DE891217C - Schlagwettergeschuetzte Abbauleuchte mit Signalkontakt - Google Patents
Schlagwettergeschuetzte Abbauleuchte mit SignalkontaktInfo
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- DE891217C DE891217C DEE3923A DEE0003923A DE891217C DE 891217 C DE891217 C DE 891217C DE E3923 A DEE3923 A DE E3923A DE E0003923 A DEE0003923 A DE E0003923A DE 891217 C DE891217 C DE 891217C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/18—Special adaptations of signalling or alarm devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
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Description
- Mit der fortschreitenden Mechanisierung der Bergbaubetriebe unter Tage ist e"s unerläßlich, vor allem ummittelbar im Kohlenstreb, außer akustischen Signalanlagen, die durch das Stromnetz gespeiste Beleuchtung selbst durch- kurzzeitige Unterbrechung zur optischen Signalgebung mit zu verwenden. Dies geschieht in bekannter Weise durch Schleifung eines Phasenleiters über einen Kontaktschalter. Teils werden diese Schalter direkt in vorhandene Steckvorrichtungen eingebaut oder unmittelbar als einheitliches Ganzes im Leuchtgehäuse selbst oder in einen angegossenen Kabelstutzen befestigt.
- Die erstere Art der Kontaktschalteranordnung hat den Nachteil, daß die Steckvorrichtung, da meistens im iGes.tein und Geröll liegend, schwierig aufzufinden ist und bei der unmittelbaren Anordnung im Leuchtengehäuse entweder ,der an sich geringe Platzbedarf für die Leitungsführung innerhalb der Leuchte noch begrenzter wird und zum anderen bei Einbringung des Schalters in einen angegossenen Kabelstutzen dieser besonders für die Aufnahme ausgebildet sein muß. In den beiden letzteren Fällen kann die Erwärmung durch die Glühlampe auch einen nachteiligen Einfiuß auf den Kontaktschalter selbst bzw. auf die Schaltkontakte bei den ohnehin üblichen Grenzbelastungen ausüben.
- Die Betätigung dieser Art Kontaktschalter erfolgt wahlweise als Druckkontakt oder über ein besonderes Betätigungsorgan als Zugkontakt.
- Die allen Praktikern bekannten Mängel .der als Signalkontakt vorbenutzten ,Schalter haben zu der Erfindung geführt, die darin besteht, einen ebenfalls bekannten Druckknopfkontakt in ein besonderes hierfür ausgebildetes Gehäuse so einzubauen, daß die Anbringung an jeder normalen Leucht'° oder auch an ein anderes Gerät erfolgen kann, wobei mittels eigens hierfür ausgebildeter unverdrehbarer Schraubbuchsen wahlweise die Signalgebung unmittelbar .durch Handbetätigung oder durch eine Hebelgelenkübertragung als Zugkontakt betätigt werden kann. Diese letztere Handhabung hat den Vorteil, auch bei hoher Anbringung der Leuchten, beispielsweise an Ladestellen oder in mächtigen Flözen noch im Handbereich zu liegen, um eine einwandfreie Signalgebung auslösen zu können. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Signalkontaktanordnung an -den Leuchten, die jeder im Bergbau gestellten Forderung, wie mechanische Beanspruchung, rauhe und teilweise auch unsachgemäße Behandlung durch die Bergleute selbst, standhält.
