DE8908393U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE8908393U1
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  • Cartons (AREA)

Description

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• ·
Henkel Koirananditgesel!schaft auf Aktien
Düsseldorf, den 06.07.1989
Dr. Bergmann/W
Gebrauchsmusteranmaldung
D 8479 a
"Faltschachtel"
Die Erfindung richtet sich auf eine Faltschachtel, insbesondere zinn Aufnehmen gefüllter Beutel, mix durch eine Irm-nz&rge im &Bgr;&egr;-._ reich der Seitenwände und durch vollflächig aufeinanderliegend« Laschen im Bereich von Deckel und Boden doppelwandig ausgebildetem Schachte !körper sowie mit e'>s-r in einer ersten Schachtelf ^ Sehe durch Aufreißlinien und eine Schachtele.Verkante definierter», um eine scharnierartige erste RiIl-Linie schwenkbaren Verschlußkläppe mit angelenkter, in einer angrenzenden zweite.; Schachtelfläche durch Aufreißlinien und Schachteloberkante definierten Schließlasche zum Wiederverschließen der Faltschachtel, wobei die Verschlußklappe durch beide Wandungen und die Schließlasche nur durch die Außenwandung geht.
Wasch- und Spülmittel oder dergleichen werden als Pulverkonzentrat ' in für den jeweiligen Anwendungsfall bereits vordosierten Portionsbeuteln angeboten. Die Portionsbeutel bestehen in der Regel aus einem Vlies, sie können daher unmittelbar, so wie sie sind, in den Wasch- oder Spülraum der jeweiligen Maschine eingelegt werden. Für den Versand und Vertrieb, aber auch für die Lagerung beim Verbraucher, sind Behälter erforderlich, die eine vorzeitige Beschädigung der Portionsbeutel normalerweise ausschließen. Die Behälterkonzeption soll es ohne Konstruktionsänderung erlauben, für eine größere oder kleinere Aufnahmekapazität von Portionsbeuteln ausgelegt zu werden.
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Eine Faltschachtel der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM
p 7808355 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs bezeichnete Faltschachtel dahingehend zu verbessern, daß sie mit einer wiederverschließbaren Entnahmeöffnunq ausgestattet ist, die sowohl vor dem ersten Öffnen als auch nach dem Wiederverschließen glattflächig in die Faltschachtel integriert bzw. wieder zu integrieren ist.
Bei einer Faltschachtel der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch 3&egr;löst, daß innerhalb der Fläche der Schließlasche eine im wesentlichen parallel zur Schachteloberkante verlaufende, in der Mitte als Schnittlinie eine etwa halbkreisförmige Zunge definierende zweite Rill-Linie zur Ausbildung des freien Endes der Schließlasche als Einsteckzunge ausgebildet ist und daß der Verschließlasche im inneren Wandteil unmittelbar unter der zweiten Ri11-Linie eine als Einsteckschlitz für die Einsteckzunge ausgebildete Ausstanzung zugeordnet ist.
"&Lgr; Durch die Erfindung wird eine Aufreißöffnung einer durchgehend doppelwandigen und daher für die Aufnahme von Pulverkoiizentrat, wie Universal-Waschmittel, enthaltende Portionsbeutel insbesondere gut geeignete Faltschachteln geschaffen, die trotz WiederverschlieCbarkeit keinerlei zusätzliches Wandmaterial benötigt. Alle für das spätere Aufreißen und Wiederverschließen erforderlichen Vorbereitungen können bereits lift vliachliegenden Faltschachtelzuschnitt durch Schnitte, Stanzungen, Rillungen, Perforierungen oder Leimauftrag vorbereitet werden. Die fertig aufgerichtete, gefüllte und verschlossene, sowie auch die wiederverschlossene Faltschachtel ist als glatter Quader ohne für ein Stapeln hinderliche Vorsprünge ausgebildet. Der Anwender kann die Aufreiß- bzw. Verschlußklappe mit einem Griff · durch Trennen der Abrißlinien -
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lösen, ein oder mehrere Beutel des Schachtelinhalts entnehmen und die Schachtel ebenso leicht wieder verschließen. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Aufnahmekapazität läßt sich einfach durch längere oder kürzere Seitenwände vorgeben.
