DE8907630U1 - Beschlag für einen zumindest drehbaren, vorzugsweise aber dreh- und kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl. - Google Patents
Beschlag für einen zumindest drehbaren, vorzugsweise aber dreh- und kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl.Info
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Description
18 043 B/Sta
Johann-ffs&^a-Str. 3
725:7 p.; ringen
Beschlag für einen zumindest drehbaren, vorzugsweise aber dreh- und kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dal.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für einen zumindest drehbaren, vorzugsweise aber dreh- und kippbaren Flügel eines
Fensters, einer Tür od. dgl., bei welchem die Flügel-Drehachse beim Drehöffnen des Flügels eine gesteuerte Bewegung quer zur
Festrahmenebene ausführt und das obere Flügelende mittels wenig-
stens eines, beim Drehöffnen in der /lügelebene gehaltenen kuastellarme
am oberen Festrahmenende abstützbar ist, wobei des weiteren die drehachsseitige untere Flügelecke mittels eines Dreh-Kippgelenks
mit einem vorzugsweise festrahmenseitigen, die Drehachse
definierenden Lagerbolzen des Dreh-Kippgelenks gehalten ist. Der flügel ist norsalerwei&e ein Dreh-Kippflügel, jedoch
Jv^an »an die Ausstellschere od. dgl. arretieren und diesen Flügel
im Sonderfalle nur als Drehflügel verwenden. Auf jeden Fall handelt es sich um einen Flügel mit Flügelüberschlag uw4 einem Betätigungshandgriff.
Dieser wirkt, zumindest im Falle eines Dreh-Kippflügels, auf ein Drei-Stellung>-Getriebe ein, welches außer
der Verriegelungsstellung auch noch eine Drehstellung und eine Kippstellung oder zumindest Kipp-Bereitschaftsstellung hat. Da
bei diesem Flügel die Flügeldrehachse gegenüber dem Blendrahmen nicht ortsfest ist, sondern sich von diesem beim Drehöffnen quer
zur Festrahmenebene bewegt, wobei die Bewegung üblicherweise ins Rauminnere erfolgt, wohin auch der Flügel gedreht wird, läßt sich
dieser Flügel ohne Behinderung d-irch den Flügelüberschlag drehöffnen,
und er gestattet gleichzeitig auch noch eine besonders ) kcmpakta, raumsparende sowie optisch vorteilhafte Ausbildung und
Unterbringung des gesamten Beschlags.
Beim bekannten Beschlag besteht ein Problem darin, daß das Flügelgewicht
eines in dieser Weise drehbaren Flügels nach oben hin begrenzt sein muß, weil das die Flügeldrehachse bzw. die obere
und untere Flügeldrehachse jeweils aufweisende Beschlagteil aus
Feetigkeitsgründen über ein gewisses Flügelgewicht hinaus nicht
belastet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Beschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei einem zumindest
drehbaren, vorzugsweise aber bei einem dreh- und kippbaren Flügel der eingangs beschriebenen Art größere Flügelgewichte zugelassen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
der Beschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil die3es Anspruchs ausgebildet ist. Durch
die Anlenkung eines Tragarms an der Drehachse des Flügels bzw. am LagerboLzen des drehachsseLtigen unteren Dreh-Kippgelenks kann
das Flügel gewicht über diesen Tragarm auf den festen Rahmen übertragen
werden. Dadurch entfällt die Gewichtsbelastung an dem diesen Lagerbolzen tragenden, dessen seitliche Verlagerung ermöglichenden
Beschlagteil, so daß bei gleicher, gegebenenfalls sogar etwas kleinerer Dimensionierung ohne weiteres ein größeres Flügelgewicht
zugelassen werden kann, weil nunmehr das Flügelgewicht über dem Tragarm unmittelbar auf den festen Rahmen übertragen
wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Flügel an seinem oberen und unteren Ende jeweils über eine Ausstellschere
od. dgl. mit dem festen Rahmen verbunden ist und sich die Dreh-
achse des Flügels jeweils an einem Scherenlenker im Abstand von dessen festrahmenseitiger Anlenkung befindet. Die Drehachse besteht
