DE8906765U1 - Drehfallenbeschlag - Google Patents
DrehfallenbeschlagInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehfallenbeschlag, insbesondere zur Festlegung von Rückenlehnen in Kraftfahrzeugen in
verschiedenen Aufrechtstellungen,, salt sines das ortsfeste
GegenschlieBteil einfangendan Gabelmaul an einer in verschiedenen Stellungen verrastbaren Drehfalle, welcher eine auslöse Sperrklinke zugeordnet ist der-srt, daß ein federbel&ste-, auf einem in Richtung des Drehfallendrehpunktes liegen-Hi den Bogen einschwenkbarer Eintritt eines Haltefingers in
eine Sperröftnuag die Drehfalle verriegelt.
Ein derart ausgebildeter Drehfa.3A^nbeschlag ist bekannt,
wobei einer ein Gabelmaul anfweisenckin Drehfalle eine auslös-
£ bare Sperrklinke zugeordnet ist. Diese ist derart gestaltet,
daß ein Haltefinger unmittelbar an einer Auslöseeinrichtung angeordnet ist. Die Drehfalle und somit auch ein von dem
Gabelmaul eingefangenes Gegenschließteil wird verriegelt, indem der Haltefinger in eine Sperröffnung der Drehfalle
einfährt. Da die Drehfalle zwei Sperröffnungen aufweist,
ergeben sich somit zwei Stellagen einer Kraftfahrzeug-Fondsitz-Rückenlehne. Diese Stellungen werden sowohl im
Verlaufe in der einen als auch in der anderen Drehbewegung der Drehfalle erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Drehfallenbeschlag in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsstabiler Weise funktionssicher auszubilden.
Gelöst ist die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
35
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Drehfallenbeschlag erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Unter Beibehaltung des Vorteil der völligen Abklappbarkeit zur Vergrößerung des Kofferraums bis in das Wageninnere hineinf lassen
sieb einfach und sicher verschiedene Sitzprofile der Kraftfahrzeug-Fondsitz-Rückenlehne wählen und einstellen. Hier
ist nicht nur dem verständlichen Wunsch, auch, im Fondsitzbereich ergonomisch günstige Stellagen der Rückenlehne zu
erreichen, Rechnung getragen, sondern auch efaem immer wie-
gerade noch um ein geringes Quantum zu vergrößern, um ein
sperriges Stück noch mitnehnan zu können, ohne dafür die
Rückenlehne ganz abklappen zu müssen. Die baulichen Mittel sind einfach und zweckmäßig. So ist so vorgegangen, daß
eine von der Kopf fläche des Haltefingers bei Drehung der Drehfalle in der einen Richtung gebildete Abstützung für die
Sperrklinke erfolgt, deren Abstützungsendpunkt bei Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn in die Sperröffnung einschwenkt. Die Sperröffnung wird so in der einen Richtung
frei überfahren. Ein Schwenken der Rückenlehne in Gegenrichtung bewirkt dagegen ein Eintreten des Haltefingers in die
Sperröffnung. Das Überfahren der Sperröffnung wird dadurch
realisiert, daß die Abetützflache sich bei Drohung in der
einen Richtung etwa auf der Verbindungslinie der Öffnungskan
ten der Sperröffnung bewegt. Entsprechend vorteilhaft ist es
auch, daß die Kopffläche des Haltefingers sich aus mindestens zwei dachförmig aneinander anschließenden Abschnitten
zusammensetzt. Dies führt einerseits zu einer sicheren Abstützung der Sperrklinke bei der Drehung in der einen Rich-
tung und andererseits zu einer sicheren Einfang-Bereitschaftsstellung auf dem Rückweg. Ms vorteilhafte Weiterbildung erweist es sich, daß die Abstützung aufeinanderfolgend
von den beiden Öffnungskanten erfolgt. Hierbei erweist es sich als besonders günstig, daß die Verlängerung der Rücken-
£?anke des Haltefingers sich etwa in GeyenUberlage zur züge-
hörigen Öffnungekante erstreckt, wenn die andere Öffnungekan
te im Bereich des AbetUtzungeendpunkte· liegt. Schließlich
erweiet es eich noch ale vorteilhaft, eine Zwiechenabetützung
durch einen an dae Gabelmaul anechlisßenden ümfangeflankenteilabechnitt
der Drehfalle vorzueehen, welcher Teilabschnitt länger ale die Maulbreite der Sperröffnung iet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sich nachstehend
anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführunge-
« beispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstetes
Kraftfahrzeug,
Fij. 2 den der Rückenlehne zugeordneten Drehfallenbeschlag,
wobei ein Haltefinger der Drehfalle mit seinem ersten Abschnitt der Kopffläche eine Auflaufschräge
der Sperrklinke beaufschlagt,
Fig. 3 die Folgedarstellung bei Ausheben der Sperrklinke,
wobei sich diess »it der ersten Öffnungskante der
Sperröffnung an dem zweiten Abschnitt der Kopffläche des Haltefingers im Abstützungsendbereich
abstützt,
Fig. 4 die Folgedarstellung, wobei die zweite Öffnungskante der Sperröffnung den ersten Abschnitt der Kopffläche
des Haltefingers beaufschlagt,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch
bei Ausheben der Sperrklinke durch einan zweiten Haltefinger,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch den zweiten Haltefinger betreffend.
