DE8911946U1 - Golfschlaganalysator - Google Patents
GolfschlaganalysatorInfo
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Description
-1
Beschreibung
Golfschlaganalysator
Die vorliegende Erfindung beer if ft eine Golftraxningsma-·
schine, insbesondere einen Golfsehlaganalysacor zum Erzeugen
einer genauen Messung der SchlaggessUiwindigkeit
eines Golf Schlägers und/oder zum Analysiaren der Schla--?-
richtung des GolfSchlägers. Bei herkömmlichen Schwung- oder
Schiaganalysatorer. vird &bgr; ie Analyse des Schwungs oder
Schlags durch Erfassungriunkte der Ausgangswellenformen
von Sensorer, bewirkt, bei denen ^ie Wellenformen einen Bezugspotentialpegel
kreuzen» srf solche Analysatoren sind
rauschempfindlich. Es treten oft falsche Operationen aufgrund eines solchen Rauschens auf. Dann macht es die Detektion
bei anderen Punkten, die von denen des Nulldurchganges der Wellenformen verschieden sind, um eine solche Einwirkung
durch Rauschen los zu werden, schwierig, eine richtige und exakte Messung der Geschwindigkeit auszuführen.
Außerdem benötigen die herkömmlichen Analysatoren wenigstens drei separate Sensoren, um die Schlagrichtung zu
prüfen.
Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, e:i,nen verbesserten Schwing- oder Schlaganalysator anzugeben, der bei seinem
Betrieb nicht durch Rauschen Beeinträchtigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Schlaganalysator mit zwei Sensoren, die durch Abtasten der Bewegung eines
GolfSchlägers Signale erzeugen, und mit zwei Paaren Detektoren
versehen, die erfassen, ob Ausgangssignale der Sensoren größer oder kleiner als ein Bezugspotentialpegel Vo
plus einem vorbestimmten Wert a sind. Dann wird die Analy-
se durch Messen eines Zeitint-ervalls zwischen zwei den Vo + a-Pegel
schneidenden Punkten der Ausgangssignalwellenformen und eines Zeitintervalls zwischen zwei den Vo - a-Pegel
schneidenden Punkten der Ausgangssignalwellenformen gemacht.
ELn Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daB ein
Schl£.ganalysator geschaffen ist. Jar eine exakte Messung der
Geschwindigkeit ausführt.
Ein anderer Vorteil liegt darin, daß ein kompakter und in der Konstruktion einfacher Schlaganalysator geschaffra ist.
Die Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich am besten <~us der folgenden Beschreibung !5 anhand der beigefügten Figuren.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion der in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Schlaganalysators
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuerschaltung zeigt.
Fig. 2 stellt dar, wie der Schlaganalysator gemäß der Erfindung zu benutzen ist.
Fig. 3 stellt Signalwellenformen von Sensoren mit einem Ablaufdiagramm
von Ausgangssignalen bei verschiedenen Teilen der in Fig. 1 gezeigten Steuerschaltung.
Fig. 4 stellt Änderungen in den Wellenformen in Abhängigkeit von einer Änderung des Abstandes zwischen einem an einem Golfschläger
angebrachten Permanentmagneten und magnetischen Sensoren dar.
Fig. 5(a) und 5(b) zeigen Wellenformen der Ausgangssignale der Sensoren, wenn die Abstände zwischen einem Permanentmagneten
und jedem der Sensoren verschieden sind.
In den Fig. 1 und 2 ist das A'.sfUhrungsbeispiel des GoIfschlaganalysators
gemäß der vorliegenden Erfindung generell mit 20 bezeichnet. Der Körper 20 ist mit einer Anzeige 19,
einem ersten Sensor 1 und einem zweiten Sensor 2 versehen. Die Anzeige 19 ist auf der Oberseite des Körpers 20 ausgebildet
und zeigt die Ergebnisse einer Analyse in Verbindung mit der Schwung- oder Schlagbewegung eines GolfSchlägers 24 an.