also bei dieser Ausführung in bekannter Weise aus einer oberen und einer unteren Drehachse bzw. einem oberen und unteren
Drehachsteil. Die Ausstellscheren sind so ausgebildet und angelenkt.,
daß ihre Kinematik beim Drehöffnen des Flügels automatisch eine Querbewegung der Flügel-Drehachse bzw. der oberen und unteren
Flügel-Drehachse bewirkt. Solche Ausstellscheren beeitzen in
bekannter Weise feste Drehachsen sowie gegebenenfalls dreh- und schiebbare Anlenkungen. Entsprechendes gilt für die gegenseitige
Eine besondere bevorzugte AusfUhrungeform der Erfindung besteht
darin, daß beide Ausstellscheren als X-Scheren ausgebildet sind mit jeweils einer nur drehbaren sowie einer drehbaren und schiebbaren
Anlenkung sowohl am Flügel als auch am festen Rahmen, wobei die lediglich drehbare Verbindung des einen Scherenlenkers jeder
Ausstsllschsrs ss Flügel zugleich dis obere und untere Flügel-Drehachse
bilden und beide Lenker über eine ihrem mittleren Be-V
reich zugeordnete Drehachse miteinander verbunden sind. Leztere ist bevorzugterweise eine reine Drehverbindung. Die Lagerbolzen
oder -zapfen sind zweckmäßigerweise jeweils den Enden der beiden die Ausstellschere bildenden Lenker zugeordnet. Es ist insbesondere
vorgesehen, daß die beiden Lenker jeder X-Schere bei geschlossenem Flügel zumindest annähernd übereinander liegen. Soweit
erforderlich, muß man die beiden Lenker so gestalten, daß
dieses Übereinandertreten trotz der vorgesehenen Anordnung der
Lagerzapfen bzw. der gewählten Länge der beiden Lenker möglich ist, d. h. beide aneinander vorbeitreten können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der eine Lenker beidendig lediglich drehbar und der andere beidendig
dreh- und schiebbar mit dem zugeordneten Rahmen verbunden ist. Es ist vor allen Dingen daran gedacht, daß sich die Drehachse des
Flügels an dem beidendig lediglich drehbaren Lenker befindet. Flügelseitig fallen die geometrischen Achsen dieses Lenkers und
des Flügels zusammen.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die obere X-Schere flügelseitig an einem, insbesondere der
drehachsseitigen oberen Flügelecke zugeordneten Ende eines Ausstellarms
angelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Flügel drehbar verbunden ist. Am Ausstellarm kann in bekannter Weise noch
ein Hilfslenker angelenkt sein, mit welchem zusammen er eine Y-
Eine bevorzugte Variante der Erfindung geht aus Anspruch 7 hervor.
An seinem drehachsseitigen unteren Ende ist der Flügel der bei Fischbändern bekannten Art drehbar gelagert, jedoch ist dieses
Drehlager auch als Kipplager verwendbar, weil der Lagerbolzen um einen entsprechenden Betrag seitwärts bzw. zum Rauminnern hin
gekippt werden kann. Dieser Lagerbolzen befindet sich in bevor-
- 10 -
zugter Weise am freien Lenkerende der zugeordneten unteren X-Schere.
Eine sowohl hinsichtlich der Fertigungskosten als auch des Platzbedarfs sehr vorteilhafte Lösung ergibt sich dadurch,
daß der Lagerbolzen an dem einen Lenker über eine dreh- und kippbare Nietverbindung gehalten ist.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich im Abstand von der Verbindungsstelle von Lagerbolzen und X
Scb^renlenker eine sjch senkrecht zum Lageibolzen erstreckende
Lagerachse für den Tragarm befindet. Auch dies stellt ein»; einfache kompakte sowie preiswerte Lösung für di« Anbringung des
Tragarms dar, welche sowohl das Drehen als auch das Kippen des Flügels gestattet. Soweit nichts besonderes angegeben ist, müssen
die verschiedenen Lager- und Gelenketellen mit entsprechendem Spiel ausgestattet sein, damit die betreffenden Teile die erforderlichen
Bewegungen machen können.
Eine andere Ausbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Beschlag im Falzraum zwischen einem Flügel mit Überschlag
und dem festen Rahmen untergebracht ist und Teile des Beschlags in eine Beschlag-Aufnahmenut, insbesondere am Flügel, eingreifen.
