DE8906216U1 - Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben - Google Patents

Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DiPL-ING. CARL HAENISCH o-iooo berlin 20
Schnepfenreuther Weg 38 Telefon 030/3354089
Bärenfänger & Witte KG, Berlin G 3/89 Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben
Die Neuerung bezieht sich auf sine Aöwefts?verrichtung für insbesonaere Tauben, mit AbwehrcOrnen, die sich aus der zu schützenden Fläche erstrecken und mit einem flächigen Trag star? verbünden sind.
Bei einer aus der OE-OS 35 01 333 bekannten Abwehrvorrichtung diessr ^vi'sind Qxuppzn von Abwehriir.rnsn Utijlsicher Länge mit eir.er Sockelplstte aus eineifl Kunststoffmaterial einstückig im Spritzguß verfahren hergestellt. Zwisten den Abwehrdornen sind zur Stabilisierung der Abwehrd^rnposition Verbindungsstege vorgesehen, die die Biegsamkeit der Abwehrvorrlchtyng im Bereich des Tragkörpers und damit die Anpaßbarkeit an gerundete oder gewölbtt Konturen der zu schützenden Bauteilflächen herabsetzen. Durch die im Spritzgußverfahren aus Kunststoff einstückig hergestellte Anordnung 1st eine erwünschte Vsrtikalorientierung der Abwehrdorne im Bereich gerundeter c4er gewölbter Bauteilflächen schwierig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abwehrvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich in einfacher Welse herstellen läßt und eine gute AnpaQbarkeit an nicht ebene und plane Bauteilflächen ergibt.
Nach der Neuerung wird'diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tragorgan aus einem Blechband besteht und die Abwehrdorne aus metallischem Werkstoff gleich lang ausgebildet und in regelmäßigem Abstand längekantenparallel auf dem Blechband aufgereiht stoffschlüssig mit diesem verbunden sind.
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Durch Anwendung der Neuerung ergibt sich die Möglichkeit, das Blechband und die damit starr verbundenen Abwehrdorne vcrzufertigen und in einer der Bauteilfläche entsprechenden Erstreckung zuzuschneiden und einzubauen. Ein besonderer
Vorteil für die Fertigung der Abwehrvorrichtung gemäß der
Neuerung ergibt sich, wenn die Abwehrdorne von Nägeln gebildet sind, die mit ihrem Kopf auf dem Blechband verschweißt sind.
Zur leichten Anpaßbarkeit des Tragorgans an gewölbte oder gerundete Bauteilflächen weist das Blechband eine Dicke von 0,5 mm auf. Es ist damit in ausreichendem Maße biegsam. Aus Korrosionsschutzgründen besteht das Siechband vorteilhaft aus V2A-Stahl.
Bei einer ersten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Abwehrvorrichtung hat das Blechband eine Breite von 2,5 cm und ist mittig mit einer einzigen Abwehrdornreihe versehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Abwehrvorrichtung hat das Blechband eine Breite von 5 crj es ist dabei mit zwei im Abstand von 4 cm lSngskantenparallel verlaufenden Reihen von Abwehrdornen versehen.
Ei,ie dritte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Abfahrvorrichtung besteht darin, daß das Blechband eine Breite von 10 cm hat und mit drei untereinander im Abstand von 4 cm längskantenpnrallel verlaufenden Reihen von Abwehrdornen versehen ist.
Erfahrungswerte aus der Praxis ergeben, daß es für eine gut funktionierende Abwehr ausreichend ist, wenn der Durchmesser der Abwehrdorne zwischen 1,5 und 2,0 mm betrügt. Dabei kann das freie obere Ende der Abwehrdorne verrundet sein. Bei allen drei vorgenannten Ausführungsformen mit unterschiedlichen Bselten der BlechbMnder beträgt der Abstand der Abwehrdorne in einer Reihe zwischen 4 und 6 cm. In allen Fällen beträgt die Länge der Abwehrdorne bevorzugt zwischen 8,5 und JO cm.
