DE8910814U1 - Kugeldruckschraube - Google Patents

Description

Dr. Werner Haßler .'*.. . .... ._<#· . · Patentanwalt ,;., ·..* *,.* ,.' *,.* ..* Asenberg 62 11. September 1989 Lüdenacheid A 89 141

Anmelder: Karl-Heinz Lenzkes
Sosmart 62
5990 Altena

Kngeldrttckgchranabe
BegchreJLbfcag

Die Erfindung betrifft eine Kagclätuckechreube mit einem ic aiaer Kugelpf «s>i*a sfr.recden Kugelkopf, der eine plane Druckfläche ;ifweist.

Eine bekannte Kcgeldru^k :'.raube IJL?" eine Verechwenkungbarfeei? S dar ?".-«l und däait der Druckfliehe bis ^n 9* zu, so daß sich die Druckflache Innerhalb dieses Uert <-",';,-; - einstellen kann. Es kommt leiche vor, daß sich die Kugel innerhalb der Kugelpfanne verdreht, so daß die Drvckfli^ha innerhalb der Kugelpfanne verschwindet. Dann 1st die Kugeldruckechrtube weitgehend unbrauchbar. Denn insbesondere nach einer Belastung llßt sich die Kugel von Hand nicht mehr Innerhalb der Kugelpfanne drehen, so daß die Druckflache nicht mehr zugängig let.

Aufgabe der Erfindung 1st die Bereitstellung einer Ku&^druckschraube, die einerseits einen größeren Eineteilbereich hat und bei der andererseits die Druckfläche nicht in die Kugelpfanne hlnelngeschwenkt werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckfläche an einem zapfenartigen Ansatz des Kugelkopfe&bgr; ausgebildet ist.

DJe Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der zapfenartige Ansatz aus der Kugelpfanne herausragt und an dem Rand der Kugelpfanne anstößt, so daß der Kugelkopf innerhalb des Ausschnitte der Kugelpafanne nur in eines begrenzten Bereiches zur Einstellung der Druckfläche verschwenkbar 1st. Allerdings int dieser Verstellbereich der Druckfläche wesentlich größer als bei einer bekannten Kugeldruckechraube, well die Druckflache von der Kugelpfanne weiter absteht.

Eine erste Ausgestaltung sieht vor, daß der Ansatz als zylindrl-

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.7 «eher Zapfen ausgebildet ist.

, Eine Vergrößerung der Druckfläche erzielt man dadurch, daß der

i Ansatz als sich konisch erweiternder Zapfen ausgebildet ist.

,.· - Eine Anpassung an besondere Verhältnisse erzielt man dadurch,

&bull; 5 daß der Ansatz einen Mehrkantquerschnitt hat.

% ' Eine weitere Anpassung der Druckfläche ist dadurch möglich, daß

I ''^r Ansatz Kragabschnitte aufweist und daß die Druckfläche in der

;·* StinsrlSehe dee Krag^äscbsittss -iUigsbl^Set ist.

§ A&sfuhrungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug-

I ': &ngr; nähme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht einer K&gel-

druckechraube,

&bull; Fig. 2 eine erste Fonr des Kugelkopfes in Ansicht und Frauf-

" eicht,

15 Fig. 3 eine abgewandelte Form des Kugelkopfes in Ansicht und ■'> Draufsicht und

Flg. 4 eine weitere Abwandlung des Kugelkopfes in Aneicht und Draufsicht.

Fig. 1 weist im Fußbereich eine Kugelpfanne 2 auf, in der ein 20 Kugelkopf 3 Aufnahme findet. Der Kugelkopf 3 1st durch den übergreifendem Rand 4 der Kugelpfanne 2 festgehalten. j An dem Kugelkopf 3 sitzt ein etwa zylindrischer Zapfen 5 mit

einer planen Druckfläche 6. Der Kugelkopf 3 mit den Zapfen 5 ist &Lgr;&eegr; Flg. 2 in Ansicht und Draufsicht gezeigt. Der Kugelkopf 3 Kit dem 25 Zapfen 5 1st ein Drenteil.

Der Kugelkopf 3 ist innerhalb eines vergleichsweise großen Bereiches verschwenkbar, so daß die Druckfläche 6 über einen groben Bereich eingestellt werden kann. Der Schwenkbereich erreicht leicht den doppelten Betrag gegenüber einer herkömmlichen Kugeldruckechraube. 30 Der Zapfen 5 begrenzt allerdings die Schwenkbewegung an den Rand 4, ' so daß die Druckfläche 6 nicht in das Innere der Kugelpfanne 2 hineit.-

geschwenkt werden kann. Die Druckflkche 6 an dem Zapfen 5 1st also immer in dem Elnstellberelch gehalten. Dadurch 1st die Kugeldmckschraube immer im Gebrauchszustand und kann nicht unbrauchbar werden. 35 Fig. 3 zeigt eine andere AusfUhrungeforr des zapfenartigen Ansatzes an den Kugelkopf 3« Der zapfenartige Ansatz 7 weist eine konische ' Erweiterung auf, an der die Druckfläche 6 ausgebildet 1st« Dadurch

erreicht man eine außerordentlich großflächige Druckfläche 6, so daß die bpezifIsche Flächenbelastung kleingehalten werden kann.

Bine andere AuefuiiVung'sform'mit' «mn Rragabechnltt &bgr; dee Zapfene 9 und einen Rechteckquerschnitt des Zapfens 9 ist in PIg. 4 ge-Eeigt. Diese AuefUhrungeform stellt ebenfalle eine groflflMchlge Ab-BtUtsung sur Verfugung. Der rechteckige Umriß der DruckflMche 6 1st in vielen FXllen sehr gUnstig. Man kann selbstverständlich den zapfenartigen Ansatz auch in anderer Form im Rahmen der Erfindung
gestalten.

Claims (5)

Dr. Werner Häßler ,«j ; , J *. '.,'..,", ',.', _ ^ &kgr; (I M ···· fit! Patentanwalt Aeenberg 62 11. September 1989 LUdenecheid A 89 141 Anmelder: Karl-Heinz Lenzkee Rosaart 62 5990 Altena KugeldruckschraubeAnsprüche

1. Kugeldruckschraube mit einem In einer Kugelpfanne sitzenden Kugelkopf, der eine plane Druckfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die DruckflMche (6) an einem zapfenartigen Ansatz des Kugelkopf es (3) ausgebildet ist.

2. Kugeldruckschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als zylindrischer Zapfen (5) ausgebildet 1st.

3. Kugeldruckschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als sich konisch erweiternder Zapfen (7) ausgebildet ist.

4. Kugeldruckechraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) einen Mehrkantquerschnitt hat.

5. Kugeldruckschraube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz Kragabschnitte (8) aufweist und daß die Druckfläche (6) in der Stirnfläche des Kragabschnittes ausgebildet ist.