Gerade weil dieser Beschlag so platzsparend g.^^xtet ist, daß
man ihn im Falzrahmen zwischen Flügel und festem Rahmen unterbringen
kann, wobei einzelne Teile, soweit notwendig, in die ohnehin vorhandene Beschlagnut, insbesondere am Flügel, eintreten
können, kann der gesamte Beschlag durch den Flügelüberschlag ab-
gedeckt werden, so daß sich eine optisch besonders günstige Lösung
ergibt. Von der Rauminnenseite her ibt lediglich der Bedienungsgrift
zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung und Vorteile der letzteren ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei stellen dar:
(
(
eingesetzten, mit dem Beschlag versehenen Flügels, wobei sich der Beschlag hinter dem Flügelüberechlag
befindet,
Fig. 3 einen entsprechenden Ausschnitt einer Draufsicht auf /" den unteren Teil des Beschlags bei drehgeöffnetem
Flügel,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV bei gekipptem Flügel,
- 12 -
Bein Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Dreh-Kipp-Fenster,
dessen Flügel mit 1 &igr; nd dessen Blendrahmen oder Festrahmen mit 2 bezeichnet sind. In Fig. 1 sind schematisch die Drehachse 3
sowie die untere Kippachse 4 eingezeichnet. Der Flügel besitzt einen Flügelüberschlag 5, der den gesamten Beschlag abdeckt, Le-4iglic,H
der Beiäiigungsgiifi 6 eines ii^sch»lfcsetrieb=sss 7, insbesondere
eines Drei-Steliunge-Gecriebes, ist sichtbar.
Wie man am besten aus Fig. 3 ersieht, ist der Flügel an seinem
unteren En«3e mittels einer X-Schere 8 gehalten. Parallel dazu befindet
sich am oberen Flügelende eine weitere X-Schere 9. Außerdem ist dort noch ein Ausstellarm 10 vorhanden, an dem noch ein
Hilfslenker gelagert sein kann, damit man eine breitere Abstützbasis erhält.
Jede X-Schere 6, 9 besteht aus dem einen Lenker 11 und dem anderen
Lenker 12. Bei geschlossenem Flügel liegen sie gemäß Fig. 2 übereinander, während sie bei gedrehtem Flügel ein X bilden. In
ihrem mittleren Bereich oder, wie in Fig. 3 zu sehen, gegebenenfalls auch etwas seitlich davon, sind sie über eine Achse 13
drehbar miteinander gekuppelt. Der eine Lenker 11 bildet einen
Steuerlenker, während der andere Lenker 12 ein FUhrung&lenker
ist. Der eine Lenker 11 ist beidendig drehbar gelagert. Die festrahmenseitige
Lagerachse ist mit 14 und die flügelrahmenseitige mit 15 bezeichnet. Der andere Lenker 12 ist beidendig dreh- und
schiebbar gelagert. Er trägt Lagerzapfen 16 bzw. 17, wobei erste-
» · · Il I
■ Il Il I
rer in einen blendrahmenseitigen Längsschlitz 18 und letzterer in
einen flügelrahmenseitigen Längeschlitz 19 eingreift. Die jeweiligen
Zuordnungen ergeben sich aus Fig. 3 für den teilgeöffneten Flügel. Der Lagerbolzen 16 wandert bei» weiteren Drehöffnen des
Flügels von rechts nach links in Längsschlitz 18.
JJeiss AusfÜhrimgöbeispiel ist der lenker 11 mit einer randoffenen
küen&tmunq 20 und der Lenker 12 sit einer in sargdichtung randoffenen
Ausnehmung 21 versehen. Beide ermöglichen das ineinandergreifen der in diesem Bereich abgekröpften Lenkerenden. Xn der
* ; Schü iÄßl&gjs uöergieift .ä3 f liingelBsitizn Ende des Lenkers 12 das
festrehmenseitige Ende 11, w&ruend an? nsten der Lenker 11 üfcar
dem Lenker 12 liegt.
Der Längsschlitz »8 befindet sich in bevorzugter Weise an einer
Befestigungsplatte 22, wobei es sich um den waagerechten Schenkel «ines Befestigungswinkels 23 handeln kann, dessen vertikaler
Schenkel mit einer am vertikalen, drehachsseitigen Festrahmenholm 24 angebrachten BefestigungspXatte 25 verbunden sein kann, vor-,
zugeweise ist aber die Befestigungsplatte 25 durch das freie Ende des vertikalen Winkelschenkels gebildet.
Der Längsschlitz 19 für den Eingriff des Lagerzapfens 17 befindet
sich gleichfalls an einer Befestigungsplatte, die mit 26 bezeichnet
ist. Sie ist vorzugsweise mit einer Lagerhülse des unteren Drehlagers verbunden, welche den Lagerbolzen 27 des unteren Dreh-Kipplagers
28 übergreift.
