DE4337050A1 - Verstellbares Sitzmöbel - Google Patents

Verstellbares Sitzmöbel

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DE4337050A1
DE4337050A1 DE19934337050 DE4337050A DE4337050A1 DE 4337050 A1 DE4337050 A1 DE 4337050A1 DE 19934337050 DE19934337050 DE 19934337050 DE 4337050 A DE4337050 A DE 4337050A DE 4337050 A1 DE4337050 A1 DE 4337050A1
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Germany
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backrest
seat
seating furniture
furniture according
seat element
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Withdrawn
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DE19934337050
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English (en)
Inventor
Angelo Mastrovalerio
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Himolla Hierl C GmbH
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Himolla Hierl C GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, das zwi­ schen einer Sitz-Stellung und einer Relax-Stellung verstell­ bar ist, mit einem an einem Basiselement angeordneten Sitz­ element und einer Rückenlehne.
Bei Sitzmöbeln der in Rede stehende Art sind das Sitzelement und das Rückelement jeweils an dem Basiselement angeordnet. Dabei ist zumindest die Rückenlehne gegenüber dem Basis- und Sitzelement um eine horizontale Achse verschwenkbar, um den Neigungswinkel der Rückenlehne zu verstellen. Auf diese Wei­ se kann der Benutzer des Sitzmöbels seine Sitzposition zwi­ schen einer relativ aufrechten Sitz-Stellung und einer Re­ lax-Stellung mit Rücklehnlage variieren.
Diese Rücklehnlage hat bei Erreichen einer etwas stärkeren Neigung jedoch den Nachteil, daß der Benutzer des Sitzmöbels leicht in Richtung der Sitzvorderkante rutscht, was zu einer anatomisch ungünstigen Lage führt, die auch nicht die ge­ wünschte Entspannung erbringt. Außerdem wird die Rückenlehne bei ihrer Verstellung aus der Sitz-Stellung in die Relax-Stellung nach hinten über das Basiselement hinaus ver­ schwenkt, so daß das Sitzmöbel immer mit Abstand zu einer Wand angeordnet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei dem auch in der Relax-Stellung ein Benutzer stets eine anatomisch günstige Lage einnehmen kann, wobei zugleich verhindert wird, daß die Rückenlehne beim Verstellen in die Relax-Stellung nach hinten über das Basiselement hinausragt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das Sitzelement und die Rückenlehne miteinander verbunden sind und in der Relax-Stellung der Verbindungsbe­ reich zwischen Sitzelement und Rückenlehne im Vergleich zu der Sitzstellung abgesenkt und nach vorne verschoben ist und das obere Ende der Rückenlehne im wesentlichen abgesenkt ist.
Erfindungsgemäß sind das Sitzelement und die Rückenlehne miteinander verbunden, so daß sie stets miteinander bewegt werden.
Beim Verstellen des Sitzmöbels von der Sitz-Stellung in die Relax-Stellung wird der Verbindungsbereich zwischen dem Sitz­ element und der Rückenlehne nach vorne und unten bewegt, was zur Folge hat, daß das Sitzelement gegenüber der Horizonta­ len stärker nach vorne ansteigend geneigt ist und die Rücken­ lehne um in etwa das gleiche Winkelmaß weiter nach hinten ge­ neigt ist, also zu der Horizontalen einen flacheren Winkel einnimmt.
Dadurch, daß die Verstellbewegung eine kombinierte Bewegung nach vorne und unten ist, führt die Rückenlehne eine Bewe­ gung aus, die im wesentlichen nach unten gerichtet ist, wo­ durch verhindert werden kann, daß eine Bewegung zur Rücksei­ te des Sitzmöbels stattfindet. Damit kann vermieden werden, daß die Rückenlehne bei einer Verstellbewegung nach hinten über das Ende des Basiselements hinausschwenkt, so daß es möglich ist, das Sitzmöbel direkt an einer Wand aufzustel­ len.
Bei einem erfindungsgemäßen Sitzmöbel sind das Sitzelement und die Rückenlehne nicht zueinander beweglich angeordnet. So können die beiden Elemente miteinander fest verbunden sein, es ist aber auch möglich, das Sitzelement und die Rückenlehne durch ein Gelenk zu verbinden, das nur in gerin­ gem Maß schwenkbar ist und vorzugsweise einen Öffnungswinkel von weniger als 5° besitzt. Durch ein solches Gelenk, das nur eine geringe Verschwenkbarkeit zwischen dem Sitzelement und der Rückenlehne zuläßt, können beispielsweise Ferti­ gungs- und Montageungenauigkeiten ausgeglichen und gewisse Toleranzen geschaffen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Ver­ stellung zwischen der Sitz-Stellung und der Relax-Stellung durch eine Schwenkbewegung, wozu ein Schwenkhebel vorgesehen sein kann, der ortsfest beispielsweise an dem Basiselement gelagert ist und an seinem freien Ende mit dem Sitzelement oder der Rückenlehne vorzugsweise in deren Verbindungsbe­ reich angelenkt ist.