Zum Wiederverschließsn wird das sich an die zweite Rill-Linie anschließende freie Ende der Lasche nach innen umgeknickt und als Einsteckzunge in den Einsteckschlitz eingeschoben. Auf diese Weise läßt sich ein Steckverschluß ohne jeden zusätzlichen Materialauf-( wand herstellen, der einen ausreichenden Halt der Verschlußklappe
nach dem Wiederverschließen gewährleistet.
Gemäß weiterer Erfindung ist innerhalb der äußeren Wandteile am freien Ende der Schließlasche eine Materialausstanzung als Griffloch vorgesehen. Hierdurch wird das Erfassen der Verschlüßklappe, insbesondere auch beim ersten Öffnen, erleichtert.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel kann alternativ - konstruktionsbedingt - entweder frontseitig oder von oben zu öffnen sein. Im
ersteren Falle wird erfindüFiySyemäß vorgesehen, daß uic öl5 Schsr-( nier der Verschlußklappe dienende, erste Rill-Linie in der Fläche
einer Seitenwand von Faltschachtelzuschnitt und Innenzarge im wesentlichen parallel zu einer Schachteloberkante vorgesehen ist und daß die Schließlasche der Verschlußklappe aus einem angrenzenden äußeren Wandteil der Deckelfläche zu entnehmen ist. In diesem Falle befindet sich die Aufreißöffnung an einer beim Aufstellen der Faltschachtel im wesentlichen senkrechten Frontseite. Das Abschätzen des noch vorhandenen Vorrats durch Einsicht in die Faltschachtel ist dann besonders leicht möglich.
Wenn die erfindungsgemäße Faltschachtel an der Deckelwand zu öffnen sein soll, ist es gemäß weiterer Erfindung günstig, die als Scharnier der Verschlußklappe dienende erste RiI!-Linie an einer
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(zweiten) Schachteloberkante angrenzend an eine ein inneres Wandteil bildende Deckel lasche vorzusehen und die Schließlasche der Verschlußklappe aus einer an eine ein äußeres Wandteil bildende Deckfllasche angrenzenden äußeren Seitenwand zu entnehmen. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich die in der Schachtel vorhandenen Portionsbeutel bequem durch Hineingreifen von oben her entnehmen, Auch ist der Wiederverschluß mit Hilfe der Verschlußklappe besonders stabil, weil die Klappe mit ihrem Gewicht auf der (verschlossenen) Öffnung liegt.
Gemäß weiterer Erfindung wird die Abriß-Linie der jeweiligen inneren Wandteile gegenüber der Abriß-Linie der äußeren Wandteile an mindestens einer Kante der Aufreißöffnung in Richtung auf die Mitte der Öffnung versetzt. Dadurch wird erreicht, daß die die Aufreißöffnung unter anderem definierenden Abriß-Linien von Innen- und Außenwand nicht übereinander, sondern nebeneinander liegen, so daß nicht i.jr das Aufreißen sondern auch das Wiederverschließen erleichtert wird.
In dieses! Zusaüsiienhang kann es schließlich günstig sein, wenn eine das Scharnier bildende Rill-Linie der Verschlußklappe nur in der äußeren Schachtelwand vorgesehen wird und wenn das zur Aufreißöffnung gehörende innere Wandteil beim ersten Trennen der Aufreißöffnung ganz aus der inneren Wand herausgelöst wird. Das aus der inneren Wand beim ersten Öffnen der Schachtel herausgelöste Wandteil befindet sich dann - wegen der ursprünglich vorgesehenen Leimung auf der Innenfläche der Verschlußklappe und wird bei jedem Wiederverschließen in die als klemmender Rahmen wirkende ursprüngliche Öffnung eingedrückt, so daß die Verschlußklappe schon aus diesem Grunde einen guten Halt beim Wiederverschließen findet.
