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Die
Erfindung betrifft einen Verschluss gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs
1. Ein derartiger Verschluss ist bekannt aus der
DE 31 10 130 A1 . Die Rückenlehne
trägt ein
Schließteil
in Form einer um ihre Achse drehbaren Stange. An der Karosserie
ist ein Gegenschließteil
angeordnet, mit dem das Schließteil
in mehreren unterschiedlichen Neigungsstellungen der Rückenlehne
verriegeln kann. Hierzu besitzt das Gegenschließteil Taschen, in denen ein durchmesservergrößertes,
freien Ende des Verriegelungsabschnittes der Stange federkraftbeaufschlagt einliegt.
Die Taschen werden dort von einem kammartigen, quer zur Verlagerungsrichtung
des Schließteiles
verlagerbaren Riegelstück
ausgebildet, welches mit der Kraft einer dem Gegenschließteil zugeordneten
Feder in der Verriegelungsstellung gehalten wird. An dem durchmesservergrößerten freien Ende
des Verriegelungsabschnittes sitzt eine Steuerplatte, die beim Drehen
der Stange das kammartige Bauteil anhebt, so dass der Verriegelungsabschnitt außerhalb
der Tasche liegt, um verstellt werden zu können.
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Aus
der
DE 296 14 633 ist
ein Verschluss bekannt, bei dem eine umfangsverzahnte Stange vorgesehen
ist, deren Verzahnabschnitt einen karosserieseitigen Lagerbock durchgreift,
und dort mittels eines elektromechanisch betätigbaren Sperrhebels arretierbar
ist. Die Lage der umfangsverzahnten Stange zum Lagerbock bestimmt
dabei die Neigungsstellung der Rückenlehne.
Zwecks Änderung
der Neigungsstellung ist eine elektromechanische Betätigung vorzunehmen
unter Freigabe der verzahnten Stange, so dass die gewünschte Neigungsstellung einstellbar
ist.
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Dem
Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verschluss baulich
einfacher und von hoher Sicherheit anzugeben derart, dass die Formschlussverbindung
sich auch bei einem Crash des Fahrzeuges nicht löst.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
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Zufolge
derartiger Ausgestaltung ist ein Verschluss der in Rede stehenden
Art angegeben, der sich bei einfachem Aufbau durch einen besonders hohen
Sicherheitswert auszeichnet. Der einfache Aufbau resultiert daraus,
dass nun ein herstellungstechnisch einfach zu fertigender Schwenkriegel
eingesetzt ist. Dieser liegt je nach Neigungsstellung der Rückenlehne
in einer der Taschen des karosserieseitigen Gegenschließteiles
ein. Die entsprechende Formschlussverbindung ist nur durch entgegengesetzte
Schwenkverlagerung des Schwenkriegels willensbetont aufzuheben.
Die Formschlussverbindung ist dabei so gewählt, dass in der Eingriffsstellung
des Schwenkriegels eine Hintergriffsstellung geschaffen ist. Diese
resultiert dadurch, dass das durchmesservergrößerte Ende des Schwenkriegels
in der Eingriffsstellung des Schwenkriegels die Hintergriffsstellung
einnimmt. Größere Crashkräfte werden
dadurch wirksam aufgefangen. Das bedeutet, dass die Rückenlehne
in ihrer Stützstellung
verbleibt. Selbst auf die Rückenlehne
einwirkende Belastungen, beispielsweise durch kinetische Energie
hervorgerufen, vermögen
nicht, die Hintergriffsstellung aufzuheben. Im Detail ist der Schwenkriegel
so aufgebaut, dass er einen Verriegelungsabschnitt und einen dazu
rechtwinklig abragenden Lagerabschnitt aufweist. Der Schwenkriegel
bildet also durch Materialeinheitlichkeit selbst seinen Lagerabschnitt
aus. Es ist möglich, dass
der Lagerabschnitt in Fahrtrichtung des Fahrzeuges angeordnet ist.