Der ortsfeste Lagerpunkt des Schwenkhebels liegt dabei in vorteilhafter Weise bezogen auf die Sitz-Stellung unterhalb und vorzugsweise auch weiter vorne als der Anlenkpunkt des Schwenkhebels an dem Sitzelement. Durch diese Anordnung kön­ nen besonders gute Hebelverhältnisse beim Verstellen erzielt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform sind zwischen dem Sitz­ element bzw. der Rückenlehne und dem Basiselement mindestens eine Feder angeordnet, die einer Verstellung von der Sitz-Stellung in die Relax-Stellung entgegenwirkt. Dies hat den Vorteil, daß die Rückstellung von der Relax-Stellung in die Sitz-Stellung, bei der der Kraftaufwand höher ist, da die Rückenlehne angehoben werden muß, durch die Federkraft unterstützt wird.
Selbstverständlich können auch mehrere Federn vorgesehen sein.
An der Unterseite des Sitzelements kann eine Führungsfläche vorgesehen sein, die beim Verstellen von der Sitz-Stellung in die Relax-Stellung und in umgekehrter Richtung auf einer ortsfest gelagerten Rolle läuft, die beispielsweise an dem Basiselement gehalten ist. Die Rolle dient als ständige Auf­ lagerfläche des Sitzelements und erleichtert das Verstellen des Sitzmöbels.
In gleicher Weise können solche Rollelemente zwischen der Rückenlehne und einer Anlagefläche mit dem Basiselement in deren Berührungsbereich vorgesehen sein. Durch diese Rollen wird auch eine Abnutzung durch Reibung verhindert.
Vorzugsweise sind an dem Basiselement Abstützelemente vorge­ sehen, auf denen das Sitzelement in der Sitz-Stellung bzw. in der Relax-Stellung vorzugsweise in seinem hinteren Be­ reich aufliegt, so daß das Sitzelement in seinen Endstellun­ gen stets sicher gehalten ist. Die Verstellbewegungen sind dann so bestimmt, daß die Abstützflächen sie nicht behin­ dern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform besitzt das erfindungs­ gemäße Sitzmöbel ein Kopfstützenelement, wobei das Kopfstütz­ enelement an einem freien Schenkel eines zweiarmigen Hebels befestigt ist, der an seinem anderen freien Schenkel mit der Rückenlehne drehverbunden ist und in seinem Winkelbereich an dem Basiselement verschwenkbar gelagert ist, so daß das Kopf­ stützenelement zwischen einer weggeklappten Stellung und einer Stütz-Stellung bewegt wird, wenn die Rückenlehne zwi­ schen der Sitz-Stellung und der Relax-Stellung verstellt wird. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, daß unter Beibehaltung der Grundform des Sitzmöbels in der norma­ len Sitz-Stellung eine zusätzliche Abstützung des Oberkörper­ bereiches eines Benutzers in der Relax-Stellung durch das Kopfstützenelement erfolgt.
In vorteilhafter Weise liegt das Kopfstützenelement in der weggeklappten Stellung im wesentlichen horizontal und bildet in der Stütz-Stellung im wesentlichen einen Fortsatz der Rückenlehne.
Durch Auswahl eines geeigneten Bezuges bzw. einer geeigneten Polsterung fällt das Vorhandensein des Kopfstützenelements in der weggeklappten Stellung überhaupt nicht auf.
Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Sitzmöbels gemäß der vorliegenden Erfindung in der Sitz-Stellung;
Fig. 2 das Sitzmöbel aus Fig. 1 in der Relax-Stellung;
Fig. 3 eine Zusammenstellung der Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 mit den Buchstaben A gekennzeichneten Bereichs der Kopfstütze des Sitzmöbels.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Sitzmöbels gemäß der vorliegenden Erfindung in der Sitzstellung. Dieses umfaßt ein Basiselement 1, an dem ein Sitzelement 2 angeordnet ist, das eine Sitzfläche 3 bildet. An der Rückseite des Sitzele­ ments 2 ist eine Rückenlehne 4 vorgesehen, die mit den Sitz­ element 2 durch ein Gelenk 5 verbunden ist.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 mit der Fig. 2, in der das Sitzmöbel in seiner Relax-Stellung dargestellt ist, zeigt, beträgt der Öffnungswinkel des Gelenks 5 nur wenige Grad und dient lediglich zum Ausgleich von Führungs- bzw. Herstel­ lungsungenauigkeiten.
