DE8907053U1 - Bilderrahmen - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/20—Picture hooks; X-hooks
- A47G1/21—Picture hooks; X-hooks with clamping action
- A47G1/215—Mirror clamps
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
• II« a » Hi . · « &igr;
&igr; a« · &igr; · ·« * · t · «*t
Firma 7999 Z/fr
Geimmlast Peter Mundt GebH 5 Co. KG 8. Juni 1989
Partenkirchner Strafie 50
8105 Farchant
Die Neuerung betraft einen Bilderrahmen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiger Bilderrahmen ist aus der EP 01 93 467 Al bekannt.
Der vorbekannte Bilderrahmen kann jedoch nicht zu eintm Verbund zusammengesetzt werden.
Aus der DE 84 00 814 Ul ist ein Bilderhalter mit einer Rückwand und einer durchsichtigen Scheibe bekannt, bei dem die Ränder der
Rückwand und der Scheibe von vier Halteklammern umgriffen werden, die an ihrer Rückseite jeweils eine Aufhänge-Ausnehmung aufweisen.
Die Halteklammern sind Eckwinkel, die jeweils mit einer hinteren Schenkelplatte an der Rückseite der Rückwand befestigt
sind. Zwei im rechten Winkel zueinander stehende Stegplatten verbinden die hintere Schenkelplatte mit einem an der Vorderseite
der Scheibe anliegenden Haltewinkel. Ein über die hintere Schenkelplatte hinausragender, abgewinkelter Stützrand weist
Kerben auf, die die Aufhänge-Ausnehmung bilden. Auch dieser Bilderhalter ist nicht geeignet, zu einem Verbund zusammengesetzt
zu werden.
Die Uf 41 90 157 offenbart einen Bilderrahmen, der insbesondere
für die Aufnahme von Schallplattenhüllen geeignet ist. Zwischen Halterungselementen sind transparente Platten eingesetzt, die im
Abstand von der Rückwand angeordnet sind, so daß sie die Schallplattenhüllen zwischen sich un der Rückwand aufnehmen können. Es
ist jedoch jeweils lediglich eine einzige transparente Platte vorgesehen, nicht aber darüberhinaus eine weitere (untere)
Platte. Die Halterungselemente bestehen aus einem Uhferteil und
einem Oberteil, die miteinander verbindbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen bilderrahmen der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, der zu einem Verbund zusammensetzbar ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der neuerungsgemäße Bilderrahmen eignet sich besonders für Fotcs. Neben Fotos können aber auch andere Bilder sowie andere
Gegenstände wie beispielsweise Briefmarken, getrocknete Blumen, Tickets, andere passende Gegenstände und Andenken gerahmt
werden. Im allgemeinen eignet sich der Bilderrahmen für flache
Gegenstände jeder Art. Die Bilder bzw. Gegenstände werden zwischen die beiden Platten gelegt. Anschließend werden die übereinander kongruent liegenden Platten dudrch die Halterungselemente
miteinander verbunden. Der derart hergestellte Verbund kann dpnn an einer Wand, vorzugsweise einer vertikalen Wand, befestigt
werden. Die Befestigung erfolgt durch die Halterungseleir.ente. Es
ist nicht erforderlich, jedes Halterungselement mit der Wand zu verbinden. Es ist vielmehr ausreichend, nur einzelne Halterungaelemente an der Wand zu befestigen, dp, der Bilderrahmen einen
zusammenhängenden Verbund bildet. Weiterhin ist es möglich, den Bilderrahmen nachträglich zu erweitern bzw. wieder zu ver-
• &igr; &igr; * t # &igr;* ·*
kleinern. Durch die flexible Ausgestaltung des Bilderrahmens ""
s können beliebige Formen des zusammenhangenden Verbundes gebildet ■
werden. Die obere vieleckige Platte der Elemente des zusammenhangenden Verbundes ist jeweils transparent, so daß das /wischen
den Platten befindliche Bild sichtbar ist.
Die Halterungselemente überdecken die Ecken aneinandergrenzender
Platten. Hierdurch wird von einem Halterungselement die größtmögliche Anzahl Platten miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt.
Außerdem wird ein äußerst stabiler Verbund erreicht. Die Platten können rechteckig, vorzugsweise quadratisch, ausgestaltet
sein. Hierdurch kann ein geschlossener, die gesamte Fläche vollständig ohne Lücken abdeckender Verbund erreicht
werden. Es sind aber auch andere Vielecke möglich, beispielsweise gleichseitige Dreiecke» regelmäßige Sechsecke oder andere
Vielecke, vorzugsweise solche, die eine Parkettierung im mathematischen Sinn, also eine vollständige, lückenlose
FlächenUberdeckung ermöglichen.