- Beiden dargestelltenAusführungsbeispielen zeigt Abb. i eine Leuchte mit angeschraubtem SignalkontaCktgehäuse und Kontaktbetätigung durch Fingerdruck, Abb. 2. die gleiche Leuchte mit angeschraubtem Signalkontaktgehäuse und Kontaktbetätigung durch Hebelgelenkübertragung als Zugkontakt; Abb. 3 a und 3 b zeigen die gleichen Leuchten in der Ansicht von unten auf die unverdrehbare Schraubbuchse bei beiden Ausführungsformen. Das Leuchtengehäu.se i mit Wandverstärkungen 2, den Leitungsstutzen 3, ,Schutzglas q. und dem Schutzkorb 5 ist in bekannter Weise ausgebildet. Die Einbaufassung sowie die Glühlampe sind nicht gezeichnet. In einer der Wandverstärkungen ist das Signalkontaktschutzgehätise 6 staubdicht unter Zwisdhenfügen eines Dichtungsringes 7 eing°-schraubt. Der Signalkontakt 8 ist in dem mit Innengewinde versehenen freien Schenkel des winkelförmigen Schutzgehäuses von unten her bis zum Aufsitzen auf einer Innenschulter eingesteckt und wird mittels Gummiring als Packung und metallenen Druckring mit einer Schraubbuchse 9 bzw. io festgezogen. Die Schraubbuchse 9 besitzt nach unten eine freie Öffnung i i zur Betätigung des Signalkontaktes 8 durch Fingerdruck. Die ,Schrau#bbuchse To hat dagegen zwei Schenkel 12, durch die- eine Achse 13 unverlierbar gesteckt ist. Auf der Achse 13 ist ein zwischen den Schenkeln beweglich geführter einarmiger Hebel 14, mit einem einseitigen Kugelkopf 15 angeordnet, der beim Ziehen des am anderen Hebelende befestigten Zugorgans, beispielsweise einer Gliederkette 16, einen Schaltvorgang des Signalkontaktes auslöst. An dem durch eine Sechskantschulter verstärkten freien Rand der Schraubbuchse 9 bzw. 1.o: ist ein kräftiger Gußlappen angeformt, d:aß der Lappen mit einer bogenförmigen Aussparung 17 gegen den Schutzkorbhaltering 5 des Leuchtengehäuses i oder bei Verwendung an anderen Geräten gegen einen An!schlagnoclzen anliegt. Die Schraubbufihse ist auf diese Weise bei ordnungsgemäß mit Sonderverschlußschrauben 18 verschlossenen Leuchten oder Geräten gegen unbefugtes Lösen und Entfernen sowie gegen ,Selbstlockern gesichert. Ebenso ist eine Verdrehung des Schutzgehäuses ausgeschlossen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagwettergeschützte Abbauleuchte mit Signalkontakt, dadurch gekennzeichnet, ,daß außen. an dem I-Peuchtengehäuse ein besonders geformtes Schutzgehäuse z. B. in Form eines Winkelstutzens zur Aufnahme eines Signalkontaktes angeordnet ist, dessen Betätigung wahlweise durch Fingerdruck oder über eine unmittelbar auf den Drucldeontakt wirkende Hebelgelenkübertragung durch ein Zugorgan erfolgen kann.
- 2. Schlagwettergeschützte Abbauleuchte mit Signalkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (6) und die, das letztere abschließende, ,Schraubbuchse (9 bzw. 1o) durch ein angegossenes Segment (i7) gegen Verdrehen und Entfernen gesichert sind.
- 3. Schlagwettergeschützte Abbauleuchte mit Signalkontakt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbuchse (io) einen zwischen zwei Schenkeln angeordneten Hebelarm (14) mit einseitiger Kugelknopfausbildung besitzt, der durch ein Zugorgan (16) betätigt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3923A DE891217C (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Schlagwettergeschuetzte Abbauleuchte mit Signalkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3923A DE891217C (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Schlagwettergeschuetzte Abbauleuchte mit Signalkontakt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891217C true DE891217C (de) | 1953-09-24 |
Family
ID=7066075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3923A Expired DE891217C (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Schlagwettergeschuetzte Abbauleuchte mit Signalkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891217C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950266C (de) * | 1952-07-27 | 1956-10-04 | Elektro App Kom Ges Gothe & Co | Signalschlatung einer Strebbeleuchtungsanlage |
DE1021056B (de) * | 1952-10-11 | 1957-12-19 | Wilhelm Vershoven | Druckfestes, schlagwetter- und explosionsgeschuetztes, elektrisch betriebenes Fernmeldegeraet |
-
1951
- 1951-06-26 DE DEE3923A patent/DE891217C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950266C (de) * | 1952-07-27 | 1956-10-04 | Elektro App Kom Ges Gothe & Co | Signalschlatung einer Strebbeleuchtungsanlage |
DE1021056B (de) * | 1952-10-11 | 1957-12-19 | Wilhelm Vershoven | Druckfestes, schlagwetter- und explosionsgeschuetztes, elektrisch betriebenes Fernmeldegeraet |
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