Darüber hinaus ist der Drehfallenbeschlag 1 so eingerichtet, daß sich die Rückenlehne 3 in verschiedene Aufrechtstellungen bringen läßt, die jeweils verriegelt sind und der willensbetonten Aufhebung bedürfen.
Dazu nimmt das Gehäuse 8 eine um eine horizontale Achse 9 schwenkbare Drehfalle 10 auf. Letztere ist als Gabelfalle
realisiert. Deren Gabelmaul 11 wirkt mit einem ortsfesten •je Ge^enschließteil 12 zusammen. Letzteres kann aus einem mit
Fig. 7 die Drehendstellung der Drehfalle, sperrklinkenge- |
sichert,
Fig. 8 den federbelasteten Rücklauf der Drehfalle unter
- Erreichen der zweiten Verriegelungsstellung der
Fig- 9 die Folgedareteilung, jedoch bei Erreichen der
dritten Verriegelungsstellung der Rücklehne,
Fig. 10 den Drehfallenbeschlag in Auslösestellung, welche
Stellung bezüglich der Drehfalle zugleich die Einfangsstellung ist,
ß Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 9 und
Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 9.
Der dargestellte Drehfallenbeschlag 1 ist dem freien Ende einer Rückenlehne 2 des Kraftfahrzeug-Fondsitzes 3 zugeordnet. Untsr Bstäti^ün" eines nach oben aerichteten Auslösehebels 4 des Drehfallenbeschlages 1 läßt sich die Rückenlehne
2, um eine bodennahe Klappachse 5 schwenkend, umlegen, so daß der Kofferraum 6 eine in Richtung des Fahrzeugfonds
gehende Vergrößerung erfährt. Ii
der Karosserie verschweißten Bügel oder Rahmenstück beste
hen, dessen einer Schenkel eine Art Fangbolzen bildet, welcher
horizontal bzw. raumparallel zur Achse 9 liegt.
S Die Achse 9 befindet sich im Gabelgrund und ist zugleich mittel- oder unmittelbar Träger einer als Fallenfeder fungierenden
Schenkelfeder 13. Diese stützt sich mit ihrem einen Schenkel auf dem Boden den flachen, aufrecht angeordneten
Gehäuses 8 ab und belastet mit ihrem anderen Schenkel die
* Drehfalle 10 im Sinne der Einfang-Bereitschaftsstellung
(vgl. Fig. 10).
Die Gabelschenkel der Drehfalle 10 bilden radial vorstehende Haltefinger 14, 15. Diese bzw. ihre Sperrköpfe 14' bzw. 15'
wirken verriegelnd mit einer Sperröffnung 16 einer Sperrklinke 17 zusammen. Die Sperrklinke 17 erstreckt sich oberhalb
der Drehfalle 10 und ist auf einer mit 18 bezeichneten Achse des Rückenlehnenbeschlages 1 drehbeweglich gelagert. Sie
steht in Richtung der Sperreingriffsetellung unter Wirkung
einer Schenkelfeder 19, die sich ebenfalls mit einem Schenkel an einer Vertikalwand des Gehäuses 8 abstützt und mit
ihrem zweiten Schenkel, den Rücken der Sperrklinke 17 übergreifend, diese in Richtung der Haltefinger 14, 15 belastet.
