DE8909472U1 - Schlauchschelle - Google Patents

Schlauchschelle

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DE8909472U1 DE8909472U DE8909472U DE8909472U1 DE 8909472 U1 DE8909472 U1 DE 8909472U1 DE 8909472 U DE8909472 U DE 8909472U DE 8909472 U DE8909472 U DE 8909472U DE 8909472 U1 DE8909472 U1 DE 8909472U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Patentanwalt· &bgr;·· · · ·· ··· > "J 48300«»«fc*i1.V»nn»treee9.Poelfec*l24
'..' '. '..**..' '.. ·· TaMoR(O 52 41| 130 54
G.Meldau
H.-J.Strauß &ugr;&pgr;~&zgr;**«. M 902 jS-rs
Hrsa
NSrkisches Federnwerk Gab« & Co. K.G. Al te&pgr;aer Straße 246
10
5880 Uideascheie
SchiauchscheiIe
Die Neuerung betrifft eine Schlauchschelle zu* Festlegen eines über einen Anschiußstutzen geschobenen Schlauches mit einem den Schlauch um mehr als 360° umgebenden Spannring aus Federstahldraht, dessen Enden auswärts gebogen sind und zwischen denen eine Druckschraube als Spannelement vorgesehen ist, wobei das eine auswärts gebogene Ende des Spannringes eine Gewindeöse aufweist und das andere auswärts gebogene Ende einen etwa parallel zur Tangentenrichtung verlaufenden Haken bildet, und wobei die Druckschraube mit einem dem Gewinde der Gewindeöse entsprechenden Gewinde versehen ist und an ihrem freien Ende ein axial verlaufendes Loch aufweist, das mit dem Haken zusammenwirkt.
Schlauchschellen dienen zur Befestigung eines über einen Anschiußstutzen geschobenen Schlauches; sie sollen den Schlauch sicher halten, auch wenn z.B. durch hohe Drücke im Schlauch erhebliche Gegenkräfte wirken. Sie sollen darüber hinaus hin-
L- "2 _'···' M
reichende Spannreserven aufweisen, um einem etwa alterungsbedingten Nachlassen der Spannkraft entgegenwirken zu können. In der Praxis werden untei-scin^te*; Üchraubbare Band- bzw. Drahtschellen sowie salbstschließende Federband- bzw. Federdrahtschellen. Erstere haben den Vorteil, daß die Spannkraft beliebig groß gewählt werden kann, entsprechende Auslegung des Schellenroaterials und dessen Querschnittes vorausgegesetzt Abgesehen von einer geringen Streckelastizität des Schellenmaterials besitzen sie jedoch keine Reserven, die einen Ausgleich für Durchmesserverringerung des Schlauches z. B. durch Fließen des
Schlauchmaterials unter Druckwirkung der Schelle oder durch
Längen oder unelastische Verformung des Schellenbandes bzw. des Schellendrahtes z. B. unter Temperatureinfluß oder durch alterungsbedingtes Fließen zu bieten in der Lage sind. Letztere sind zwar in der Lage, die der Auslegung entsprechende Spannkraft aufzubringen, jedoch nur über relativ kleine Ausgleichswege; sie lassen sich nicht an unterschiedliche Durchmesser anpassen; eine Anpassung der Spannkraft an jeweils unterschiedliche Verbindungen erlauben sie nicht. Erstere bestehen aus mehreren Teilen, letzte sind einteilig und haben somit insbesondere in der Fließbandfertigung ihre Vorteile.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die gattungsgemäße Schlauchschelle so weiter zu bilden, daß bei einfächer Konstruktion eine variable Spannkraft, jedoch mit hinreichender Konstanz über einen relativ großen Spannweg erreicht wird und daß die angezogene Schlauchschelle im gespannten Zustand hinreichende Reserven für Ausgltichswege aufweist, wobei die Herstellung vereinfacht werden und die Anwendung einfach und sicher möglich sein soll.
