DE8914238U1 - Hundeleine - Google Patents

Hundeleine

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DE8914238U1
DE8914238U1 DE8914238U DE8914238U DE8914238U1 DE 8914238 U1 DE8914238 U1 DE 8914238U1 DE 8914238 U DE8914238 U DE 8914238U DE 8914238 U DE8914238 U DE 8914238U DE 8914238 U1 DE8914238 U1 DE 8914238U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
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    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/14Ropes or cables with incorporated auxiliary elements, e.g. for marking, extending throughout the length of the rope or cable
    • D07B1/141Ropes or cables with incorporated auxiliary elements, e.g. for marking, extending throughout the length of the rope or cable comprising liquid, pasty or powder agents, e.g. lubricants or anti-corrosive oils or greases
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

_____ I 1 .*. &iacgr; .'.,-'* ■ TBLEHOSi (O7HH 711778/70774
DIPL.-ING. W. MADCHER *..*.;.. ; · · - ~ > telex 772 sis sm pat d
Firma MR/ws
Synthetik- und Kunststoffverarbeitung
Denzlinger Straße 8 7830 Emmendingen
DM8KBE AKTE · 1IITT2 STXTS AHOKfICSr!
M 89 562
Hundelei ne
Die Erfindung betrifft eine Hundeleine, die vorzugsweise aus ( , synthetischen Fäden oder Garnen geflochten, insbesondere als HohLgeflecht oder «eflecht mit Kern ausgebildet ist und ein
'•disband oder eine Befestigungsvorrichtung für ein Halsband 15
hat.
Derartige Hundeleinen sind bekehr.&igr; und haben sich bewährt, vor allem dann, wenn sie eine große Länge haben sollen und beispielsweise mit einer Aufroll-Mechanik versehen sind. Vor
allem wenn der hjndebesitzer eine große Länge dieser Leine freigibt, ist es wichtig, daß die Leine in sich selbst eine yute Beweglichkeit hat, um dem Tier die gewünschte Bewegungsfreiheit zu geben.
O Dennoch kommt es immer wieder vor, daß ein Hund eine derartige Leine durchbeißt.
Zwar wurden bereits Versuche gemacht, da& Durchbeißen solcher Leinen durch Stahldrahteinlagen zu verhindern, jedoch führt ^O dies zu Hundeleinen, die eine zu große Steifigkeit haben und insbesondere das Aufrollen auf einem relativ kleinen Radius kaum zulassen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Hundeleine der eingangs 36
erwähnten Art zu schaffen, bei welcher das Zerbeißen durch den Hund verhindert wird, dennoch aber die Beweglichkeit der Leine in sich und ihre Geschmeidigkeit erhalten bleibt.
Die überraschende Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die Hundeleine der eingangs er-
wähnten Art wenigstens tei Ikurüss· mit einem Mittel gegen Ver-
&psgr; biß beschichtet oder imprägniert ist.
10 Dadurch wird also nicht die Festigkeit der Leine selbst gels gen ein Zerbeißen erhöht, was in nachteiliger Vfiise eine Ver-■ O ringerung der Bewejlichkeit und Geschmeidigkeit der Leine nach sich zieht, sondern es wird von vorneherein dagegen vorgebeugt, daß das Tier überhaupt cfas Zerbeißen versucht. 15
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn wenigstens ein Teil der Fäden des Geflechtes und/oder des Kernes mit dem Mittel beschichtet oder benetzt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Imprägnierung und Beschichtung eine lange Lebensdauer hat und nicht durch mechanische Einflüsse wie zum Beispiel das Schleifen über den Boden und das Auf- und Abrollen von einer entsprechenden Mechanik allmählich abgetragen wird. Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammen- r\ hang, wenn das Mittel in den Zwischenräumen zwischen den - 25 Fäden und/oder Lagen des Geflechtes angeordnet ist. Ejt ist an diesen Stellen sogar gegen ein Auswaschen durch Regenwasser gesichert.
&Agr;1» besonders wirkungsvoll und dennoch unschädlich und ungiftig hat sich als Mittel ein Zwiebelkonüentrat erwiesen, r welches gegebenenfalls mit pulversisiertem Pfeffer se-
mischt sein kann. Dabei kann die Leine mit dem zunächst mit
Wasser vermischten Mittel getränkt sein. Auf diese Weise
f: w*rd die Beschichtung der einzelnen Fäden und Garne bis ins
Innere der Leine bewerkstelligt, wobei die Leine zuvor schon
