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Trainingsgerät zum Verbessern, insbesondere des Puttschlages beim Golfen, mit einer das Green bildenden Plattform, einem in Abschlagsposition oberhalb der Plattform befindlichen Schlagobjekt, welches über einen Stift und ein Universalgelenk unterhalb der Plattform angelenkt ist und aus der Abschlagsposition durch den Puttschlag in eine Tauchposition unterhalb der Plattform überführbar ist, mit einem in einem vorbestimmten Abstand in Schlagrichtung vom Schlagobjekt entfernt angebrachten Sensor, der beidseitig eine Durchgangsöffnung für den Stift begrenzt, und mit einer Anzeige, die in einem vorbestimmten zeitlichen Abstand nach den Puttschlag ein Signal liefert, wenn der Stift bei Bewegung des Schlagobjektes aus der Abschlagsposition in die Tauchposition den Rand der Durchgangsöffnung nicht berührt.
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Ein solches Trainingsgerät, welches auf dem Prinzip des Audiofeedbacks beruht, ist bereits aus der britischen Patentschrift
GB 1 553 219 A bekannt. Das dort beschriebene Trainingsgerät basiert auf dem Prinzip, dass immer dann, wenn der Golfer das Schlagobjekt in Form eines Golfballes in die richtige Richtung schlägt, ein akustisches Signal ausgesendet wird, dass dem Golfer den unmittelbaren Erfolg und die Richtigkeit seines Schlages signalisiert. Durch dieses Audiofeedback lernt der Golfer unter Umgehung seines Bewusstseins die richtige Schlagrichtung einzuhalten.
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Das vorbekannte Trainingsgerät funktioniert dabei so, dass über eine elektronische Auswerteeinheit zunächst festgestellt wird, dass der Golfball, also das Schlagobjekt, überhaupt getroffen wird. Das Schlagobjekt schwenkt dann um ein aus einer Schraubenfeder bestehendes Universalgelenk unter die Plattform in die Tauchposition. Dabei passiert der Stift, auf dem der Golfball sitzt, eine Öffnung, deren Öffnungsrand aus einem elektrischleitenden Material besteht. Berührt der Stift den Rand der Öffnung, wird der Auswerteeinheit dies mitgeteilt, woraufhin die Meldung eines Pieptones unterbleibt. Trifft hingegen der Golfer den Ball so, dass der Stift durch die Durchgangsöffnung hindurchtritt, ohne den Rand zu berühren, wird innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nämlich 25 Millisekunden, ein Piepton erzeugt. Berührt der Stift hingegen den Rand der Durchgangsöffnung, so unterbleibt ein solches akustisches Signal.
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In der vorgenannten britischen Patentschrift ist auch erwähnt, dass die Öffnungsweite der Durchgangsöffnung einstellbar sein kann, damit sie den Fähigkeiten des Golfers angepasst werden kann.
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Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Trainingsgerät der Eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der Golfer möglichst naturnah seine Puttschlagtechnik weiter verbessern kann.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Abstand des die Durchgangsöffnung bildenden Sensors zum in der Abschlagsposition befindlichen Golfball einstellbar ist.
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Durch diese Abstandsverstellung der Durchgangsöffnung zum Golfball lässt sich die Länge des Puttschlages simulieren. Je weiter weg die Durchgangsöffnung vom Golfball positioniert ist, desto mehr wirkt sich ein schiefer Schlag auf den Weg des den Golfball tragenden Stiftes aus. Durch die Abstandsverstellung kann daher simuliert werden, dass das Loch auf dem Puttinggreen weiter weg oder näher am Golfer befindlich ist.
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Besonders einfach kann der Abstand des die Durchgangsöffnung bildenden Sensors über einen Schwenkhebel eingestellt werden. Hierbei kann das Trainingsgerät vorteilhafterweise im Bereich des Schwenkhebels eine Skala aufweisen, wobei jede Position des Schwenkhebels eine die Länge des Puttschlages symbolisierender Skalenwert zugewiesen ist. Der Golfer kann auf diese Weise seinen Trainingserfolg am Trainingsgerät unmittelbar auf seine Fähigkeiten auf dem Golfrasen übertragen.
