DE8907142U1 - Bodenanker für einen aufrechtstehenden Gitterträger - Google Patents

Bodenanker für einen aufrechtstehenden Gitterträger

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DE8907142U1
DE8907142U1 DE8907142U DE8907142U DE8907142U1 DE 8907142 U1 DE8907142 U1 DE 8907142U1 DE 8907142 U DE8907142 U DE 8907142U DE 8907142 U DE8907142 U DE 8907142U DE 8907142 U1 DE8907142 U1 DE 8907142U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Bodenanker für einen auxrechtstehenden Gitterträger
Die Neuerung bezieht sich aui einen Bodenanker der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Ein solcher Bodenanker ist aus der DE-PS 22 36 086 bekannt. Bei dem bekannten Bodenanker ist ein einzelnes Vierkant-Hohlprofil vorgesehen, welches im Innern des unteren Endes des Gitterträgers angeordnet ist. Dies führt dazu, daß das untere Ende des Gitterträgers ungeschützt und beispielsweise dem Angriff anstoßender Fahrzeuge beim Parken und dergleichen ausgesetzt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das untere Ende von Gitterträgern der in Rede stehenden Art besser zu schützen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die Stützenanordnung ist jetzt außerhalb des Querschnitts des Gitterträgers angeordnet und trägt eine Querriegelanordnung, die einen rund um das untere Ende des Gitterträgers herumverlaufenden Rammschutz bildet.
In der bevorzugten AusfUhrungsform umfaßt die Stützenanordnung mehrere (Anspruch 2), insbesondere eine der Zahl der Ecken des Querschnitts des Gitterträgers entsprechende Zahl (Anspruch 3) von Stützen.
Obwohl nicht zwingend, empfiehlt sich in vielen Fällen, die Querriegelanordnung im oberen Bereich der Stützenanordnung vorzusehen {Anspruch 4), weil dies gleichzeitig einen glatten Abschluß der Stützenanordnung nach oben ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform gemäß Anspruch 5 sind die Sützen in den Ecken des Querschnitts angeordnet und verlaufen die geraden Querriegel außen an den dazwischenliegenden Seiten vorbei.
Es können aber gemäß Anspruch 6 die Stützen auch in der Mitte der Seiten angeordnet und die Querriegel im Grundriß V-förmig sein und die benachbarten Ecken überspannen .
Zur Erzielung einer stabilen Verbindung des Gitterträgers mit der Stützenanordnung können wie bei der aus der DE-PS 22 36 086 bekannten Ausführungsform die Längsstäbe des Gitterträgers paarweise angeordnet sein und die Befestigungsschrauben die Stützen mit diesen Paaren von Längsstäben verbinden (Anspruch 7).
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Stützen sind U-Profile (Anspruch 8) .
Anspruch 9 gibt die bevorzugte Querschnittsform dos Gitterträgers und die darauf abgestimmte Ausbildung der Stützen wieder.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des oberen Bereichs des Bodenankers;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fxg. 1 von oben.
Der als Ganzes mit 10 bezeichnete Bodenanker ist zur Abstützung eines nie Ganzes mit 100 bezeichneten Gitterträgers vorgesehen, von dem in Fig. 1 nur das untere Ende zu erkennen ist und der aus Längsstäben 1 bzw. 2 besteht, die jeweils paarweise in einem den Durchgriff von
— "i —
Befestigungsschrauben 3,3' gestattenden Querabstand voneinander angeordnet sind. Die Längsstäbe 1,2 sind durch in Abständen in einer Querebene außen darum herumgelegte Querbtigel 4 miteinander verbunden, die den Querschnitt des
Gitterträgers 100 bestimmen. Die Längsstäbe 1,2 und die Qüerriegel 4 bestehen aus Rundstahl von 6 bis 10 .tun Durchmesser und sind an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt.
In dem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Gitterträgers 100 der eines gleichschenkligen Dreiecks
mit den Seiten 5,6,7. Die Ecken sind nicht spitz, sondern durch Abstumpfungen 8,9,11 gebildet. Die Längsstäbe 1 befinden sich paarweise in der Mitte der Seiten 5,6,7, die Längsstäbe 2 paarweise in den Abstumpfungen 8,9,11.
Der Bodenanker 10 umfaßt in der in Fig. 1 und 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsform drei
an dem in Fig. 1 nicht dargestellten unteren Ende vertikal in den Boden eingelassene Stützen 20 in Form von U-Profilen 12, deren Schenkel 13 nach außer, weisen und durch deren Steg 14 die zwischen den Längsstäben 2 hindurchgreifende Befestigungsschraube 3 hindurchgeht. Das U-Profil 12 liegt mit dem Rücken an den Abstumpfungen 8 bzw. 9 bzw. 11 an. Die Breite der U-Profile, d.h. die Querabmessung der Stege 14, ist so gewählt, daß sie im wesentlichen mit der Erstreckung der Abstumpfungen 8,9,11 übereinstimmt. Zwischen der Außenseite der Längsstäbe 2 und der Außenseite des Steges 14 befindet sich eine rechteckige Ausgleichsscheibe 15, während von der anderen Seite gegen
die Längsstäbe 2 eine rechteckige Klemmscheibe 16 mit um die Längsstäbe 2 abgewinkelten Rändern anliegt, wodurch beim Anziehen der Befestigungsschraube 3 die Längsstäbe 2 zwischen den Scheiben 15 und 16 eingespannt werden. Die drei Stützen 20 sind im oberen Bereich durch Querriegel 3O miteinander verbunden, die durch Flacheisen gebildet
und mit den Schenkeln 13 der U-Profile 12 verschweißt sind. Die Stützen 20 bilden zusammen mit den Querriegeln 30 einen das untere Ende des Gitterträgers 100 schützend umgebenden Rammschutz. Die oberen Ränder der Stützen 20 und der Querriegel 30 fluchten miteinander. Der Bodenanker 10 bildet eine vorgefertigte Baueinheit, an der der Gitterträger 100 nachträglich befestigt wird. Die Befestigung ist in Fig. 2 nur an der Abstumpfung 11 vollständig wiedergegeben; es versteht sich, daß sie an den anderen Stützen 20 genauso ausgeführt ist; die dortigen Befestigungsschrauben 3 sind nur strichpunktiert angedeutet.
In Fig. 2 sind noch zwei Alternativen angedeutet. So ist es zum Beispiel nicht notwendig, daß die Stützen 20 mit den Längsdrähten 2 in den Ecken verschraubt werden. Dies wird besonders dann bedeutungsvoll, wenn die Stützen 20 nicht als U-Profil, sondern beispielsweise durch ein Rechteck-Hohlprofil 20' gebildet sind, durch welches hindurch schlecht eine Schraube gesetzt werden kann. In einem solchen Fall ist es auch möglich, die Verbindung des Gitterträgers 100 mit dem Bodenanker 10 an den Querriegeln 30 und den dortigen Längsstäbepaaren 1,1 mittels einer Schraube 31 vorzunehmen, wie es strichpunktiert angedeutet ist.
Eine weitere in Fig. 2 angedeutete Alternative sieht vor, daß die Stützen 20" nicht in den Ecken des Profils, sondern in der Mitte der Seiten angeordnet sind und mittels Schrauben 3" ebenfalls mit den dortigen Längsstäbepaaren 1,1 verbunden werden. Die Querriegel 30" verlaufen in diesem Fall von den Schenkeln des die Stütze 20" bildenden U-Profils ausgehend außen um die Ecke herum im wesentlichen V-förmig bis zur Mitte der benachbarten Seite des Querschnitts des Gitterträgers 100, wie es in Fig. 2 links unten doppelstrichpunktiert angedeutet ist.
Es versteht sich, daß bei beiden angedeuteten Alternativen die gleichen Verbindungen auch an den beiden anderen entsprechenden Positionen vorhanden sind.