Der erste und zweite Sensor 1 und 2 sind auf der einem nichtdargestellten,
den Golfschläger 24 schwingenden Golfspieler
in zu^sKshirtsn Seite befestigt; Diese beide*"1 corvcr-ir^or* sind in
einem horizontalen räumlichen Abstand voneinander angeordnet. Der Abstand zwischen den Sensoren kann im Bereich von 1 cm
bis 20 cm liegen, jedoch wird ein Abstand zwischen 3 cm und 12 cm bevorzugt, um die Bewegung des Schlägerkopfes in einem
Bogen genau einzufangen und den Körper 20 kompakt zu halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind magnetische Sensoren verwendet
und der Golfschläger weist einen Permanentmagneten 25 auf, der an dem Kopfabschnitt so angebracht ist, wie es in
der Fig. 2 gezeigt ist. Vor dem Körper 20 ist eine Matte 21 ausgebreitet, und eine Abschlagstelle 22 zum Plazieren eines
Golfballes 23 auf ihr ist auf der Matte 21 angeordnet. Die Matte 21 und die Abschlagstelle 22 werden nicht notwendigerweise
z-un? Analysieren der Schwing- oder Schlagbewegung verwendet.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß zur Sicherstellung der genauen Messung der Kopfgeschwindigkeit die
Messung gemacht werden muß, bevor der Kopf des GolfSchlägers 24 auf den Golfball 23 trifft, weil beim Auftreffen die
Schwing- oder Schlaggeschwindigkeit des GolfSchlägers 24 reduzier,
t wird, und demgemäß sollte der Golfball 23 nicht im Bereich zwischen den Sensoren 1 und 2 plaziert werden.
In der Fig. 1 ist die Konstruktion der Steuerschaltung dargestellt,
welche bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die obengenannten ersten und
zweiten Sensoren 1 und 2 sind jeweils mit Verstärkern 3 und 4 verbunden. Verstärkte Signale werden Detektoren 5, 6, 7 und
8 zugeführt, und hier werden die Signale mit dem vorbestimm-
ten Vo + a-Pegel und dem vorbestimmten Vo - a-Pegel verglichen.
Der Wert a ist in Übereinstimmung mit der Verstärkungsrate oder dem Verstärkungsgrad der Verstärker 3 und 4 fixiert.
Wie im folgenden detailliert beschrieben, weist die Steuerschaltung außerdem Torschaltkreise 9, 10, 11, 12, 13 und
auf. Die Bezugszeichen 15 und 16 bezeichnen Zähler, das Bezugszeichen 17 einen Oszillator und das Bezugszeichen 18 eine
zentrale Verarbeitungseinheit, die im folgenden mit CPU bezeichnet ist.
Wenn der Golfschläger mit dem Magneten 25 von diesen zwei Sensoren 1 und 2 in der durch einen Pfeil in Fig. 2 angedeuteten
Richtung geschwungen wird, erzeugt zuerst der erste Sensor 1 und dann der zweite Sensor 2 jeweils Signale, wenn
der Magnet 25 die zentrale Achse jedes Sensors passiert. Die erzeugten Signale werden durch die Verstärker 3 und 4 verstärkt.