- 3 - M
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 für eine Schlauchschelle mit einem Einfachspannring und von dem Kennzeichen des Anspruchs 2 für eine Schlauchschel Ie mit Doppelspannring angegeben; die Unteransprüche 3 bis 9 beschreiben vorteilhafte Heiterbildungen und bevorzugte Ausfüh-
In riinne f rv vornan
Die Schlauchschelle besteht lediglich aus zwei Teilen: Dem Spannring aus Federstahldraht und der Druckschraube, die vormontiert sein können; durch diese Vormontage 1st die Schlauchschelle praktisch einteilig. Durch die beiden in Art einer "Halbwindung" geformten Biegungen erhält der dem Haken zugeordnete Umbug und auch der der Schrauböse zugeordnet? Umbug eine Federwirkung: Beide sind in der Lage, bei einem Spannen der Schelle federnd nachzugeben, und dieser durch das Nachgeben gewonnene Ausgleichsweg steht bei Durchmesseränderungen zur Verfügung, wobei die Spannkraft im wesentlichen erhalten bleibt. Um bei einem Einfachspannring die für ein problemloses Spannen der Schelle °ünstine Lane des Hakens zentrisch zur Schrauböse zu erreichen, ist die Ebene des dem Haken zugeordneten Umbugs gegenüber der Ebene des Einfachspannringes um einen kleinen Winkel verschränkt. Diese Verschränkung hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Kraftwirkung in der Mittelebene liegt und so seitlich wirkende Momente, die zu einem unerwünschten Verdrehen der Schelle
3G führen können, unterdrückt sind. Bei der Symmetrie der Schiauchschelle mit einem Doppelspannring entfällt diese Problematik, hier muß aber mit einem "Aufziehen" der Schrauböse gerechnet werden. Um dem entgegenzuwirken, werden beide den beiden Haken zugeordneten Drahtenden auf den Außenseiten der der Schrauböse zugeordneten Drahtenden geführt. Wegen der Überlappung - die auch eine Faltenbildung im anzuschließenden Schlauch verhindert - werden die bei-
- 4 - ■' '■ M
den der Schrauböse zugeordneten Drahtenden zwischen den beiden anderen geführt, wodurch das "Aufziehen" der Schrauböse wirksam verhindert wird.
Der Gefahr, daß die Schrauböse bei einem Einfach-Spannring IQ aufgezogen wird, wird durch den Wirkplsinn dieser Schr?üböse entgegengetreten: Die Wicklung des die Schrauböse bildenden Drahtes ist so gelegt, daß das freie Ende zum Haken-Umbug weist. Die Spannkraft wirkt dabei so auf das von dem gewickelten Draht gebildete "Gewinde", daß diese Kraft dem Aufziehen entgegensteht.
Eine Fixierung der Spannung setzt einen definierten Sitz der Druckschraube voraus. Ein Aufnahmeloch der Druckschraube für die Haken mit einem runden Querschnitt könnte sich bei Erschütterungen - eine Vielzahl derartiger Schlauchschellen wird an Verbrennungskraftmaschinen oder an hydraulichen An trieben eingesetzt - lösen. Das vorgeschlagene Loch mit einem unrunden Querschnitt findet jedoch immer eine stabile Lage, wobei das vorzugsweise vorgeschlagene Langloch je eine stabile Position in einer Winkelentfernung von 180° aufweist. Ein "Gleichdick" - ein Körper mit einem Querschnitt, der von drei 120°-Kreisbögen mit gleichen Radien begrenzt ist, weist jeweils im Winkelabstand von 120° eine derartige stabile Position auf. Die geringste Weite ist dabei so zu wählen, daß bei dem vorgegebenen Drahtdurchmesser noch eine freie Bewegungsmöglichkeit gegeben ist.