Claims (9)

Schutzansprüch
1. Bodenanker für einen aufrechtstehenden Gitterträger von mehreckigem Querschnitt, der aus Längsstäben und Querstäben besteht, die an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind, wobei der Bodenanker eine in den Boden eingelassene und mit dem unteren Ende des Gitterträgers verbundene Stutzenanordnung umfaßt, insbesondere für Rankgerüste,^dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenanordnung mindestens eine außerhalb des Querschnitts des Gitterträgers (100) angeordnete Stütze (20,20',20") umfaßt, mit der eine den Gitterträger (100) außen umgebende horizontale Querriegelanordnung verbunden ist.
2. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch ^.-,kennzeichnet, daß die Stützenanordnung mehrere außerhalb des Querschnitts des Gitterträgers (100) angeordnete Stützen (20) umfaßt, die mit der Querriegelanordnung verbunden sind.
3. Bodenanker nach Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenanordnung ein der Zahl der Ecken des Querschnitts des Gitterträgers entsprechende Zahl von Stützen (20,2O1,20") umfaßt.
4. Bodenanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegelanordnung im oberen Bereich der Stützenanordnung vorgesehen ist.
5. Bodenanker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge- J kennzeichnet, daß die Stützen (20,2O1) in den Ecken des £ Querschnitts angeordnet und durch gerade, außerhalb der
Seiten des Querschnitts verlaufende Querriegel (30) ver- 'j
bunden sind. §
6. Bodenanker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge- ?; kennzeichnet, daß die Stützen (20") in der Mitte der Sei- %
ten des Querschnitts angeordnet und durch V-förmige, die Ecken des Querschnitts umgreifende Querriegel (30") verbunden sind.
7. Bodenanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1,2) des Gitterträgers (100) paarweise mit dem Durchgriff einer Befestigungsschraube (3, 3 ',3") gestattenden Querabstand angeordnet und die Stützen (20,20") oder die Querriegel (30) mittels mindestens einer solchen Befestigungsschraube (3, 3',3") mit jeweils einem Paar von Längsstäben (2,2 bzw. 1,1) verbunden sind.
8. Bodenanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20,20") als U-Profile (12) ausgebildet sind, deren Schenkel (13) nach außen weisen, bei welchen die Befestigungsschraube (3) durch den Steg (14) des "U" hindurchgeht und bei welchen die Querriegel (3C,3O") außen an den Schenkeln (13) des "U" angeschweißt sind.
9. Bodenanker nach Anspruch 5 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gitterträgers (loo) ein gleichseitiges Dreieck mit abgestumpften Ecken ist, daß in den Ecken Paare von Längsstäben (2,2) angeordnet sind und daß die Breite der U-Profile (12) etwa der Breite der Abstumpfungen (8,-9-11) entspricht.
DE8907142U 1989-06-10 1989-06-10 Bodenanker für einen aufrechtstehenden Gitterträger Expired DE8907142U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4111667A1 (de) * 1991-04-10 1992-10-15 Hans Lechtenboehmer Ballfangzaun

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111667A1 (de) * 1991-04-10 1992-10-15 Hans Lechtenboehmer Ballfangzaun
DE4111667C2 (de) * 1991-04-10 2001-03-15 Hans Lechtenboehmer Ballfangzaun

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