-
Die
Erfindung betrifft eine Steckdose für einen Anhängerstecker
zur Verbindung eines Anhängerstromkreises an ein Zugfahrzeug
mit einem Steckdosenkörper und einem daran angelenkten
Deckel. Der Deckel schließt eine Einstecköffnung
des Steckdosenkörpers federbeaufschlagt abdichtend ab,
in der ein Kontakteinsatz zur Herstellung der elektrischen Verbindung
zwischen Zugfahrzeug und Anhänger einsetzbar ist. Ferner
weist der Deckel eine seitlich vorstehende Öffnungslasche
mit einem Griffbereich zum Öffnen des Deckels auf.
-
Bei
derartigen Anhängersteckdosen besteht das Problem, dass
die Schließfeder des Deckels die in dem Deckel vorgesehene
Dichtung nicht zuverlässig genug gegen eine die Einstecköffnung
abdichtende Dichtfläche des Steckdosenkörpers
drückt. Insbesondere bei Geländewagen oder dergleichen Off-Road-Fahrzeugen
besteht die Gefahr, dass der Deckel gegen die Kraft der Schließfeder
beispielsweise durch eine Wasserströmung leicht angehoben wird,
was zu Feuchtigkeitseintritt in den Kontaktbereich der Steckdose
und Kurzschlüssen führen kann.
-
Aus
der
DE 298 06 587
U1 ist eine dosenartige Steckeinheit mit einem am Umfassungsgehäuse schwenkbar
angebrachten Klappdeckel bekannt, der gegen eine Federkraft geöffnet
werden kann und das Gehäuseinnere gegen Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz schützt. Um ein zuverlässiges
Schließen des Klappdeckels vorzusehen, ist ein Entriegelungshebel
mit einer Rasteinrichtung an dem Klappdeckel vorgesehen, der mit
einer Gegenrasteinrichtung am Kragen der Anhängersteckdose
zusammenwirkt, um ein bestimmtes Maß der Zusammenpressung
der Dichtung in der Schließstellung des Klappdeckels zu
garantieren. Nachteilig ist hierbei, dass der am Klappdeckel angeordnete Entriegelungshebel
mit einem vergleichsweise hohen Kraftaufwand betätigt werden
muss, damit die an dem Entriegelungshebel einteilig angeordnete
Rasteinrichtung sich von der Gegenrasteinrichtung an dem Steckdosengehäuse
löst. Durch den hohen Kraftaufwand können erhöhter
Verschleiß und mögliche Beschädigungen
auftreten.
-
Aus
der
DE 89 05 486 U1 ist
eine herkömmliche Stromdeckdose mit Klappdeckel bekannt,
der in der geschlossenen Stellung in eine Ausnehmung der Steckdosenabdeckung
eingreift und dort einrastet. Der vorgeschlagene Rastmechanismus
ist derart ausgebildet, dass durch einen zusätzlichen Druck
in Schließrichtung die Verrastung freigegeben wird und der
Deckel öffnet. Ein derartiger Rastmechanismus ist für
den vorgeschlagenen Anwendungsfall einer Anhängersteckdose
nicht geeignet, da im Außenbereich des Fahrzeugs unter
Umständen durch Steinschlag, Anstoßen an Bordsteinkanten
oder dergleichen Druck in Schließrichtung des Deckels ausgeübt wird,
der nicht zu einem Lösen der Verriegelung führen
soll.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Steckdose für einen Anhängerstecker
vorzuschlagen, der zusätzlich zu der Federbeaufschlagung
des Deckels eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen
des Deckels durch Krafteinwirkung entgegen der Federkraft aufweist
und in der Handhabung einfach zu bedienen ist.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist insbesondere vorgesehen,
dass an dem Steckdosenkörper eine bewegbar ausgebildete
Rastlasche vorgesehen ist, welche in der geschlossenen Deckelposition
in einer Rastposition mit einer Rastnase des Deckels verrastet und
welche durch ein in dem Begriffbereich des Deckels angeordnetes
Betätigungselement aus der Rastposition in eine Freigabeposition bewegbar
ist. In der Freigabeposition ist die Rastnase des Deckels durch
die Rastlasche freigegeben, indem das Betätigungselement
die Rastlasche des Steckdosenkörpers von der Rastnase des
Deckels wegdrückt. Die vorgesehene Verrastung verhindert das Öffnen
des Deckels oder eine Beeinträchtigung der Dichtwirkung
durch eine entgegen der Federkraft auf den Deckel einwirkende Kraft,
die durch äußere Einflüsse während
der Fahrt entstehen kann. Insbesondere bei Geländewagen
kann die Dichtwirkung des Deckels bei Eintauchen der Anhängersteckdose in
eine Wasserströmung aufgehoben werden. Indem das Betätigungselement
in dem Griffbereich des Deckels in seiner Öffnungslasche
angeordnet ist, wird beim Anfassen der Öffnungslasche,
bei welcher diese vorzugsweise von vorne und hinten angefasst wird,
das Betätigungselement automatisch in der Betätigungsrichtung
angefasst und die Verrastung gelöst.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann dazu vorgesehen sein,
dass das Betätigungselement in der Rastposition der Rastlasche
von der dem Steckdosenkörper abgewandten Oberseite des Deckels
im Griffbereich vorsteht und zum Bewegen der Rastlasche in ihre
Freigabeposition in eine Ausnehmung des Deckels vorzugsweise im
Bereich der Öffnungslasche eindrückbar ist. Damit
wird die Freigabe der Verrastung automatisch beim planmäßigen Öffnen
des Deckels mit ausgelöst.