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Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Faltschachtelzuschnitt mit in einer Seitenwand angeordneter Aufreißöffnung;
Figur 2 eine aufgerichtete Faltschachtel nach Fig. 1;
Figur 3 einen Faltschachtelzuschnitt mit in einer Deckelfläche angeordneter Aufreißöffnung; und
Figur 4 eine aufgerichtete Faltschachtel entsprechend Fig. 2.
Der Zuschnitt nach Fig. 1 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem eigentlichen, insgesamt mit 1 bezeichneten Faltschachtelzuschnitt und aus der zugehörigen, insgesamt mit 2 bezeichneten Innenzarge.
Zum Faltschachtel^uschnitt 1 gehören Seitenwände 3 bis 6, Kopflaschen 7 bis 10 und Bodenlaschen 11 bis 14. Zum Schlauchen des Zuschnitts 1 wird 3&ggr;&idigr; dis Seitenwand 3 eins Klsbsläsch13 '** ^pioiant-4-Die Seitenwand 5 enthält zwei zu den vertikalen Kanten der Wand verlaufende perforierte Abriß-Linien 16, die sich jeweils in die Kopflasche 9 fortsetzen. Die beiden perforierten Abriß-Linien 16 werden innerhalb der Seitenwand 5 mit einer parallel zu der Deckelfläche verlaufenden, ersten Ri11-Linie 17 miteinander verbunden. Die Abriß-Linie 16 und die erste RiI!-Linie 17 umschließen zusammen eine Verschlußklappe 18. Die Rili-Linie 17 bildet ein Scharnier der Verschlußklappe 18. Diese reicht über die Schachteloberkante 19 der Seitenwand 5 in die Kopflasche 9 hinein und besitzt dort eine zweite Rill-Linie 20. Diese befindet sich in etwa in der Mitte zwischen der ersten Schachte!Oberkante 19 und dem Längsende der Verschlußklappe 18 und unterteilt die dort nur in der äußeren Schachtelwand 9 definierte Schüeßlasche 21. Am freien Ende 22 der
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letzteren kann eine halbkreisförmige Materialausstanzung 23 innerhalb der Kopflasche 9 vorgesehen werden. Durch Hineingreifen in diese Ausstanzung 23 und Anheben der Schließlasche 21 können die Materialflächen der Verschlußklappe 18 aus der Kopflasche 9 und aus der Seitenwand 5 entlang der Abriß-Linien 16 herausgebrochen werden. Die Verschlußklappe 18 bleibt dabei angelenkt an der ersten Rill -L i &eegr; ie 17.
Die nach Fig. 1 in der Kopflasche 9 befindliche Schließlasche 21 enthält, wie gesagt, eine zweite Rill-Linie 20; im Verlauf dieser zweiten Rill-Linie 20 soll eine halbrunde Schnitt-Linie 24 vorgesehen werden. Die zweite Rill-Linie 20 - mit zwischengeschalteter Schnitt-L &igr; ie 24 - soll die beiden Zweige der perforierten Abriß-
■ Linie 16 miteinander verbinden.
Der in etwa durch die zweite Rill-Linie 20 abgegrenzte äußere Teil der Schließlasche bildet eine Einsteckzunge 25, die bei Anwendung in einen Einsteckschlitz 26, der in der Kopf lasche 7 vorgesehen wird, einzuschieben ist. Die Einsteckzunge 25 und der Einsteckschlitz 26 werden räumlich einander so zugeordnet, daß der Einsteckschlitz 26 bei aufgerichteter Schachtel unmittelbar unter der zweiten Rill-Linie 20 liegt.
Fig. 1 zeigt weiterhin die Innenzarge 2. Diese besteht lediglich aus den Seitenwänden 27 bis 30. In der Seitenwanü üy befindet sich eine umlaufende Abriß-Linie 31, die eine schraffierte Ausreißfläche &oacgr;2 definiert.