fertiggestellt sein kann. Es besteht entweder also die Möglichkeit, zunächst die Fäden und Garne zu beschichten und dann zu der Leine zu flechten oder aber erst die Leine zu flechten und dann die Beschichtung vorzunehmen. Gegebenenfalls können sogar bisher unbeschichtete Leinen nachträglich mit dem vorerwähnten Mittel imprägniert werden, weshalb dieses Mittel gegen Hundeverbiß eine eigene schutzwürdige Bedeutung hat .
Um die Menge des einzusetzenden Mittels zu beschränken und somit bei der Herstellung Kosten zu sparen, kann es bei der erfindungsgemäßen Hundeleine genügen, wenn Ihr dem Halsband naher Teil, wenigstens ein Drittel, vorzugsweise etwa die Hälfte ihrer Gesamtlänge zumindest teilweise beschichtet oder imprägniert ist.
Insgesamt ergibt sich eine Hundeleine, die ihre hohe Beweglichkeit und Geschmeidigkeit behält, dem Tier also die bestmögliche Bewegungsfreiheit an der Leine läßt und dennoch gegen Zerbeißen gesichert ist. Es hat sich erwiesen, daß ein Hund, der diese Leine bewußt oder versehentlich in sein Maul genommen hat, aufgrund des gewählten Verbißmittels einen derartigen Versuch nie mehr wiederholt hat.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeicht in schematisierter Darstellung: 30
Fig. 1 ein Teil einer erfindungsgemäßen Hundeleine, die als Hohlgeflecht ausgebildet ist, also etwa Schlauchform hat, und
Fig. 2 einen Teil einer Hundeleine, die als Geflecht mit ge-
flochtemem Kern ausgebildet ist, der der besseren Übersicht wegen in Fig. 2 über den äußeren Mantel vorstehend dargestellt ist.
Eine in beiden Ausführungsbeispielen jeweils mit 1 bezeichneten Hundeleine ist aus synthetischen Fäden oder Garnen 2 geflochten und gemäß Fig. 1 als Hohlgeflecht oder gemäß Fig. als Geflecht mit einem wiederum geflochtenen Kern 3 ausgebildet. Da in beiden Figuren jeweils nur ein Teilstück der
Hundeleine 1 dargestellt ist, fehlt das dieser Hundeleine 1 ( zugehörende Halsband oder die Befestigungsvorrichtung für ein derartiges Halsband. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß diese Leine 1 mit Halsband oder Befestigungsvorrichtung gegebenenfalls auch für andere Tiere eingesetzt und angewendet werden kann.
Die Hundeleine 1 ist wenigstens teilweise mit einem Mittel gegen Verbiß beschichtet oder imprägniert. Dies kann dadurch realisiert sein, daß wenigstens ein Teil der Fäden 2 des Geflechtes, also entweder des sch lauchförrnigen Hohlgeflechtes und/ oder des Geflechtes des Kernes 3 mit dem Mittel beschichtet oder benetzt ist. Dadurch wird erreicht., daß dieses Mittel in , den Zwischenräumen zwischen den Fäden 2 und/oder den Lagen, also zwischen Hohlgeflecht und Kern 3 angeordnet ist. Es wäre jedoch auch möglich, ein Mittel gegen Verbiß auf andere Weise in diese Zwischenräume zu bringen. Beispielsweise ist es möglich, die Leine 1 mit dem zunächst mit Wasser vermischten Kittel zu tränken oder zu benetzen, wodurch dieses in die erwähnten Zwischenräume eindringt, dabei allerdings auch gleichzeitig die Fäden 2 beschichtet und benetzt.
Es kann genügen, wenn nur der dem Halsband nahe Teil der Hundeleine 1, z.B. etwa ein Drittel oder vorzugsweise etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Leine 1 zumindest teilweise im-
4
prägniert ist. Dabei hat sich gezeigt/ daß als Mittel zum Verhindern des Durchbeißens ein Zwiebelkonzentrat zweckmäßig ist, welche? gegebenenfalls noch mit pulverisiertem Pfeffer gemischt sein kann. Dieses Mittel hat den Vorteil, für einen Hund sehr unangenehm zu schmecken, so daß er eine damit beschichtete Hundeleine nicht durchbeißt, jedoch ist dieses Mittel ungiftig und unschädlich für das Tier, so daß ein erster Versuch, die Hundeleine evtl. durchzubeißen, ohne DieFolgen für die Gesundheit des Tieres bleibt.
IO
Vor allem die Imprägnierung eines Kernes 3 oder der Innenseite eines Hohlgeflechtes 2 ergibt eine lange Lebensdauer dieser Imprägnierung und Beschichtung, die aber gegebenenfalls von Zeit zu Zeit wiederholt werden kann.
15
Die Hundeleine 1, die vorzugsweise aus synthetischen Fäden oder Garnen geflochten , insbesondere als Hohlgeflecht oder Geflecht mit Kern (3) ausgebildet ist, ist wenigstens teilweise mit einem Mittel gegen Verbiß beschichtet oder imprägniert, so daß ein Hund davor zurückschreckt, diese Leine durchzubeißen, diese aber ihre volle Beweglichkeit behält.
,. - Ansprüche -
- 25
30
35