-
Eine
besonders effektive Kraftübertragung wird erreicht, wenn
das Betätigungselement ein in dem Griffbereich des Deckels
angelenkten Taster, dessen eines Ende durch eine Feder vorgespannt aus
dem Griffbereich vorsteht, und einen Steg aufweist, welcher derart
winklig an den Taster angeordnet ist, dass er bei einem Druck auf
den Taster an der Rastlasche anliegt und diese wegdrückt.
Durch das Anlenken des Tasters wird eine im Hinblick auf die aufzubringenden
Kräfte zum Lösen der Verrastung günstige
Hebelwirkung erzeugt, die nur einen geringen Kraftaufwand zum Lösen
einer ansonsten sicheren Verrastung benötigt.
-
Aus
Sicherheitsgründen können an der Steckdose zwei
vorzugsweise voneinander getrennte Rastlaschen vorgesehen sein,
die insbesondere gemeinsam durch das eine Betätigungselement
bewegbar sind. Damit wird die Verschlusswirkung auch bei Abbrechen
einer Rastlasche an dem Steckdosenkörper noch sichergestellt,
ohne dass das Betätigungselement mit komplizierten zusätzlichen
Sicherungen ausgeführt werden muss.
-
In
einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung dieser Variante sind
die Rastlaschen von der senkrecht zu dem Deckel und seiner Klappachse
verlaufenden Symmetrieebene vorzugsweise gleichmäßig
beabstandet angeordnet, wobei das Betätigungselement vorzugsweise
zwei Stege jeweils zum Angriff an einer Rastlasche aufweist. In
einer alternativen Ausgestaltung könnte das Betätigungselement
anstelle der zwei Stege auch einen entsprechend breit ausgebildeten
Steg aufweisen.
-
In
der Ausführungsform mit zwei Stegen hintergreift die Rastnase
des Deckels für eine besonders gute Rastwirkung bevorzugt
jeweils auf beiden Seiten eines Steges des Betätigungselements
die Rastlasche. Dazu weist die Rastnase für jeden Steg eine
Angriffsöffnung auf.
-
Um
eine ausreichend große Rastfläche zur Verfügung
zu stellen, kann sich die Rastnase (mit Ausnahme der Angriffsöffnungen
für die Stege des Betätigungselementes) über
die gesamte Breite des Griffbereichs beziehungsweise der Öffnungslasche erstrecken.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind die Rastlasche(n) der Steckdose
zwischen dem Steckdosenkörper und der Rastnase des Deckels angeordnet,
so dass die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des
Griffbereichs beziehungsweise der Öffnungslasche erstreckende
Rastnase die Rastlasche(n) an der Steckdose vor Beschädigungen schützt.