In der Sitzstellung liegt das Sitzelement 2 in seinem hinte­ ren Bereich mit seiner Unterseite auf einer nicht dargestell­ ten Abstützfläche des Basiselements l und in seinem vorderen Bereich auf einer an dem Basiselement 1 drehbar gelagerten Rolle 8 auf.
Um das Sitzmöbel zwischen der in Fig. 1 gezeigten Sitz-Stel­ lung und der in Fig. 2 gezeigten Relax-Stellung hin und her bewegen zu können, ist ein durch einen Antrieb betätigbarer Schwenkhebel 6 ortsfest an dem Basiselement 1 so angelenkt, daß er in einer im wesentlichen vertikalen Ebene schwenken kann. Das freie Ende des Schwenkhebels 6 ist mit dem Sitzele­ ment 2 in dessen hinterem Bereich verbunden. Dabei liegt der ortsfeste Lagerpunkt L des Schwenkhebels 6 an dem Basisele­ ment 1 in der Sitz-Stellung unterhalb des Anlenkpunktes A des Schwenkhebels 6 an dem Sitzelement 2 und auch weiter vor­ ne als der Anlenkpunkt A.
An dem hinteren Ende des Sitzelements 2 ist eine Zugfeder 7 angebracht, deren anderes Ende an dem Basiselement 1 befe­ stigt ist.
Eine Verstellung von Sitzelement 2 und Rückenlehne 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Sitz-Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Relax-Stellung erfolgt auf einfache Weise durch Verschwenken des Schwenkhebels 6 nach vorne, wie in Fig. 3 durch einen Pfeil dargestellt ist. Dabei wird das Sitzelement 2 zunächst angehoben, um eine Behinderung der Bewegung durch das Ab­ stützelement zu vermeiden.
Im Ergebnis hat die Schwenkbewegung zur Folge, daß das hinte­ re Ende des Sitzelements 2 und die mit diesem verbundene Rückenlehne nach vorne verschoben und abgesenkt wird. Dabei läuft das vordere Ende des Sitzelements 2 mit einer an sei­ ner Unterseite vorgesehenen Führungsfläche 9 auf der an dem Basiselement 1 angebrachten Rolle 8, die als Auflagefläche dient.
In ähnlicher Weise wird die Bewegung durch Rollen 10 erleich­ tert, die zwischen der Rückseite des Rückenlehne 4 und einer Anlagefläche 1a des Basiselements in deren Berührungsberei­ chen vorgesehen sind.
In der Relax-Stellung liegt das Sitzelement 2 auf einem wei­ teren Abstützelement 1b des Basiselements 1 auf.
Eine Verstellung aus der Relax-Stellung in die Sitz-Stellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und wird durch die Rück­ stellkraft der Zugfeder 7 unterstützt. Beide Bewegungen kön­ nen ausgeführt werden, während der Benutzer auf dem Sitzmö­ bel sitzt.
Zu dem Sitzmöbel der dargestellten Ausführungsform gehört ein Kopfstützenelement 11, dessen Anbringung in Fig. 4 beson­ ders deutlich erkennbar ist. In der Fig. 4 ist das Kopf­ stützenelement 11 in einer weggeklappten Stellung, die der Sitz-Stellung entspricht, mit dicken Linien, und in einer Stütz-Stellung, welche der Relax-Stellung entspricht, mit dünnen Linien dargestellt.
Das Kopfstützenelement 11 ist an dem freien Ende eines Schen­ kels 12a eines zweiarmigen Winkelhebels 12 angeordnet. Die­ ser Winkelhebel 12 ist an seinem Winkelbereich 12c an dem Basiselement 1 gelagert. Dazu ist in dem Winkelbereich 12c des Winkelhebels 12 eine Öffnung 13 vorgesehen, deren Innen­ fläche als Lagerfläche für einen nicht näher dargestellten Lagerzapfen dient. Der Lagerzapfen kann beispielsweise auf einfache Weise durch einen gewindefreien Bereich eines Bol­ zens oder den gewindefreien Bereich einer Stufenschraube ge­ bildet sein. An dem anderen freien Schenkel 12b des Winkelhe­ bels 11 ist das Winkelelement 11 mit der Rückenlehne 4 dreh­ bar verbunden. Die Achsen der Lagerstellen des Winkelhebels 11 an dem Basiselement 1 und der Rückenlehne 4 verlaufen pa­ rallel zueinander senkrecht zu der Bildebene der Fig. 4.
