DE8906191U1

DE8906191U1 - Vierkantstift für die Verbindung zweier Türgriffe

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Publication number: DE8906191U1
Application number: DE8906191U
Authority: DE
Original assignee: Franz Schneider Brakel & Co 3492 Brakel De GmbH
Current assignee: Franz Schneider Brakel & Co 3492 Brakel De GmbH
Priority date: 1989-05-19
Filing date: 1989-05-19
Publication date: 1989-06-29

Description

Pefenfanwfiffe Dr. Loesenbeck (1980)

Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck

Jffllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld 1

Franz Schneider Brakel GsbH & Co., Mieheimsr Str. 38, 3&Lgr;92 Brakel

Vierkantstift für die Verbindung zweier Türgriffe

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Vierkantstift für die Verbindung zweier im Griiühals mit Vierkantausnehmungen versehener Türgriffe, in deren Vierkantausnehmungen die Enden des Vierkantstiftes einsteckbar und mittels in den jeweiligeii Griffhals einschraubbarer Gewindestifte mit einem Stanzzapfen festlegbar sind, wobei der Vierkantstift an der im Angriffsbereich der Gewindestifte liegenden Flachseite eine durch eine vergleichsweise dünne Materiallage in Form einer gegen axiales Verschieben gesicherten Abdeckplatte abgedeckte, in Längsrichtung des Vierkantstiftes verlaufende Ausnehmung aufweist, in welche die Stanzzapfen der Gewindestifte unter Durchdringung der Abdeckplatten eindrückbar sind.

Ein Vierkantstift der gattunssgemäßen Art ist aus dem DE-GM 87 12 885 bekannt.

Bei dem dort beschriebenen Vierkantstift besteht die Ausnehmung aus einer über die gesamte Länge des VierkantsLifles verlaufenden Nut, wobei diese im Endbereich jeweils durch entsprechende Abdeckplatten abgedeckt ist.

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Ein derartiger Vierkantstift hat sich in funktioneller Hinsicht in der Praxis bewährt.

Problematisch ist bei einem derartigen Vierkantstift allerdings noch die axiale Festlegung der Abdeckplatten. Dies geschieht in der Regel durch mechanische Verformung der Abdeckplatten, so daß diese Abdeckplatten einerseits schon bei der Herstellung des Vierkantstiftes festgelegt werden müssen und andererseits nicht ohne weiteres ausgetauscht werden können.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vierkantstift der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem die Festlegung der Abdeckplatten auf einfache Art und Weise erreicht wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß

a) die Abdeckplatten als Formfedern ausgebildet sind, die an ihren stirnseitigen Enden mit Verankerungshaken versehen sind,

b) die Ausnehmungen aus in Längsrichtung des Vierkantstiftes verlaufenden Bohrungen und aus von den die Abdeckplatten aufweisenden Flachselten ausgehenden Durchbrechungen bestehen,

c) die Verankerungshaken der Abdeckplatten an den stirnseitigen Endbereichen der Durchbrechungen verhnkt sind .

Die als Formfedern mit Verankerungshaken ausgeh!ldeLan

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Abdeckplatte!) können ohne weiteres von Hand am Vierkantstift festgelegt oder bei Bedarf auch vom Vierkantstift wieder abgenommen werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn beispielsweise die beiden zu verbindenden Türgriffe nach einer ersten Festlegung noch nicht den exakt richtigen Abstand zueinander aufweisen und eine erneute Festlegung von Nöten ist. liier kann dann beispielsweise eine schon durchgestanzte Abdeckplatte leicht durch eine neue ersetzt werden oder durch Umsetzen um 180° wieder benutzt werden. Hierzu sind keinerlei Werkzeuge nötig, so daß diese Maßnahmen auch unmittelbar vor Ort durchgelührt werden können.

Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von utneransprüchen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

fig. I einen Querschnitt durch einen Griffhals eines Türdrückers mit einem darin befestigten Vierkantstift

Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Vierkantstift in seinem Endbereich vor dem Einsetzen einer Abdeckplatte

Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Endbereich eines Vierkantstiftes mit eingesetzter Abdeckplatte.