Die Halterungselemente fassen die oberen und unteren Platten in deren Eckbereichen zwischen sich ein. Hierdurch werden die
Platten auf besonders einfache Weise durch die Halterungselemente miteinander verbunden.
Die Halterungselemente bestehen aus einem Unterteil und einem Oberteil., die miteinander verbindbar sind. Hierdurch können di?
Platten, die die Elemente des Verbundes bilden, auf besonders einfache Weise montiert, also miteinander verbunden werden.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil wieder lösbar, um eine einfache Demontage des Verbundes
bzw. einzelner Elemente des Verbundes zu ermöglichen.
Mit dem Unterteil sind Stifte vorzugsweise einstückig verbunden, die in entsprechende Löcher der Platten eingreifen. Hierdurch
&Lgr;&tgr;&aacgr; eine besonders einfache und wirkungsvolle Verbindung zwischen den Halterungselementen und den Platten erzielt.
Vorzugsweise ist bzw. sind das Unterteil und/oder das Oberteil rechteckig, vorzugsweise quadratisch ausgestaltet. Die Stifte
können im Bereich der Ecken des Unterteils angeordnet sein, um die Fläche der Halterungselemente besonders gut auszunutzen. Es
ist aber auch möglich, daß die Stifte im Bereich zwischen den Ecken des Unterteils, vorzugsweise in der Mitte zwischen den
Eckne, angeordnet sind.
Die Stifte können in der Nähe des Oberteils enden oder an diesem
anliegen. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Platten von den Halterungselementen mit Sicherheit vermieden.
Es ist möglich, daß das Unterteil des Halterungselements Ausnehmungen, vorzugsweise kreisförmige Löcher, aufweist und daß die
Platten entsprechende Stifte besitzen. Die Zuordnung der Stifte und Löcher in den Halterungselementen einerseits und den Platten
andererseits kann also umgekehrt werden.
Das Unterteil des Halterungselementes kann an einer vorzugsweise
vertikalen Wand befestigbar sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Unterteil vorzugsweise in seiner Mitte ein Loch mit
einem im Durchmesser kleineren Teil an der Unterseite des Unterteils aufweist, der an den im Durchmesser größeren Teil mit
einem Absatz anschließt. In das Loch kann also eine Schraube versenkt werden, die in die Wand eingeschraubt werden kann. Der
Schraubenkopf stützt sich dabei an dem Absatz; ab. Der Schraubenkopf kann gleichzeitig versenkt sein, so daß er nicht herausragt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der im Durchmesser größere Teil des Loches an den im Durchmesser kleineren
Teil angesenkt ist, und zwar vorzugsweise kegelförmig.
Das Unterteil kann eine zentrale Erhebung aufweisen» an der die
Platten anliegen. Die Platten stoßen also in ihren Endbereichen
an der zentralen Erhebung an.
Das Oberteil der Halterungselemente kann an der Oberseite der zentralen Erhebung des Unterteils vorzugsweise lösbar befestigbar sein. Die Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil
besteht vorzugsweise aus einer Schwalbenschwanz führung. Diese ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage sowie Demontage.
Die zentrale Erhebung des Unterteils ist vorzugsweise rechteckig
oder quadratisch. Die Platten weisen dann in ihren Endbereichen entsprechende rechteckige Ausnehmungen auf. Die Platten grenzen
mit diesen Ausnehmungen an die zentrale Erhebung des Unterteils an, umfassen dieses also.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung verläuft die zentrale Erhebung des Unterteils des Halterungselements parallel zu zwei
gegenüberliegenden Seiten des Unterteils. Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung verläuft die zentrale Erhebung des
Unterteils des Halterungselements in einem Winkel von vorzugsweise 45° zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Unterteils. In
diesem Fall befinden sich die Stifte des Unterteils des Halterungselements vorzugsweise im Bereich der Ecken des Unterteils.
Die Ecken der Platten sind in diesem Fall vorzugsweise in einem Winkel von 45° abgeschrägt. Die zentrale Erhebung ist also im
Winkel ion 45° zu dem Halterungselement und zu den Kanten der
Platten angeordnet. Das Halterungselement selbst verläuft parallel zu den Kanten der Platten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Unterteil mehrere Erhebungen auf, an denen die Platten anliegen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Unterteil rechteckig, vorzugsweise
quadratisch, ausgestaltet ist und wenn sich die Erhebungen in den Mitten der Seiten des Unterteils befinden. Die Platten
kommen dann mit ihren Ecken in den Eckbereichen des Unterteils zu liegen, und zwar jeweils zwischen zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Erhebungen. Aufgrund der Stärke der Erhebungen
haben benachbarte Platten stets einen gewissen Abstand voneinander. Auch die Ecken der benachbart liegenden Platten stoßen
nicht :\n einem Punkt zusammen, sondern haben vielmehr einen
gewissen Abstand voneinander, der groß genug ist, um im Bereich anstoßender Ecken benachbarter Platten genügend Platz für ein
Loch in dem Unterteil zur Befestigung des Unterteils an einer Wand zu schaffen.
