DE742422C - Verbindungsmittel fuer die Traghuelse eines Fuellfederhalters mit dem Unterteil eines Fuellfederhalterstaenders - Google Patents

Verbindungsmittel fuer die Traghuelse eines Fuellfederhalters mit dem Unterteil eines Fuellfederhalterstaenders

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DE742422C
DE742422C DEE56206D DEE0056206D DE742422C DE 742422 C DE742422 C DE 742422C DE E56206 D DEE56206 D DE E56206D DE E0056206 D DEE0056206 D DE E0056206D DE 742422 C DE742422 C DE 742422C
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DE
Germany
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sleeve
pin
fountain pen
support sleeve
stand
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Expired
Application number
DEE56206D
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English (en)
Inventor
Camillo Eckert
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CAMILLO ECKERT
Original Assignee
CAMILLO ECKERT
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets
    • B43M99/002Tubular fountain pen holders
    • B43M99/003Tubular fountain pen holders with only one penholder

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Verbindungsmittel für die Traghülse eines Füllfederhalters mit dem Unterteil eines Füllfederhalterständers Die Erfindung betrifft .ein Verbindungsmittel für die in verschiedene Neigungen zur Tischebene einstellbare Traghülse eines. Füllfederhalters mit dem Unterteil eines Füllfederhalt.erständers.
  • Es sind verschiedene Verbindungsmittel bekannt, hei denen diese Traghülse mit .einem Zapfen versehen ist, der meinem entsprechenden Loch im Ständerunberteil drehbar beweglich gelagert ist.- Bei ihnen wird die Verstellbarkeit der Traghülse in verschiedene Neigungen zur Tischebene durch einen kugelförmigen Zapfen ermöglicht, für dessen Halt im Lagerloch des Ständerunterteiles -jedoch besondere Hilfsbauteile erforderlich sind, wie Lagerbücher, Klemmen, Federn, Schrauben u. dgl. Das erschwert und verteuert die Herstellung des Füllhalterständers in einerrri unverhältnismäßig hohem Maße. Auch macht es die Verwendung verschiedener Werkstoffe und eine besondere Sorgfalt im Zusammenbau aller Teile erforderlich.
  • Es sind zwar auch baulich einfachere Verbindungsmittel bei denen der Traghülsenzapfen walzenförmige Gestalt hat und in einem entsprechenden Loch des Ständerunterteiles drehbeweglich gelagert ist. Dieses Verbindungsmittel läßt jedoch nicht die Einstellung der Traghülse in verschiedene Mei.-gungen zur Tischebene zu. Die Möglichkeit zur Neigungsveränderung der Traghülse erleichtert den Gebrauch des Gerätes wesentlich, d. h. die Einführung des Füllhalters in der für den Schreiber bequemsten Richtungl.
  • Durch die Erfindung soll ein in seinem Bau einfacher und in seiner Herstellung billiger Füllfederhalterständer geschaffen werden, dessen Traghülsenzapfen walzenförmige Gestalt hat und dennoch leicht eine Einstellung der Traghülse in verschiedene Neigungen zur Tischebene gestattet. Zwar läßt sich die Traghülse nicht wie bei Anwendung des Kugelgelenkes in beliebigem Maße verstellen, jedoch in Grenzen, die für den Benutzer des Gerätes völlig ausreichen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß sowohl der Traghülsenzapfen in einem Winkel zur Hülsenlängsachse als auch sein Lagerlocjx° in einem Winkel zur senkrechten Mittelachsedes Ständerunterteiles verlaufen und der Zap-.' fen nur durch seine Reibung an der Löch#. Wandung in seinen Gebrauchslagen gehalten ist.
  • Bei den bekannten Verbindungsmitteln mit walzenförmigen Zapfen verläuft dieser zwar auch in einem Winkel zur Hülsenlängsachse, jedoch steht die Lagerlochachse im Ständerunterteil senkrecht zur Tischebene, wodurch es nur möglich ist, die Traghülse im Kreise zu verschwenken, nicht aber ihre Neigung zur Tischebene zu verändern.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsmittel ermöglicht die Herstellung des Füllfederhalterständers aus nur zwei Teilen, nämlich aus Traghülse und Ständerunterteil. Irgendwelche Hilfsbauteile sind nicht erforderlich. Das Gerät läßt sich daher aus einem einzigen Werkstoff herstellen, und zwar, da die beiden Teile eine einfache Form aufweisen, auch aus Gußwerkstoff oder hunstpreßmasse in einem einzigen Arbeitsgang.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein bestimmtes Verhältnis der Neigungswinkel de's Zapfens zur Hülsenlängsachse bzw. des Lagerloches zur Senkrechten, und zwar insofern, als diese Winkel gleich groß ausgeführt werden können.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Traghülsenlängsachse im Gebrauch auch senkrecht zur Tischebene einstellbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Lagerloch oder der Hülsenzapfen oder beide schiwach konischgeformt sind, wodurch die Haftfestigkeit der beiden durch gegenseitige Reibung sich erhöht und auch bei Abnutzung in längerem Gebrauch nicht verlorengeht.