Vor dem Schlauchen der Faltschachtel durch Verbindung der Klebelasche 15 mit der Seitenwand 6 wird die Innenzarye 2 mit den Seitenwänden 27 bis 30 deckungsgleich auf die Seitenwände 3 bis 6 des Faltschachtelzuschnitts 1 aufgelegt, an der schraffierten Ausreiß-
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fläche 32 mit Klebstoff versehen und dadurch (später) mit der | Verschlußkappe 18 verbunden.
Fig. 2 zeigt einen aufgerichteten Faltschachtelzuschnitt 1 mit eingeklebter Innenzarge 2 sowie mit in die Schachtel eingelegten Portionsbeuteln 33.
Die Schachtel nach Fig. 2 wurde entlang der perforierten Abriß-Linie 16 des Faltschachtelzuschnitts 1 sowie der Abriß-Linie 31 der Innenzarge 2 geöffnet. Beim Öffnen wurde die schraffierte Ausreißfläche 32 der Innenzarge 2 aus deren Seitenwand 29 herausgebrochen. Die Ausreißfläche 32 blieb fest mit der Seitenwand 5 und damit mit der VerschluSklappe 18 verklebt.
Gemäß Ausführungsbeispiel werden die Abriß-Linien 16 und 31 zueinander versetzt, derart, daß die Abriß-Linien 16 der Faltschachtelaußenwand in Bezug auf die beim Herausbrechen der Verschlußklappe 18 freigelegte Aufreißöffnung 34 weiter nach außen liegt. Ebenso kann die erste Ri11-Linie 17 gegenüber dem zu ihr parallelen Teil der Abriß-Linie 31 nach außen versetzt sein. Durch diese gegensei- &Ggr; tige Versetzung wird die Gängigkeit der Verschlußklappe 18 beim Schließen und Öffnen verbessert.
Zum Verschließen des Paktes nach Fig. 2 wird die Schließlasche 21 an ihrer (zweiten) RiI1-Linie 20 um etwa 90° abgeknickt und in den Einsteckschlitz 26 der Kopf lasche 7 eingesteckt. Dieser Steckverschluß wird dadurch möglich, daß die aufeinanderzukläppenden Kopflaschen 7 und 9 vollflächig sind. Die Vollflächigkeit ist im vorliegenden Fall schon aus Stabilitätsgründen erforderlich. Der Verschluß bzw. die Wiederverschließbarkeit erfordert also kein zusätzliches Material.
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Beim Wiederverschließen legt sich die halbrunde Schnittlinie 24 auf die (innere) Kopflasche 7, so daß dann die Verschlußklappe 18 durch Zurückschieben der durch die Schnittlinie 24 definierten Zunge und Herausschieben der Einstecklasche 25 aus dem Einsteckschi itz 26 mit Leichtigkeit zu öffnen ist. Im geöffneten Zustand der aufgerichteten Faltschachtel nach Fig. 2 lassen sich die ¥ortionsbeütel 33 - wie dargestellt - aus der Aufreißöffnung 34 entnehmen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faltschachtelzuschnitts 1 mit zugehöriger Innenzarge 2. Gleiche Tei ie werden wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet. Eine Besonderheit besteht darin, daß die Kopflaschen 8 und 10 gegenüber den Kopflaschen 7 und 9 größenordnungsmäßig auf die Hälfte verkürzt werden. Die Kopflasche 9 enthält ein Paar perforierter Abriß-Linien 16, die sich über eine erste Schachteloberkante 19 hinweg in die Seitenwand 5 fortsetzen. Sie begrenzen dabei ähnlich wie in Fig. 1 zusammen mit einer nun in der Seitenwand 5 vorgesehenen Schließlasche 21 eine Verschlußklappe 18. Die Schließlasche 21 wird im übrigen und im wesentlichen ebenso wie in Fig. 1 ausgebildet.