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In Fig. 1 ist m^Jt dem Be/.ugszeichen 10 ein Griffhals eines nicht weiter dargestellten Türdrückers bezeichnet. Dieser Griffhals 10 ist in bekannter Weise mit einer Vierkantausnelimung 11 versehen, in die ein Ende eines Vierkantstiftes 12 eiIisetzbar ist. Die Festlegung des Vierkantstiftes 12 innerhalb der Vierkan tausnehmung 11 er folgt üüicii einen Gewindestift 13 mit einem Stanzzapfen IA, wobei der Stanzzapfen IA eine als Formfeder ausgebildete Abdeckplatte 15 des Vierkantstiftes 12 durchdringt.

Wie nun die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Vierkantstift 12 in seinen Endbereichen, von denen einer in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, mit einer Aussparung in Form einer axial verlaufenden Bohrung 16 sowie einer von einer Flachseite des Vierkantstittes 12 ausgehenden Durchbrechung 17 versehen. Im Bereich dieser Aussparung ist die schon erwähnte Abdeckplatte 15 eingesetzt. Diese Abdeckplatte 15 ist als Formfeder ausgebildet und an ihren stirnseitigen Finden mit V e r a &pgr; k e f u &pgr; g s &iacgr;&iacgr; ä k e &idigr;&idigr; 18 ausgestattet.

Diese Verankerungshaken 18 sind im montierten Zustand der Abdeckplatte 15 an den stirnseitigen Endbereichen 19 der Durchbrechungen 17 verhakt. Dies zeigt Fig. 3 in anschaulicher Weise. Durch diese Verhakung ist die Abdeckplatte 15 in axialer Richtung des "'ierkantstif tes 12 einwandfrei festgelegt, kann aber dennoch bei Bedarf leicht vom Vierkantstift 12 auch wieder getrennt werden.

Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin deutlich machen, ist jede Formfeder 15 über die entsprechende Flachseite des Vierkantstiftes 12 noch oben gewölbt, so daß beim Einsetzen

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des Vierkantstiftes 12 in eine Vierkantausnehmungen 11 eines Griffhaltes 10 bereits eine gewisse formschlüssige Festlegung auch bei vorhandenen Toleranzen der Vierkantausnehmung 11 gegeben ist.

Der Vierkantstift 12 ist in dem Bereich, in dem jeweils eine Abdeckplatte 15 eingesetzt ist, mit einer Querausnehmung 20 versehen, deren Tiefe der Materialstärke der Formfeder 15 entspricht. Damit liegen die stirnseitigen Enden jeder Formfeder 15 bündig mit der betreffenden Flachseite des Vierkantstiftes 12.

Claims

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Schutzansprliche

VierkantsLift für die Verbindung zweier im Griffhals mit Vierkuntausnehm urigen versehener Tür griffe, in deren Vierkantausnehmungen die Enden des Vierkan\ sLiftes einsteckbar und mittels in den jeweiligen Griffhals einschraubbarer Gewindestifte mil einem Stanzzapfen festlegbar sind, wobei der Vierkantstift an der im Angriffsbereich der Gewindestifte liegenden Flachseile eine durch eine vergleichsweise dünne Materiallage in Form einer gegen axiales Verschieben gesicherten Abdeckplatte verdeckte, in Längsrichtung des Vierkantstiftes verlaufende Ausnehmung aufweist, in welche die Stanzzapfen ar Gewindestifte unter Durchdringungen der Abdeckplatten eindrück bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die Abdeckplatten als Formfedern (15) ausgebildet sind, die an ihren stirnseitigen Enden mit Verankerungshaken (18) versehen sind,

b) die Ausnehmungen aus in Längsrichtung des Vierkantstiftes (12) verlaufenden Bc &Aacgr; rangen (16) und aus von den die Abdeckplatten aufweisenden Flachseiten ausgehenden Durchbrechungen (17) bestehen,

c) die Verankerungshaken (18) der Abdeckplatten an den stirnseitigen Endbereichen (19) der Durchbrechungen (17) verhakt sind.

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2. Vierkantstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfedern (15) über die entsprechenden Flachseiten des Vierkantstiftes (12) nach oben gewölbt vorstehen .
3. Vierkantstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfedern (15) im Bereich von der Materialstärke der Formfedern (15) entsprechenden Querausnehmungen (20) des Vierkantstiftes (12) eingesetzt sind.