DE29706714U1 - Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper - Google Patents

Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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Description

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Anmelderin : SFS Industrie Holding AG, CH-9435 Heerbrugg (Schweiz) Gegenstand : Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper
Die Neuerung betrifft eine Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper, wie z.B. Fenster- oder Türrahmen, oder für am Boden bzw. einer Decke abstützbare Baukörper, wie z.B. Möbel, Zwischenwände oder dergleichen, bestehend aus mittels Gewindeeingriff gegenüber dem Baukörper verstellbaren, an einer Begrenzung einer Gebäudeöffnung oder am Boden bzw. der Decke abstützbaren Spannbolzen oder -hülsen, welche an ihrem die Abstützung bewirkenden Ende eine im Durchmesser gegenüber den Spannbolzen oder -hülsen größere Druckplatte aufweisen.
Es sind bereits viele Ausführungen von Justieranordnungen bekannt geworden, welche in der Regel zwischen die Außenbegrenzung eines Baukörpers und die Begrenzungen einer Gebäudeöffnung eingesetzt werden. Dabei ist es durch entsprechende Verstellschrauben möglich, einen mehr oder weniger großen Anpreßdruck zu erzielen, wobei jedoch eine exakte Lagefixierung beispielsweise in einer vertikalen oder horizontalen Ausrichtung des Baukörpers problematisch ist.
Beispielsweise ist zur Justierung von Fensterrahmen eine Vorrichtung bekannt geworden (DE-A1-35 23 505), bei welcher mit Haftkrallen versehene Stiftschrauben vorgesehen sind, die gegen die Laibung, d.h. gegen die Begrenzung der Gebäudeöffnung anstellbar sind. Bei dieser Anordnung wird als Druckplatte eine Art Haftkrallen vorgesehen, wobei vier jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnete Spitzen gegen die Begrenzung der Gebäudeöffnung gedrückt werden. Da es sich hier nur um mit relativ großem Abstand aufeinander folgende Krallen handelt, können sich diese verhältnismäßig weit in den Untergrund eingraben, so daß keine entsprechende Abstützung direkt an der Oberfläche der Begrenzung der Gebäudeöffnung möglich ist. Da es praktisch nie vorkommt, daß eine vollkommen ebene Oberfläche vorhanden ist, an welcher sich die Druckplatte abstützen kann, können sich die relativ weit auseinander befindlichen Krallen nur dort abstützen, wo zufällig keine Vertiefungen vorhanden sind.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (DE-U-84 21 787) geht es um ein Befestigungselement für Rahmen, Flügelrahmen oder dergleichen, wobei ein mit einem Gewinde versehener Spannbolzen einstückig mit einem Kopf versehen ist, welcher eine Art Druckplatte bildet. Diese Druckplatte ist an ihrer Eingriffsseite mit einem ringartig vorspringenden Teil versehen, der die Abstützung auf der Fläche der umgebenden Baukonstruktion bildet. Bei einer solchen Anordnung ist überhaupt keine*Kippbarkeit zwischen der Druckplatte und dem Spannbolzen gegeben, da diese beiden Teile eben einstückig miteinander verbunden sind. Außerdem ist mit einer solchen Anordnung kein stabiler und wirkungsvoller Eingriff in eine Begrenzung einer Gebäudeöffnung möglich. Um bei einer solchen Konstruktion eine sichere Lagefixierung zu erreichen, ist durch das Zentrum des Spannbolzens zusätzlich eine Gewindeschraube einzusetzen, welche in den Untergrund eingedreht wird.
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Die vorliegende Neuerung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Justieranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine zumindest vorübergehende Fixierung eines Baukörpers erreicht werden kann, wobei ein optimaler Eingriff ermöglicht werden soll, ohne daß sich eine entsprechende Druckplatte relativ tief in den Untergrund eingraben muß, und ohne daß zusätzliche Hilfsmittel eingesetzt werden müssen.
Neuerungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Druckplatte im wesentlichen topf- oder hutartig ausgebildet ist, wobei der außen liegende freie Abstützrand mit Einschnitten, Einkerbungen oder dergleichen versehen oder gewellt bzw. zickzackförmig verlaufend ausgeführt ist.
Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Druckplatte gegenüber dem Untergrund praktisch umfangsgeschlossen abgestützt ist, wobei durch die besondere Ausbildung des freien Randbereiches der Druckplatte ein optimaler Eingriff im Untergrund ermöglicht wird. Die Reibung und somit der gegenseitige Eingriff werden durch diese besondere Art der Druckplatte optimiert. Beim Anziehen eines Spannbolzens oder einer -hülse greift die Druckplatte unmittelbar nach der Berührung mit der Begrenzung einer Gebäudeöffnung oder einem Boden bzw. einer Decke entsprechend ein und ist dadurch gleich gegen ein weiteres Verdrehen gesichert. Die so abstützende Druckplatte bleibt also während der ganzen Justierarbeiten bezüglich der Begrenzung der Gebäudeöffnung bzw. gegenüber dem Boden oder der Decke in ihrer Eingriffslage, wobei zu Verstellzwecken lediglich der Spannbolzen mehr oder weniger weit verdreht wird.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn die Druckplatte im wesentlichen als aus Federstahl gefertigte Fächerscheibe ausgeführt ist. Natürlich kann nicht direkt eine Fächerscheibe nach DIN 6798 verwendet werden, da bei der vorliegenden Neuerung eine gänzlich andere Verwendung vorgesehen ist. Bei der Ausführung einer Fächerscheibe nach DIN 6798V, d.h. der versenkbaren Ausgestaltung, ist die kegelstumpfförmige Ringscheibe in Anpassung an einen Senkkopf einer Schraube so ausgeführt, wobei die einzelnen Fächer am Randbereich der Scheibe eine Rückdrehsicherung der Schraube in einer Senköffnung bewirken sollen. Bei einem Einsatz gemäß der vorliegenden Neuerung wird eine solche Fächerscheibe gerade im umgekehrten Sinne verwendet, und zwar indem die fächerartigen Randbereiche frei nach unten abragend als Abstützelemente auf einem Untergrund eingesetzt werden.
Neben einer Ausbildung aus Federstahl ist aber auch eine Fertigung aus Kunststoff möglich. Eignen würde sich hier insbesondere ein elastisch federnder Kunststoff, wobei eine entsprechend harte Federwirkung notwendig ist, um eine dauernd wirksame Abstützung durch die Druckplatte zu erreichen.
In ganz konkreter Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn die Druckplatte aus einem im wesentlichen ebenen Bodenteil und einem an den Rand dieses Bodenteiles anschließenden, sich kegelstumpf-
artig erweiternden Ringteil gebildet ist, wobei dieser Ringteil die Einschnitte, Einkerbungen oder dergleichen aufweist oder gewellt bzw. zickzackförmig verlaufend ausgeführt ist. Durch den im wesentlichen ebenen Bodenteil ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit geschaffen, die Druckplatte mit dem Spannbolzen bzw. der Spannhülse zu verbinden. Es ist dadurch auch möglich, daß die Druckplatte selbst im Eingriffsbereich einen relativ großen Durchmesser aufweisen kann, ohne daß die Neigung und somit ein flacher Winkel eines Ringteiles bereits unmittelbar beim Spannbolzen oder bei der Spannhülse beginnt.