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In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn auf der Oberseite des Schlagobjekts in dessen Mitte ein in Richtung eines idealen Schlages verlaufende Ausrichtlinie angebracht ist. Diese Ausrichtlinie hilft dem Golfer zusätzlich, seine Schlagrichtung richtig zu wählen. Er braucht nicht ein hinter dem Trainingsgerät liegendes, imaginäres Loch anzuvisieren. Es reicht, wenn der Golfer von oben auf den Ball schaut und sich an der Ausrichtlinie orientiert.
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Ganz besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn am Trainingsgerät ein Ausrichtzeiger angebracht ist, der mit Abstand oberhalb des Schlagobjektes auf dessen den Golfspieler abgewandten Seite angeordnet ist und dessen Spitze, in einer Projektion von oben gesehen, senkrecht zur Ausrichtlinie des Schlagobjektes verläuft und dort endet. Dieser Ausrichtzeiger gibt dem Golfer die Möglichkeit, seine Körperhaltung beim Putten zu kontrollieren. Idealerweise sollen die Augen des Golfers genau über dem Golfball liegen. Dies kann der Golfer bei der Benutzung des Trainingsgerätes auf einfache Weise dadurch erreichen, dass er den Kopf derart über das Schlagobjekt hält bis, in der Projektion von oben gesehen, der Ausrichtzeiger die Ausrichtlinie berührt. Besonders vorteilhaft ist auch, wenn der Ausrichtzeiger über seine Spitze hinaus parallel zu der Ausrichtlinie des Schlagobjektes verlängert ist. Der Golfspieler muß dann lediglich die Verlängerung des Anzeigers mit der Ausrichtlinie in Deckung bringen.
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Besonders vorteilhaft weist das Trainingsgerät einen zweiten Sensor zum Erfassen des idealen Aufschlagpunkts des Schlägers, denn sogenannten Sweet-Spot, auf. Dieser zweite Sensor ist in Schlagrichtung mittig vor dem das Schlagobjekt tragenden Stift und unterhalb des Schlagobjektes angeordnet und wirkt mit einer Markierung am Schläger zusammen, wobei auch der zweite Sensor mit einer akustischen Anzeige gekoppelt ist, die nach einem vorbestimmten zeitlichen Abstand nach den Puttschlag ein akustisches Signal liefert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der zweite Sensor aus einer Infrarotlichtschranke, genauer aus einem Infrarotsender und einen Infrarotempfänger, wobei auf der Unterseite des Schlägers ein in Schlagrichtung verlaufender Reflektorstreifen angebracht ist. Dieser Reflektorstreifen liegt, in der Projektion von oben gesehen, genau in der Verlängerung des auf der Schlagfläche des Schlägers befindlichen Sweet-Spot, dem idealen Auftreffpunkt, der einen momentenfreien Schlag ermöglicht. Wenn der Golfer den Golfball mit dem Sweet-Spot trifft, läuft zwangsläufig der Reflektorstreifen über die Infrarotlichtschranke und reflektiert den ausgesendeten Infrarotlichtstrahl vom Sender zum Empfänger. Hierdurch wird erneut ein Signal erzeugt, welches Vorzugsweise akustischer Natur sein kann und welches wiederum in vorteilhafterweise vor den durch den ersten Sensor verursachten Signal ertönt.
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Vorteilhaft ist im übrigen auch, wenn beide Signale unterschiedlich sind, so dass der Golfer bei Nichtertönen eines der beiden Signale merkt, welchen Fehler er gemacht hat.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Trainingsgerät ein zweiteiliges Gehäuse umfassen, mit einem ersten kastenförmigen Gehäuseteil, dessen Oberseite die Plattform bildet und einem zweiten Gehäuseteil in Form eines Stülpdeckels, dessen Höhe im wesentlichen der Höhe des ersten Gehäuseteils entspricht und der über das erste Gehäuseteil überstülpbar ist.