  • Einem ähnlichen Zweck dient schließlich eine weitere erfindungsgemäße Ausführungseinzelheit, die darin besteht, daß der Hülsenzapfen längs geschlitzt ist, ähnlich dem Zapfen eines elektrischen Kontaktsteckers. Der Zapfen erhält dadurch eine geringe Federwirkung, die bei gut passendem Lagerloch einen straffen Sitz des Zapfens ergibt.
  • Einen weiteren Vorteil bringt die Erfindung gegenüber den bekannten Verbindungsmitteln noch, dadurch, daß die Hülse durch einen Druck in der als günstig gefundenen Neigung festgestellt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verhindungsmittel ist es gleichgültig, ob der Zapfen an der Hülse und das Lagerloch im Fuß oder umgekehrt der Zapfen im Fuß und das entsprechende Lagerloch an der Hülse angebracht ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfin dtuigsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Hülse und den Unterteil des Ständers, Abb.2 einen solchen senkrechten Schnitt bei geneigter Stellung der Hülse.
  • Der Füllhalterständer besteht aus der Hülse i und dem Ständerfuß 2. Die Hülse weist in an sich bekannter Weise eine der Aufnahme des abzustellenden Füllhalters 3 dienende Bohrung ,1 auf und endigt in eilen ini Winkel 5 zur Hülseachse 6 stehenden Zapfen;. Der Ständerfuß 2 hat b2ispielsiceise die Form eines Kugelabschnittes, er weist eine Bohrung 8 auf, die unter dem Winkel 9 schräg zur Körperachse io, hier der Senkrechten, liegt. Die Winkels und 9 können gleiche Größe haben, dann ist es möglich, die Hülse senkrecht einzustellen (Abt. i ). Durch Drehung der Hülse um ihren Zapfen ; im Loch 8 (Bohrung) kann ihr eine Schrägstellung gegeben werden, deren Neigung zwischen Null und der Summe beider Winkel (5 und 9) liegt.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Bohrung sich am Ständerfuß oder an der Hälse befindet bzw. der Zapfen an der Hülse oder am Ständerfuß.
  • Im allgemeinen genügt es, Loch und Zapfen gut aufeinanderpassende zylindrische bzw. hohlzylindrische Form zu geben. Sie können aber beide zur Erhöhung der für den Zusammenhalt notwendigen Reibung, wie in der Zeichnung dargestellt, oder nur eines von beiden eine leicht konische Form haben. Aus gleichem Grunde kann der Zapfen 7 , vorzugsweise bei Ausführung des Gerätes in einem elastischen Werkstoff, z. B. hunstpreßstoff, Holz, Hartgummi o. dgl., längs geschlitzt sein, was einen straffen Sitz im zylindrischen wie auch konischen Loch S (Bohrung) ergibt (nicht besonders dargestellt .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verbindungsmittel für die in verschiedene Neigungen zur Tischebene einstellbare Traghülse °ines Füllfederhalters mit dem Unterteil eines Füllfederhalterständers, bei dem die Hülse mit einem Zapfen versehen ist, der am Ständerunterteil in einem dem Hülsenzapfen entsprechenden Loch drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Traghülsenzapfen (7) in einem Winkel (5).; zur Hülsenlängsachse als auch sein Lagerloch (8) in einem Winkel zur senkrechten Mittelachse des Ständerunterteiles (2) verlaufen und der Zapfen (7) nur durch seine Reibung an der Lochwandung in seinen Gebrauchslagen gehalten ist.
  2. 2. Verbindungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (5 und 9), in denen das Lagerloch und der Hülsenzapfen zu ihren Körperachsen liegen, gleich groß sind.
  3. 3. Verbindungsmittel .nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerloch (8) oder der Hülsenzapfen (7) oder beide schwach konisch geformt sind.
  4. 4. Verbindungsmittel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenzapfen (7) längs geschlitzt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldun gsgegenstandes von! Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 513 579; schweizerische Patentschrift . - 158 56o; USA.- - ...... - 2o86844.
DEE56206D 1942-06-28 1942-06-28 Verbindungsmittel fuer die Traghuelse eines Fuellfederhalters mit dem Unterteil eines Fuellfederhalterstaenders Expired DE742422C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE513579C (de) * 1926-01-26 1930-11-29 Parker Pen Co Haltevorrichtung fuer Fuellfederhalter
CH158560A (de) * 1931-12-30 1932-11-30 Jif Ag Halter für Schreibgeräte.
US2086844A (en) * 1935-09-12 1937-07-13 Charles W Beck Desk set

Patent Citations (3)

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