DE8910819U1 - Couchliege - Google Patents

Couchliege

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

• · · a
Couchliege
Die Neuerung bezieht sich auf eine Couchliege gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Derartige Möbeln, die sich von einem Sitzmöbel In. Form einer Couch in Liefen umwandeln lassen, sind an sich in zahlreiche.'* Aus£ührungen bekannt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Couchliege aufzuzeigen, f'.e trotz einer einfachen Konstruktion eine einfache Handhabung gestattet;.
Zur Lösung diesex Aufgabe ist eine Cr achliege entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schi;*&zgr;Anspruches 1 ausgebildet.
Die neuerungsgem'.ße Couchliege läßt sich einfach und bequem von dem ersten Zustand (als Sitzmöbel) in den zweiten Zustand (als Liege) und umgekehrt umwandeln.
Ein Vorteil der neuerungsgemäßen Couchliege bestoht acter anderem darin, daß sie bei kompakter Bauweise im zweiten Zustand eine großfläche Liegefläche bietet.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine neuerungsgemäße Couchliege, bei nur angedeuteten Polsterungen sowie bei teilweise entfernten Verkleidungen;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig, I, jedoch bei in eine Liege umgewandelter Couch;
Fig. 3 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Vorderansicht der Couch gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des dortigen Pfeiles A;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf die Couch gemäß Fig. 1.
Dj.e in den Figuren dargestellte Couch ist als Couchliege ausgebildet, d.h. in einem ersten, in der Fig. 1 dargestellten Zustand besitzt die Couch einen Sitz 1 mi Polsterung 2 und eine Rückenlehne 3 in der üblichen Anordnung zueinander. Die Rückenlehne 3 besteht aus den beiden, in Seitenansicht jeweils in etwa trapazartigen Teilen 3' und 3''.In dem in der Fig. 1 dargestellten Zustand ist das Teil 3' von der in dieser Figur linken Vorderseite der Couch her gesehen vor dem Teil 3'' angeordnet und weist die die Lehnfläche der Rückenlehne bildende Polsterung 4 auf.
In dem in der Fig. 2 dargestellten Zustand bildet die Couch ein Bett bzw. eine Liege mit durchgehender Liegefläche, die dadurch gewonnen ist, daß das am Sitz 1 um eine vertikale Achse schwenkbare Teil 3'' nach hinten, d.h. in Richtung des Pfeiles B geklappt wurde und das am Teil 3'' mittels zweier Vier-Gelenk-Verbindungen gehaltene Teil 3' so gegenüber dem Tüll 3'' bewegt wurde, daß sich in dem Zustand der Fig. 2 das Teil 3' an die dem Sitz 1 abgewendete Seite des Teiles 3'' anschließt. Das Teil 3'1 besitzt ebenfalls eine Polsterung 5, wobei die gelenkige Verbindung zwischen dem Sitz 1 und dem Teil 3'1 sowie die Führung zwischen den Teilen 3' und 3'1 so gewählt sind, daß im Zustand der Fig. 2 die Polsterung 2 des Sitzes 1, die Polsterung B des Teiles 3'1 und die Polsterung 4 des Teiles 3' die durchgehende Liegefläche bilden, die auch längeren Personen ein Liegen senkrecht zur Cauchvorderkante gestattet. Der von der Polsterung 4 gebildete Tel], der Liegefläche noch kann geneigt werden (Doppelpfeil C).
Für die vorgenannte Funktion ist die Couch in der nachfolgend näher beschriebenen Weise ausgebildet. Die Counh besteht zunächst aus zwei Seitenwangen, die jeweils dreiteilig ausgebildet sind und sich jeweils aus drei Seitenwangenelementen 6, 7 und 8 zusammensetzen. Die beiden Seitenwangenelemente 6 bilden den Sitz 1. Diese Seitenwangenelemente sind durch nicht näher dargestellte Querstreben miteinander verbunden. Weiterhin ist zwischen den beiden wangeneiementen 6 auch eine übliche Auflage für die FuI-sterung 2 vorgesehen.