Wenn die Schrauböse bei einem Einfach-Spannring rechtwinklig zur Ring-Ebene ausgerichtet ist, liegt die Achse der Druckschraube in einem der Steigung des Gewindes der Schrauböse entsprechenden Winkel zur Ringebene. Wird diese Achslage so gewählt, daß beim Anziehen der Schraube der im Bereich der Überlappung liegende, dem Haken-Umbug zugeordnete Drahtteil gegen den der Schrauböse zugeordneten Drahtteil gedruckt
• -'5 - ' " M
wird, ergibt sich der Vorteil, daß durch diese Anstellung der Druckschraube einer Tendenz zum seitlichen Verdrehen der Schelle entgegengewirkt wird. Bei der Schlauchschelle mit dem Doppel-Spannring stellt sich diese Problematik nicht; hier sind jedoch beide den Haken zugeordneten umgebogenen &iacgr;&ogr; Drahtenden syssnetrisch zur Mitte hin geneigt, usi such hisr eine zentrische Lage der Drahtenden zur Schraube zu erhalten.
Eine noch größere federnde Wirkung und einen größeren /"usgieichsweg ermöglichen Schlauchschellen, bei denen zumindest jeder der Hakenseite zugeordnete Umbug eine Torsionsfeder bildet, wobei ihre Ausbildung als Schraubenfeder mit 1 1/2 Windungen bereits ausreichend erscheint. Mit dieser Torsionsfeder kann darüber hinaus auch die Führung der den jeweils anderen Enden zugeordneten Drahtteile übernommen
und so dem unerwünschten seitlichen Verdrehen des Spannringes entgegengewirkt werden. Dazu werden die den anderen Enden zugeordneten Drahtteile zwischen zwei der Windungen der Torsionsfeder "eingeklemmt".
25
Das Wesen der Neuerung wird anhand der in den Figuren 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
- Figur 1 eine Schlauchschelle mit Einfach-Spannring (seitliche Ansicht),
- Figur 2 Schlauchschelle nach Figur 1, Ansicht in
Ringebene,
- Figur 3 SteckVerschluß mit Druckschraube und Haken
(schematisch),
- Figur 4 SteckVerschluß ohne Druckschraube (Seitansicht, Einzelheit),
- Figur 5 Steckverschluf nach Figur 4 entsprechend H-II,
·· -"6 - '· " M 902
- Figur 6 Steckverschluß entsprechend Figur 5, jedoch Haken in Schrauböse eingeführt (Einzelheit nach pigur 2),
- Figur 7 Einzelheit Haken mit Druckschraube (teilge
schnitten),
_ Finiir R Schlauchschelle üiit Qor"is!-Snäf!f!riii'1 'schs!?!3~
tische Aufsicht, zur Verdeutlichung Spannringe seitlich übertrieben herausgezeichnet.),
- Figur 9 Schlauchschelle nach Figur 8 (Ansicht in Symmetrieebene)
- Mgur 10 Schlauchschelle nach Figur 8 (Aufsicht),
- Figur 11 Schlauchschelle mit tinfach-Spannring und Tor
sionsfeder,
- Figur 12 Schlauchring nach Figur 11 (Ansicht in Ring
ebene),
- Figur 13 Schlauchschelle mit Doppel-Spannring und Torsionsfeder (Einzelheit im Schnitt).