Die Kopf lasche 7 besitzt nach Fig. 3 ein Paar perforierter Abriß-Linien 31, die im wesentlichen parallel zu den Abriß-Linien 16 verlaufen und - im Prinzip ebenso wie in Fig. 1 - eine schraffierte, zu beleimende Ausreißfläche 32 abgrenzen. Die Kopflaschen 8 und 10 werden zumindest so weit verkürzt, daß sie bei aufgerichteter Schachtel nicht in die Ausreißfläche 32 hineinreichen.
Die Innenzarge 2 nach Fig. 3 besteht wieder lediglich aus Seitenwänden 27 bis 30. In diesem Fall wird in der Innenzarge nur in deren Wand 29 eine als Einsteckschlitz 35 vorgesehene Ausstanzung
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vorgesehen, die zum Arretieren der Einsteck lasche 21 vorgesehen ist.
Beim Aufrichten der Faltschachtel nach Fig. 3 wird im wesentlichen ebenso wie im Fall von FIg1 1 vorgegangen. Fig 4. zeigt einen aufgerichteten FaltschachtelziischnHt i mit eingesetzter Innenzarge 2,
D'.e Schachtel ist im in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ( ^ längs der perforierten Abriß-Linien 16 und 31 geöffnet. Dabei sollen die Kopflaschen 7 und 9 in der schraffierten Ausreißfläche 32 miteinander verklebt werdr.-. so daß die schraffierte Fläche 3? beim Öffnen üer Schachtel aus der kipflasche 7 herausgebrochen wird und fest an der Verschiuäl;;^;» 18 haften bleibt. Auch in diesem Fall werden die Abriß-Linien 16 und 31 zweckmäßig so zueinander versetzt, daß die Aufreißöffnung 34 zumindest in der Richtung parallel zur Schachteloberkante 19 kürzer als die äußere Wand der Verschlußklappe 18 wird.
Zum Verschließen der Schachtel nach Fig. 4 wird der um die zweite f, Rill-Linie 20 um etwa 90° abgewinkelte, ausgebrochene Teil der Seitenwand 5 als Schließlasche 21 bzw. Einsteckzunge 25 in den Einsteckschlitz 35 der Wand 29 der Innenzarge 2 so eingesteckt, daß wiederum die halbrunde Schnitt-Linie 24 auf der Außenwand der Innenzarge 2 aufliegt und ein leichtes Herausheben aus dem Einsteckschlitz 35 möglich ist. Im Falle von Fig. 4 werden die Portionspackungen von oben her aus der Faltschachtel entnommen.
Das durch die sogenannte erste Rill-Linie definierte Scharnier der Verschlußklappe 18 nach Fig. 3 und 4 liegt in der der ersten Schachteloberkante 19 gegenüberliegenden zweiten Schachteloberkante 36. Dieses Scharnier wird also durch die Faltlinie zwischen
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der Seitenwand 3 und der Deckel lasche 7 gebildet und begrenzt die dort vorgesehene Ausreißfläche 32 an einer Kante unmittelbar.
Als Packstoff wird für die Faltschachtel vorzugsweise ein Kartonmaterial mit zirka 400 bis 450 g/m^ Flächengewicht und für die I.nnen<arge eine B-Wellpappe bzw. Mikrowel!pappe vorgesehen. Alternativ können auch beide Teile aus Mikrowellpappe gefertigt werden.