Die Fig. 3 zeigt eine Wellenform W1 des Signals, welches durch den Verstärker 3 verstärkt wird, und eine Wellenform
W2 des Signals, das durch den Verstärker 4 verstärkt wird. Die Wellenform W1 kreuzt einen Bezugspotentialpegel Vo
bei C und dies zeigt an, daß in diesem Augenblick C der an dem Kopf des GolfSchlägers 24 befestigte Magnet die zentrale
Ärrhco (ipc Rpncnrs 1 na sKiert- hai-- nie» WoI 1 onfnrin W? Ifroii7*·
den Bezugspotentialpegel Vo bei C, und dies zeigt an, daß in diesem Augenblick C der Magnet 25 die zentrale Achse des
Sensors 2 passiert hat. Demgemäß zeigt die die Länge von C bis C anzeigende Referenz To das Zeitintervall an, in welchem
sich der Magnet 25 von dem Zentrum des Sensors 1 zum Zentrum des Sensors 2 bewegt bat. Es ist bekannt, daß die
Geschwindigkeit des schwingenden Golfschlägerkopfes durch
Division eines Abstandes X zwischen dem Sensor 1 und dem Sensor 2 mit To berechnet werden kann. Die herkömmlichen
Analysatoren messen die Zeit durch Erfassen der überquerungssignale bei C und C. Dies verursacht jedoch falsche
Operationen. Dies deshalb, weil entlang des Bezugspotentialpegels Vo ein Rauschen auftritt, und die obenerwähnten
Punkte C und C auch Kreuzungspunkte des Bezugspotential-
· «
ti··
I I ·
1 pegels Vo sind.
Bei dem Golfschlaganalysator gemäß der vorliegenden Erfindung
wirci die Geschwindigkeit des schwingendem Golf Schlägers durch
5 Messen sowohl von T1 als auch von T2 bestimmt, so wie es in
:. der Fig. 3 dargestellt ist. T1 ist nämlich das Zeitintervall
! zwischen einem Punkt A und der Wellenform W1, der um +a höher
[ als der Bezugspotentialpegel Vo ist, und einem Punkt A1 der
', Wellenform W2, der um +a höher als der Bezugspotentialpegel
Ii 10 \Tr\ ist vv'Mhrend T2 das Zeitintervall ist , das zwischen cinsir.
&Ggr; Punkt B der Wellenform WI, der um -a niedriger als der Be-
\ zugspotentialpegel Vo ist, und einem Punkt B1 der Wellenform
[ W2, der um -a niedriger als der Bezugspotentialpegel Vo ist,
liegt. Wenn die Wellenformen W1 und W2 gleich sind, so gilt
15 To = T1 = T2. Die Größe der Wellenform variiert jedoch pro-
■c portional zum Abstand zwischen dem Sensor und dem Magneten
% 25, der vom Sensor passiert wurde. Wenn isiner der Abstände
■" kleiner ist, ist die Wellenform des Ausgangs signals aus dem
? näheren Sensor größer als die des anderen Sensors. Im Gegen-
;' 20 teil wird die Wellenform des Ausgangssignals aus dem Sensor
I bei dem größeren Abstand kleiner. Die Fig. 4 zeigt den Ver-
I gleich zwischen einer großen Wellenform und einer kleinen
ii Wpilpnform. Wio 7.11 sohon ist". sinrJ dip PimVt-o. hpi rionc.— -&iacgr;&ogr; —
tr- " " " "" — ~r ~" ' — — - —, j ■—■
I de Wellenform den Bezugspotentialpegel Vo schneidet, bei C
[' 25 konstant, unbeachtet der Größe der Wellenform. Im Gegensatz
fe dazu ändern sich die Punkte A und B in ti be re; in Stimmung mit
I der Größe der Wellenform. Eine diesbezügliche Beschreibung
wird detailliert unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a) und (b)
ausgeführt. Der in der Fig. 5(a) gezeigte Schwung oder Schlag
30 ist in der "Innenseite-Außen"-Richtung und der in der Fig.
5(-) gezeigte Schwung oder Schlag ist in. der "Außenseite-Innen"-Richtung.
Wenn der Golfschläger so geschwungen wird, wie es in der Fig. 5(a) gezeigt ist, ist der Abstand zwischen
dem Sensor 1 und dem Magneten 25 größer als der Abstand zwi-
35 sehen dem Sensor 2 und dem Magneten 25, wenn im Augenblick
des Passierens des Zentrums jedes der Sensoren 1 und 2 gemessen wird. Deshalb wird die Wellenform W1 des Ausgangs-
I «I ·
signals aus dem Sensor 1 kleiner als die Wellenform W2 des Ausgangssignals aus dem Sensor 2. Wie zu entnehmen ist, wird
das Zeitintervall T1 zwischen den Punkten A und A' länger
als das Zeitintervall T , während welchem der Golfschläger 24 die zentralen Achsen der Sensoren 1 und 2 tatsächlich
durchquert hat. Andererseits wird das Zeitintervall T2 zwischen den Punkten B und B1 kürzer als das Zeitintervall To.