«■••it &igr;&igr;·« t>
>
/ - 14 -
'i[ Am unteren Ende des Lagerbolzens 27 befindet sich ein Nietansatz,
fi der zugleich die flügelseitige Lagerachse 15 des einen Lenkers 11
f; bildet. Die Nietverbindung ist allerdings so ausgeführt, daß der
% Lagerbolzen 27 um einen zumindest dem Kippöffnungswinkel des
:\ Flügels 1 entsprechenden Betrag in der Nietbohrung 29 kippen und
?¥ sich darin auch drehaa Jca&n. Die esrvfiiiinte Lagerhülse des Flügels
&ngr; iät mit 30 bezeichnet. Sie kann in Pfeilrichtung 31 ausgehoben
X werden. In Gegenrichtung wird der Flügel montiert, d.h. mit dem
Lagerzapfen 27 verbunden. Durch die Anbringung des Lagerzapfens 17 am anderen Lenker 12 läßt sich auch an dieser Stelle der
Flügel leicht ein- und aushängen. Außerdem wird dabei die Ausstellschere bzw. der Ausstellarm 10 in bekannter Weise vom Flügel
gelöst.
An einem verdickten unteren Teil des Lagerbolzens 27 befindet sich eine Lagerachse 32 für einen Tragarm 33. Dessen oberes Ende
ist über eine Achse 34 an der Befestigungsplatte 25 bzw dem vertikalen
Schenkel des Winkels 23 gelagert. Das Flügelgewicht wird : zumindest im wesentlichen über diesen Tragarm 33 auf den festen
) Rahmen 2 aufgegeben, wodurch die X-Scheren, insbesondere die untere, von der Gewichtskraft entlastet werden und nur der Belastung
beim Umschalten ausgesetzt sind.
Wie bereits erwähnt, bewegt sich das untere Kippgelenk bzw. das
untere Dreh-Kipplager 28 beim Drehöffnen des Flügels entlang einem Kreisbogen um den Anlenkpunkt 14 des einen Lenkers 11. Deshalb
muß die Verbindung dee Tragarme 33 mit dem Dreh-Kippgelenk und ti
f mit der Befeetiyungsplatte 25 so auegebildet sein, daß eine
leichte Schrigetellung des Tragarme dabei möglich ist.
Des weiteren muß in geeigneter Weise dafür gesorgt werden, daß der Flügol nicht über den vorgesehenen Dreh-Öffnungswinkel hinaus
aufgemacht werden kann. Ee ist aber nicht vorteilhaft, die Drehöffnungsbegrenzung
in die dreh- und echiebbare Lagerung der X-Scheren
&THgr;, 9 zu verlegen, sondern einen anderen bekannten Drehanschlag vorzusehen. Zu diesem Zwecke können zusätzliche Scheren
vorgesehen werden. Man kann sie zweckmäßigerweise unmittelbar mit der unteren X-Schere verbinden.
Wie brreits angedeutet, läßt sich dieser Flügel sehr einfach einhängen
und im Bedarfsfalle wieder aushängen. Außerdem ist die Montage, insbesondere bei Verwendung der erwähnten Befeetigungswinkel,
einfach und präzise möglich. Letztere tragen auch zur Stabilität des ganzen Beschlags bei.
Der Längsschlitz 19 muß so dimensioniert und ausgebildet sein,
daß er die Kippbewegung des Flügels nicht behindert. Die Befestigungsplatte 22 befindet sich bevorzugterweise in der unteren
waagrechte Beschlagnut des Flügels.
Das Dreh-Kipplager der unteren rechten Flügelecke kann in bekannter
Weise Bit einer Höhenverstellung und/oder einer Seitenver-
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Stellung ausgestattet sein, um die notwendige Ausrichtung des Flügels gegenüber dem festen Rahmen schnell und wirkungsvoll bewirken
zu können.
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Claims (13)
1. Beschlag für einen zumindest drehbaren, vorzugsweise aber dreh- und kippbaren Flügel (1) eines Fensters , einer Tür od.
dgl., bei welchem die Flügel-Drehachse beim Drehöffnen des Flügels
(1) eine gesteuerte Bewegung quer zur Feßtrahmenebene ausführt
und das obere Flügelende mittels wenigstens eines beim Drehöffnen in der Flügelebene gehaltenen Au&atellarms (10) am
oberen Festrahmenende abstützbar ist, wobei des weiteren die rirnherhssnif ine nnfere TTl iinol prke mitfels »inp.q I")r eh-KLDDaelenks
— ^ — _ -^
— — — - .. „
(28) mit einem vorzugsweise festrahmenseitigen, die Drehachse definierenden
Lagerbolzen (27) des Dreh-Kippgelenks gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß am festrahmenseitigen Element des
Dreh-Kippgelenks, insbesondere am Lagerbolzen i~7j, um eine quer
zur Drehachse (3) verlaufende Achse (32) ein sich in Schlieölage
des Flügels (1) parallel zur geometrischen Drehachse (32) erstreckender, am vertikalen Blendrahmenholm (24) angelenkter Tragarm
(33) drehbar gelagert ist.