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Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Stülpdeckel als Podest für den Golfer verwendet werden kann, der auf diese Weise auf der selben Höhe steht, wie die das Green bildende Plattform des ersten Gehäuseteils.
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Bevorzugt wird in diesem Zusammenhang, wenn der Stülpdeckel aus zwei Hälften besteht, die über Ausziehschienen miteinander verbunden sind. Auf diese Art und Weise kann das Trainingsgerät selbst kleingehalten sein, während das Ausziehen der beiden Stülpdeckelhälften den Golfer ermöglicht, breitbeinig zu stehen, wie das einer normalen Puttsituation auf den Green entspricht.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1: in einer perspektivischen Ansicht das zweiteilige Gehäuseendes des Trainingsgerätes,
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2: den Stülpdeckel des Trainingsgerätes aus 1 in ausgezogener Stellung,
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3: eine perspektivische Draufsicht auf das Trainingsgerät,
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4: eine Schnittansicht durch das Trainingsgerät entlang der Linie IV/IV aus 3,
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5: eine Schnittansicht entlang der Linie V/V aus 4 mit Blick durch die Durchgangsöffnung des ersten Sensor auf den das Schlagobjekt tragenden Stift,
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6: eine Draufsicht auf die Anordnung aus 4, und
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7: eine perspektivische Ansicht eines Puttschlägers mit an dessen Unterseite angebrachten Reflektorfolienstreifen.
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1 zeigt das Gehäuse des Trainingsgerätes 1, mit einem ersten kastenförmigen Gehäuseteil 2, welches das eigentliche Trainingsgerät aufnimmt und welches später noch im einzelnen erläutert wird, und mit einem zweiten, als Stülpdeckel 3 ausgebildeten Gehäuseteil. Der als Stülpdeckel 3 ausgebildete Gehäuseteil ist in seiner Mitte teilbar, wobei die beiden Hälften 3a und 3b mittels zwei Ausziehschienen 4 zusammengehalten werden. Der Stülpdeckel 3 ist in 2 in seiner ausgezogenen Stellung dargestellt, während der in 1 in seiner zusammengeschobenen Stellung gezeigt ist, in welcher er über das Gehäuseteil 2 übergestülpt werden kann, und auf diese Weise den äußeren Gehäuseteil bildet. In der in 2 gezeigten ausgezogenen Stellung ermöglicht der Stülpdeckel 3 eine Verlängerung als Podest für den Golfer und ermöglicht diesem weiterhin auf gleicher Höhe zu stehen, wie die Plattform 5 des ersten Gehäuseteils 2.
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3 zeigt das erste Gehäuseteil 2 des Trainingsgerätes 1 im Detail. Das Gehäuseteil 2 ist kastenförmig ausgebildet und bildet mit seiner Oberseite die Plattform 5, die dem Green auf dem Golfplatz entspricht. Oberhalb der Plattform 5 ist ein Schlagobjekt 6 in Form eines Golfballes angeordnet, der, wie besser aus 4 ersichtlich ist, über einen Stift 7 gelenkig an einer Grundplatte 8 des Trainingsgerätes angelenkt ist. Das Gelenk wird hierbei durch eine Schraubenfeder 9 gebildet, die Koaxial zum Stift 7 an der Grundplatte 8 angebracht ist und mit ihren anderen Ende mit dem Stift 7 verbunden ist. In 3 und 4 ist der Golfball 6 in seiner Abschlagsposition dargestellt. Wie in 4 durch die strichpunktierten Linien jedoch angedeutet, kann der Golfball 6 aus der Abschlagsposition aufgrund der gelenkigen Ausbildung mittels der Schraubenfeder 9 in eine Tauchposition 10 gelangen, in der er unterhalb der Plattform 5 liegt. Diese Position ist in 4 mit strichliierter Linie angedeutet. In dieser Position wird, was an sich bekannt ist, der Golfball nach den Puttschlag für einige Sekunden gehalten, bevor er durch die Wirkung der Schraubenfeder 9 wieder in seine Abschlagposition zurückgeführt wird.