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Anhand dtr Zeichnung sind AusfUhrungsbeieplele der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Bei der aus Figur 1 ersichtlichen schanktisch in PerspaktivdarstelXung gezeichneten Aueführungsform einer neuerungsgernMQen Abwehrvorrichtung werden Vögel, insbesondere Tauben, durch Abwehrdorne 1 abgewehrt, die sich aus der zu schützenden Bauteilfläche 2 erstrecken. Die Abwehrdorne 1 sind von etwa 8,5 bis 10 cm langen metallischen Nägeln aus Edelstahl gebildet, die mit ihren Köpfen 3 mit einem Tragorgan 4 starr verbunden sind; Dss Trsgorgen 4 besfefht ey§ elnam Blechband von 0,5 nun Dicke und 2,5 cm Breitet mittig sind die Abwehrdorne 1 lingskantenparallel angeordnet. Sie haben einen Abstand von etwa 4 bis 6 cm untereinander und sind mit dem Blechband 4 stoffschlUsslg, insbesondere durch Punktschweißen verbunden. Das Blechband besteht bevorzugt ebenfalls aus Edelstahl (V2A-Stahl).
Eine weitere AusfUhrungsform gemäß der Neuerung 1st schematisch in Figur 2 dargestellt. Hierbei ist das Tragorgan 4a aus einem Blechband von 0,5 mm Dicke und 5 cm Breite gebildet und mit zwei längskantenparallel angeordneten Reihen 5, 6 von Abwehrdornen 1 versehen. Die Reihen 5, 6 haben untereinander einen ahefanH ynn &Dgr; nra. Tm l\hrln;n sind &agr;&Igr;·&iacgr;6&Pgr;· Teil? dfr Figuren mit
l'j gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figur 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des Neuerungsgedankens, bei dem das Tragorgan 4b aus einem Blechband von 0,5 mm Dicke und 10 cm Breite gefertigt ist. Dieses Vragorgan 4b nimmt drei längskantenparallele Reihen 7, 8, von Abwehrdornen 1 auf, die von den Nägeln entsprechend Figur 1 gebildet und durch Punktschweißen mit dem Tragorgan 4b stoffschlüssig verbunden sind.
Die in Figur 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen können jede beliebige zu schützende Fläche auch im Verbund bedecken,
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1 ohne daß umfangreiche Anpaßarbeiten vor Ort erforderlich sind. Oer Durchmesser der Abwehrdorne 1 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwiachen 1,5 und 2 mm. Das obere Ende la der Abwehrdorne 1 kann verrundet sein. Die Befestigung der Trag-
5 organe 4, 4a, 4b auf den zu schützenden Bauteilflächen 2 erfolgt in bekannter Weise z. B. durch Verkleben, Verschrauben oder dergleichen.
Infolge der leichten Verformbarkeit des Tragorgans einerseits und der Abwehrdorne andererseits lassen sich auch gewölbte und sogar kompliziert gerundete Bauteilflächan in einfacher Weise belegen und dabei die Abwehrdorne vertikal ausrichten, um den Anflug von Tauben oder anderen Vögeln sicher zu unterbinden.
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Claims (10)

  1. Schutzaneprüche Q VB9
    I* Abwehrvorrichtung für Vögel» insbesondere Tauben, mit Abwehrdornen, die sich aus der zu schützenden Fläche erstrecken und mit einem flächigen Tragorgan starr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (4, 4a, 4b) aus einem Blechband besteht und die Abwehrdorne (1) aus metallischem Werkstoff gleich lang ausgebildet und in regelmäßigem Abstand längskantenparallel auf dem Blechband aufgereiht stoffschlüssig mit diesem verbunden sind.
  2. 2. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwehrdorne (1) von Nägeln gebildet sind, die mit ihrem Kopf (3) auf dem Blechband (4, 4a, 4b) verschweißt sind.
  3. 3. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband (4, 4a, 4b) eine Dicke von 0,5 mm aufweist und aus V2A-Stahl besteht.
  4. 4. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband 6ine Breite von 2.5 cm hat und mittig mit einer einzigen Abwehrdornreihe versehen ist.
  5. 5. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband (4a) eine Breite von 5 cm hat und mit zwei im Abstand von 4 cm längskantenparallel verlaufenden Reihen (5, 6) von Abiehrdornen (1) versehen ist.
  6. 6. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband (4a) eine Breite von 10 cm hat und mit drei untereinander im Abstand von 4 cm längskantenparallel
    verlaufenden Reihen (7, &thgr;, ?·) von Abwehrdornen (1) versehen let.
  7. 7. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Abwehrdorne (1) zwischen 1,5 und 2,0 mm beträgt.
  8. 8. Hbwehrvorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das freie obere Ende (la) der Abwehrdorne (1) verrundet ist.
  9. 9. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abwehrdorne (1) in einer Reihe (5, 6, 7, 8, 9) zwischen 4 und 6 cm beträgt.
  10. 10. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abwehrdorne (1) zwischen 8,5 und 10 cm beträgt.
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