Auch die Achse 18 befindet sich in raumparalleler horizontaler Ausrichtung zur Achse 9 der Drehfalle 10. Dabei ist die
Achse 9 der Drehfalle 10 zur Achse 18 horizontal seitlich versetzt derart, daß sie etwa unterhalb der besaiten Sperröffnung
16 liegt, die sich selbst etwa im Mittelbereich ^er
sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, einarmigen Sperrklinke 17 befindet.
Die eine, mehr achsennahe Öffnungskante 16' der Sperrklinke
17 und auch die andere, mehr achsenferne Öffnungskante 16''
der Sperröffnung 16 verlaufen konzentrisch zur besagten ** Sperrklinken-Achse 18. Die korrespondierenden Flanken des
• < I
Sperrkopfes 14* bzw. dee Sperrkopfee 15' nehmen in Verriegelungsstellung
einen in wesentlichen gleichgerichteten Verlauf, so daß die Belastungen drehmomentfrei auf die Achse 18
gehen.
Die Sperrklinke 17 weist im Bereich ihres freien Endes eine Nische 20 auf, welche unten in einen spitzwinkligen Stützvorsprung
21 ausläuft. Eine korrespondierende Rastvertiefung 22 befindet sich an der Außenflanke des Haltefingers 15 und
zwar kurz unterhalb des Sperrkopfes 15' angeordnet.
Der einen Öffnungskante 16' der Sperröffnung 16 ist eine
Auflaufschräge 23 vorgeschaltet. Diese verleiht der Unterseite
der Sperrklinke 17 in diesem Bereich eine spitzwinklige, &bgr; etwa einem gleichseitigen Dreieck entsprechende Kontur.
Unter Schwenken der Drehfalle 10 in Richtung des Pfeiles &khgr; überlaufen ihre beiden H^ltefinger 14, 15 (gegebenenfalls
auch mehr) hintereinander die Sperröffnung 16; unter Verschwenken der Drehfalle 10 in Gegenrichtung des genannten
Pfeiles hingegen, kommt es zu einem verriegelnden Einfangen, in dem sich die rhomboidale Kontur der Aussparung 16 drehfallenblockierend
über den Sperrkopf 14' bzw. 15' legt. Erreicht ist die schwenkrichtungsabhängige Verrastungsfunktion
durch eine von den Kopfflächen 24, 25 der Haltefinger 14, 15 bei Drehung der Drehfalle 10 in Richtung d°s Pfeiles &khgr; gebildete
Abstützung für die Sperrklinge 17, deren Abstützungsendpunkte 26, 27 bei Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn in
die Sperröffnung 16 einschwenken. Die Kopfflächen 24 und 25 setzten sich aus zwei dachförmig aneinander anschließenden
Abschnitten 24' und 24"' bzw. 25' und 25'' zusammen.
Der eingangs erwähnte Auslösehebel 4 lagert um eine horizontal«,
raumparallel zu den übrigen Achsen angeordnete Achse 28. Diese liegt seitlich der Sperrklinke 17 an der vertika-
•ft ·
• i · ft « ·
len Breitseitenfläche des Gehäuses 8, und zwar i» Inneren
des kastenartigen Beschlages. Das betätigungsseitige Ende
des Auslösehebels 4 ist abgekröpft und fungiert als Betätigungshandhabe H. Der Auslösehebel 4 steht unter Wirkung
S einer Rückholfeder 29. Diese greift einerseits am Gehäuse &thgr;
und andererseits im Kröpfungsbereich des Auslösehebels 4 an. Eine gehäuseseitige, die Grundstellung definierende Anschlagzunge trägt das Bezugszeichen 30. Zum hebelbewirkten Ausheben der Sperrklinke 17 weist diese auf ihrer der vertikalen
Steuerzapfen 31 auf, gegen den das in dieser Richtung abgekröpfte Ende 4' des doppelärmigen Auslösehebels 4 tritt.