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In Schlagrichtung vor dem den Golfball 6 tragenden Stift 7 und unterhalb des Golfballes 6 ist, wie aus 3 und 4 ersichtlich ist, eine Infrarotlichtschranke 11 mit einem Sender 11a und einem Empfänger 11b angeordnet, deren Aufgabe später noch erläutert wird. Ferner ist erkennbar, dass auf der Oberseite des Golfballes 6 eine Ausrichtlinie 12 aufgezeichnet ist, die in Richtung des idealen Schlag verläuft. Auf der den Golfer gegenüberliegenden Seite des Golfballes 6 ist außerdem ein Ausrichtzeiger 13 angeordnet, der mit Abstand oberhalb des Golfballes liegt und dessen Spitze, in der Projektion von oben gesehen, genau an der Ausrichtlinie 12 endet. Ausrichtlinie 12 und Ausrichtzeiger 13 helfen den Golfer einerseits seine richtige Position zum Golfball zu finden und zum anderen erlaubt ihm die Ausrichtlinie seine Schlagrichtung zu bestimmen, ohne ein imaginäres Golfloch anzuvisieren, indem man einfach von oben auf die Ausrichtlinie schaut, wobei die Augen richtig über der Ausrichtlinie positioniert sind.
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Neben der bereits erwähnten Infrarotlichtschranke 11 weist das Trainingsgerät 1 noch einen Sensor 15 auf, mit dem sich die Gradlinigkeit des Puttschlages ermitteln lässt. Dieser Sensor, der besonders gut in den 4 bis 6 dargestellt ist, ist in Schlagrichtung mit Abstand zu den Stift 7 des Golfballes 6 angeordnet. Der Sensor, der aus elektrischleitenden Material, wie beispielsweise Metall besteht, weist einen uhrenglasförmigen Ausschnitt mit einer Durchgangsöffnung 14 auf, die sich nach oben verbreitert. Der Sensor 15 ist auf einen Schiebeschlitten 16 angebracht, der mittels eines Schwenkhebels 17 auf den Stift 7 zu und von diesem weg bewegbar ist. Der Abstand des Sensor 15 zu dem Stift 17 entspricht dabei den Abstand des Loches zum Golfball auf dem wirklichen Green, also der sogenannten Puttlänge.
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Der Sensor 15 kann als einfacher Kontakt ausgebildet sein, der immer dann, wenn der Stift 7 eine Flanke der Durchgangsöffnung (14) berührt, geschlossen wird, und somit der hier nicht mehr dargestellten Auswerteeinheit ein Signal liefert, daß später in ein akustisches Signal umgesetzt werden wird, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
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In 7 ist ein Putter 18 dargestellt, der zum Trainingsgerät gehört. Mit strichpunktierter Linie auf der Schlagseite des Puttschlägers ist die sogenannte Sweet-Spot-Linie 19 dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Linie, die eine Stelle angibt, mit der der Golfball momentenfrei getroffen werden kann. Das heißt, wenn der Golfer mit dieser Stelle den Golfball trifft, übt der Golfball auf den Schläger kein Moment aus, welches wiederum die Schlagrichtung beeinflussen könnte. Auf der Unterseite des Puttschlägers 18 ist senkrecht zur Schlagfläche ein Reflektorfolienstreifen 20 vorgesehen, der, wie später noch erläutert wird, mit der Infrarotlichtschranke 11 zusammenwirkt. Es ist selbstverständlich möglich, daß jeder Golfer seinen eigenen Putter hat, der in der oben beschriebenen Weise mit einem Reflektorfolienstreifen 20 versehen ist.
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Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
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Zum Auspacken des Trainingsgeräts wird zunächst der Stülpdeckel 3 abgenommen und auseinandergezogen. Der so auseinandergezogene Stülpdeckel wird vor das kastenförmige Gehäuseteil 2 gestellt. Durch betätigen eines nicht hier näher dargestellten Schalters wird der Golfball 6 aus einer Tauchposition in seiner Abschlagsposition befördert. Dann wird der Ausrichtzeiger 13 in eine vorgesehene Aufnahme an der Plattform 5 des erste Gehäuseteils eingesteckt.