Mindestens zwei gegenüberliegende Erhebungen können jeweils eine
nach außen weisende Nase aufweisen. Diese Nasen dienen zur Befestigung des Oberteils. Es ist auch möglich, daß alle vier
Erhebungen jeweils eine nach außen weisende Nase besitzen. Dann kann das Oberteil auch nach einer Drehung um 90° auf das Unterteil aufgeschoben werden; es gelangen dann die benachbarten
Nasen in Eingriff.
Mit dem Unterteil sind Stifte vorzugsweise einstückig verbunden,
die in entsprechende Löcher der unteren Platte eingreifen. Es ist möglich, daß die Stifte sowohl in die untere als auch in die
obere Platte eingreifen. Dadurch, daß mehrere Erhebungen vorgesehen sind, an denen die Platten anliegen, ist es aber auch
möglich, daß die Stifte lediglich in Löcher der unteren Platte eingreifen, daß also in den oberen Platten keine Löcher vorgesehen sind bzw. vorgesehen werden müssen. Die oberen Platten
werden dann zwischen den Erhebungen des Unterteils gehalten und
&igr; durch das Oberteil fixiert.
besitzten die beiden äußeren Nuten an ihren Außenseiten jeweils
einen nach innen weisenden Vorsprung. Diese Vorsprünge kommen mit den Nasen der Erhebungen des Unterteils in Eingriff. Das
Oberteil kann also auf das Unterteil derart aufgeschoben werden, daß die Nasen innerhalb der Nuten und Vorsprünge gleiten und
dadurch formschlüssig fixiert werden.
Vorzugsweise sind die Nuten auf einer Seite offen und auf der anderen Seite geschlossen. Das Oberteil wird also mit der
offenen Seite auf das Unterteil aufgeschoben. Die geschlossene Seite des Oberteils dient als Anschlag.
Das Unterteil und das Oberteil können durch eine Schwalbenschwanzführung miteinander verbindbar sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die vieleckigen, vorzugsweise rechteckigen Platten in ihren Endbereichen vorzugsweise in einem Winkel von 45° abgeschrägt sind.
Die Stifte des Halterungselements bzw. des Unterteils dieses Halterungselements können im Bereich zwischen den Ecken des
Unterteils angeordnet sein, vorzugsweise in der Mitte zwischen den Ecken. Die rechteckigen Platten brauchen dann in ihren Eckbereichen keine rechteckigen Ausnehmungen aufzuweisen. Sie
liegen vielmehr mit ihren Abschrägungen unmittelbar an der zentralen Erhebung des Unterteils des Halterungselements an. Das
Halterungselement und mit ihm dessen zentrale Erhebung verlaufen also ebenso wie die Abschrägungen an den Ecken der Platten im
Winkel von 45° zur Richtung der Kanten der Platten. Die Abschrägung der Endbereiche der Platten führt aber auch bei anderen
Lösungen dazu, daß im Bereich der Halterungselemente Platz geschaffen wird, der vorzugsweise für die Stifte genutzt werden
kann.
kongruent miteinander. Sie stimmen also in den Außenmaßen im
wesentlichen überein. Es ist allerdings möglich, daß die beiden Platten nicht vollkommen identisch sind. Beispielsweise kann die
untere Platte in ihren Eckbereichen Abschräguagen aufweisen, die
bei der oberen Platte weggelassen sein können. Weiterhin ist es möglich, daß lediglich die untere Platte Löcher aufweist., in die
mit den Unterteils- der Kalterungseleme&te verbundene Stifte
eingreifen, nicht jedoch die oberen Platten. SchlieSlich kann die untere Platte eine Umrandung aufweisen, die als Bildbett für
die obere Platte dient. In diesem Fall kann die obere Platte in ihren Außenmaßen geringfügig kleiner sein als die untere Platte,
so daß gewährleistet ist, daß die obere Platte stabil in dem Bildbett der unteren Platte liegt. Aus Gründen eines
ansprechenden Aussehens kann es wünschenswert sein, die obere Platte aus Glas herzustellen. In diesem Fall ist es vorteilhart,
wenn die obere, aus Glas bestehende Platte rechteckig oder quadratisch ist und keine Abschrägungen, Ausnehmungen oder
Löcher aufweist. Die obere Glasplatte soll also vollständig rechteckig oder quadratisch sein, damit sie einfach und
kostengünstig hergestellt werden kann.