Eine vorteilhafte Verbindung zwischen dem Spannbolzen bzw. der Spannhülse und der Druckplatte ist dann gewährleistet, wenn der Bodenteil eine mittige öffnung aufweist, in welche ein Fortsatz am freien Ende des Spannbolzens bzw. der Spannhülse eingreift, wobei dieser Fortsatz zur unverlierbaren Halterung der Druckplatte verformt ist.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß Abschnitte am freien Ende des Fortsatzes am Spannbolzen oder an der Spannhülse im wesentlichen rechtwinklig umgebogen sind und mit diesen so umgebogenen Laschen den Bodenteil der Druckplatte annähernd parallel zu dessen Ausrichtung hintergreifen. Auf diese Weise ist eine unverlierbare Halterung der Druckplatte gegeben, wobei die Druckplatte trotzdem zumindest mit entsprechender Federwirkung geringfügig gegenüber dem Spannbolzen bzw. der Spannhülse kippbar ist, um Unebenheiten auf der Abstützfläche für die Druckplatte ausgleichen zu können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Justieranordnung ist dann gegeben, wenn der Spannbolzen bzw. die Spannhülse sowohl an seinem bzw. ihrem einen, in den Baukörper hineinragenden Ende als auch an seinem bzw. ihrem die Druckplatte tragenden Ende einen Angriff für ein Drehwerkzeug aufweist. An dem in den Baukörper hineinragenden Ende kann dadurch ein Drehwerkzeug angesetzt werden, um den Spannbolzen bzw. die Spannhülse zu verstellen und so den Baukörper entsprechend justieren zu können. Besonders zweckmäßig ist die Anordnung eines Werkzeugangriffes an dem gegenüberliegenden Ende des Spannbolzens bzw. der Spannhülse. Schließlich muß ja der Spannbolzen oder die Spannhülse auch in den Gewindeeinsatz am Baukörper ein erstes Mal eingedreht werden, wobei dies in der Regel durch eine sehr komplizierte Handhabung von Hand erfolgen muß. Wenn aber ein entsprechendes Werkzeug auch an der Außenseite des Spannbolzens, also von der Unterseite der Druckplatte her, eingesetzt werden kann, wird diese Arbeit ebenfalls wesentlich erleichtert.
Im Rahmen der Neuerung ist es auch möglich, anstelle der Einschnitte zur Bildung einer Art Fächerscheibe andere Möglichkeiten vorzusehen, wobei eine dieser Möglichkeiten darin liegt, daß der freie Rand des Ringteiles der Druckplatte zinnenförmige Ausnehmungen aufweist.
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Im Hinblick auf die einfache Justiermöglichkeit und den Ausgleich von Unebenheiten beim die Abstützung bildenden Untergrund wird eine vorteilhafte Ausführung darin gesehen, daß die Druckplatte um die Achse des Spannbolzens bzw. der Spannhülse verdrehbar und zumindest in einem kleinen Winkelbereich gegenüber dem Spannbolzen bzw. der Spannhülse kippbar ausgeführt ist. Die Druckplatte kann dadurch gleich bei Anlage am Untergrund stehen bleiben und behindert somit nicht die Justierarbeiten. Trotzdem ist jedoch immer eine optimale Abstützung und auch Sicherung gegen ein Verschieben quer zur Achse des Spannbolzens bzw. der Spannhülse gewährleistet.
Weitere neuerungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen in eine Gebäudeöffnung einsetzbaren, als Fenster- oder Türrahmen ausgebildeten Baukörper mit einer entsprechenden Justieranordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer eingesetzten Spannhülse mit an ihrem Ende angeordneter Druckplatte;
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie Fig. 2, jedoch gegenüber dieser Darstellung vergrößert eine Spannhülse mit einer Druckplatte, wobei die Druckplatte und ein Teil der Spannhülse aufgeschnitten sind;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 von unten;
Fig. 5 das die Verbindung zwischen Spannhülse und Druckplatte zeigende Detail gegenüber der Darstellung in Fig. 3 wesentlich vergrößert.
Mit der neuerungsgemäßen Justieranordnung.soll ein in eine Gebäudeöffnung einsetzbarer Baukörper 1, welcher in der Ausführung nach Fig. 1 als Fenster- oder Türrahmen aus einem Hohlprofil ausgeführt ist, befestigt werden. Zu diesem Zweck ist eine Spannhülse 3 vorgesehen, welche in einem Gewindeeingriff im Baukörper 1 gehalten ist und sich an einer Begrenzung 4 einer Gebäudeöffnung abstützt. Die Spannhülse 3 weist ein wenigstens über einen Großteil ihrer Länge geführtes Außengewinde 7 auf, welches in eine Gewindebohrung einer Gewindehülse 2 eingreift. Diese Gewindehülse 2 kann beispielsweise als Einpreßmutter oder Einschlagmutter ausgeführt sein. Zur Durchführung einer Verstellung der Spannhülse 3 gegenüber der Gewindehülse 2 ist die Spannhülse 3 an ihrem in Einsatzstellung der Begrenzung 4 abgewandten Ende mit einem Werkzeugangriff 5 versehen.
