DE891492C - Photographischer Automatverschluss - Google Patents

Photographischer Automatverschluss

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Publication number
DE891492C
DE891492C DEG6892A DEG0006892A DE891492C DE 891492 C DE891492 C DE 891492C DE G6892 A DEG6892 A DE G6892A DE G0006892 A DEG0006892 A DE G0006892A DE 891492 C DE891492 C DE 891492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
setting
spring
shutter
drive lever
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Expired
Application number
DEG6892A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
Priority to DEG6892A priority Critical patent/DE891492C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891492C publication Critical patent/DE891492C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Automatverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Automatverschluß, bei dem auf denn Spann- und Auslösehebel ein gegen ihn abgefederter Treibhebel drehbar angeordnet ist und die;Steuerung des Verschlußbdattes oder der Verschlußb,lätter durch den Treiibhebel direkt oder über einen Antriebhebel erfolgt.
  • Automatverschlüsse dieser Art zeichnen sich durch eine große Einfachheit in ihrem Aufbau aus. Jedoch besitzen die bekannten Ausführungsformen den Nachteil, daß nur zwei Verschlußzeiteinsteillungen möglich sind, nämlich die B-Einstellung und eine Momentzeiteinstellung. Die Erfindung trägt nun den auch bei billigen Kameras erhöhten Ansprüchen dadurch Rechnung, daß sie bei einem Automatverschluß der genannten Art außer der B"Ein.stellung die Einstellung von zwei Momentzaiten ermöglicht.
  • Neben der Schaffung eines erweitertem Anwendungsbereiches von Anntomatverschlüssen der genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Verbesserung mit einem Minimum an zusätzlichen Elementen sowie mit geringstem Arbeitsaufwand zu erreichen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine zusätzliche Feder gelöst, die direkt den Treibhebel beeinfiußt und vorzugsweise auf der Lagerachse desTreibhebels angeordnet ist. Da.sHerstellen oder Aufheben der Aktionsbereitschaft dieser Feder wird durch den Verschlußzeiteinatellhebel gesteuert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig. z zeigt dem Verschluß in Ruhestellung bei abgenommener Deckplatte und bei Einstellung auf eine kurze Momentzeit, in diesem Fall 1/1o9 sec; Fig. z zeigt denselben Verschluß, jedoch in Offenstellung unmittelbar vor Beginn der Schließbewegung und bei Einstellung auf eine lange Momentzeit, in diesem Fall 125 sec.
  • In den Figuren bedeutet r das Verschlußgehäuse. In diesem ist die Grundplatte a befestigt, auf der die gesamte Verschlußmechanik aufmontiert ist. Die VerschlußbUtter 3 und 4 sind in 5 und 6 drehbargelagert. Durch eine Schlitzstiftführung 31, 41 wird die Verbindung der beiden Verschlußblätter untereinander hergestellt. Eine um den Stift 5 gelagerte und mit ihrem einen Ende an einem auf dem Verschlußblatt 3 befestigten Stift 311 angreifende Feder 7 bewirkt das Schließen der Verschlußblätter und verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen derselben. Auf dem in 8 gelagerten Sparur- und Auslösehebel 9@ ist um die Achse io der Treibhebel ii drehbar gelagert. Eine Feder 12 versucht diesen Treibhebel entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und ihn an einen Anschlag 91 des Spann- und Auslösehebels 9 anzulegen. Diese Feder 12 dient bei sämtlichen. Verschlußzeiteins:tellungen als Harupttreib,fe,der. Mittels seines Bogenstückes i iI und vermöge der in der Feder 12 gespeicherten potentiellen Energie vermag der Treibhebel ii durch Angriff an einem auf dem Verschlußblatt 3 befestigten Stift 311, die Verschlußbiätter zu öffnen.. Die Rückholfeder für den Spann- und Au,slösehebel 9 ist mit 21 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr eine weitere Treibfeder 13 vorgesehen, die direkt auf den Treibhebel i i einwirken kann und in dem Ausführungsbelspiel um die Achse io des Treibhebels i i angeordnet ist. Diese Feder' 13 kommt bei entsprechender Einstellung des um 14 gelagerten und .mit einem abgebogenen Lappen 151 versehernen Verschl:ußzeitein.s.tellhebels 15 zur Wirkung. Durch eine Rastenanordnung 16. wird der Verschlußzeiteinsteldhebel 15 in der gewählten Stellung gehalten.
  • Zum Zweck von Zeitaufnahmen bei der Einstellung B ist der abgebogeneAnm i 51`I des, Verschlußzeiteinste!llhebels 15 sowie der abgebogene Lappen i 111 am - Treibhebel i i vorgesehen. Zur Führung des Treibhebels i i an seinem Steuerkurven i i111 und iiI@ während des Spannens und des Zurückkehrens in seine Ruhelage dient ein Stift 17, der auf einem in 18 federnd gelagerten Hebel ig befestigt ist. Die Betätigung des Spann- und Auslösehebels 9 erfolgt mittels eines das, Verschlußgehäuse i durcbstoß-enden Druckstiftes 2o.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende: a) Bei Einstellung auf eine lange Momentzeit (Fig. 2) : Der Verschlußmechanismus arbeitet wie bei den bekannten Ausführungsarten. Durch Niederdrücken des Druckstiftes 20 wird der Spann-und Auslösehebel 9 entgegen -,dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Treibhebel ii mit seiner Steuerkurve i iIII an denn Stift 17 entlang gleitet und die Haupttreibfeder 12 gespannt wird. Nach dem Abkippen des Treibhebels ii über die von den Steuerkurven i iIII und i ilv gebildete Kante i iv greift der Treibhebel mit seinem Bogenstück i i1 an leim Stift 31" an und öffnet -die Versehlußblätter. Bei der angegebenen Einstellung besitzt der Lappen 151 des Verschlußzeiteinstellhebels 15 bezüglich des Endes 131 der Feder 13 eine solche Stellung, daß dieFeder1 13 während des gesamten Spannvorganges nicht beeinflußt wird. In diesem Fa11 bleibt also die Feder 13 ohne jeglichen Einfluß auf den Ablauf der Verschlußoperatiom. Dasselbe gilt für die Einstellung B.
  • b) Bei Einstellung auf eine kurze Momentzeit (Fig. i) : Hier nimmt der Verschlußzenteinstellhebel eine solche Stellung ein, daß die Feder 13 mit ihrem freien Ende 131 am Lappen 151 anliegt. Betätigt man den D;ruckstift?:o, so wird außer der Feder 12 auch die Fader 13 gespannt, wodurch die für die Öffnungsbewegung zur Verfügung stehende potentielle Energie gegenüber der unter a) genannten Einstellung vergrößert wird.
  • 0

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographischer Automatverschluß, bei dem auf dem Spann- und Auslösehebel ein, gegen diesen abge@feiderter Treibhebel drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der 13-Einstellung die Einsstellung zweier Momentzeiten möglich ist und zu diesem Zweck außer der Haupttreibfe!der (12) eine Zusatzfeder (13) vorgesehen ist, die direkt den Treibhebel (i i) beeinflußt und deren Aktionsbereitschaft durch den Verschlußzeiteins:teldhebel (15) gesteuert wird.
  2. 2. Photographischer Automatverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (13) auf der Lagerachse (io) des Treibhebels (1i) angeordnet ist und daß ein am Verschlußzeiteinstellhebel (15) abgebogener Lappen (i51) auf das freie Ende (i31) der Felder (13) einwirken kann.
DEG6892A 1951-09-02 1951-09-02 Photographischer Automatverschluss Expired DE891492C (de)

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