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Der Golfer nimmt nun seinen Putter, richtet seine Körperhaltung so aus, daß er mit seinen Augen genau über dem Golfball 6 ist, was er dadurch kontrollieren kann, dass die Spitze des Ausrichtzeigers 13, in der Projektion gesehen, die auf dem Golfball 6 angebrachte Ausrichtlinie 12 berührt. Nun holt der Golfer zum Schlag aus. Nachdem der Golfer den Golfball 6 getroffen hat, geht der Schläger 18 über die Infrarotlichtschranke 11. Wenn der Schläger richtig ausgerichtet ist, so dass er mit seinem ”Sweet-Spot” den Golfball 6 trifft, wird die an der Unterseite des Schlägers befestigte Reflektorfolie genau über die Infrarotlichtschranke 11 geführt. Der Empfänger 11b erhält somit vom Sender 11a ein Signal, welcher an eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit weitergeleitet wird, die daraufhin unmittelbar ein akustisches Signal ertönen lässt. Der Golfball 6 gelant daraufhin aus seiner in 3 dargestellten Position in die in 4 strichliert dargestellte Tauchpositon. Berührt der Stift 7 dabei nicht den Rand der Öffnung 14, ertönt ein zweites akustisches Signal. Berührt der Stift 7 hingegen die Flanken der Durchgangsöffnung 14, bleibt dieses Signal aus. Der die Durchgangsöffnung 14 aufweisende Sensor kann mittels des Schiebeschlittens 16 über den Schwenkhebel 17 in Abstand zu dem Stift 7 verstellt werden. In der in 4 mit ausgezogener Linie dargestellten Stellung befindet sich der Sensor 15 in der nächsten und somit einfachsten Stellung, während er in strichpunktierter Linie in deren weitesten entfernten Stellung angeordnet ist, und in der strichliierten Linie in einer Zwischenstellung. Winkelabweichungen beim Schlag wirken sich stärker aus, wenn der Sensor 15 vom Stift 7 weiter entfernt angeordnet ist. Um dem Golfer ein Gefühl dafür zu geben, welcher Puttlänge sein Schlag am Trainingsgerät entspricht, ist an dem den Schwenkhebel umgebenen Bereich des Trainingsgeräts eine entsprechende Skala 21 vorgesehen.
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Aufgrund der zuvor beschriebenen Wirkungsweise erhält der Golfer beim Training folgendes Feedback. Bei einem völlig korrekten Schlag ertönen kurz hintereinander zwei Pieptöne, die vorzugsweise, beispielsweise in der Tonhöhe unterschiedlich sind, um sie voneinander unterscheidbar zu machen. Trifft der Golfer nicht den Sweet-Spot, schlägt er aber trotzdem den Golfball 6 gerade, so ertönt nur der zweite Piepton. Trifft der Golfspieler hingegen zwar den Sweet-Spot schlägt aber nicht gerade, so ertönt nur der erste Piepton. Macht er beides falsch, ertönt gar kein Ton.
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Um den Trainingserfolg des Golfers stetig zu steigern, ist es wichtig, dass er stets nach Möglichkeit beide Pieptöne hört, um seine Muskeln entsprechend zu konditionieren. Damit dies am Anfang gelingt, wenn der Golfer noch unerfahren ist, kann der Reflektorfolienstreifen zunächst verhältnismäßig breit ausgebildet sein. Ferner sollte zu Beginn der Sensor 15 nahe am Stift 7 positioniert sein. Mit fortschreitenden Trainingseffekt kann der Reflektorfolienstreifen 20 schmäler werden und der Abstand zwischen Sensor 15 und Stift 7 vergrößert werden. Als Reflektorfolienstreifen eignet sich eine einfache Aluminiumfolie.