Wird die Rückenlehne 4 bei einer Verstellbewegung von der Sitz-Stellung in die Relax-Stellung wie zuvor beschrieben abgesenkt, wird der freie Schenkel 12b des Winkelhebels 12 mitgenommen und führt dabei eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils der Fig. 4 um das Lager 13 aus. Relativbewegungen zwischen der Rückenlehne 4 und dem Anlenkpunkt des freien Schenkels 12b werden durch ein ausreichendes Spiel an der Anlenkstelle des Schenkels 12b an der Rückenlehne 4 ausgegli­ chen.
Durch die Schwenkbewegung des Winkelhebels 12 wird das Kopf­ stützenelement 11 aus seiner im wesentlichen horizontalen weggeklappten Stellung in die Stütz-Stellung verschwenkt, in der das Kopfstützenelement 11 im wesentlichen einen Fortsatz der Rückenlehne 4 bildet und entsprechend ausgerichtet ist.

Claims (13)

1. Sitzmöbel, das zwischen einer Sitz-Stellung und einer Re­ lax-Stellung verstellbar ist, mit einem an einem Basis­ element (1) angeordneten Sitzelement (2) und einer Rückenlehne (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (2) und die Rückenlehne (4) miteinan­ der verbunden sind und in der Relax-Stellung der Verbin­ dungsbereich zwischen Sitzelement (2) und Rückenlehne (4) im Vergleich zu der Sitzstellung abgesenkt und nach vorne verschoben ist und das obere Ende der Rückenlehne (4) im wesentlichen abgesenkt ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (2) und die Rückenlehne (4) miteinan­ der durch ein Gelenk (5) verbunden sind, das nur in ge­ ringem Maß schwenkbar ist und vorzugsweise einen Öff­ nungswinkel von weniger als 5° besitzt.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (2) vorzugsweise in seinem hinteren Bereich mit einem ortsfest, vorzugsweise an dem Basisele­ ment (1) gelagerten Schwenkhebel (6) verbunden ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerungspunkt (L) des Schwenkhebels (6) bezogen auf die Sitzstellung unterhalb des Anlenk­ punktes (A) des Schwenkhebels (6) an dem Sitzelement (2) liegt.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerungspunkt (L) des Schwenkhebels (6) bezogen auf die Sitzstellung weiter vorne als der Anlenkpunkt (A) des Schwenkhebel (6) an dem Sitzelement (2) liegt.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitzelement (2) bzw. der Rückenlehne (4) und dem Basiselement (1) mindestens eine Feder (7) angeordnet ist, die einer Verstellung von der Sitz-Stel­ lung in die Relax-Stellung entgegenwirkt.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb zur Verstellung zwischen der Sitz-Stellung und der Relax-Stellung vorgesehen ist.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sitzelements (2) eine Führungsfläche (9) vorgesehen ist, die beim Verstellen zwischen der Sitz-Stellung und der Relax-Stellung an einer ortsfest gelagerten Rolle (8) läuft.
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (4) an ihrer Rückseite an dem Basis­ element (1) abgestützt ist und zwischen der Rückseite der Rückenlehne (4) und dem Basiselement (1) in dem Be­ rührungsbereich mindestens eine Rolle (10) vorgesehen ist.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Abstützelemente (1b) an dem Basiselement (1) vorgesehen sind, auf denen das Sitzelement (2) in der Sitz-Stellung bzw. in der Relax-Stellung vorzugsweise in seinem hinteren Bereich aufliegt.
11. Sitzmöbel, das zwischen einer Sitz-Stellung und einer Relax-Stellung verstellbar ist, mit einem an einem Basis­ element (1) angeordneten Sitzelement (2), einer Rücken­ lehne (4) und einem Kopfstützenelement (11), insbesonde­ re nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstützenelement (11) an einem freien Schenkel (12a) eines zweiarmigen Hebels (12) befestigt ist, der an seinem anderen freien Schenkel (12b) mit der Rücken­ lehne (4) drehbar verbunden ist und in seinem Winkelbereich (12c) an dem Basiselement (1) schwenkbar gelagert ist, so daß das Kopfstützenelement (11) zwischen einer weggeklappten Stellung und einer Stütz-Stellung bewegt wird, wenn die Rückenlehne (4) zwischen der Sitz-Stellung und der Relax-Stellung verstellt wird.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstützenelement (11) in der weggeklappten Stellung im wesentlichen horizontal liegt.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstützenelement (11) in der Stütz-Stellung im wesentlichen einen Fortsatz der Rückenlehne (4) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19743806C2 (de) * 1997-10-02 2001-05-10 Schuetz Kurt Flechtatelier Sitzmöbel
DE19520429B4 (de) * 1995-06-02 2006-06-29 himolla Polstermöbel GmbH Verstellbares Sitz-/Liegemöbel
CN113397335A (zh) * 2020-03-17 2021-09-17 舒尔股份公司 就座和倚靠家具以及调节就座和倚靠家具的方法

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