Die beiden Wangenelemente 7 bilden zusammen mit nicht näher bezeichneten, diese Wangenelemente verbindenden Querstreben das Teil 3' der Rückenlehne 3, wobei iieses Teil kastenaitig ausgebildet ist, d.h. derart ausgebildet ist, daß zwischen den beiden Wangenelementen 7 ein Hohl- bzw. Stauraum beispielsweise zum Unterbringen von Kissen, Bettdecken usw. gebildet ist. Zwischen den beiden Wangenelementen 7 ist um eine senkrecht zu diesen Wangenelementen und damit senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufende Achse eine vorzugsweise rahmenartig ausgeführte Auflage 9 schwenkbar gehalten, äüf ue? die Polsterung 4 vorySäehen ist. Die von sntsprs= chenden Gelenkstiften 10 gebildete Schwenkachse befindet sicr dabei im Bereich der in der Fig. 1 unteren Längskante der Auflage 9, d.h. im Zustand der Fig. 1 an der dem Sitz 1 benachbarten Längskante der Auflage 9 und in dem der Fig. 2 dargestellten Zustand an der dem Teil 3'' benachbarten Längskante der Auflage 9.
Die Auflage 9 mit Polsterung 4 verschließt im Zustand der Fig. 1 den zwischen den Wangen 7 im Teil 3' gebildeten Stauraum. Durch Schwenken der Auflage 9 nach vorne, d.h. in Richtung des Pfeiles D kann dieser Stauraum geöffnet werden. Durch die gelenkige Verbindung der Auflage 9 an den Wangenelementen 7 bzw. an dem von diesen Wangenelementen gebildeter Teil 3' ist auch die bereits beschriebene und in der Fig. 2 mit dem Doppelpfeil C angedeutete Neigung des von der Polsterung 4 gebildeten Teiles der Liegefläche möglich. Zur
Einstellung dieser Neigung sind zwei Einstellstützen 11 vorgesehen, die eine dem Fachmann bekannte, geeignete Ausbildung aufweisen. Das Teil 31 besitzt weiterhin noch ein Abdeckelement 12, welches ebenfalls an den Wangenelementen 7 befestigt ist, und zwar bei de.' Darstellung der Fig. 1 an der Oberseite dieser Wangenelemente. Das Abdeckelement 12 deckt im Zustand der Fig. 1 das Teil 3'1 der Rückenlehne 3 an der Oberseite über die gesamte Breite der Couch ab. Im Zustand der Fig. 2 bildet dieses Abdeckelement 12 einen zusätzlichen
ötön Teil der Liege.
Das Teil 311 der Rückenlehne 3 besteht aus den beiden Wangenelementen 8, die wiederum durch nicht näher dargestellte Querstreben miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Wangenelementen 8 ist die Polsterung 5 in geeigneter Weise angeordnet und befestigt. Über jeweils zwei Gelenkhebel 13 und 14, von denen jeder an einem Ende an einem Wangenelement 7 und am anderen Ende an einem Wangenelement 8 angelenkt ist, und zwar derart, daß jeweils zwei Gelenkhebel 13 und 14 ein Gelenk-Viereck bilden, ist das Teil 3' in der oben bereits beschriebenen Weise derart am Teil 31' bewegbar gehalten, daß das Teil 3' aus einer Stellung vor dem Teil
O I I _..&ldquor; &ldquor;.< -, &mdash;&mdash; O4-n1 1 ..&ldquor;&ldquor; ,· r, ^J^.^- AJ &ldquor; &ggr;&igr;&igr;&lgr;,· l ,-, -3 ' i.i-i/i Q ' ' nohon.
einander liegen (Zustand der Fig. 1), in eine Stellung bewegbar ist, in der die Teile 3f und 31' aneinander anschließen (z.B. beim Zustand der Fig. 2).
Die beiden Wangenelemente 8 sind jeweils mittels eines Gelenkbolzens 15, dessen Achse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 und damit senkrecht zu den Wangenelementen 8 verläuft, an dem einen Ende eines bei der dargestellten Ausführungsform stabförmig ausgebildeten Lagerstückes 11 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß die Achsen der beiden Lagerbolzen 15 achsgleich miteinander liegen. Jedes Lagerstück 16 ist in einer Führung 17 an dem dem jeweiligen Wangenelement 8 benachbarten Wangenelement 6 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt, und zwar senkrecht zur Achse der Gelenkbolzen 15. Weiterhin wirkt auf jedes Lagerstück 16 eine
Zugfeder 18 ein, die dieses Lagerstück in Richtung auf die Vorderseite der Couch, d.h. in der mit dem Pfeil E angedeuteten Richtung zu bewegen versucht.
