitte der Oberseite des Kessels liegenden, als Entlüftungsöffnung
dienenden, verschließbaren Mannloch, in dem ein auswechselbarer Filtereinsatz liegt,
versehen.
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In der Zeichnung ist ein: Fahrzeug gemäß der Erfindung in einemAusführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Fahrzeug in Seitenansicht und Fig.2 einen
Schnitt durch das, Fahrzeug nach der Linie II-II der Fig. i.
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Als Beispiel ist ein motorisch angetriebenes Landfahrzeug gewählt,
die Erfindung ist aber in gleicher Weise auch auf Anhänger solcher Landfahrzeuge
sowie auf Schienen,- oder Wasserfahrzeuge anwendbar.
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An dem hinteren Ende des möglichst tiefliegenden Fahrgestells i des
in der Zeichnung dargestellten Lastkraftwagens ist an einer in der Querrichtung
des Fahrzeuges verlaufenden Achse ein Kessel 3 angelenkt, der eine große Länge und,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine große gleichförmige Breite besitzt. Die Höhe des
Kessels ist geringer als die Kesselbreite gewählt. Dieser Kessel, der das hintere
Ende des Fahrgestells i um ein beträchtliches Stück überragt, ruht in der Nähe seines
vorderes. Endes auf einer mechanischen oder hydraulischen Hebevorrichtung zum Kippen
des Kessels. Die Lage, die der urgekippte Kessel während des Transportes normalerweise
einnimmt, ist in der Zeichnung in vollen Linien dargestellt, während die Kipplage
in strichpunktierten Linien veranschaulicht ist.
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Der Kessel ist auf seiner Oberseite mit zwei Einfüllöffnungen 5 versehen,
die mit Kupplungen für den Anschluß, nicht dargestellter Füllschläuche ausgerüstet
sind. Zwischen den beiden Einfüllö_ffnungen 5 befindet sich auf der Oberseite des
Kesselst ein durch einen Deckel verschließbares Mannloch 6, das zugleich als Entlüftungsöffnung
beim Füllen des -Kessels dient und mit einem das Entweichen des zu transportierenden,
:Gutes verhindernden, vorzugsweise auswechselbaren Filtereinsatz versehen ist. Die
Auslauföffnung des Kessels ist in dem dargestellten Au,s"füh.rungsbeispiel in dem
nach hinten über das Fahrgestell iüberragenden Teil des Kesselbodens angeordnet
und durch eine Entleerungsschüssel7 abgeschlossen. Der .Boden des Kessels ist, wie
bei 8 in Fig. 2 veranschaulicht, im Querschnitt muldenförmig ausgebildet, während
das vorderste Ende des Kesselbodens, wie bei g in Fig. i gezeigt, stark nach oben
geneigt. ist.
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Vor dem Kessel 3 sind auf dem Fahrgestell i ein Kompressor io und
ein Windkessel ii angeordnet. Eine durch den I-,'-ömpres@sor gespeiste Preßluftleitun.g
12 wird von dem :Fahrgestell i getragen und reicht bis in die Nähe der Kippachse
2 des Kessels 3. An der Unterseite des Kessels sind beiderseits des Scheitels des
muldenförmigen Kesselbodens Preßluftleitungen 13 angeordnet, die sich in
der Längsrichtung des Kessels erstrecken und mit :dem Kessel kippbar sind. Diese
Leitungen sind mit der Preßluftleitung 12, des Fahrgestells ,durch ein kurzes. biegsames
Schlauchstück 14 und durch ebenfalls mit dem Kessel 3 kippbare Verbindungsleitungen
15 und 16 verbunden. Eine weitere, ebenfalls mit dem Kessel 3 kippbare Preßluftleitung
17 führt von dem oberen Ende des biegsamen ,Schlauchstückes 1q. nach der Entleerungsschüssel
7.
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An die Preßluftleitungen 13 sind, über die ganze Länge des
Kessels 3 verteilt, durch den Kesselboden 8 hindurchtretende, in das Innere des
Kessels 3 hineinragende Preßluftdüsen 18 angeschlossen" die .beiderseits des Scheitels
des muldenförmigen ,Kesselbodens, dicht über diesem liegend, mit ihren Öffnungen
nach dem Auslaufende des Kessels hin gerichtet sind.