Als Material für die obere, transparente Platte eignet sich Glas, aber auch transparente Thermoplaste wie beispielsweise
Polystyrol, Polykarbonat oder Plexiglas.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist auch die untere Platte transparent. Hierdurch ergibt sich in gewissen Fällen ein
besonders ansprechendes Aussehen. Weiterhin können hierdurch die untere Platte und die obere Platte identisch ausgestaltet werden, so daß im Gebrauch nicht zwischen diesen beiden Platten
unterschieden werden muß, diese vielmehr untereinander austauschbar sind.
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ti fit»
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11 III I t · f
Vorzugsweise weist die untere Platte eine in Richtung der oberen
Platte waisaside, umlaufende Schräge bzw* Kante zur Aufnahme oer
oberen Platte auf. Die untere Platte ist vorzugsweise aus Polystyrol gespritzt. Die umlaufenden Schrägen oder Kanten dienen
der Stabilisierung dss einzulegenden Bildes scvie der Halterung
des Oberteils, das vorzugsweise aus Glas besteht. Dieses Oberteil wird in das "Bildbett" des Unterteils eingelegt und mit dem
Oberteil (Öeckelteil) des Halterungselement·* fixiert.
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- 10 -
beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichu.igen zeigt
Fig. 1 den Bilderrahmen in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 ein Halterungselement in einer Ansicht von vorne,
Fig. 3 das in Fig, 2 gezeigte Halterungselement in einem Schnitt längs der Linie A-A in
Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Halterungselement in einer Ansicht von vorne,
Fig. 5 einen Verbund mehrerer Bilderrahmen in einer Ansicht von vorne,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von vorne,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig.
6,
Fi#. 8 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 6.
Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Halterungselement in einer Ansicht von der Seite,
• 9 · fl t »·■·
11 -
Fig. 12 die Platten der Fig. 11 in einer Seitonansicht ,
Fig. 14 einen Teil der in Fig. 11 gezeigten Platten in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig.
11.
Fig. 16 das in Fig. 11 gezeigte Halterungselement -
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 16,
Fig. 18 das zu dem Unterteil der Fig. 11, 15, 16 und 17 gehörende Oberteil in eine Ansicht
von unten,
Fig. 19 das in Fig. 18 dargestellte Oberteil in einer seitlichen Schnittansicht,
Fig. 20 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Unterteils in einer Ansicht von vorne,
Fig. 21 ein weiteres Ausftihrungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht und
·» ·■ titi ti t: ;- t &igr; c t
- 12 -
gehörenden Platten, ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht.
In der Fig. 1 sind in einer perspektivischen Darstellung vier Bilderrahmen gezeigt, die einen Verbund bilden. Jeder Bilderrahmen, also jedes Element des Verbundes, besteht aus einer
unteren, quadratischen Platte 11 und einer oberen, ebenfalls quadratischen Platte 12, die mit der jeweiligen unteren Platte
11 kongruent ist und auf dieser deckungsgleich aufliegt. Zwischen den beiden Platten 11 und 12 befindet sich das zu
rahmende Bild (Foto bzw. sonstiger Gegenstand); dieses ist in der Fig. 1 nicht eigens dargestellt. Die weitern Einzelheiten
der Fig. 1 werden unten beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt ein Halterungselement in einer \nsicht von
vorne. Genauer gesagt ist in der Fig. 2 lediglich das Unterteil
13 des Halterungselements dargestellt. Dieses Unterteil 13 besteht aus einer quadratischen Grundplatte 14, an deren Ecken
zylindrische Stifte 15 nach oben ragen, die mit der Grundplatte
14 einstückig verbunden sind. Die Stifte 15 berühren in ihrem Querschnitt die Ränder der Grundplatte 14 tangential. Es ist
aber auch möglich, daß die Stifte 15 im Abstand von den Rändern der Grundplatte 14 angeordnet sind.
Das Unterteil 13 weist eine zentrale Erhebung 16 auf, die sich von der Grundplatte 14 nach oben erstreckt und im Querschnitt
quadratisch ist. Am oberen Ende der zentralen Erhebung 16 ist eine Schwalbenschwanzführung 17 eingearbeitet, und zwar an zwei
gegenüberliegenden, parallelen Seiten der zentralen Erhebung 16. In der Mitte der zentralen Erhebung 16 und damit auch in der
Mitte des Unterteils 13 ist eine Durchgangsbohrung vorgesehen, die aus einem oberen, im Durchmesser größeren Teil 18 und einem
unteren, im Durchmesser kleineren Teil 19 besteht. Der im Durchmesser kleinere Teil 19 schließt an den im Durchmesser größeren
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Tell 18 mit einem Absatz 20 an. Die Durchmesserabstufung ist so
gewählt, daß an dem Absatz 20 der Kopf einer Schraube 4 anliegen kann, die mit ihrem Schaft den im Durchmesser kleineren Teil 19
des Loches durchgreift. Das Unterteil 13 kann auf diese Weise mit der Wand verschraubt werden. Da der im Durchmesser größere
Teil 18 des Loches länger ist als die Höhe des Schraubenkopfes, ist die Schraube 4 in diesem Loch versenkt; sie ragt also mit
ihrem Kopf nicht aus dem Loch bzw. aus dessen im Durchmesser größeren Teil 18 heraus.