Folglich ändern sich T1 und T2 in Übereinstimmung mit der Größe jeder Wellenform, jedoch gibt es keine Änderung bei
der Relation To = (T1 + T2)/2. Im Hinblick darauf kann die pxakte Geschwindigkeit des GolfSchlägers 24 durch Dividieren
des Abstandes zwischen den Sensoren 1 und 2 durch (T1 + T2)/2 berechnet werden. Dies gilt auch für die in Fig. 5(b)
gezeigte Schlag- oder Schwingrichtung.
Wie oben erwähnt, werden sowohl T1 als auch T2 gemessen, und mit diesen Werten kann bestimmt werden, ob der Golfschläger
24 korrekt in der gewünschten Richtung geschwungen worden ist. Wenn in den Fig. 5(a) und 5(b) T1 größer als T2 ist,
zeigt dies an, daß der Schlag oder Schwung in der "Innenseite· Außen"-Richtung ist, und wenn T1 kleiner als T2 ist, zeigt
dies an, daß der Schlag oder Schwung in der "Außenseite-Innen"-Richtung
ist. Folglich kann der korrekte Schlag oder Schwung des GolfSchlägers 24 in der gewünschten Richtung dadurch
bestimmt werden, daß erfaßt wird, ob T1 gleich T2 ist. Bei einer tatsächlichen Anwendung sollte eine solche korrekte
Entscheidung durch |T1 - T2l<^K gemacht werden, wobei K
ein gewisser praktischer Wert ist. Wenn K klo^n ist, wird
die Entscheidung über den korrekten Schlag oder Schwung strikt. Wenn K groß ist, wird sie weniger strikt. Auf diese
Weise kann ein beliebiger Bereich in Übereinstimmung mit den praktischen Erfordernissen eingestellt werden. Der zulässige
Bereich des "Innenseite-Außen"-Schlages oder -Schwunges nach
Fig. 5(a) kann von dem des "Außenseite-Innen"-Schlages oder
-Schwunges nach Fig. 5(b) verschieden sein. Außerdem können auf der Basis von T1 und T2 Abweichungswinkel berechnet werden.
T1 und T2 korrespondieren jeweils zu Werten, die durch
Dividieren der Zählerstände der Zähler 15 und 16 durch die
Schwingfrequenz des Oszillators 10 erhalten werden. Ob der Golfschläger 24 korrekt in der gewünschten Richtung geschwungen
worden ist, kann deshalb auch dadurch entschieden werden, daß festgestellt wird, ob die Zählerstände über oder unter
einem vorbestimmten Wert sind.
