DE824808C - Gewindebohrung zum Einschrauben von Kabelendverschraubungen und Leitungseinfuehrungen an Leichtmetallgehaeusen - Google Patents

Gewindebohrung zum Einschrauben von Kabelendverschraubungen und Leitungseinfuehrungen an Leichtmetallgehaeusen

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Publication number
DE824808C
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DE
Germany
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cable
light metal
threaded hole
screwing
end screw
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Expired
Application number
DEE631A
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English (en)
Inventor
Heinrich Gothe
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Elektro App Kom Ges Gothe & Co
Original Assignee
Elektro App Kom Ges Gothe & Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • In rauben Betrieben, z. B. Bergwerken, werden elektrische Geräte in gußeisernen oder in aus Stahlblech geschweißten Gehäusen angeordnet, die so eingerichtet sein müssen, daß sie die Geräte gegen Beschädigungen sowie gegen Feuchtigkeit und das Eindringen von Staub und Gasen schützen.
  • Damit die eingebauten Geräte sowie die Gehäuse selbst, soweit es sich um ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel handelt, beispielsweise bei fortschreitendem Abbau, sich leicht handhaben lassen, ist man dazu übergegangen, die Gehäuse auch aus einer korrosionsbeständigen Leichtmetallegierung herzustellen. Besonders von Vorteil ist dies bei der Abbau- oder Strebbeleuchtung, deren einzelne Leuchten in bestimmten Abständen zu einem Leitungsstrang meistens durch Gummischlauchleitung miteinander elektrisch verbunden sind, wobei vor allem die Einführungsteile starken, Beanspruchungen dauernd unterliegen.
  • Diese bekannte Bauausführung der Geräte hat jedoch den Nachteil, daß die bedeutend geringere Festigkeit des Werkstoffes Leichtmetall gegenüber Gußeisen bzw. Stahl, vor allem bei Lagerstellen oder bei den Einschraubgewinden der Einführungsteile einem erheblichen Verschleiß unterliegen und vor allem bei den Einschraubgewinden leicht ein Deformieren der Gewindegänge beim Einschrauben oder Auswechseln der einzelnen Bauteile untereinander erfolgt. Dieser Mangel hat häufig dazu geführt, daß die Gehäuse frühzeitig für eine Weiterverwendung ausfallen und bei auftretenden Mängeln dieser Art die Betriebssicherheit in Frage gestellt ist.
  • Die vorstehenden Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei Gehäusen aus dem Werkstoff Leichtmetall je eine besondere Gewindebuchse aus einem anderen festeren Werkstoff, gemäß der Erfindung aus Stahl oder Gußeisen, an den Anschlußstellen eingepaßt werden:. Außer dem Vorteil der größeren Verschleißfestigkeit hat die Anordnung nach der Erfindung noch den weiteren Vorzug, daß die verhältn@ismä3ig kleinen Buchsen aus Stahl oder Gußeisen bei der Bearbeitung bequemer zu handhaben sind als die kompletten Gehäuseteile selbst, wodurch eine einfachere und maßhaltigere Herstellung gewährleistet ist, was sich vor allem bei größeren Serienfertigungen auswirkt.
  • Die Abbildungen erläutern die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i ein teilweise dargestelltes Gehäuse eines elektrischen Betriebsmittels in der Vorderansicht auf eine Gewindebohrung, Abb. 2 einen Schnitt durch die eingesetzte Gewindebuchse nach der Schnittlinie A-A in Richtung der Pfeile gesehen. Erfindungsgemäß wird in die Einführungsöffnung einer Wandverstärkung des Leichtmetallgehäuses i, als Gehäusemulde 2 bezeichnet, ein Gewinde 3 bis auf Grund eingeschnitten. In einem besonderen Arbeitsgang wird; eine Gewindebuchse 4 aus nichtrostendem Stahl oder aus Gußeisen eingeschraubt und mittels der Kerbstifte 5 gegen Verdrehen gesichert, so daß die Gewindebuchse nach dem Einschrauben mit dem sie tragenden Gehäuse nicht mehr lösbar verbunden ist. Das Gewinde 6 ist der jeweils gebräuchlichsten Gewindeart der einzuschraubenden Kabel und Leitungseinführungen maßgerecht angepaßt.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsart der Einbringung der Gewindebuchse 4 in das Leichtmetallgehäuse i nicht beschränkt. So kann z. B. auch ein direktes Eingießen oder Einpressen der mit dem Betriebsgewinde6 versehenen Gewindebuchse4 bei Herstellung des Leichtmetallgehäuses i erfolgen. Das Gehäuse kann beliebige elektrische Geräte, z. B. Schalter, Anschluß- oder Verbindungsklemmen, auf isoliertem Klemmensockel montiert o. dgl. aufnehmen.
  • Durch die wie vor dargestellte und beschriebene Maßnahme wird ferner auch gleichzeitig erreicht, daß die Kabel- und Leitungseinführungen, wie es insbesondere in Betrieben unter Tage wegen der Verrostungsgefahr gewünscht wird, aus Messing bestehen können. Letztere, also Messing und Buntmetalle und deren Legierungen in Verbindung mit Leichtmetallen gebracht, neigen bei Verwendung in feuchten Räumen zur Elementbildung, was zu einer kurzzeitigen Zersetzung der Teile untereinander führt. Vorliegender Erfindung gemäß wird dieser Nachteil ebenfalls völlig beseitigt.
  • In der Zeichnung ist ein Teil eines Leuchtengehäuses angedeutet, in das eine Einbaufassung zur Aufnahme einer normalen Glühlampe eingesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindebohrung zum Einschrauben von Kabelendverschraubungen und Leitungseinführungen an Leichtmetallgehäusen, vorwiegend in schlagwetter- und explosionsgeschützter Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Gewindebuchse aus einem festeren Werkstoff in die GehäuseNvandverstärkung eingebracht und mit dieser nach der Einbringung unlösbar verbunden ist.
  2. 2. Gewindebohrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung bereits hei der Herstellung der Gehäuse durch Eingießen oder Einpressen direkt erfolgt.
DEE631A 1950-02-10 1950-02-10 Gewindebohrung zum Einschrauben von Kabelendverschraubungen und Leitungseinfuehrungen an Leichtmetallgehaeusen Expired DE824808C (de)

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