Die unteren Platten 11 weisen an ihren Ecken rechteckige Ausnehmungen 21 auf. Weiterhin sind in den Eckbereichen der
unteren Platten 11 Löcher 22 vorgesehen. Die oberen Platten sind in gleicher Weise ausgestaltet; sie sind jedoch in der Fig. 2
nicht dargestellt. Die Löcher 22 sind im Durchmesser genauso groß wie oder etwas größer als die Stifte 15. Die Platten 11
können also mit ihren Löchern 22 über die Stifte 15 geschoben und dadurch mit dem Unterteil 13 lösbar verbunden werden.
Abstand und Lage der Löcher 22 zu den quadratischen Ausnehmungen 21 sind derart gewählt, daß die Ausnehmungen 21 im montierten
Zustand, in Sem sich die Stifte 15 in den Löchern 22 befinden,
an der quadratischen Erhebung 16 anliegen. Gegebenenfalls kann ein geringfügiges Spiel vorgesehen sein.
Anstelle der Befestigung des Unterteils 13 mit einer Schraube 4
kann dieses Unterteil 13 auch mittels eines Seiles 23 an der Wand befestigt sein, welches, wie in Fig. 2 dargestellt, um zwei
Stifte 15 herumgeführt ist.
In der Fig. 3 ist das Halteelement im montierten Zustand gezeigt. Beidseits des Halteelements befinden sind jeweils eine
untere Platte 11 und eine obere Platte 12. Die Stifte 15 des Unterteils 13 befinden sich in den Löchern 22 der Platten 11 und
12. Das Halteelement besteht aus dem Unterteil 13 und dem Ober-
14 -
teil 2. Das Oberteil 2 besitzt eine Vertiefung 24 mit einer Schwalbenschwanz führung 25, die in die entsprechende Schwalbenschwanz führung 17 des Unterteils 13 eingreift- Wie aus Fig. 4
ersichtlich, reicht die Vertiefung 24 mit den Schwalbenschwanz -führungen 25 an einer Seite bis zum Rand des Oberteils 2,
während sie am anderen Ende mit einer Anschlagfläche 26
abschließt. Im montierten Zustand liegt diese Anschlagfläche 26
an einer Stirnfläche 27 der zentralen Erhebung 16 des Unterteils 13 an.
Die Länge der Stifte 15 des Unterteils 13 entspricht etwa der gesamten Stärke der unteren Platte 11 und der oberen Platte 12,
also der doppelten Stärke einer dieser Platten 11 oder 12. Die Schwalbenschwanz führung 17 des Unterteils 13 befindet sich also
in einem derartigen Abstand von der Grundplatte 14 des Unterteils 13, daß zwischen den Enden der Stifte 15 und der unteren
Fläche des Oberteils 2 ein geringfügiger Abstand vorhanden ist. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Länge der
Stifte 15 genauso groß wie oder etwas größer als der Abstand der Schwalbenschwanz führung 17 von der Grundplatte 14 ist, so daß
das Oberteil 2 im montierten Zustand verklemmt wird.
Die Fig. 5 zeigt einen Verbund, bestehend aus mehreren Plattenelementen 3, die miteinander an ihren Ecken durch die Verbindungselemente 13, 2 verbunden sind. Einzelne dieser Verbindungselemente sind an der Wand befestigt. Das Bilderrahmensystem ist
nicht auf die in Fig. 5 dargestellte Form beschränkt. Es ist vielmehr möglich, mit dem System beliebige Gesamtflächen zu
erzeugen. Die Gesamtflächen können auch beliebig aufgebaut und
erweitert werden. Es ist dabei nicht erforderlich, jedes neue Element bzw. jedes weiter-» Halterungselement an der Wand zu
befestigen. Es genügt vielmehr, neue Halterungselemente und die zugehörigen Platten an dem bereits vorhandenen Verbund anzubringen. Das Bilderrahmensystem ermöglicht also eine flexiblen
Aufbau, eine flexible Montage und eine flexible Demontage. Weiterhin besteht das gesamte System lediglich aus zwei Einzelteilen, nämlich einer Platte, die sowohl als untere als auch als
obere Platte verwendet werden kann, und einem Halterungselement. Letzteres kann - wie beschrieben - aus zwei Teilen bestehen, so
daß man also ingesamt mit lediglich drei verschiedenen Einzelteilen auskommt.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil des in Fig. 5 dargestellten Verbundes in einer perspektivischen Darstellung. Aus Gründen der
zeichnerischen Darstellung ist dabei das Unterteil 13 des Halterungselementes nach oben verschoben dargestellt. Die Löcher
■/7 sind derart von den Ecken der Platten 11 und 12 beabstandet,
daß sich zwischen diesen die Bilderrahmen bildenden Platten kleine Spalte 31 ergeben.