Wie T1 und T2 erhalten werden, wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Zuerst wird, wie oben beschrieben, das Ausgangssignal des Sensors 1 durch den Verstärker
verstärkt. Der Detektor 5 erfaßt, ob die Wellenform Wl des verstärkten Signals auf dem Sensor 1 größer als Vo + a ist,
während der Detektor 6 erfaßt, ob die gleiche Wellenform W1 größer als Vo - a ist. Ähnlich erfaßt der Detektor 7, ob die
Wellenform W2 des verstärkten Signals aus dem Sensor 2 grosser als Vo + a ist, und der Detektor 8 erfaßt, ob die gleiche
Wellenform W2 größer als Vo - a ist. In dem Ausführungsbeispiel ist der Ausgang jeden der Detektoren 5, 6, 7 und 8
auf einen "hohen" Pegel eingestellt, und z.B. einer der Eingänge des Torschaltkreises 9 liegt normalerweise auf dem
"hohen" Pegel, wenn er mit dem Detektor 5 verbunden ist. Der andere Eingang des Torschaltkreises 9 ist mit einem Ausgang
01 der CPU 18 verbunden und auf den "niedrigen" Pegel eingestellt. Der Ausgang des Torschaltkreises 9 liegt normaler-
2& weise auf dem "hohen" Pegel, und deshalb befindet sich ein
Rücksetzanschluß 15a des Zählers 15 ebenfalls auf "hoch" und in dem Rüc.ksetzzustand. Auf die gleiche Weise befindet
sich der Ausgang des Torschaltkreises 10 in dem "hohen" Pegel, wenn ein Ausgang 02 der CPU 18 auf den "niedrigen" Pegel
eingestellt ist. Demgemäß erzeugt der Torschaltkreis 11
Impulssignale, die zu der Zahl der Impulssignale des Oszillators 17 korrespondieren. Einer der Eingänge des Torschaltkreises
12 ist mit einem Ausgang 03 der CPU 18 verbunden, der normalerweise auf dem "hohen" Pegel liegt, und die Ausgangsimpulssignale
des Torschaltkreises 12 werden einem Eingang 15b des Zählers 15 zugeführt. Wenn jedoch der Zähler
die Impulssignale empfängt, befindet sich der Zähler 15 in
-B-
dem Rücksetzzustand und zählt nicht die Anzahl der Impulse.
Auf die gleiche Weise ist ein Rücksetzanschluß 16a des Zählers 16 auf "hoch" und in dem Rücksetzzustand, und der Zähler
16 zählt nicht die Zahl der zugeführten Impulse. Wenn hier der Magnet 25 vom ersten Sensor 1 passiert worden ist,
erzeugt der Sensor 1 ein Signal, das durch den Verstärker 3 7,xi verstärken ist. Bei einem über Vo + a liegenderi runkt A1
der WeIisnfern W1 des verstärkten Signals wird der Ausgang
des Detektors niedrig, in Abhängigkeit davon erfabt die CPU 18 die Änderung bei ihrem Eingang 11 und ändert ihren Ausgang
&Lgr;1 auf "hoch". Dann geht die Wellenform W1 bti dem
Punkt A unter Vo + a und der Ausgang des Detektors 5 kehrt auf "hoch" zurück- Dies hat zur Folge, daß der Ausgang des
Torschaitkr-eises 9 "niedrig" wird, der Rücksetzanschluß 15a
des Zählers 15 auf den "niedrigen" Pegel wechselt, der Rücksetzzustand freigegeben wird und der Zähler 15 mit dem Zählen
beginnt. Bei dem unter Vo - a gehenden Punkt B der Wellenform W1 wird der Ausgang des Detektors 6 "niedrig", und
der Rücksetzzustand wird freigegeben und der Zähler 16 beginnt dann ebenfalls mit dem Zählen.
Wenn der Magnet 25 vom Sensor 2 passiert worden ist, erzeugt der Sensor 2 ein Signal, das durch den Verstärker 4 zu verstärken
ist. Bei dem Punkt A1 der über Vo + a gehenden WeI-lenform
W2 wird der Ausgang des Detektors 7 "niedrig". Die CPU erfaßt diese Änderung bei ihrem Eingang 12 und macht
ihren Ausgang 02 "hoch". Dann geht die gleiche Wellenform W2 an den Punkt A1 unter Vo + a und der Ausgang des Detektors
7 kehrt nach "hoch" zurück. Dies hat zur Folge, daß der Ausgang des Torschaltkreises 10 "niedrig" wird, der Ausgang
des Torschaltkreises 11 "hoch" wird und die Zufuhr der Impulssignale an den Eingang 15b des Zählers 15 stoppt. Dadurch
hört der Zähler 15 mit dem Zählen auf. Auf ähnliche Weise geht bei dem Punkt B1 der unter Vo - a gehenden WeI- i
lenform W2 der Ausgang des Detektors 8 auf "niedrig", und j!