Die Figur 1 zeigt ripn EinfeGh-Spennrin" 10 der Schlauchschelle in Aufsicht mit seinem ersten Umbug 12 und der sich dar™ anschließenden Schrauböse 14 an dem einen Ende des den Spannring 10 bildenden Drahtes sowie mit seinem zweiten Umbug 11 und dem sich daran anschließenden Haken 13. Die zur Schlauchschelle gehörende Schraube 40 (Figur 3,7) ir- \-'ir nicht dargestellt. Der einstückig aus Federstahldraht gefertigte Spannring 10 wird in einem Arbeitsgang ggfs. mit Folgewerkzeugen hergestellt. Der zweite Umbug &Pgr; ist dabei abgerundet, diese Abrundung gewährleistet eine für das Spannen mit der Druckschraube 40 (Figur 3,7) günstige Federwirkung. In der Figur 2 ist dieser Spannring 10 in seitlicher Ansicht dargestellt. Hier
3^ ist zu erkennen, daß der Spannring 10 im wesentlichen in einer e^ten Ebene 18 liegt, während der Umbag 11 in einer zweiten Ebene 19 verläuft, die mit der ersten Ebene 18 einen kleinen Winkel (hier zur besseren Verdeutlichung übertrieben darge-
·· _· 7 - ·· " M 902
stellt) von wenigen Grad bildet. Durch diesen Umbug 11 liegt bei entspanntem Spannring der Haken mittig in der Schrauböse 14. Der Wicklungssinn des die Schrauböse 14 bildenden Drahtes ist dabei derart, daß die Windung mit ihrem freien Ende 14' zum hakenseitigen Umbug 11 ausläuft. Die Figur 3 zeigt das Zusammenwirken von Schrauböse 14 und Haken 13 mit der Druckschraube 40. Diese besitzt den Schraubenkopf 41, an dem Mittel zum Ansetzen eines Werkzeuges - hier beispielhaft als Schlitz 45 zum Ansetzen eines Schraubendrehers dargestellt vorgesehen sind und die einen Schraubenschaft mit einem Gewinde 42 aufweist. Das Gewinde 42 ist auf den Durchmesser des den Spannring 10 und damit auch die Schrauböse 14 bildenden Drahtes abgestellt. Das freie Ende der Schraube wird von dem auslaufenden Kern 43 des Schraubenschaftes gebildet, der mit einem von seiner Stirnschraube ausgehenden Loch 44, das beim
Zusammenfügen den Haken aufnimmt, versehen ist.
Dieses Zusammenfügen ist in den Figuren 4 und 5 (ohne nähere Darstellung der Druckschraube) verdeutlicht: Die Drahtenden des Spannringes 10 sind so vorgebogen, daß sie aufgrund ihrer Elastizität im Abstand voneinander sind, wenn der Haken 13 nicht in die Schrauböse 14 eingehängt ist (Figur 4,5). Dabei ist der dem Haken 7ugeordnete Umbug, wie die Darstellung entsprechend der in Figur 4 eingezeichneten Ansichtslinie V-V in der Figur zeigt, aus der Ringebene herausgebogen entsprechend der in Figur 2 dargestellten Lage der Ebenen 18 und 19. Der erste der Schrauböse zugeordnete Umbug 12 kann steil verlaufen, jedoch ist auch hier ein eine Federwirkung aufweisender, abgerundeter Übergang vorteilhaft. Das freie Ende 14* der Schrauböse 14 bildet den Auslauf des Drahtgewindes der Schrauböse 14. In der Figur ist - der Darstellung der Figur 5 entsprechend - der Spannring 10 in zusammengestecktem Zustand wiedergegeben (diese Darstellung entspricht der Figur 2, entsprechend der Ansichtslinie
-·8 - " " M 902
&Igr;&Igr;-&Igr;&Igr;, Figur 6. Der Haken 13 ist durch die Schrauböse 14 geführt, beide Enden des Spannringes sind verhakt und sie k«*rden aufgrund der elastischen Spannung in dieser Lage gehalten. Dit Figur 7 bezieht sich auf diese Darstellung in der Figur 6, Jie gegenüber diener aurch die Druckschraube 40, die fm Bereich