Jedoch ist auch ein quer hierzu gerichteter Verlauf des Lagerabschnittes
möglich. Um
dieses zu erreichen, ist das freie Ende des Verriegelungsabschnittes
in eine Parallellage zum Lager abschnitt abgewinkelt. Mehrere Taschen
des Gegenschließteils
lassen sich in einfacher Weise dadurch anordnen, dass sie einem
konzentrisch zur Lehnenachse verlaufenden Bogenabschnitt zugeordnet
sind, welchem eine Auflaufschräge
für das
freie Ende des Schwenkriegels vorgeordnet ist. Durch die Auflaufschräge dreht
der Schwenkriegel zwangsläufig
um seinen Lagerabschnitt beim Verschwenken der Lehne in eine Stützstellung,
wobei das freie Ende des Verriegelungsabschnittes auf eine Höhe oberhalb
der Taschen gebracht wird, so dass der Schwenkriegel einhergehend
mit dem Verschwenken der Lehne federbelastet in die erste ihm zukommende Tasche
eintaucht. Es ist also nicht erforderlich, zum Eintritt des Schwenkriegels
in die erste Tasche eine gesonderte Handbetätigung vorzunehmen. Eine stabile
Lagerung erhält
der Schwenkriegel dadurch, dass der Lagerabschnitt zwei voneinander
beabstandete Lageraugen eines Lagerböckchens durchgreift und zufolge
durchmesserveränderter
Bereiche des Lagerabschnittes axial dort gefesselt ist. Somit verbleibt
der Schwenkriegel stets in seiner bestimmungsgerechten Lage, was
es gewährleistet,
dass das durchmesservergrößerte Ende
des Schwenkriegels stets in die bestimmungsgemäße Hintergriffsstellung gelangt.
Um den Schwenkriegel willensbetont leicht außer Eingriff zur ihn aufnehmenden
Tasche bringen zu können,
ist ein auf den Lagerabschnitt aufgestecktes Griffstück vorgesehen,
welches beim Aufstecken eine vom Lagerabschnitt getragene Feder
spannt. Einhergehend mit dem Aufstecken des Griffstückes wird
die auf den Schwenkriegel wirkende Federbelastung erzeugt. Weiterhin
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass zumindest ein axialer Formschluss des Lagerabschnittes zum
Lagerböckchen über einen
Bajonettverschluss erzielt ist. In der Gebrauchsstellung des Lagerabschnittes
lässt sich
der Bajonettverschluss nicht lösen.
Vorgesehen ist gemäß der Erfindung
ferner, dass die Drehmitnahme zwischen Griffstück und Lagerabschnitt über einem dem
Bajonettverschluss zugeordneten Radialflügel erfolgt. Letzterer erfüllt demgemäß eine Doppelfunktion:
Einerseits dient er dem axialen Formschluss des Lagerabschnittes
und zum anderen als Verbindungsglied zwischen Griffstück und Lagerabschnitt.
Um neben dem hohen Sicherheitswert auch noch eine völlige Klapperfreiheit
zu erhalten, sind vom axialfest mit dem Lagerabschitt verbundenen
Griffstück
ausgebildete Federzungen vorgesehen, welche unter Spannung an sich
gegenüberliegenden
Flanken des Lagerböckchens
anliegen. Auf diese Weise lässt
sich eine Nachspannreserve erzeugen, so dass auch nach langer Gebrauchsdauer
stets die Klapperfreiheit gewährleistet
ist. Hinsichtlich der Realisierung einer Klapperfreiheit erweist
es sich dann noch von Vorteil, dass die Taschen im Bereich ihres
Grundes schwach aufeinander zulaufende Flanken ausbilden, zwischen
welchen der insbesondere endnahe Bereich des Verriegelungsabschnittes
eine Klemmstellung einnimmt.