Beim Aufbau eines Bilderrahmen-Verbundes werden die Bilder zwischen zwei gleiche Platten gelegt, die ihrerseits auf die an
der Wand befestigten Unterteile der Halterungselemente (Halterungsklötzchen) gedrückt werden. Anschließend wird das
Halterungsoberteil (Deckel) längs der Schwalbenschwanz führung Ubergeschoben. Die Bildplatten werden dann gegeneinander
gedrückt und gehalten. Der Rahmenverbund kann auch bei mehreren Bildern mit nur einem oder zwei Nägeln oder Schrauben an der
Wand befestigt werden. Gleichermaßen kann der Verbund an einer Deckenleiste mit einer Schur (Nylonschnur) befestigt werden. Auf
diese Weise kann ein beliebiger Verbund von Bilderrahmen für Fotos hergestellt werden. Die Fotos können das Format 9x13 cm in
horizontaler und/oder vertikaler Achse aufweisen. Für Hochformat und für Breitformat kann derselbe Rahmen verwendet werden.
Wie aus den Figuren ersichtlich, überdecken die Halterungselemente die Ecken aneinandergrenzender Platten. Die Halterungselemente fassen die oberen und unteren Platten in deren Bck-
bereichen zwischen sich ein.
Bei dem in der Fig. 6 gezeigten AusfOhrungsbeispiel sind die
quadratischen Platten 11, 12 in ihren Eekbereichen 51 In einem
Winkel von 45° abgeschrägt. Das Unterteil 13 der Halterungselement« besitzt arsstelle von Stiften Ausnehmungen 52, die als
kreisförmig» Löchei ausgebildet sind. Dementsprechend weist die
untere Platte 11 nach unten weisende Stifte 53 auf» die in diese Löcher eingreifen. Die Löcher 52 des Unterteils 13 sind in der
Mitte zwischen den Ecken dieses Unterteils 13 angeordnet. Die Kanten des Unterteils 13 und die Kanten der zentralen Erhebung
16 dieses Unterteils 13 verlaufen also im Winkel von 45° zu den Kanten der Platten 11, 12. Die Kanten der zentralen Erhebung 16
verlaufen parallel zu den Kanten des Unterteils 13. Die Abschrägungen 51 der Platten 11, 12 liegen an den Kanten der zentralen
Erhebung 16 des Unterteils 13 an.
Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 6.
Gleiche Teile sind dabei - wie auch sonst - mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die unteren Platten 11 weisen eine in Richtung
der oberen Platten 12 weisende, umlaufende Schräge bzw. Kante zur Aufnahme der oberen Platte 12 auf. Die Unterteile 11 bilden
ein "Bildbett", das aus Polystyrol ist und gespritzt werden kann. Dieses "Bildbett" bzw. Filmbett hat an den Seiten umlaufende Schrägen oder Kanten 54, die der Stabilisierung dos einzulegenden Bildes sowie der Halterung der oberen Platte (des Oberteils) 12 dienen. Das Oberteil soll aus Glas sein. Es wird in
das "Bildbett" eingelegt und mit dem Oberteil (Deckelteil) 2 des Halterungselements fixiert.
Die Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 6.
Das Oberteil 2 ist in die Schwalbenschwanz führung auf der zentralen Brhebung 16 des Unterteils 13 eingesetzt.
· ■· «· #4 ti t ·
- 17 -
Die Fig. 9 zeigt das in Fig. 6 dargestellte Unterteil 13 ohne die zugehörigen Platten. In der Fig. 10 ist das Unterteil 13 der
Fig. 9 von der Seite gezeigt.
Die Fig. 11 bis 20 zeigen eine Aurführungsform, bei der die
zentrale Erhebung 16 des Unterteils 13 des Halter^ngseleraents in
eins® 'Winks! von 45® zu den Seiten bzw. Kanten dieses unterteil*
13 verläuft. Die Abschrägungen 51 liegen an den Seiten bzw. Kanten der zentralen Erhebung 16 des Unterteils 13 an. Die
Kanten der Flatten II, It verlaufen ebenfalls iss Winkel von 45
zu dan Kanten der zentralen Erhebung 16. Die Löcher 52 im Unterteil
13 befinden sich im Bereich der E^üen des Unterteils 13.