Ihres vorderer Fsdes 43 geschnitten dargestellt ist, ergänzt
ist. Diese hier als aus Kunststoff gefertigt dargestellte Druckschraube 40 wird von den rechtwinklig zur Ebene des Spannringen 10 ausgerichteten Windungen der Schrauböse 14 in eine von deren Steigung und damit der Steigung des Gewindes 42 der Druckschraube 40 abhängigen kleinen Winkel zur Spannringeber.? 18 gezwungen. Dabei ist die Anstellung der Schraube derart, daß die Kraftwirkung im Bereich der Überlappung das dem hakenseitigen Umbug zugeordnete Drahtende gegen das Drahtende drückt, das der Schrauböse zugeordnet ist, eine Lage, die einem unerwünschten seitlichen Verdrehen des Spannringes vorbeugt. Das der von der Stirnseite der Druckschraube 40 ausgehende Loch 44 nimmt dabei den Haken 13 in einem dem Anstellwinkel der Schraube entsprechenden Winkel auf Dadurch wird die gewünschte Vorspannung erzeugt, die dem Verdrehen des Spannringes entgegenwirkt.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen jeweils eine Schlauchschelle mit doppeltem Spannring 20: Dieser umschlingt die Spannstelle mehr als zwei Mal. Die Figur 8 zeiyt eine Aufsicht dieser Schlauchschelle mit einem Doppel-Spannring 20, die Figur 9 und 10 diesen Doppel-Spannring in seitlicher Ansicht und in Aufsicht (entsprechend der Ansichtslinie X-Xc Figur 9). Beide den Doppel-Spannring 20 bildenden Drahtschlaufen liegen in nahezu parallelen Ebenen, ihre in Figur 8 dargestellte abweichende Lage ist lediglich zur besseren Verständlichkeit stark übertrieben worden. Wie bei dem Einfach-Spannring 10 läuft das eine Ende in
M 902
eine Schraubäse 24, das andere in zwei Haken 23 aus. Wird dieser Doppel-Spannring 20 einstückig aus Federrt^h!draht hergestellt, bildet er zunächst eine haarnadelformige "iT-Fona, wobei das "U" zur Bildung der SchraufeSse 24 heranzogen wird. Sie in diese Schraubdse 24 eingedrehte öruck t.raube 40 nimmt mit ihrem Loch 44 die Haken 23, ^ denen die freien Enden des Drahtes des Doppelspannringes 20 umgebogen sind, auf, wobei jeder Üt^ug die R? Iung "ntsprechsnd der Darstellung in Figur 1 aufweist. Die DarsteUvnaen in den Figuren 9 und 10 lassen darüber ''naus erkennen, daß die "en Hakew 23 zugeordneten Enden der Drahtschlaufe des Pappel-Spannringes 20 außerhalb der beiden anderen der Schraubdse 24 zugeordneten Enden verlaufen und $o be^ dieser Ausführung dem unerwünschten Aufziehen der Schradböse entgegenwirken. Die Windungen der Schrauböse liegen hier - im Gegensatz zur Lage der Windungen bei dem Einfach-Spannring 10 - gegenüber der Symmetrieebene des Doppel-Spannringes in einem der Gewindesteigung entsprechenJp Winkel; dadurch liegt die Achse der Druckschraube 40 in der Symmetrieebene. Ihre Anstellung ist hier wegen der Symmetrieverhältnisse am Doppel-Spannring nicht erforderlich.
In den Figuren 11 bis 13 ist eine Weiterbildung der Schlauchschelle dargestellt, bei der dem bzw. den Haken 13 bzw. 23 zugeordnete Umbug 11 bzw. 21 (Figur 1,8) zu einer Torsionsfeder 15 bzw. 25 mit 1 1/2 Windungen umgeformt ist. Durch diese Umformung wird zum einen erreicht, daß das bzw. die der Schrauböse 14 bzw. 24 zugeordnete/-!! Ende/-n des den Einfach-Spannring 10 bzw. den Doppel-Spannring 20 bildenden Drahtes zwischen zwei der Windungen der Torsionsfeder 15 bzw. 25 liegen und somit quasi eingeklemmt in ihrer richtigen Lage fixiert sind. Damit wird der bzw.
