DE8913577U1 - Brennwagenaufbau für Flachgeschirr - Google Patents
Brennwagenaufbau für FlachgeschirrInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description
HTK Gesellschaft für Hochtemperaturkeramik mbH, D-6652 Bexbach
"Brennwagenaufbau für Flachgeschirr"
Die Erfindung betrifft einen Brennwagenaufbau für Flachgeschirr, bestehend aus mittels Füßen unter Zentrierung jeweils in einer Ausnehmung
lose ubereinandergesetzten Trägerplatten·
Ein solcher Brennwagenaufbau ist aus der DE-PS 28 17 887 bekannt mit Trägerplatten, an denen für die Anordnung der Füße jeweils
drei Ohren ausgebildet sind. Zwei der drei Ohren haben einen weiteren Abstand voneinander als zu dem dritten Ohr, um zwischen
sich Platz zum Einschieben eines Flachgeschirrteils, wie eines Tellers, von der Seite her zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewegungsfreiheit beim Einsetzen der Flachgeschirrteile zu vergrößern.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die Trägerplatten jeweils zwei Flachgeschirrplätze und oberhalb der
untersten Trägerplatte nur einen Fuß in der Mitte zwischen den beiden Flachgeschirrplätzen aufweisen.
Die Anordnung der auf einem Fuß balancierenden Trägerplatten für je zwei beiderseits des Fußes aufgelegte Flachgeschirrteile erweist
sich als genügend stabil und bietet jeweils für das Einlegen des Flachgeschirrteiles seitlich unbeschränkt Platz: Das
Flachgeschirr wird in Richtung auf den Fuß hin eingebracht. Dafür wird der Brennwagenaufbau mit seinen betreffenden beiden
Seiten nach den beiden Längsseiten des Brennwagens hin ausgerichtet.
Eine Platzbeschränkung ergibt sich ggf. nur noch durch die Nähe der benachbarten, gleichen Brennwagenaufbauten, genauer
durch das letzte der in derselben Ebene vorher eingesetzten Flachgeschirrteile. Der Abstand der Brennwagenaufbauten voneinander
läßt sich jedoch genügend bemessen.
So ermöglicht es die Erfindung, die Flachgeschirrteile jeweils mit beiden Händen nahe einer Mittellinie nur von unten her aufzunehmen
und beim Einsetzen zu halten, so daß der Glasur- oder Dekorauftrag auf der Oberseite unberührt bleibt. Das Einsetzen
zwischen den beiden oben erwähnten Füßen ist demgegenüber, da die Füße keinen Platz für die Hände lassen, nur möglich, indem
der Teller o. dgl. ziemlich nur von einer Seite her gehalten wird, wobei den von unten her stütztenden Fingern der Daumen von
oben her gegenhalten muß und die Gefahr besteht, mit dem Tellerrand an den Füßen anzustoßen und ihn dadurch zu beschädigen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besteht der Fuß aus einer Hülse, die mittels eines die Hülse sowie die Ausnehmung der Trägerplatte durchsetzenden, allen Trägerplatten
gemeinsamen Bolzens zentriert ist. Die Hülse stützt mit ihrer Stirnfläche die Platte auf einer die
Ausnehmung umgebenden Ringfläche ab und ist selbst auf einer gleichen Ringfläche der nächstunteren Platte bzw. auf einer den
Brennwagenaufbau tragenden Bodenplatte o. dgl. abgestützt. Bei nicht zu geringer Bemessung des Hülsendurchmessers ergeben sich
damit Stand- und Auflageflächen, die die Trägerplatten schon
ziemlich kippsicher halten. Dazu trägt auch das auf ihnen lastende Gewicht der jeweils noch darüber angeordneten Trägerplatte
(n) bei, ausgenommen an der obersten Trägerplatte. Es brauchen nicht beide Seiten der Trägerplatte gleichzeitig belegt
zu werden, um ein Kippen zu verhindern. Einseitige Belegung ist möglich, zumal der aufgelegte Teller o. dgl. im Vergleich
zu der schwereren, in der Regel aus rekristallisiertem Siliziumcarbid bestehenden, Trägerplatte leicht ist.
Der Bolzen hält alles zusammen. Mit einem die oberste Trägerplatte
übergreifenden Bund hält er auch diese, indem er im Falle eines ein- oder beidseitigen Abhebens der obersten Trägerplatte
mitgenommen wird.
Die unterste Trägerplatte kann durch weitere Füße, vorzugsweise gleiche Hülsen, unterstützt werden. Von der somit fest gehaltener
untersten Trägerplatte und auch untersten Hülse her erhält der Bolzen und damit der gesamte Brennwagenaufbau mehr Halt.
Mit einem unrunden Querschnitt der Ausnehmungen und des Bolzens lassen sich die Trägerplatten in einfacher Weise gegen Verdrehung
sichern, d.h. in Flucht übereinander halten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Trägerplatten in der Mitte zwischen den beiden Flachgeschirrplätzen eingezogen und in der Dicke verstärkt.
Diese Gestaltung verbessert das Verhältnis von Materialquerschnitt
zu Bruchkraft. Brennhilfsmittel sollen selbst möglichst wenig Wärmekapazität haben.
Der Brennwagenaufbau läßt sich ohne weiteres mit bis zu sechs oder mehr Trägerplatten übereinander bauen.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Trägerplatte in Draufsicht,
Fig. 2 zeigt einen Brennwagenaufbau in senkrechtem Längsschnitt.