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Die von dem Kessel 3 getragenen und mit diesem kippbaren Preßluftleitungen
13 sind auch an dem abgeschrägten Teil g des Kesselbodens entlang geführt und dort
mit in das Innere des. Kessels
ragenden Preßduftdüsen 19 versehen,
deren Austrittsöffnung nach dem Hauptteil des Kesselbodens, vorzugsweise nach der
toten Ecke 2o hin gerichtet ist. Die Preßluftleitungen 13 sind dann vereinigt durch
die Leitung 21 bei 22 oben in den Kessel geführt.
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Das Füllen des Kessels 3 erfolgt, wie bereits gesagt, durch die Einfüllöffnungen
5 bei freigelegter Entlüftungsöffnung 6. Ist der ,Kessel füllt, so befördert das
Fahrzeug das Gut an den Ort des Verbrauchs. Dort muß das Gut in einen Silo entladen
werden. Zu diesem Zwecke wird die Entleerungsschüssel 7 durch eine Leitung mit dem
Silo verbunden. Hierauf wird der Kessel durch- die Hebevorrichtung q. an seinem
vorderen Ende anhgehoben und alsdann der Kompressor in Betrieb gesetzt. Die Preßluft
geht durch die Leitung 12, das Schlauchstück 1q., die Verbindungsleitungen 15,
16
und die Preßluftleitungen 13 nach den Preßluftdüsen 18, i9, so daß die aus
diesen Düsen austretende Luft das Gut an der Stelle seiner stärksten Verdichtung,
nämlich dicht über dem Kesselboden auflockert und nach der Auslauföffnung hindrückt.
Ferner bewirkt die oben bei 22 in den Kessel oberhalb seiner Füllung eintretende
Preßluft ein schnelles Entleeren des Kessels. Das durch die Auslauföffnung in die
`Entleerungsschüssel 7 fließende Gut wird mittels; der durch die Preßluftleitung
17 strömenden Preßluft schnell in den Silo befördert.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt; es lassen sich vielmehr zahlreiche Änderungen in der Bauweise des Fahrzeuges
vornehmen, ohne daß man sich von -dem Wesen der Erfindung entfernt. So kann z. B.
der Kessel 3 des Fahrzeuges von vornherein in der in strichpunktierten. Linien (Fig.
i) dargestellten Schräglage auf dem Fahrgestell befestigt sein, oder man kann den
Kessel starr in der in Fig. i in ausgezogenen Linien dargestellten Lage auf dem
Fahrgestell befestigen, dafür aber den .Kesselboden von vornherein geneigt ausbilden.
In diesen Fällen kommen die bei 2 dargestellte Kipplagerung des Kessels und die
mechanische oder hydraulische Hebevorrichtung in Wegfall, und die Preßluftleitungen
brauchen nicht so geführt zu werden, daß ihr Übergang von der Leitung 12, zu den
Leitungen 13 in der Nähe des Kipplagers 2 stattfindet. Auch kann dann der
biegsame Verbindungsschlauch in Wegfall kommen und durch ein starres. Rohrstück
ersetzt werden: Ferner muß nicht die Auslauföffnung des Kessels 3 am hinteren Kesselende
liegen; sie kann z. B, auch in der Mitte des Kesselbodens angeordnet sein, wobei
dieser von beiden Kesselenden her schräg nach der Auslauföffnung hin abfällt. Statt
den Transportkessel 3 auf einem durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen Kraftwagen
anzubringen, kann er auch auf einem Anhänger eines Kraftwagens angebracht sein,
oder man kann sowohl den eigentlichen Lastkraftwagen als auch einen Anhänger mit
einem Transportkessel der beschriebenen Art versehen'. Für diesen Fall empfiehlt
es sich, an der Preßluftleitung 12 des Lastkraftwagens eine Abzweigung 23 für den
Anschluß- des Anhängers an den Kompressor io vorzusehen.