An dem Teil 3' sind weiterhin zwei Führungsstücke vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform von Führungsrollen 19 gebildet sind, von denen jede jeweils an einem Wangenelement drehbar gelagert ist. Jeder Führungsrolle 19 ist eine Führungs- bzw. Kulissenkurve 20 an dem benachbarten Wangenelement 6 zugeordnet, wobei diese Führungskurve 20 einen solchen Verlauf aufweist, daß beim Schwenken des Teiles 3'' aus dem Zustand nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles B in den Zustand nach Fig. 2 sich die Wangenelemente 8 zunächst von dem benachbarten Wangenelement 6 entgegen dem Pfeil E und unter zusätzlichem Spannen der Zugfedern 18 wegbewegen, um ein ungehindertes Schwenken der Wangenelemente 8 um die Achsen der Gelenkbolzen 15 zu ermöglichen, wobei dann am Ende der Schwenkbewegung des Teiles 3'1 bzw. der Wangenelemente 8, d.h. kurz bevor der Fig. 2 dargestellte Zustand erreicht ist, sich das Teil 3'' unter Entspannung der beiden Zugfedern 18 auf den Sitz 1 zu bewegt, so daß in dem Zustand der Fig. 2 die Polsterung 2 des Sitzes 1 und die Polsterung 5 des Teiles 3 ' ' am ÜiititCjäfiySfcifcJirfc:J-Cii fest aneinander' änySprsSt Sind.
Bevorzugt ist hierbei eine der beiden Polsterungen, beispielsweise die Polsterung 2 mit einer nutenartigen Ausnehmung versehen, in die dann im Zustand der Fig. 2 ein federartiger Vorsprung der Polsterung 5 eingreift, so daß sich ein absolut spaltfreier Übergang zwischen den Polsterungen 2 und 5 im Zustand der Fig. 2 ergibt, wie dies in dieser Figur bei 21 angedeutet ist. Die Führungskurve besitzt dabei im wesentlichen S-förmigen Verlauf in der Form, daß das untere Ende der Führungskurve 20 gegenüber dem oberen Ende dieser Führungskurve 20 zur Rückseite der Couch hin versetzt ist. Die Führungskurve 20 ist beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung der Wangenelemente 6 an ihrer jeweiligen, dem Wangenelement 8 zugewandten Seite gebildet. Grundsätzlich können die Führunc^skurven 20 aber auch durch entsprechende Beschläge realisiert sein.
&bull; - 10 ·- .
Um den Zustand der Fig. 1 ein unerwünschtes Schwenken L<sr Rückenlehne 3 bzw. des Teiles 3'1 um die von den Gelenkbogen 15 gebildete Gelenkachse nach hinten zu vermeiden, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Dies ist bei der dargestellten Ausführungsform von Zapfen 22 gebildet, von denen jeweils ein solcher Zapfen an jedem Wangenelement 6 an dessen Oberseite vorgesehen ist und über diese Oberseite wegsteht. Im Bereich der in der Fig. 1 unteren Seite jedes
i.l 1 MM &igr; *-l _ i &Lgr;- «a»~ JJ Mn f.i_«&ldquor; &Lgr; T nmMn4- 4 M rt . . _ 4- -» _« ~3
naiiysiiexciiiciibco t , ittx l tjicziii uxcaco &eegr;ctiivjcsitc= j-csiiicsai &ugr; .liii uuacunu de- Fig. 1 der Oberseite des benachbarten Wangenelementes 6 unmittelbar benachbart bzw. auf dieser Oberseite aufliegt, ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die der betreffende Zapfen 22 im Zustand der Fig. 1 eingreift. Durch die von den Zapfen 22 und den zugehörigen Ausnehmungen 23 gebildeten Verriegelungen wird wirksam verhindert, daß beim Anlehnen gugen die Rückenlehne 3 diese bzw. deren Teil 31' ungewollt nach hinten schwenken. Zum Entriegeln ist es erst notwendig, das Teil 31 nach oben zu bewegen.