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in
den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
dreidimensionale Ansicht der Steckdose in Rastposition des Deckels;
-
2 eine
dreidimensionale Ansicht der Steckdose in Freigabeposition des Deckels;
-
3 eine
Seitenansicht der Steckdose auf den Griffbereich des Deckels;
-
4 eine
Schnittzeichnung entlang der Symmetrieebene A-A gemäß 3 in
der Rastposition des Deckels;
-
5 eine
Schnittzeichnung entlang der Symmetrieebene A-A gemäß 3 in
der Freigabeposition des Deckels;
-
6 eine
Schnittzeichnung entlang der Ebene B-B gemäß 3 in
der Rastposition des Deckels und
-
7 eine
Schnittzeichnung entlang der Ebene B-B gemäß 3 in
der Freigabeposition des Deckels.
-
Die
in 1 dargestellte Deckdose 1 für
einen Anhängerstecker weist einen Steckdosenkörper 2 auf,
in den ein nicht dargestellter Kontakteinsatz zum elektrischen Anschließen
eines Steckers mit der Steckdose eingesetzt werden kann. An der
der Montageseite gegenüberliegenden Vorderseite weist die Steckdose 1 eine
Einstecköffnung 3 auf, die durch einen an dem
Steckdosenkörper 2 angelenkten Deckel 4 abdichtend
geschlossen wird, wenn kein Anhängerstecker in die Steckdose 1 eingesteckt
ist. Dazu ist der Deckel 4 um eine Drehachse 5 an
dem Steckdosenkörper 2 verschwenkbar festgelegt,
wobei um die Drehachse 5 herum eine Feder an dem Steckdosenkörper 2 und
dem Deckel 4 angreift, welche den Deckel ohne fremde Krafteinwirkung
entgegen der Federkraft gegen den Steckdosenkörper 2 drückt und
die Einstecköffnung 3 abdichtend verschließt.
-
An
dem der Drehachse 5 gegenüberliegenden Ende des
Deckels 4 ist eine Öffnungslasche 6 ausgebildet,
die seitlich von dem Steckdosenkörper 2 vorsteht
und auf ihrer Ober- und Unterseite einen Griffbereich 7 ausbildet. Üblicherweise
wird der Deckel an dem Griffbereich 7 auf der Ober- und
Unterseite der Öffnungslasche 6 beispielsweise
mit Daumen und Zeigefinger umgriffen und der Deckel 4 um die
Drehachse 5 entgegen der Federkraft geöffnet.
-
Um
den Deckel 4 in geschlossenem Zustand zuverlässig
abdichtend an dem Steckdosenkörper 2 festzulegen
und zu verhindern, dass der Deckel 4 durch eine unbeabsichtigte
Krafteinwirkung von dem Steckdosenkörper 2 abgehoben
wird und Feuchtigkeit in die Einstecköffnung 3 des
Steckdosenkörpers 2 eindringen kann, sind an dem
Steckdosenkörpern 2 reversibel bewegliche Rastlaschen 8 ausgebildet, welche
mit festen Rastnasen 9 des Deckels 4 zusammenwirken,
um in der geschlossenen Deckelposition den Deckel 4 an
dem Steckdosenkörper 2 zu verrasten. Dazu weisen
die Rastlasche 8 und die Rastnase 9 jeweils Rasthaken
auf, die eine vorzugsweise schräge Auflauffläche
haben, damit der Deckel 4 während des Schließvorgangs
einfach in seine in 1 dargestellte Rastposition überführt
werden kann, indem die Rastlasche 8 durch den Druck auf ihre
Anlaufschräge elastisch reversibel ausweicht. Die Rastlasche 8 ist
dazu vorzugsweise derart ausgelegt, dass die Schließfeder
des Deckels 4 den Deckel 4 ohne weiteren Kraftaufwand
in seine Rastposition drückt.
-
Ein
versehentliches Öffnen des Deckels 4 ist in dieser
Position jedoch nicht möglich, da die Rasthaken der Rastlaschen 8 und
der Rastnasen 9 ein Öffnen verhindern.
-
Zum Öffnen
des Deckels 4 ist daher in dem Griffbereich 7 des
Deckels ein Betätigungselement 10 vorgesehen,
welches an dem Deckel 4 über eine Drehachse 11 angelenkt
ist und in die Öffnungslasche 6 des Deckels 4 bzw.
eines darin ausgebildete Ausnehmung hineingedrückt werden
kann. Dabei drückt das Betätigungselement 10 die
Rastlaschen 8 in die in 2 dargestellte
Freigabeposition, so dass die Rastnase 9 des Deckels 4 an
der zurückgedrückten Rastlasche 8 des
Steckdosenkörpers 2 vorbeibewegt und der Deckel 4 geöffnet
werden kann.