In der Fig. 12 sind die Platten 11, 12 von <*.sr Seite zu sehen.
Die Fig. 13 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. Die untere Platte 11 besitzt eine in Richtung der oberen Platte
12 weisende, umlaufende Kante 54 zur Aufnahme der oberen Platte J?.. Die obere Platte 12 besitzt in ihren Randbereichen eine in
Richtung zur unteren Platte 11 weisende Erhebung 60, so daß im
mittleren Bereich ein Zwischenraum 61 zur Aufnahme des Bildes verbleibt. Die Fig. 15 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I
in Fig. 11.
In der Fig. 16 ist das Unterteil 13 der Fig. 11 ohne die Platten dargestellt. Die Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I
der Fig. 16.
In der Fig. 18 ist das zu dem in den Fig. 11, 15, 16 und 17 gezeigten
Unterteil 13 gehörende Oberteil 2 dargestellt. Die Schwalbenschwanz führung 25 dieses Oberteils 2 verläuft also im
Winkel von 45° zu den Kanten des Oberteils 2. Die Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch das Oberteil 2 der Fig. 18.
In der Fig. 20 ist ein weiteres Unterteil 13 gezeigt, das im
• · Il
- 18 -
wesentlichen dem Unterteil 13 der Fig. 11, 15, 16 und 17 entspricht. Die Löcher 52 befinden sich dabei allerdings etwas
näher an der zentralen Erhebung 16.
Figuren 21 und 22 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das
Unterteil 113 besitzt vier Erhebungen 116, an denen die Platten
11, 12 anliegen. Das Unterteil 113 ist quadratisch ausgestaltet.
Die Erhebungen 116 befinden sich in den Mitten der Seiten des Unterteils 113. Die Erhebungen 116 sind im Querschnittrechteckig. Die Stärke bzw. Dicke d der Erhebungen 116 legt den
Abstand benachbarter Platten 11, 12 voneinander fest; der Abstand benachbarter Platten 11, 12 ist genauso groß wie die
Dicke d der Erhebungen 116. Weiterhin ist die Dicke d der Erhebungen so gewählt, daß in der Mitte des Unterteils 113
genügend Platz für das Loch 18 vorhanden ist, daß durch dieses Loch also eine Schraube oder ein Nagel hindurchgeführt werden
kann, ohne daß die vier aneinandergrenzenden Ecken der Platten dies behindern. Das Loch 18 besitzt oben eine Ansenkung zum
Versenken der zugehörigen Schraube. Weiterhin ist eine kleine, runJe Lochabdeckung bzw. Schraubenabdeckung 18a vorgesehen.
Alle vier Erhebungen 116 besitzen jeweils eine nach außen weisende Nase 170. Die Unterseite der Nase liegt etwas» höher als
die Oberseite der oberen Platte 11.
Mit dem Unterteil 113 sind Stifte 115 einstückig verbunden, die
z>linderförmig ausgestaltet sind und die in entsprechende Löcher
123 der unteren Platte eingreifon. Die Stifte 115 durchgreifen
lediglich die untere Platts 12, nicht jedoch die obere Platte 11. Die obere, transparente Platte 11 muß also keine Löcher
aufweisen. Sie wird von den Erhebungen 116 und von dem Oberteil 102 gehalten.
- 19 -
mittlere Nut entspricht in ihrer Breite der Breite d der Brhebungen 116. Die beiden Mußeren Nuten 171 und 173 sind derart
ausgestaltet, daß sie mit den an ihren Außenseiten angeordneten, nach innen weisenden VorsprUngen 174, 175 die Nasen 170 von zwei
gegenüberliegenden Erhebungen 116 hintergreifen bzw. untergreifen. Die Abstände sind dabei derart aufeinander abgestimmt,
von der Unterseite des Oberteils 102 festgehalten werden. Die Nuten 171, 172 und 173 sind auf der in der Fig. 21 vorne
liegenden Seite offen und auf der anderen, in Fig. 21 hinten liegenden Seite geschlossen. Die geschlossene Seite der Nuten
des Oberteils 102 dient als Anschlag zi«r Beendigung des
Aufschiebens dieses Oberteils 102. Die Vorsprünge 174, 175 sind umlaufend ausgebildet, also auch an der geschlossenen hinteren
Seite des Oberteils 107, vorhanden. Die Abstände können dabei derart aufeinander abgestimmt sein, daß die hinten liegende Nase
170 mit dem in der mittleren Nut 172 hinten liegenden Vorsprung klemmt.
