DE8905486U1 - Klappdeckelsteckdose - Google Patents

Klappdeckelsteckdose

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DE8905486U1
DE8905486U1 DE8905486U DE8905486U DE8905486U1 DE 8905486 U1 DE8905486 U1 DE 8905486U1 DE 8905486 U DE8905486 U DE 8905486U DE 8905486 U DE8905486 U DE 8905486U DE 8905486 U1 DE8905486 U1 DE 8905486U1
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socket
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hinged
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DE8905486U
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gebrüder Werten GmbH 8 Co. KG Beschreibung:
Die Erfindung besieht sich auf eine Steckdose mit einem Klappdeckel, der in der geschlossenen Stellung in eine Ausnehmung der Steckdosenaudeckung eingreift und dort einrastet.
Durch die DE-OS 16 90 430 ist eine derartige Steckdose bekannt. Bei dieser Ausführung rastet der Klappdeckel &kgr;-it einer Nase hinter einen Vorsprung dsr Abdeckung «in. Um den Klappdeckel wieder öffnen zu können, darf er entweder nicht bündig in die Ausnehmung der Abdeckung eintauchen oder ar muß eine serrate Griffkante aufweisen, mit der er aus der Ausnehmung herausgehoben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckdose anzugeben, bei der der Klappdeckel bündig mit Jer Abdeckung abschließen kann und das öffnen des Deckels unter Leichtem Druck auf die Deckeloberseite erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich der Klappdeckel sehr flach gestalten läßt und ohne störende Griffkanten oder Griffflächen auskommt. Die Erfindung greift auf ein in der Schalttechnik verwendetes Kulissengesperre für Drucktastenschalter zurück, wie es beispielsweise aus dem DE-GM 75 29 086 bekannt ist. Mit Hilfe dieses Kulissengesperres lassen sich aus einer Ausgangslage heraus durch zweimalige Betätigung des Druckstößels stets Wiederholschaltungen ausführen.
Eine derartige Druckstößelmechanik mit Kulissengesperre läßt sich grundsätzlich anstelle der Rastvorrichtung gemäß der DE-OS 16 90 430 in die Steckdosenabdeckung einbauen. Dabei kann auf den für Schalter üblichen Schaltmechanismus verzichtet werden, so daß der Druckstößel keine
SchaLtfunktion mehr ausübt, sondern erfindungsgemäß dafür verwendet wird, den Klappdeckel ein wenig anzuheben, so daß keine Grifffläche mehr am Klappdeckel erforderlich ist. Das geschieht durch leichten Druck auf den geschlossenen Klappdeckel. In diesem Fall erfolgt eine Entriegelung des Druckstößels,und durch die Kraft der Feder hebt der Druckstößel den Klappdeckel an. Umgekehrt wird beim Schließen des Deckels durch Niederdrücken des Druckstößels die Feder gespannt und der Druckstößel in der Endlage verriegelt.
Wenn die Rasteinrichtung aus der DE-OS 16 90 430 anstelle mit der Abdeckung mit dem eingebauten Druckstößel zusammenwirkt, wird der Klappdeckel noch zusätzlich, unabhängig von der Einbaulage der Steckdose, nicht nur durch sein Eigengewicht geschlossen gehalten, sondern mit dem Druckstößel verrastet und verriegelt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der Klappdeckel vollständig in die Abdeckung versenkt sein und trotzdem auf einfache Weise geöffnet werden.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fi^ur 1 eine perspektivische Darstellung der Vorderseite
einer Unterputz-Steckdose nwt geöffnetem Klappdeckel,
Figur 2 die Druckstößelmechanik, Figur 3 die Steuerkurve für das Kulissengesperre.
Die Figur 1 der Zeichnung zeigt eine Schutzkontaktsteckdose 4 in Unterputz-Ausführung. Es sind Abdeckrahmen 5 und die innere Abdeckung 6 mit der topfförmigen Steckeraufnahme 7 erkennbar. An der Abdeckung 6 ist der Klappdeckel 8 schwenkbar gelagert und greift im geschlossenen Zustand in eine durch den Abdeckrahnen 5 und der Abdeckung &eeacgr; gebildete, nicht näher beze-chnete. Vertiefung ein.
In einer dem Gelenk des Klappdeckels 8 gegenüberliegenden Ecke der Abdeckung A ist ein unter Federwirkung stehender, zwei stabile Endlagen
aufweisender Druckstößel 9 eingebaut/ an dem der Klappdeckel 8 in der Schließstellung mit einem Nocken 10 derart angreift, daß er von einer einen Spalt breit offenen Stellung bis in seiner geschlossenen Stellung an dem DruckstöDel 9 anliegt. Durch leichten Druck auf den Klappdeckel 3 von seiner, einen Spalt breit offenen Stellung aus bis In seine geschlossene Stellung wird der Druckstößel 9 aus seiner Ausgangslage bis in seine zweite stabile Endlage verstellt und dort mit Hilfe des Kulissengesperres verrastet. Durch nochmaligen Druck auf den Klappdeckel 8 läßt sich der Druckstößel 9 wieder entriegeln und hebt den Klappdeckel 8 durch die Kraft der Feder 12 in seine, einen Spalt breit offene, Stellung zurück. In dieser Stellung läßt sich der Klappdeckel 8 bequem hintergreifen und vollständig öffnen.
Das Kulissengesperre umfaßt außer dem bereit.1; erwähnten Druckstöflel 9 und der Feder 12 noch eine Steuerkurve 13 mit eint-* Rampe 14 'nd einer Haltenase 15 sowie das durch die Feder 16 belastete Rastelement in Form einer Kugel 17. Sämtliche Teile sind in ein Führungsgehäuse 18 für den Druckstößel 9 eingebaut.
Das Führungsgehäuse 18 wird mit einem Deckel 19 verschlosssen, in dem, wie aus Figur 3 der Zeichnung hervergeht, an seiner Innenseite die Steuerkurve 13 eingebarbeitet ist.
Auf die Beschreibung weiterer ' inzelheiten des Kulissengesperres kann verzichtet werden, da die Wirkungsweise aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist.
Das Führungsgehäuse 18 mit dem Druckstößel 9 ist, wie aus Figur 1 hervorgeht, tangential zu der kreisförmigen Steckeraufnahme 7 angeordnet und in eine Ausnehmung 11 der Abdeckung 6 eingebaut.
Wie aus Figur 2 der Zeichnung hervorgeht, sind am Druckstößel 9 federnde Rastarme 20 angeformt, zwischen denen der Nocken 10 mit Rasten 21 eingreift. Auf diese Weise werden der Klappdeckel 8 und der Druckstößel 9 miteinander verklammert, so daß der Klappdeckel 8 auch in einer schrägen Einbaulage stets geschlossen bleibt. Bei vollständig geschlossenem Klappdeckel 8 sind
die Rjstarme 20 an den Wandungen des Führungsgehäuses 18 abgestützt. Dadurch wird Formschluß zwischen dem Klappdeckel 8 und dem Druckstößel 9 U7M. der Abdeckung 6 hergestellt.
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Claims (9)