Die Spannhülse 3 weist an ihrem die Abstützung bewirkenden Ende eine im Durchmesser gegenüber der Spannhülse 3 größere Druckplatte 6 auf, welche im wesentlichen topf- oder hutartig ausgebildet ist. Der außen liegende freie Abstützrand 8 ist mit Einschnitten 9, Einkerbungen oder dergleichen versehen. Es ist aber auch möglich, diesen nach außen frei liegenden Abstützrand 8 gewellt bzw.
zickzackförmig verlaufend auszuführen und insbesondere auch mit zinnenförmigen Ausnehmungen auszugestalten. Eine besonders wirkungsvolle Konstruktion ist dann gegeben, wenn die Druckplatte 6 im wesentlichen als Fächerscheibe aus Federstahl ausgeführt ist. Dadurch können die konstruktiven Maßnahmen von Fächerscheiben gemäß DIN 6798 herangezogen werden, wobei jedoch die frei auskragenden Fächer einer V-förmigen Fächerscheibe Abstützteile, also den Abstützrand 8 bilden und nicht wie üblich zwischen einer Senköffnung und einem mit einem Senkkopf ausgebildeten Schraubenteil eingeklemmt werden. Eine solche als Fächerscheibe ausgebildete Druckplatte 6 kann nicht normgemäß übernommen werden, denn eine neuerungsgemäß einzusetzende Druckplatte 6 wird mit einem im wesentlichen ebenen Bodenteil 10 ausgestattet, an welchen ein sich kegelstumpfartig erweiternder Ringteil 11 anschließt. Dieser Ringteil 11 weist dann die Einschnitte 9 auf.
Vorteilhaft wird die Druckplatte 6 auch im Sinne von DIN 6798 aus Federstahl gefertigt. Es ist aber auch denkbar, eine in gleicher Art und Weise ausgebildete Druckplatte 6 aus Kunststoff einzusetzen.
Der Bodenteil 10 der Druckplatte 6 weist eine mittige öffnung 12 auf, in welche ein Fortsatz 13 am freien Ende der Spannhülse 3 eingreift. Dieser Fortsatz 13 ist zur unverlierbaren Halterung der Druckplatte 6 verformt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen werden, Abschnitte 14 am freien Ende des Fortsatzes 13 an der Spannhülse 3 im wesentlichen rechtwinklig umzubiegen, wobei mit den so umgebogenen Abschnitten 14, welche im wesentlichen Laschen bilden, der Bodenteil 10 der Druckplatte 6 annähernd parallel zu dessen Ausrichtung hintergriffen wird. Auf diese Weise kann auch veranlaßt werden, daß die Druckplatte 6 trotz entsprechender Halterung an der Spannhülse 3 um die Achse 15 der Spannhülse 3 verdrehbar bleibt und sich somit unmittelbar nach dem Aufsetzen auf der Begrenzung 4 nicht mehr weiter dreht. Außerdem ist die Druckplatte 6 dadurch gegenüber der Spannhülse 3 zumindest in einem kleinen Winkelbereich kippbar. Dazu tragen auch die aus Federstahl oder aus Kunststoff bestehende Druckplatte 6 und ferner die umgebogenen Abschnitte 14 der Spannhülse 3 bei. Wenn zwischen der Druckplatte 6 und der Spannhülse 3 auch keine direkte Beweglichkeit mehr gegeben ist, kann doch durch entsprechende federnde Nachgiebigkeit erreicht werden, daß die Druckplatte 6 mit ihrem Abstützrand 8 im wesentlichen vollflächig auf der bezüglich der Achse 15 der Spannhülse 3 nicht exakt ausgerichteten Begrenzung 4 zur Anlage kommt.