der Ausgang des Torschaltkreises 13 wird "hoch". Dies hat %
zur Folge, daß der Zähler 16 mit dem Zählen aufhört, wenn
die Impulssignale nicht einem Eingang 16B des Zählers 16 zugeführt
werden. Auf diese Weise beginnt der Zähler 15 bei dem Punkt A der Wellenform W1 zu zählen und hört bei dem
Punkt A1 der Wellenform W2 zu zählen auf. Deshalb kann TI
durch Dividieren der Zählerstände des Zählers 15 mit der
Zahl der Schwingungen des Oszillators 17 erhalten werden. T2 wird durch Dividieren dexr Zählerstände das Zählers 16 mit
der Zahn der Oszillationen de^ Oszillators 17 erhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Zähler 15 und 16 separat:
außen und zusätzlich zur CPU 1? vorgesehen und über- * laufanschlüsse 15c und 16c der Zähler sind jeweils mit Eingangsaiiechlüssen
I? Lf.w. 14 der CPU 18 verbunden. Die CPU
ist so ausgebildet, daß f?ie die Zählerstände der jeweiligen
Zähler 15 und 16 durch Zuführen von Impulsen aus ihrem Ausgang
03 zu den Zählern 15 un-S 16 liest.Unter der Annahme, daß
der Zähler 15 mit den Impulsen n1 aus dem Ausgang 03 überläuft und daß der Zähler 15 mit den Impulsen n2 überläuft,
und daß die Zähler 15 und 16 eine maximale Zählerzahl N von Null bis zum überlauf haben, folgt, daß die Zählerzahl des
Zählers 15 gleich N - n1 und die Zählerzahl des Zählers 16
gleich N - n2 ist.
Außerdem sind Eingangs- und Ausgangstore "101", "102", "103"
und "104" der CPU 18 jeweils mit den Rücksetzfreigabesigna-Si
len und den Zählstoppsignalen der Zähler 15 und 16 beaufschlagt. Bei diesem Aufbau wechseln die jeweiligen Tore
"101", "102", "103" und "104" in den "niedrigen" Pegel, wenn
solche Rücksetzfreigabesignale und Zählstoppsignale "nie-
! 30 drig werden. Dadurch wird verhindert, daß die Zähler 15 und
\r 16 zufällig oder unabsichtlich rückgesetzt werden, bevor die
CPU 18 ihre ganze Verarbeitung beendet. Wenn beispielsweise
j die Sensoren 1 und 2 die aufeinanderfolgenden Schläge oder
&igr;·' Schwünge des Golf Schlägers 24 abtasten bevor die CPU 18 ei-
£ 35 ne Verarbeitungsreihe vollendet, werden die Zähler 15 und
unterwegs nicht in den Zustand des Wiederbeginnens ihres Zähl-
Prozesses gebracht, und der Golfschlaganalysator zeigt die
■ · · t
·■ ·
ti·
ti·
-&igr;&ogr;&iacgr; Ergebnisse der Analyse an, ohne daß er eine Unterbrechung
der Zähler 15 und 16 bewirkt. Die CPU 18 bringt nach Beendigung
der ganzen Berechnung und nach der Anzeige der Ergebnisse auf der Anzeige 19 alle Tore in ihre anfänglichen
Zustände zurück.
In dor Praxis können die in Fia. i dargestellten Schaltkreisfunktionen
durch kommerziell erhältliche und dem Fachmann bekannte Schaltkreiskomponenten realisiert werden. Außerdem
ist es möglich, eine CPU zu verwenden, die eine Funktion von Zählern hat, und wenn dies der Fall ist, werden keina Zähler
benötigt, die zusätzlich zu einer solchen CPU und separat davon vorgesehen sein müssen.