_ &ogr; —
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (1) an seinem oberen und unteren Ende jeweils über eine
AusstellscV.ere (8, 9) od. dgl. mit dem festen Rahmen (2) verbunden
ist und sich die Drehachse (3) des Flügels (1) jeweils am einen Scherenlenker (11) im Abstand von dessen festrahmenseitiger
Anlenkung (14) befindet.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausstellarme als X-Scheren (8, 9) ausgebildet sind mit jeweils
einer nur drehbaren (14, 15) sowie einer drehbaren und schiebbaren Anlenkung (16, 18; 17, 19) sowohl am Flügel (1) als auch am
festen Rahmen (2), wobei die lediglich drehbare Verbindung (15) i^es einen Scherenlenkers (11) jeder X-Schere (8, 9) am Flügel (1)
zugleich die obere bzw. die untere Flügeldrehachse bilden und beide Lenker über eine Drehachse ( J3) miteinander verbunden
sind.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (11) beidendig lediglich drehbar (14, 15) und der an-
( dere (12) beidendig dreh- und schiebbar (16, 18; 17, 19) mit dem
zugeordneten Rahmen (1 bzw. 2) verbunden ist.
5. Beschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dafl die obere X-Schere (9) flügelseitig am
einen, insbesondere der drehacheseitigen oberen Flügelecke züge
ordneten Ende eines Ausstellende (10) angelenkt ißt, deren ande-
I t tilt I·
■■:! &iacgr; !
- 3 res Ende mit dem Flügel (1) zumindest drehbar verbunden ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausstellarm (10) bei einem umschaltbaren Dreh-Kippbeschlag über eine obere verschiebbare Treibstange am Flügel (1) feetsetzbar
ist,, tf&hrend eliäses Verri^selunf in 4er Kippstal lang des Beschlags
ausgeriegeli ist.
7. Beschlag nach wenigstens einem der Ansprüche ? bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drehachse durch einen der
unteren Flügelecke zugeordneten, sich nach oben erstreckenden
Lagerbolzen (27) und eine damit zusammenwirkende Lagerhülse (30)
des Flügels (1) gebildet ist, wobei der Lagerbolzen um ein etwa den Kippwinkel des Flügels (1) entsprechendes Maß kippbar und
drehbar mit dem einen Lenker (11) der zugeordneten X-Schere (8) verbunden ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbolzen (27) an dem einen Lenker (11) über eine dreh- und kippbare Nietverbindung (15, 29) gehalten ist.
9. Beschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich im Abstand von der Verbindungsstelle (29) des Lagerbolzene (27) und X-Scherenlenkers (11) eine sich senkrecht zum Lagerbolzen
erstreckende Lagerachse (32) für den Tragarm (33) befindet.
10. Beschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet
durch eine am festen Rahmen (2) anschraubbare Lagerplatte (22) für die untere X-Schere (ß).
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (22) durch den einen Schenkel elrmß B<??sstigungs^iB
keie (23) gebildet ist, dessen anderer Schenkel sine Eefestigungsplatte
(25) für das obere Tragarsttr^äe jail^st;.
12. Beschlag nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qtskmnnzmichnet, ä&ß die Lagarfiüise (30) mit einem dem unteren
Flügeiquerhols zugeordr»:ran Befsct.igungsschenkel {26} verbunden
iöt und sich daran ein Länaescnlitz (19) für die dreh- und
schiebbaxre Lagerung des anderen X-Scherenlenkers (12) befindet,
wobei sich dei zugehörige Lagerstift (17) an diesem Lenker (12)
befindet.
13. Beschlag nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (1) im Falzraum zwischen
einem Flügel mit Überschlag (5) und dem festen Rahmen (2) untergebracht ist und Teile des Beschlags in eine Beschlag-Aufnahmenut,
insbesondere am Flügel (1), eingreifen.
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