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Bezugszeichen 1 i ste
1 Faltschachtelzuschnitt
2 Innenzarge
3 Seitenwand
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 Seitenwand
7 Kopf lasche
8 Kopflasche
9 Kopf lasche
10 Kopflasrhe
11 Bodenlasche 1? Bodenlasche
13 Bodenlasche
14 Bodenlasche
15 Klebelasche
16 Abriß-Linie (Fig. 1)
17 erste RiI1-Linie
18 Verschlußklappe
19 erste Schachteloberkante
20 zweite Ri 11-Linie
21 Schließlasche
22 freies Ende (21)
23 Ausstanzung
24 halbrunde Schnittlinie
25 Einsteckzunge
26 Einsteckschlitz
27 Seitenwand
, 28 Seitenwand
&ngr; 29 Seitenwand
30 Seitenwand
31 Abriß-Linie (Fig. 3)
32 Ausreißfläche
33 Portionsbeutel
34 Aufreißöffnung
35 Einsteckschlitz
36 zweite Schachtel Oberkante

Claims (6)

D 8479 a - 12 - Ansprüche
1. Faltschachtel, insbesondere zum Aufnehmen gefüllter Beutel (33), mit durch eine Innenzarge (2) im Bereich der Seitenwände (3 bis 6) und durch vollflächig aufeinanderliegende Laschen (7 bis 14) im Bereich von Deckel und Boden doppelwandig ausgebildetem Schachtelkörper sowie mit einer in einer ersten Schachtelfläche durch Aufreißlinien (16) und eine Schachteloberkante (19) definierten, um eine scharnierartige erste Rill-L in ie (17, 36) schwenkbaren Verschlußkläppe (18) mit angelenkter, in einer angrenzenden zweiten Schachtelfläche durch Aufreißlinien (16) und Schachteloberkante (19) definierten Schließlasche (21) zum Wiederverschließen der Faltschachtel, wobei die Verschlußklappe (10) durch beide Wandungen (5, 29; 9, 7) und die Schließlasche (21) nur durch die Außenwandung (9, 5) geht,
dadurch gKennzeichnet,
daß innerhalb der Fläche der Schließlasche (21) eine im wesentlichen parallel zur Schachteloberkante (19) verlaufende, in der Mitte als Schnittlinie (24) eine etwa halbkreisförmige Zunge definierende zweite Rill-Linie (20) zur Ausbildung des freien Endes (22) der Schließlasche (21) als Einsteckzunge (25) ausgebildet und daß der Verschließlasche (21) im inneren Wandteil (7, 29) unmittelbar unter der zweiten Rill-Linie (20) eine als Einsteckschlitz (26, 35) für die Einsteckzunge (25) ausgebildete Ausstanzung zugeordnet ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der äußeren Wandteile (5, 9) am freien Ende der Schließlasche (21) eine Materialausstanzung (23) als Griffloch vorgesehen ist.
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3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Scharnier der Verschlußklappe (18) dienende erste Rill-Linie (17) in der Fläche einer Seitenwand von Faltschachtelzuschnitt und Innenzarge im wesentlichen parallel zu einer Schachteloberkante (19) vorgesehen ist und daß die Schließlasche (21) der Verschlußklappe (18) aus einem angrenzenden, äußeren Wandteil (9) der Deckelfläche zu entnehmen ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Scharnier der Verschlußklappe (18) dienende erste Rill-Linie (17) an einer Schachteloberkante (36) angrenzend an eine ein inneres Wandteil bildende Deckellasche (7) vorgesehen ist und daß die Schließlasche (21) der Verschlußklappe (18) aus einer an eine ein äußeres Wandteil bildende Deckel lasche (9) angrenzenden äußeren Seitenwand (5) zu entnehmen ist.
5. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
H.aHurrh nol/onn7oirhnot
daß die Abriß-Linie (31) der jeweiligen inneren Wandteile gegenüber der Abriß-Linie (16) der äußeren Wandteile an mindestens einer Kante der Aufreißöffnung (34) in Richtung auf die Mitte der Öffnung (34) versetzt ist.
6. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ein Scharnier bildende Rill-Linie (17) der Verschlußklappe (18) nur in der äußeren Schachtelwand (5) vorgesehen ist und daß das zur Aufreißöffnung (34) gehörende innere Wandteil (32) beim ersten Trennen der Aufreißöffnung ganz aus der inneren Wand (7, 29) herauszulösen ist.
DE8908393U 1988-11-18 1989-07-10 Faltschachtel Expired DE8908393U1 (de)

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