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Nachstehend
werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines einer neigungsverstellbaren Rückenlehne
eines Kraftfahrzeuges zugeordneten Verschlusses bei in die erste
Tasche eingetretenem Schwenkriegel unter Sicherung der betreffenden
Gebrauchsstellung der Rückenlehne,
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2 eine
Ansicht des Gegenschließteils mit
in die erste Tasche eingetretenem Schwenkriegel,
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3 den
Schnitt gemäß der Linie
III-III in 1,
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4 den
Schnitt gemäß der Linie
IV-IV in 3,
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5 eine
perspektivische Darstellung des Schwenkriegels,
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6 in
perspektivischer Darstellung das Lagerböckchen und
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7 in
perspektivischer Darstellung die zweite Ausführungsform des Verschlusses.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform,
dargestellt in den 1 bis 6, ist der
Verschluss als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnet. Er dient
zum Festlegen der Neigungsstellung einer nicht veranschaulichten
Rückenlehne
in ihren Gebrauchsstellungen. Dargestellt ist von der Rückenlehne
der rohrförmig
gebogene Rückenlehnenträger 2,
welcher um eine fahrzeugseitige, horizontale Achse 3 schwenkbar
angeordnet ist. Es kann sich dabei um einen geteilten Rückenlehnenträger 2 handeln.
Das bedeutet, dass die betreffenden Rückenlehnenteile getrennt oder
gemeinsam voneinander umgelegt werden können. Jedem Rückenlehnenteil
ist ein entsprechender Verschluss 1 zuzuordnen. Ist die
Rückenlehne
nicht geteilt umlegbar, kann bei Betätigung des einen Verschlusses
der andere Verschluss synchron mit betätigt werden.
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Im
Einzelnen setzt sich der Verschluss 1 aus einem der Rückenlehne
zugeordneten Schließteil 4 und
einem der Karosserie zugeordneten Gegenschließteil 5 zusammen.
Das Gegenschließteil 5 ist
im Querschnitt Z-förmig
gestaltet. Der eine Z-Schenkel 6 dient zur Befestigung
an einer Wand 7 einer Kraftfahrzeugkarosserie. Parallel
zum Z-Schenkel 6 erstreckt sich der andere Z-Schenkel 8, welche
beiden Z-Schenkel durch einen konzentrisch zur Lehnenachse 3 verlaufenden
Bogenabschnitt 9 miteinander verbunden sind. Dieser Bogenabschnitt 9 stellt
den Z-Steg dar. Sowohl im Z-Schenkel 8 als auch im Bogenabschntt 9 erstrecken
sich zwei hintereinander angeordnete Taschen T zum Einschwenken und
zur Aufnahme eines Schwenkriegels 10 des Schließteils 4.
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Im
Einzelnen besitzt der Schwenkriegel 10 einen Verriegelungsabschitt 11 und
einen dazu rechtwinkelig abgewinkelten Lagerabschitt 12.
Gemäß dieser
ersten Ausführungsform
verläuft
die Längsachse
des Lagerabschnittes 12 in Fahrzeugrichtung. Der Verriegelungsabschnitt 11 ist
dagegen quer zur Fahrzeugrichtung angeordnet. Der Verriegelungsabschnitt 11 ist
mit einem durchmessergrößeren Ende 13 ausgestattet.
Gebildet ist dieses durch einen gegenüber dem Verriegelungsabschnitt 11 durchmessergrößeren Bund.
Zum Eintritt desselben ist jede Tasche T im Bereich des Bogenabschnittes 9 mit
einem in Grundriss rechteckigen Fenster 14 versehen. In symmetrischer
Anordnung geht von der längeren Kante
des Fensters 14 in Richtung des Z-Schenkels 8 der
Taschenabschnitt A aus. Bei in Erstreckungslage gebrachtem Fenster 14 und
Taschenabschnitt A bilden beide etwa eine T-Form. Ausgehend von
der betreffenden Biegekante des Gegenschließteils 5 verlaufen
zunächst
die beiden Flanken 15 parallel. Der Abstand zwischen den
beiden Flanken 15 ist etwas größer als der Außendurchmesser
des Verriegelungsabschnittes 11, und zwar im dem Ende 13 benachbarten
Bereich. Oberhalb des Taschengrundes 16 gehen die Flanken 15 in
konisch zulaufende Schrägflanken 15' über, so
dass bei in die Tasche T eingetretenem Schwenkriegel 10 der
endnahe Bereich des Verriegelungsabschnittes 11 eine Klemmstellung
einnimmt. Das bedeutet, dass der Verriegelungsabschnitt, wie 2 es
herausstellt, nicht bis an den Grund 16 der Tasche T gelangt.