Ausgehend von der im unteren Teil die Grundstellung wiedergebenden Fangposition gemäß Fig. 10 der Drehfalle 10 läuft
gemäß Fig. 2 der erste Haltefinger 14 mit seinem Sperrkopf 14' gegenschließteilverlagert gegen die in den Schwenkbe
reich der Drehfalle 10 reichende Sperrklinke 17. Der Sperr
kopf 14' beaufschlagt hierbei mit seinem Abschnitt 24' der Kopffläche 24 die Auflaufschräge 23 und hebt somit die Sperr*
klinke 17 aus. Im weiteren Verlauf der Drehung der Drehfalle 10 in Pfeilrichtung &khgr; läuft die Öffnungskante 16' der Sperr
öffnung 16 entlang der von den Abschnitten 24' und 24'*
gebildeten Kopffläche 24. Erreicht die Öffnungskante 16' den
AbstUtzungeendpunkt 26 auf dem Abschnitt 24'', so erstreckt
sich die gedachte Verlängerung der Rückenflanke 32 des Sperrkopf es 14' etwa in Gegenüberläge zur Öffnungskante 16*'
3· (vgl. Fig. 3). Im Zuge der Drehbewegung der Drehfalle 10
bewegt sich der Abschnitt 24'' etwa auf der gedachten Verbindungslinie der Öffnungskanten 16' und 16'*. Bei zügigem
Schwenken der Rückenlehne 2 ist ein Einfangen des Sperrkopfes 14' durch die Sperröffnungen 16 ni^ht möglich/ da die
Abschnitt 24' der Kopffläche 24 abgefangen wird (vgl. Fig.
4). Dieser Ablauf erklärt sich dadurch, daß der Heg der
Fallhöhe der Sperrklinke 17 größer ist als der Einfang-Bereitschaftsschwenkweg der Drehfalle 10 ist und daß die Drehgeschwindigkeit der Drehfalle 10 relativ großer ist als die
Rückstellgeschwindigkeit der Sperrklinke 17. Der Sperrkopf 14" unterfährt die Sperröffnung 16 und wird nicht von dieser
eingsfangen- &L& V&i-rasten ist nur Möglich, v&nn eia voxsichtiges Herantasten an die Fangposition erfolgt * äachdem die
tt Öffnungskante 16' den Abs tut Zungsendpunkt 26 verläßt, miß
die Rtickstel!geschwindigkeit der Sperrklinke 17 in die Fangposition wesentlich größer sein als die Drehgeschwindigkeit
der Drehfalle 10. Hur so ist ein Einfangen des Sperrkopfes 14 auch bei einer Drehung der Drehfalle 10 in Pfeilrichtung
x möglich. Im weiteren Verlauf einer Drehung in Pfeilrichtung &khgr; erfolgt eine Zwischenabstützung durch einen dem Gabelmaul 11 vorgelagerten ümfangsflankenteilabschnitt 34 der
Drehfalle 10. Dieser Teilabschnitt 34 ist länger als die Maulbreite der Sperröffnung 16. Wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt, erfolgt die Abstützung beim zweiten Haltefinger in der gleichen Heise wie beim Haltefinger 14. Auch hierbei
ergibt eich die Situtation, daß die Verlängerung der RUckenflanke 33 des Baltefingers 15 sich etwa in Gegenüberläge zur
zugehörigen Öffnungskante 16'* erstreckt, wenn die andere
liegt. Da sich auch hier im Zuge der Drehbewegung in Pfeilrichtung &khgr; die Öffnungskante 16*' an dem Abschnitt 25' der
Kopffläche 25 abstützt, ist ein Einfangen dee Sperrkopfes
15' durch die Sperröffnung 16 verhindert. Gemäß Fig. 7 ist
die Drehfalle 10 dem Pfeil &khgr; folgend in ihre Endstellung
getreten. Diese ist als End-Verriegelungeetellung realisiert, indem der Stützvorsprung 21 in die Rastvertiefung
der Sperrklinke 17 eingetreten ist. Das Gegenschließteil hat so die erste Aufrechtstellung erreicht.
Soll nun der Kofferraum 6 um den gewünschten, relativ geringen Schwenlcwinkel-Betrag erweitert vergrößert werden, so
braucht lediglich der Auslösehebel 4 in Richtung des Pfeiles y geschwenkt werden. Das führt zum hebelseitigen Ausheben
S der Sperrklinke 17. Die Drehfalle schnellt ureter Federwirkung zurück, wobei der Sper^kopf 15' des Haltefingers 15 in
die Sperröffnung 16 der Sperrklinke 1? einschwenkt und dort eicher einrastet (vgl^ Fig. 8). Dies Ist dadurch ermöglicht,
veil sich der Abschnitt 25' de-r Kopf fläche 25 bei der federte belastenden Rückstelldrehung nicht wie bei der Drehung in
Pfeürichiung &khgr; ei:*«* auf der gedachten Verbindungslinie der
Öffnungskantan 16' und ?.6tf der Sperröffnung 16 bewegt,
sondern in diese hinein schwenkt. Auch diese, jetzt eingenommene zweite Raststellung a&r rückenlehne 2 ist so sicher
S verriegelt.