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ■ 5 I.Hundeleine (1)/ die vorzugsweise aus synthetischen Fäden 2 oder Garnen geflochten, insbesondere als Hohlgeflecht oder '' Geflecht mit Kern (3) ausgebildet ist und ein Halsband oder
    t eine Befestigungsvorrichtung für ein Halsband hat, dadurch
    gekennzeichnet, daß sie wenigstens teilweise mit einem flitte·· gegegen Verbiß beschichtet oder imprägniert ist.
    &Lgr; i.Hunde leine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Fäden (2) des Geflechtes und/oder des Kernes (3) mit dem Mittel beschichtet oder benetzt ist.
    15
    3.Hundeleine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in den Zwischenräumen zwischen den Fäden (2)und/oder den Lagen des/der Geflechte angeordnet ist.
    A.Hundeleine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das sie wenigstens teilweise
    &idiagr; imprägnierende Mittel ein ZwiebeIkonzentrat ist, welches gegebenenfalls mit pulverisierendem Pfeffer gemischt ist.
    5.Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurc, gekennzeichnet, daß die Leine (1) mit dem zunächst mit Wasser vermischten Mittel getränkt oder besprüht ist.
    O.Hundeleine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr dem Halsband naher Teil, wenigstens ein Drittel, vorzugsweise etwa die Hälfte ihrer Gesamtlänge zumindest teilweise imprägniert ist.
    f 35
DE8914238U 1989-12-02 1989-12-02 Hundeleine Expired - Lifetime DE8914238U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999055146A1 (de) * 1998-04-29 1999-11-04 Koch, Ernst Halte- oder führungsmaterial für hunde und hundegeschirr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999055146A1 (de) * 1998-04-29 1999-11-04 Koch, Ernst Halte- oder führungsmaterial für hunde und hundegeschirr
US6397783B1 (en) 1998-04-29 2002-06-04 Ernst Koch Restraint for animals

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