Zur Unterstützung des Teiles 3?f im Zustand der Fig. 2 sind an der dem Sitz abgewendeten, den Rücken der Couch im Zustand Hör Fi*"*. 1 bildenden Rückseite döe Teiles 3' f vier Stiitzf il3e 24 angelenkt, die im Zustand der Fig. 1 so im bzw. am Teil 3'1 untergebracht sind, daß diese Stützfüße nicht über die Rückseite der Couch wegstehen. Um Stützfüße 24 aus dieser Nichtgebrauchsstellung in die in der Fig. 2 dargestellte Gebrauchsstellung zu schwenken, in der die S*C* -fuße 24 dann vom Teil 3'' nach unten wegstehen, ist ein für sämtli ehe Stützfüße 24 gemeinsamer Hebel- bzw. Betätigungsmechanismus vorgesehen.
Oben wurde ausgeführt, daß der im Teil 3' gebildete Hohlraum als Stauraum zum Unterbringen von Kissen, Bettdecken usw. dienen kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, in diesem Stauraun1 eine Rolle 25 vorzusehen, die dann zwischen den beiden Wangenelementen 7 um eine Achse parallel zur Achse der Gelenkbolzen 10 drehbar gelagert ist. Die Rolle bzw. Walze 25, die mit einem beispielsweise von einer Federeinrichtung
gebildeten Aufwickelmechanismus, bevorzugt mit einem von Fenster-Jalousien her bekannten Aufwickelmechanismus versehen ist, träg-f. einen tuchartigen Bezug, der beispielsweise im Zustand der Fig. 1 als Bezug für den Sitz 1 bzw. als Couchdecke abgezogen und vor dem Überführen der Couch in den Zustand der Fig. 2 auf die Walze oder Rolle 25 aufgewickelt wird. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß an der Rolle ein Bettlaken befestigt wird, welches dann mit dieser Rolle im Zustand der Couch gemäß Fig. 1 aufgewickelt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Wangenelemente 6 in ihrem unteren Bereich jeweils über die gesamte Tiefe der Couch im Zustand der Fig. 1, d.h. jedes Wangenelement 6 besitzt an seiner dem Rücken der Couch zugewendeten Seite, an der auch die Führungskurve 20 vorgesehen ist, unten einen vorstehenden, bis zum Rücken der Couch reichenden Abschnitt 6', so daß die beiden Wangenelemente 6 mit den zugehörigen Querstreben zumindest im Zustand der Fig. 1 Rahmen oder Teil der Couch bilden, mit dem diese auf dem Boden eines Wohnraumes aufsteht. An diesem Teil sind dann übliche Laufrollen 26 sowie ein ein Schwenklager bildender Standfuß 27 vorgesehen, so daß die Couch, die im Zustand der Fig. 1 in der Regel an einer Raumwand 28 stehen wird, für die Überführung in den Zustand der Fig. 2 zunächst um den als Schwenklager ausgebildeten Fuß 27 geschwenkt derart werden kann, daß die Couch mit ihrem Rücken dann in etwa senkrecht zur Gebäudewand 28 angeordnet 1st.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (11)

Sch tzansprüche
1. Couchliege, welche zwischen einem ersten, eine Cgiuch bzw. ein Sitzmöbel bildenden Zustand und einem zweiten, eine Liege bildenden Zustand veränderbar ist, mit einem Sitsselentent: (1) und ©insim Püc'senelement (3), die in dem ersten Zustand die Sitz- und Lehnfläche des Sitzmöbels und in äem zweiten Zustand eine gemeinsame Fläche der Liege bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenelement (3) um eine horizontale Achse (15) am Sitzelement (1) schwenkbar be. ^St igt ist und zum Überführen der Couchliege aus dem ersten in den zweiten Zustand uz« diese horizontale Achse (15) relativ zu dem fest auf einem Boden artstehenden Sitzelement (1) zur Rückseite der Couch hin schwenkbar ist.
2. Couchliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Halterung des Rückenelementes (3) am Sitzelement (1) Lagerstücke (16) vorgesehen sind, die in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Achse verschiebbar am Sitzelement (1) vorgesehen sind, und daß am Rückenelement (3) oder am Sitzelement (1) wenigstens ein Führungsstück, vorzugsweise eine Führungsrolle (19) vorgesehen ist, die mit einer Führungs- oder Kulissenkurve (20) am Sitzelement (1) oder am Rückenelement (3) derart zusammenwirkt, daß beim Überführen der Couchliege aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand, d.h. beim entsprechenden Schwenken des Rückenelementes (3) letzteres am Ende der Schwenkbewegung auf das Sitzelement (1) zubewegt wird.
3. Couchliege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lagerstück (16) wenigstens ein Federelement (18) zugeordnet ist, welches dieses Lagerelement (16) für eine Bewegung des Rückenelementes (3) in Richtung auf das Sitzelement (1) vorspannt.
4. Couchliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenelement (3) Stützfüße (24) vorgesehen sind, welche aus einer Nicht-Gebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar sind und mit welchen das Rückenelement (3) im zweiten Zustand der Couch auf den Boden aufsteht.
5. Couchliege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die S-fcandfüSe (24) durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebxauchsstellung bewegbar sind.
6. Couchliege nach einem de/ Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das »-· lckenelesr-nt (3) zweiteilig ausgaoildet ist, daß ein erster &idigr;&tgr;»11 (31 ) des Rückenelementes (3) an einem zweite· " &Lgr;1 (31') dieses Rückenteils gelenkig befestigt ist, und daß der zweite Teil (3' ' ) des, Rüc^enelementes (3) gelenkig mit dem Sitzelement (1) verbunden ist, wobei in dem ersten Zustand das erste Teil (3') von der Vorderseite der Couch her gesehen vor dem zweiten Teil (3'') des RUckenelementes (3) angeordnet ist und die Lehnflache (4) bildet, und wobei im zweiten Zustand der Couchliege die beiden Teile (31, 3fl) des Rückenelementes (3) aneinander anschließend vorgesehen sind.
7. Couchliege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Zustand der Couch die beiden Teile (31, 3'1) des Rückenelementes sowie das Sitzelement derart angeordnet sind, daß das erste Teil (31) des Rückenelementes (3) mit seiner in dem ersten Zustand die Lehnfläche bildenden Polsterung (4) an eine Polsterung des zweiten Teils (311) des Rückenelementes und diese Polsterung (5) des zweiten Teils (3'') des Rückenelementes an die Polsterung (2) des Sitzelementes (1) anschließt.
8. Couchliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (31) des Rückenelementes (3) hohlkastenartig ausgebildet ist, und daß der Pohlraum des ersten Teils (3') durch eine zu öffnende, schwankbare Klappe (9) verschlossen ist, an welcher auch die Lehnflache (4) vorgesehen ist-
9. Couchliege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (31, 31') des Rückenelementes (3) durch zwei, jeweils zwei Gelenkhebel (13, 14) aufweisende Vier-Gelenk-Systeme miteinander verbunden sind.
fi
10. Couchliege nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
&bull;f gekennzeichnet, daß das Sitzelement (1) sowie die beiden
Teile (3·, 3(1) dec Rückenelementes (3) jeweils -zwei ?, Seitenwangenelemente (6, 7, 8) aufweisen, und daß die die
&kgr; Schwenkachse zwischen dem Sitzelement und dem Rücken-
element bildenden Gelenkbolzen (15) und/oder die zuge
hörigen Lagerstücke (16) und/oder das Führungsstück (19) und/oder die zugehörige Führungskurve (20) und/oder die die Gelenkverbindung zwischen den beiden Teilen des
JS Rückenelementes (3) bildende:'. Funktionselemente (13, 14)
&ngr; jeweils an einem Seitenwangenelement (6, 7, 8) vorgesehen
&igr; sind.
11. Couchliege nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein rollenartiges Element (25) in einem im Rückenelement (3) gebildeten Hohlraum zum Aufwickeln einer einen Überzug bildenden Textil-Bahn.
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