Fig. 1 läßt eine Trägerplatte 1 mit zwei Flachgeschirrplätzen 2 erkennen, an denen die Trägerplatte 1 in an sich bekannter Weise
eine kreisförmige Ausnehmung 3 aufweist. Die Ausnehmung 3 verringert die Masse der Trägerplatte und macht die innerhalb des
üblichen Setzrandes liegende Unterseite des Tellers, der Schale o. dgl. für die Erhitzung sowie für die Abkühlung zugänglich.
In der Mitte der Trägerplatte 1 ist eine kleinere Ausnehmung 4 angeordnet, deren sonst kreisförmiger Umfang einen geraden Abschnitt
5 aufweist.
Beiderseits der Ausnehmung 4 ist die Trägerplatte an ihrem Umfang eingezogen, aber durch Verdickungen 6 verstärkt. Aus den
Einziehungen, ferner auch aus den Verdickungen 6, ergibt sich in Verbindung mit den kreisförmigen Ausnehmungen 3 eine gewisse
Ringform der Flachgeschirrplätze 2.
Fig. 2 zeigt, wie Trägerplatten 1 zu einem Brennwagenaufbau zusammengesetzt
sind.
Fünf Trägerplatten 1 sind unter Zwischenlegung von Hülsen 7 in ihrer Mitte übereinandergesetzt, und ein Bolzen 8 ist durch die
mittigen Ausnehmungen 4 der Trägerplatten und durch die Hülsen hindurchgesteckt.
Der Bolzen 8 hat einen ebenfalls mit einem geraden bzw. flachen Abschnitt versehenen, etwa gleichen Umfang wie die Ausnehmungen 4,
nur um so viel kleiner, daß er unter Berücksichtigung der Toleranzen immer hindurchpaßt. Entsprechendes gilt mit Bezug auf
den Innendurchmesser der Hülsen 7 mit der Ausnahme, daß diese keine Abflachung an ihrem Innenumfang aufweisen. An der Abflachung
des Bolzens 8 bleibt in den Hülsen 7 ein Hohlraum. Der übrige, kreisbogenformige Umfangsabschnitt des Bolzens 8 erstreckt
sich jedoch etwa über einen Dreiviertelkreis und ist damit imstande, die Hülsen 7 zentriert zu halten.
Am oberen Ende des Bolzens 8 ist an seinem Außenumfang ein Bund ausgebildet.
Die unterste Trägerplatte 8 ist auf einer Grundplatte 10 o. dgl. nicht nur über eine von dem Bolzen 8 durchsetzte Hülse 7 abgestützt,
sondern auch über an anderer Stelle angeordnete, gleiche Hülsen 11. Die Hülsen 11 könnten auch anders angeordnet sein,
beispielsweise vier Hülsen beiderseits der Ausnehmungen 3.
Claims (1)
- Dr.-lng. W. Bernhardt l Kobenhüttenweg 43,66&Ogr;&Ogr; SaarbrückenPatentanwalt Telefon (0681) 65000Schutzansprüche:1. Brennwagenaufbau für Flachgeschirr, bestehend aus mittels Füßen (7) unter Zentrierung jeweils in einer Ausnehmung (4) lose ubereinandergesetzten Trägerplatten (1),^ dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (1) jeweils zwei Flachgeschirrplätze (2) und oberhalb der untersten Trägerplatte nur einen Fuß (7) in der Mitte zwischen den beiden Flachgeschirrplätzen aufweisen,2. Brennwagenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (7) aus einer Hülse (7) besteht, die mittels eines die Hülse (7) sowie die Ausnehmung (4) der Trägerplatte durchsetzenden, allen Trägerplatten (1) gemeinsamen Bolzens (8) zentriert ist.3. Brennwagenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) und der Bolzen (8) einen unrunden Querschnitt haben.4. Brennwagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (1) in der Mitte zwischen den beiden Flachgeschirrplätzen (2) eingezogen und in der Dicke verstärkt (6) sind.5. Brennwagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Trägerplatte (1) durch weitere Füße (7), vorzugsweise gleiche Hülsen (7), unterstützt ist.S 6. Brennwagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß er aus zwei bis sechs Trägerplatten (1) zusanunengesetzt ist.7. Brennwagenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der, vorzugsweise rohrförmige, Bolzen (8) einen die oberste Trägerplatte (1) übergreifenden Bund (9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913577U DE8913577U1 (de) | 1989-11-17 | 1989-11-17 | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8913577U DE8913577U1 (de) | 1989-11-17 | 1989-11-17 | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
Publications (1)
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DE8913577U1 true DE8913577U1 (de) | 1990-01-04 |
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ID=6844658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8913577U Expired - Lifetime DE8913577U1 (de) | 1989-11-17 | 1989-11-17 | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8913577U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304646A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Norton Htk Gmbh | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
EP0989378A1 (de) * | 1998-08-26 | 2000-03-29 | Borgestad Fabrikker AS | Ofenwagen |
-
1989
- 1989-11-17 DE DE8913577U patent/DE8913577U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4304646A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Norton Htk Gmbh | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
EP0989378A1 (de) * | 1998-08-26 | 2000-03-29 | Borgestad Fabrikker AS | Ofenwagen |
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