Der vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Golfschlaganalysator
weist zwei Sensoren auf, die so ausgebildet sind, daß sie den Ausschlag oder Schwung eines GolfSchlägers abtasten,
wobei durch Erfassen von Kreuzungspunkten der Ausgangssignalwellenformen,
bei denen die Wellenformen einen Bezugspotentialpegel plus und minus einen vorbestimmten Wert schneiden,
eine Analyse gemacht wird. Der Golfschlaganalysator macht eine genaue Messung der Geschwindigkeit und/oder Richtung des
Schwunges oder Schlages, ohne daß er durch Rauschen beeinträchtigt wird.
Claims (5)
- Dtpl.-lrie. H. &Mgr;&Pgr; SCHOTUCH.'
DSpt.-lng. K. GUNSCHMA.NN:
D WÖDlp1.-i.,a J. iCHMIOT-CVEf» ,Dip). Jng. W. MEUER f&Mgr;.&bgr;&Ogr;&Ogr;&Ogr;&Mgr;&Ogr;&eegr;&agr;&Lgr;&bgr;&eegr;&iacgr;&bgr;MATSUMURA, Yukinobu , „, l.746, Honmachi, 6· Oktober 1989Shoubara-shiHiroshima, Japan Ansprüche1. Golfschlaganalysator, gekennzeichnet ?durch- wenigstens zwei in horizontalem Abstand voneinander angeordneten Abtasteinrichtungen (1, 2) zum Abtastender Schlagbewegung eines GolfSchlägers (24),- eine erste Erfassungseinrichtung (5, 7), die so
ausgebildet ist, daß sie Ausgangssignale aus den beiden Ab-tasteinrichtungen (1, 2) empfängt, um zu erfassen, ob dieAusgangssignale größer oder kleiner als ein Bezugspotent Laipegel (Vo) plus einem vorbestimmten Wert (a) sind,- eine zweite Erfassungseinrichtung (6, 8), die soausgebildet ist, daß sie Ausgangssignale aus den beiden Ab- j tasteinrichtungen (1, 2) empfängt, um zu erfassen, ob die jj Ausgangssignale größer oder kleiner als ein Bezugspotential- |pegel (Vo) minus einem vorbestimmten Wert (a) sind, I25 _ einen ersten Zähler (15), der so ausgebildet ist,daß er Impulssignale in Abhängigkeit von den über dem "Vo +
a"-Pegel liegenden erfaßten Ausgangssignalen empfängt, um
ein Zeitintervall (T1) zu messen, das die Bewegung des Golf- 1 Schlägers (24) anzeigt, *i- einen zweiten Zähler (16), der so ausgebildet ist, j daß er Impulssignale in Abhängigkeit von den über dem "Vo - ] a"-Pegel liegenden erfaßten Ausgangssignalen empfängt, um ; ein Zeitintervall (T2) zu messen, das die Bewegung des Golf- ?Schlägers (24) anzeigt, und durch eine Vergleichseinrich- &iacgr;tung (18) zum Ausführen eines Vergleichs zwischen dem Wert \ des ersten Zählers (15) und dem Wert des zweiten Zählers (16). j• t > f• · · t-2- - 2. Golfschlaganalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (18) durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) gebildet ist, welche dies Schwing- oder Schlaggeschwindigkeit des GolfSchlägers(24) durch Dividieren eines Abstandes zwischen dem ersten und zweiten Sensor (1, 2) mit (T1 + T2)/2) berechnet.
- 3. Golfschlaganalysator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (1, 2) magnetische Sensoren sind und de R en den1 Kopfe.bschnit-.t- des GolfBchläoers (24) ein Permanentmagnet (25) angebracht ist.
- 4. Golfschlaganalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) T1 und T2 vergleicht, um die Abweichung des Schwunges oder Schlages des GolfSchlägers (24) von seiner gewünschten regulären Richtung zu finden.
- 5. Golfschlaganalysator nach Anspruch 4, dadurch ge-kennzeichnet, daß zwei Sensoren (1, 2) vorgesehen sind, und daß der Abstand zwischen den Sensoren (1, 2) nicht kürzer als 3 cm und nicht langer als 12 cm ist.
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