Gebrüder Mei'ten GmbH & Co. KG Schutzansprüche:
1.) Steckdoüe mit einem einseitig schwenkbar gelagerten Klappdeckel, der in der geschlossenen Stellung in eine Ausnehmung der Steckdosenabdeckung eingreift und dort einrastet, dadurch gekennreichnet, daß in der Steckdouenabdeckung (6) ein unter Federwirkung stehender, zwei stabile Endlagen aufweisender, DruckstöBel (9) eingebaut ist, an dem der Klappdeckel (8) in der Schließstellung anl:egt.
2.) Steckdose mit Klappdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstößel (9) ein Kulissengesperre mit einer Steuerkurve (13) aufweist.
3.) Steckdose mit Klappdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (8) mit einem Nocken (10) am Druckstößel (9) angreift.
4.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (10) mit Rasten (21) in Rastaufnahmen (20) des DruckstöSels (9) eingreift.
5.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahmen (20) in der Endlage des Druckstößels (9) an Wandungen der Steckdosenabdeckung (6) bzw. dem Führungsgehäuse (18) abgestützt sind.
6.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelement des Rastgesperres eine Kugel (17) dient, die im DruckstößeL (9) in einer quer zu ihrer Bewegungsrichtung angeordneten Ausnehmung gelagert und durch eine Feder (16) belastet ist.
7.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerkurve (13) eine Rampe (14) vorgesehen ist.
8.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve eine Haltenase (15? für die Kugel (17) aufweist.
9.) Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckstößel (9) tangential in einer Ecke der Steckdosenabdeckung (6) angeordnet ist.
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DE8905486U 1989-04-29 1989-04-29 Klappdeckelsteckdose Expired DE8905486U1 (de)

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DE102009022699A1 (de) 2008-07-09 2010-01-14 Erich Jaeger Gmbh & Co. Kg Steckdose für einen Anhängerstecker

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