Auf diese Weise erhält
man eine klapperfreie Verbindung zwischen Gegenschließteil 5 und
Verriegelungsabschnitt 11.
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Im
Längsschnitt
gesehen, ist das Ende 13 des Verriegelungsabschnittes 11 kleiner
als der Grundriss des Fensters 14, so dass der Schwenkriegel 10 mit
seinem Ende 13 störungsfrei
in die Tasche T eintauchen kann.
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Damit
beim Hochklappen der Rückenlehne in
eine Gebrauchsstellung der Schwenkriegel 10 zunächst fallenartig
ausweichen kann, setzt sich der den Z-Steg bildende Bogenabschnitt 9 in
eine Auflaufschräge 17 für das Ende 13 des
Schwenkriegels 10 fort. Bei außer Eingriff gebrachtem Schließteil 4 und
Gegenschließteil 5 nimmt
der Schwenkriegel 10 eine solche Position ein, dass beim
Hochklappen der Rückenlehne
der Schwenkriegel 10 mit seinem Ende 13 bestimmungsgemäß die Auflaufschräge 17 beaufschlagt.
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Im
Einzelnen besitzt das Schließteil 4 ein U-förmig gestaltetes
Lagerböckchen 18.
Die U-Schenkel bilden die Lageraugen 19, 20 für den Lagerabschnitt 12 des
Schwenkriegels 10, während
der U-Steg 50 mit Abstand parallel zum Z-Schenkel 8 des Gegenschließteils 5 verläuft. Die
Lageraugen 19, 20 sind festgelegt im oberen Bereich
des rohrförmig
gestalteten Rückenlehnenträgers 2.
Der Lagerabschnitt 12 weist innenseitig benachbart dem
Lagerauge 19 einen durchmesserveränderten Bereich auf. Gebildet ist
dieser durch sich diametral gegenüberliegende Radialflügel 21.
Damit das Einstecken des Lagerabschnittes 12 in die Lageröffnung 22 des
Lagerauges 19 möglich
ist, besitzt die Lageröffnung 22 zwei
sich diametral gegenüberliegende
Aussparungen 23. Das andere Lagerauge 20 dagegen
ist ausschließlich
mit einer kreisrunden Lageröffnung 24 ausgestattet,
in welche der endseitige Bereich des Lagerabschnittes 12 eintaucht.
Eine Abzugssicherung erhält
der Lagerabschnitt 12 in der einen Richtung durch eine
sich außenseitig
des Lagerauges 20 abstützende
Scheibe 25, welche auf einen stufenförmigen Absatz 26 des
Lagerabschnittes 12 aufgesteckt ist. Endseitig ist der
stufenförmige
Absatz 26 vernietet. Als axialer Formschluss dienen sodann
die Radialflügel 21,
welche sich innenseitig des Lagerauges 19 abstützen, und
zwar aufgrund der verdrehten Anordnung des Lagerabschnittes 12 zum
Lagerauge, so dass beim Einstecken und anschließenden Verdrehen des Lagerabschnittes 12 in
die lagerungsgerechte Stellung eine bajonettverschlussartige Verbindung
erzielt wird. Beim Einsetzen des Lagerabschnittes 12 durchgreift
dieser eine Drehfeder 27, deren eines Ende 28 an
dem Lagerauge 19 festgelegt ist, vergleiche insbesondere 3 und 4.
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Auf
den Lagerabschnitt 12 ist sodann im Bereich der Lageraugen 19, 20 ein
Griffstück 29 aufgesteckt.
Dieses ist L-förmig
gestaltet. Der kürzere L-Schenkel 30 greift
zwischen die Lageraugen 19, 20 und überfasst
formschlüssig
den Lagerabschnitt 12 sowie die auf ihn aufgesteckte Feder 27.