Soll nun die dritte, daß Sitzprofil der Fondsitz-Rückenlehne
2 maximal verändernde Stellung eingeleitet werden, so bedarf es des erneuten Betätigens des Auslösehebels 4. Der Sperrkopf 15' wird freigegeben. Die Drehfalle 10 schallIt wieder
um unter Federwirkung zurück, wobei es zur Situation gemäß Fig. 9 kommt. Dies geschieht unter Wiederholung des oben
eingehend beschriebenen Vorganges.
2S Selbstverständlich läßt sich die dritte Position unter Überlaufen der anderen sofort erreichen.
Zur völligen Freigabe der Verriegelung ist die Situation gemäß Fig. 10 zu wählen.
30
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
35
Claims (6)
1. Drehfallenbeschlag (1), insbesondere zur Festlegung von
Rückenlehnen (2) in Kraftfahrzeugen in verschiedenen Auf
reeht.stellungen, mit eines·= das ortsfest© Gegenschließteil
(12) einfangenden Gabelmaul (11) an einer in verschiedenen Stellungen verrastbaren Drehfalle (10), welcher eine auslösbare Sperrklinke (17) zugeordnet ist derart, daß ein federbelasteter, auf einem in Richtung des Drehfalle drehpunktes
W (Achse 9) liegenden Bogen einschwenkbarer Eintrxtt eines
Haltefingers (14, 15) in eine Sperröffnung (16) die drehfalle (10) verriegelt, gekennzeichnet durch eine von der Kopfflache (24, 25) des Haltefingers (14, 15) bei Drehung der
Drehfalle (10) in der einen Richtung gebildete Abstützung
für die Sperrklinke (17), deren Abstützungsendpunkt (26, 27)
bei Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn in die Sperröffnung (16) einschwenkt.
2. Drehfallenbeschlag insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (Kopffläche 24, 24)
sich bei Drehung in der eir.en Richtung (x) etwa auf der Verbindungslinie der Öffnungskanten (16', 16'') der Sperröffnung (16) bewegt.
3. Drehfallenbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche (24, 25) des Haltefingers (14, 15) sich aus
mindestens zwei dachförmig aneinander anschließenden Abschnitten (24*, 24'· bzw. 25', 25" *) zusammensetzt.
4. Drehfallenbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aufeinanderfolgend von den beiden Öfinungskanten (16' , 16" ') erfolgt.
• t
I · 4 t
5. Drehfallenbeechlag, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung der RUckenflanke (32, 33) des Haltefingere
(14, 15) sich etwa in Gegenüberläge zur zugehörigen Öffnungekante (16'') erstreckt, wenn die andere Öffnungskante (16')
im Bereich des Abstützungeendpunktes (26, 27) liegt.
6. Drehieilenbesciilag, insbesondere nach eines; oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zwiechenabstützung durch einen an das Gabelmaul (11) anschließenden Umfangeflankenteilabechnitt (34) der Drehfalle
(10), welcher Teilabschnitt (34) länger als die Maulbreite der Sperröffnung (16) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906765U DE8906765U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Drehfallenbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906765U DE8906765U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Drehfallenbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906765U1 true DE8906765U1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6839748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906765U Expired - Lifetime DE8906765U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Drehfallenbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906765U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5593244A (en) * | 1993-09-02 | 1997-01-14 | Ewald Witte Gmbh & Co. Kg | Backrest lock |
DE19639050B4 (de) * | 1996-09-24 | 2007-09-06 | Ewald Witte Gmbh & Co Kg | Rückenlehnen-Verschluß |
-
1989
- 1989-06-02 DE DE8906765U patent/DE8906765U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5593244A (en) * | 1993-09-02 | 1997-01-14 | Ewald Witte Gmbh & Co. Kg | Backrest lock |
DE19639050B4 (de) * | 1996-09-24 | 2007-09-06 | Ewald Witte Gmbh & Co Kg | Rückenlehnen-Verschluß |
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