• · ··» XU ~&Lgr;
10
15
20
25
die an das andere Ende bzw. die anderen Enden des Drahtes des Einfacn-Spannringes lü bzw. fai iioppel-Spannringes 20 angeformte bzw. angeformteri Haken 13 bzw. 23 hinreichend genau zentrisch zur Schrauböse 14 bzw. 24 so positioniert, daß die Druckschraube 40 (Figur 7,8) in einfacher Weise eingeschraubt werden kann. Diese Druckschraube 40 wurde der Übersichtlichkeit halber in den Figuren 11 bis 13 nicht näher dargestellt, lediglich wurde der unrunde Querschnitt des den/die Haken 13 bzw. 23 aufnehmenden Loches gestrichelt angedeutet: Bei der Ausführungsform mit dem Einfach-Spannring 10 mit dem Querschnitt eines Langloches 45 und bei der Ausführungsform mit dem Doppel-Spannring 20 mit dem Querschnitt eines Gieichdicks 46. Durch diese unrunde Querschnittsform wird eine stabile Lage des Hakens 13 des Einfach-Spannringes bei einer Drehung der Druckschraube 40 (Figur 7) um jeweils 180° und eine stabile Lage der Haken 23 des Doppel-Spannringes bei einer Drehung der Druckschraube 40 (Figur 8) um jeweils 120° erreicht. Durch die angeformte Torsionsfeder 15 bzw. 25 wird zum einen eine Erhöhung der vom Umbug 11 bzw. 21 gegebenen elastische Spannkraft erreicht. Darüber hinaus wird bei einem Doppel-Spannring die parallele Lage der beiden den Doppe!-Spannring bildenden Drahtschlaufen sichergestellt.
30
35

Claims (9)

OW.-Phy.flf. * *830Q<Merilob1.Verai»l(iin««B,Po»Ueeti24e2 Telefon: (0 »2 41) 1130 64 H.-J.StraUß UnMrZaMi... M 902 Schutzansprüche
1. Schlauchschelle zum Festlegen eines über einen Anschlußstutzen geschobenen Schlauches mit einem den Schlauch um mehr als 360° umgebenden Spannring aus Federstahldraht, dessen Enden auswärtsgebogen sind und zwischen denen eine Druckschraube als Spannelement vorgesehen ist, wobei das eine auswärts gebogene Ende des Spannringes eine Gewindeöse aufweist, und das andere auswärts gebogene Ende einen etwa
11.1 T I I.Li. ..__! _..X__J__ II.L-- UJI .J&mdash; 4.
parallel £ui !allgemein iuiimny ici lauiciiucn naiven &igr;/&igr;&kgr;&igr;&tgr;&igr;,
und wobei die Druckschraube mit einem dem Gewinde der Gewindeöse entsprechenden Gewinde versehen ist und an ihrem freien Ende ein axial verlaufendes Loch aufweist, das mit dem
Haken zusammenwirkt,S dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlauch umgebende Spannring ein von Federstahldraht gebildeter Einfach-Spannring (10) ist, der an dem einen seiner in Art einer federnden Halbwindung auswärts gebogenen Enden die Gewindeöse (14) aufweist und dessen anderes auswärts gebogenes Ende den Haken (13) bildet, wobei die Druckschraube (40) mit einem axial verlaufenden Loch (44) versehen ist, das mit dem Haken (13) im Sinne eines Steckverschlusses zusammenwirkt und wobei der dem Haken (13) zugeordnete Umbug
(H) in einer Ebene (19) liegt, die mit der durch den
Spannring (10) definierten Ebene (18) einen kleinen Winkel bildet.
&igr; * · ·&igr;&idiagr;&igr;
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- 2 - M
2. Schlauchschelle zum Festlegen eines über einen Anschlußstutzen geschobenen Schlauches mit einem den Schlauch um mehr als 360° umgebenden Spannring aus Federstahldraht, dessen Enden auswärtsgebogen sind, und zwischen denen eine Druckschraube als Spannelement vorgesehen ist, wobei das eine auswärts gebogene Ende des Spannringes eine Gewindeöse aufweist und das andere auswärts gebogene Ende einen etwa parallel zur Tangentenrichtung verlaufenden Haken bildet, und wobei die Druckschraube mit einem dem Gewinde der Gewindeöse entsprechenden Gewinde versehen ist und an ihrem freien Ende ein axial verlaufendes Loch aufweist, das mit
dem Haken zusammenwirkt,-""dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlauch umgebende Spannring ein von haarnadeiförmig gefaltetem Federstahldraht gebildeter Doppel-Spannring (20) ist, dessen Enden in Art federnder Halbwindungen nach außen gebogen sind , wobei das geschlossene Ende des "U" die Gewindeöse (24) aufweist und die beiden freien Enden den Haken (23) bilden und wobei die zu den Haken (23) führenden Drahtteile des Doppel-Spannringes (20) vor dem nach außen weisenden Umbug (21) auf den Außenseiten der der Gewindeöse (24) zugeordneten Drahtteile verlaufen.
3. Schlauchschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich axial erstreckende Loch (44) der Druckschraube (40) einen unrunden Querschnitt (46), vor-
zugsgsweise den eines Langloches (45) aufweist, wobei die kleinste Abmessung größer ist als der Durchmesser des Drahtes des in das unrunde Loch einführbaren Hakens (13;23).
- 3 - M 902
4. Schlauchschelle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Draht des Einfach-Spannringes (10) gebildete Drahtöse (14) von dem ihr zugeordneten Umbug (12) ausgehend derart gewickelt ist, daß ihr freies Ende (14') dem hakenseitigen Umbug (11) zugewandt ist. 10
5. Schlauchschelle nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schrauböse (14) rechtwinklig zu dem der Schrauböse (14) zugeordneten Drahtteil des Einfach-Spannringes (10) ausgerichtet sind, wobei der
Wicklungssinn der Schrauböse (14) derart ist, daß durch die Winkel-Anstellung der in die Schrauböse (14) eingeschraubten Druckschraube (40) der dem Haken (13) zugeordnete Drahtteil im Bereich der Überlappung gegen den der
Schrauböse (14) zugeordneten Drahtteil gedrückt wird.
6. Schlauchschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den Haken (23) zugeordnete Umbug (22) in einer
Ebene verläuft, die gegenüber der durch die Symmetrieebene
des Doppel-Spannringes (20) definierten Ebene in kleinen Winkel bildet, wobei beide Winkel radial nach außen weisend gegeneinander geneigt sind, und wobei die beiden Drahtringe des DoppeIspannringes (20) in zu der Symmetrieebene im wesentlichen parallelen Ebenen beidseits der Symmetrieebene verlaufen.
7. Schlauchschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Ebene des Eiafäch-SpannrInges (i0) u2W. der Symmetrieebene des Doppel-
25
30
- 4 - M
Spannringes (20) und der/den dem Umbug (11;21) zugeordneten Ebene/-n derart ist, daß der Haken (13, 'zw. die Haken (23) zentrisch zur Schrauböse (14) bzw, (24) liegt bzw. liegen.
8. Schlauchschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der dem Haken zugeordnete Umbug als Torsionsfeder (15;25) in orm einer Schraubenfeder mit mindestens 1 1/2 Windungen ausgebildet ist.
15
9. Schlauchschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schrauböse (14) zugeordnete Drahtteil des Einfach-Spannringes (10) bzw. die der Schrauböse (24)zugeordneten Drahtteile des Doppel-Spannringes (20) jeweils zwischen zwei Windungen der Torsionsfeder (15;25) angeordnet
ist bzw.sind.
35
DE8909472U 1986-04-14 1989-08-07 Schlauchschelle Expired - Lifetime DE8909472U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE8909472U DE8909472U1 (de) 1989-08-07 1989-08-07 Schlauchschelle
US07/466,661 US5050275A (en) 1986-04-14 1990-01-16 Hose clamp

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8909472U DE8909472U1 (de) 1989-08-07 1989-08-07 Schlauchschelle

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8415973U1 (de) * 1984-05-25 1984-11-22 Fa. Wilhelm Brand, 4783 Anröchte Spannring
DE8610111U1 (de) * 1986-04-14 1987-05-14 Märkisches Federnwerk GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Schlauchschelle

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