Zu diesem Zweck ist der L-Schenkel 30 gabelförmig gestaltet und
derart figuriert, dass der L-Schenkel 30 halbringförmig in
eine Umfangsnut 31 des Lagerabschnittes 12 eingreift.
Weiterhin besitzt der L-Schenkel 30 eine Kupplungsöffnung 32 zum
Eintritt des einen Radialflügels 21.
Auf diese Weise wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem Griffstück 29 und
dem Lagerabschnitt 12 und damit dem Schwenkriegel 10 geschaffen.
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Die
Gabelöffnung 33 des
Griffstückes 29 ist so
beschaffen, dass einhergehend die Drehfeder 27 übergriffen wird.
Dabei wird das andere Ende 34 der Drehfeder 27 beaufschlagt
und diese derart gespannt, dass der Schwenkriegel 10 das
Bestreben hat, in Eingriffsrichtung zu schwenken, und zwar in Richtung
des Taschengrundes 16.
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Um
eine Klapperfreiheit des Griffstückes 29 zu
gewährleisten,
sind in dem L-Schenkel 30 des Griffstückes 29 den Lageraugen 19, 20 zugekehrte Federzungen 35, 36 vorgesehen,
welche unter Spannung an den innenseitigen Flanken der Lageraugen 19, 20 anliegen.
Gebildet sind die frei vorstehenden Federzungen 35, 36 durch
entsprechende, von den Enden der Gabelzinken 37, 38 ausgehende
Ausnehmungen 39, 40. Dem Gabelzinken 38 ist
ein Anschlag 41 zugeordnet, welcher bei außer Eingriff
gebrachtem Verschluss 1, also bei abgeklappter Rückenlehne,
die Schwenkverlagerung des Schwenkriegels 10 derart begrenzt,
dass beim Hochklappen der Rückenlehne
das freie Ende 13 des Verriegelungsabschnittes 11 auf
die Auflaufschräge 17 auftrifft,
so dass anschließend
der Schwenkriegel 10 zwangsläufig verschwenkt, um danach
in die erste Tasche T einzugreifen.
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Das
Aufheben der Formschlussverbindung ist durch den anderen L-Schenkel 42 des
Griffstückes 29 möglich, welcher
L-Schenkel dann quer zur Fahrzeuglängsachse zu verlagern ist.
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Die
zweite Ausführungsform,
dargestellt in 7, unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform
darin, dass nun der Schwenkriegel 43 einen winkelförmig gestalteten
Verriegelungsabschnitt 44 ausbildet. Das freie Ende 13 des
Verriegelungsabschnittes 44 wirkt nach wie vor zusammen
mit einer der Taschen T des Gegenschließteiles 5. Sodann nimmt
das freie Ende des Verrie gelungsabschnittes 44 eine Parallellage
zum Lagerabschnitt 45 ein, welcher in äquivalenter Weise in einem
Lagerböckchen 46 angeordnet
ist. Somit weist der Schwenkriegel 45 eine U-Form auf,
wobei der eine U-Schenkel
den Lagerabschnitt bildet und der sich anschließende winkelförmige Bereich
als Verriegelungsabschnitt 44 dient.
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Dem
Schwenkriegel ist ebenfalls ein Griffstück 47 zugeordnet.
Da der Lagerabschnitt 45 nun im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
quer zur Fahrzeuglängsrichtung
angeordnet ist, erfolgt eine Verschwenkung des Griffstückes 47 mit
der daran sitzenden Handhabe 48 in Fahrzeuglängsrichtung.
Um von einer Seite des Fahrzeuges aus beide Verschlüsse einer
Rückenlehne
betätigen
zu können,
sind die Griffstücke 47 durch
eine ein Übertragungsmittel 49 bildende
Kupplungsstange miteinander verbunden. Das Übertragungsmittel könnte beispielsweise
auch ein Seilzug etc. sein.
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Bei
beiden Ausführungsformen
wird jedoch stets mit einfachen Mitteln eine stabile Formschlussverbindung
zwischen Schließteil
und Gegenschließteil
erzeugt derart, dass hohe Crashkräfte schadfrei aufgenommen werden.
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Alle
offenbarten Merkmale der Erfindung sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.