Claims (24)
1. Bilderrahmen mit mindestens einer unteren, vieleckigen, vorzugsweise rechteckigen Platte (11), mindestens einer
oberen, transparenten, vieleckigen, vorzugsweise rechteckigen Platte (12), die mit der unteren Platte (11) im
wesentlichen kongruent ist, und mit Halterungselementen (13, 2; 113, 102), die die unteren und oberen Platten in deren
Eckbereichen zwischen sich einfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungselemente (13, 2; 113, 102) die Ecken aneinandergrenzender Platten (11, 12) überdecken,
daß die Halterungselemente (13, 2; 113, 102) aus einem Unterteil (13; 113) und einem Oberteil (2; 102) bestehen,
die miteinander vorzugsweise lösbar verbindbar sind,
und daß mit dem Unterteil (13; 113) Stifte (15; 115) vorzugsweise einstückig verbunden sind, die in entsprechende
Löcher (23; 123) einer oder beider Platten (11, 12) eingreifen.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13; 113) und/oder das Oberteil (2; 102) rechteckig,
vorzugsweise quadratisch ist bzw. sind.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (15; 115) im Bereich der Ecken des Unterteils
(13; 113) angeordnet sind.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (15) im Bereich zwischen den Ecken des Unterteils
(13), vorzugsweise in der Mitte zwischen den Ecken, angeordnet sind.
5. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (15; 115) in der Nähe
des Oberteils (2; 102) enden oder an diesem anliegen.
6. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13) des Halterungselements Ausnehmungen (52), vorzugsweise kreisförmige
Löcher, aufweist und daß die Platten (11, 12) entsprechende Stifte (53) besitzen.
7. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13, 113) an einer
vorzugsweise vertikalen Wand befestigbar ist.
8. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13, 113) vorzugsweise in seiner Mitte ein
Loch (18, 19) mit einem im Durchmesser kleineren Teil (19) an der Unterseite des Unterteils (13; 113) aufweist, der an
den im Durchmesser größeren Teil (18) anschließt, vorzugsweise mit einem Absatz (20) oder mit einer vorzugsweise
kegelförmigen Ansenkung.
9. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13) eine zentrale Erhebung (16) aufweist, an der die Platten (11, 12) anlie-2en.
10. Bilderrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) an der Oberseite der zentralen Erhebung
(16) des Unterteils (13) vorzugsweise lösbar befestigbar ist.
11. Bilderrahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichent, daß die zentrale Erhebung (16) des Unterteils (13)
rechteckig ist und daß die Platten (11, 12) in ihren Eckbereichen entsprechende rechteckige Ausnehmungen (21) aufweisen.
12. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Erhebung (16) des Unterteils
(13) parallel zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Unterteils (13) verläuft.
13. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Erhebung (16) des Unterteils
(13) in einem Winkel von vorzugsweise 45° zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Unterteils (13) verläuft.
14. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (113) mehrere Erhebungen
(116) aufweist, an denen die Platten (11, 12) anliegen.
15. Bilderrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (113) rechteckig, vorzugsweise quadratisch,
ausgestaltet ist und daß sich die Erhebungen (116) in den Mitten der Seiten des Unterteils (113) befinden.
16. Bilderrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei gegenüberliegende Erhebungen (116) jeweils eine nach außen weisende Nase (170) aufweisen.
17. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (102) drei parallele Nuten
(171, 172, 173) aufweist.
18. Bilderrahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Nuten (171, 173) jeweils einen nach innen
weisenden Vorsprung (174, 175) besitzen.
19. Bilderrahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (171, 172, 173) auf einer Seite
offen und auf dsr anderen Seite geschlossen sind.
20. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13) und das Oberteil (2) durch eine Schwalbenschwanzführung (17, 25) miteinander verbindbar sind.
21. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vieleckigen, vorzugsweise
rechteckigen Platten (11, 12) in ihren Eckbereichen (51) vorzugsweise in einem Winkel von 45° abgeschrägt sind.
22. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (11) eine in
Richtung der oberen Platte (12) weisende, umlaufende Schräge bzw. Kante (54) zur Aufnahme der oberen Platte (12) aufweist.
23. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (11) transparent ist.
24. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (11) aus Polystyrol gespritzt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907053U DE8907053U1 (de) | 1988-06-08 | 1989-06-08 | Bilderrahmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3819552 | 1988-06-08 | ||
DE8907053U DE8907053U1 (de) | 1988-06-08 | 1989-06-08 | Bilderrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907053U1 true DE8907053U1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25868943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907053U Expired DE8907053U1 (de) | 1988-06-08 | 1989-06-08 | Bilderrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907053U1 (de) |
-
1989
- 1989-06-08 DE DE8907053U patent/DE8907053U1/de not_active Expired
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