Wie schon ausgeführt, weist die Spannhülse 3 an ihrem einen Ende einen Werkzeugangriff 5 auf. Es ist auch möglich, an dem die Druckplatte 6 tragenden Ende der Spannhülse 3 zusätzlich einen Werkzeugangriff 16 vorzusehen. Gerade durch die vorgesehenen umgebogenen Abschnitte 14 wird eine Art Schlitz geschaffen und somit ein Werkzeugangriff 16 beispielsweise für einen Schraubenzieher. Natürlich sind im Rahmen der Neuerung die verschiedensten Ausgestaltungen von Werkzeugangriffen sowohl an diesem Ende der Spannhülse 3 als auch am anderen Ende derselben möglich. Grundsätzlich sind auch verschiedene Varianten eines Werkzeugangriffes denkbar, ob nun eine Spannhülse 3 vorgesehen ist oder ob anstelle der Spannhülse 3 ein entsprechender Spannbolzen eingesetzt wird.
Bei einem Spannbolzen können in vorteilhafter Weise an beiden Enden Innenangriffe vorgesehen werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist von einer Justieranordnung für einen Fenster- oder Türrahmen ausgegangen worden. Die neuerungsgemäßen Maßnahmen können jedoch bei jeglicher Art von Justieranordnung, mit welcher in einer Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper oder aber am Boden bzw. einer Decke abstützbare Baukörper, wie z.B. Möbel, Zwischenwände oder dergleichen befestigt werden, vorgesehen werden.

Claims (9)

Anmelderin : SFS Industrie Holding AG, CH-9435 Heerbrugg (Schweiz) Gegenstand : Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper
1. Justieranordnung für in eine Gebäudeöffnung einsetzbare Baukörper, wie z.B. Fenster- oder Türrahmen, oder für am Boden bzw. einer Decke abstützbare Baukörper, wie z.B. Möbel, Zwischenwände oder dergleichen, bestehend aus mittels Gewindeeingriff gegenüber dem Baukörper verstellbaren, an einer Begrenzung einer Gebäudeöffnung oder am Boden bzw. der Decke abstützbaren Spannbolzen oder -hülsen, welche an ihrem die Abstützung bewirkenden Ende eine im Durchmesser gegenüber den Spannbolzen oder -hülsen größere Druckplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) im wesentlichen topf- oder hutartig ausgebildet ist, wobei der außen liegende freie Abstützrand (8) mit Einschnitten (9), Einkerbungen oder dergleichen versehen oder gewellt bzw. zickzackförmig verlaufend ausgeführt ist.
2. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) im wesentlichen als aus Federstahl gefertigte Fächerscheibe ausgeführt ist.
3. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) aus Kunststoff gefertigt ist.
4. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) aus einem im wesentlichen ebenen Bodenteil (10) und einem an den Rand dieses Bodenteiles (10) anschließenden, sich kegelstumpf artig erweiternden Ringteil (11) gebildet ist, wobei dieser Ringteil (11) die Einschnitte (9), Einkerbungen oder dergleichen aufweist oder gewellt bzw. zickzackförmig verlaufend ausgeführt ist.
5. Justieranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (10) eine mittige öffnung (13) aufweist, in welche ein Fortsatz (13) am freien Ende des Spannbolzens bzw. der Spannhülse (3) eingreift, wobei dieser Fortsatz (13) zur unverlierbaren Halterung der Druckplatte (6) verformt ist.
6. Justieranordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte (14) am freien Ende des Fortsatzes (13) am Spannbolzen oder an der Spannhülse (3) im wesentlichen rechtwinklig umgebogen sind und mit diesen so umgebogenen Laschen den Bodenteil (10) der Druckplatte (6) annähernd parallel zu dessen Ausrichtung hintergreifen.
: f&22ode-gm
7. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen bzw. die Spannhülse (3) sowohl an seinem bzw. ihrem einen, in den Baukörper (1) hineinragenden Ende als auch an seinem bzw. ihrem die Druckplatte (6) tragenden Ende einen Angriff (5, 16) für ein Drehwerkzeug aufweist.
8. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des Ringteiles (11) der Druckplatte (6) zinnenförmige Ausnehmungen aufweist.
9. Justieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) um die Achse (15) des Spannbolzens bzw. der Spannhülse (3) verdrehbar und zumindest in einem kleinen Winkelbereich gegenüber dem Spannbolzen bzw. der Spannhülse (3) kippbar ausgeführt ist.
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