-
3 zeigt
eine Seitenansicht der Steckdose 1 auf die Frontseite der Öffnungslasche 6,
aus der das Betätigungselement 10 auf seiner Oberseite
mit einem Taster 12 vorsteht. Winklig an dem Taster 12 sind
Stege 13 ausgebildet, die bei einem Drücken des
Tasters 12 in die Öffnungslasche 6 hinein
die Rastlaschen 8 an dem Steckdosenkörper 2 in
ihre Freigabeposition wegdrücken. Die Rastnase 9 erstreckt
sich über die gesamte Breite der Öffnungslasche 6 und
weist im Bereich der Stege 13 des Betätigungselements 10 Angriffsöffnungen
auf, damit die Stege 13 die Rastlaschen 8 in ihre
Freigabeposition drücken können.
-
Die
Funktionsweise des Rastmechanismus wird nachfolgend in Bezug auf
die Schnittzeichnungen gemäß 4 bis 7 erläutert.
-
4 stellt
eine Schnittzeichnung in Raststellung des Deckels entlang der Symmetrieebene A-A
gemäß 3 dar, die senkrecht zu dem
Deckel 4 und seiner Klapp- beziehungsweise Drehachse 5 verläuft.
In der in 4 dargestellten Rastposition verrasten
hakenförmige Elemente der Rastlasche 8 und der
Rastnase 9 miteinander, so dass der Deckel 4 der
Steckdose 1 nicht geöffnet werden kann. In dieser
Position ist die Einstecköffnung 3 durch den Deckel 4 mittels
einer auf dem Kragen des Steckdosenkörpers 2 aufliegenden
Dichtung 14 abdichtend verschlossen. Das Betätigungselement 10 ist
in der Öffnungslasche 6 des Deckels 4 aufgenommen
und über die Drehachse 11 an dem Deckel 4 derart
angelenkt, dass das der Anlenkung gegenüberliegende Ende
des Tasters 12 durch eine Feder 15 vorgespannt
im Griffbereich 7 des Deckels 4 aus der Öffnungslasche 6 an
der Oberseite des Deckels 4 vorsteht. Ein in 4 kaum
sichtbarer Steg 13, der winklig an den Taster 12 angeordnet
ist, drückt in dieser Position die Rastlaschen 8 an
den Steckdosenkörper 2 nicht in ihre Freigabeposition.
-
In 5 ist
dieselbe Schnittzeichnung mit in die Öffnungslasche 6 herein
gedrücktem Betätigungselement 10 dargestellt.
Durch das Eindrücken des Tasters 12 wird der Steg 13 mit
um die Drehachse 11 gedreht und greift an den Rastlaschen 8 des Steckdosenkörpers 2 an,
um diese reversibel in ihre Freigabeposition gegen die Wandung des
Steckdosenkörpers 2 zu drücken. In dieser
Position sind die Haken von Rastlasche 8 und Rastnase 9 außer
Eingriff gebracht, so dass der Deckel 4 durch Drehung um
seine Drehachse 5 problemlos geöffnet werden kann.
-
In
den nachfolgend beschriebenen 6 und 7 wird
die Funktion des Betätigungselements 10 näher
dargestellt. Diese stellen eine Schnittzeichnung entlang der Linie
B-B der 3 dar, die gegenüber
der Symmetrieebene A-A eine parallel in den Bereich der Stege 13 verschobene
Ebene definiert. In der in 6 dargestellten
verrasteten Stellung steht der Taster 12 des Betätigungsele ments 10 beaufschlagt
durch die Feder 15 aus der Öffnungslasche 6 des
Deckels 4 nach oben. Der an dem Taster 12 winklig
festgelegte Steg 13 befindet sich in einer Angriffsöffnung
der Rastnase 9, ohne an der Rastlasche 8 anzugreifen.
In diesem Zustand ist der Deckel 4 also an dem Steckdosenkörper 2 verrastet.
-
Zum Öffnen
des Deckels 4 und Freigabe der Verrastung wird der Taster 12 des
Betätigungselements 10 wie in 7 dargestellt
gegen die Rückstellkraft der Feder 15 in die Öffnungslasche 6 hinein gedrückt
und dabei um die Drehachse 11 gedreht. Dabei wird der an
dem Taster 12 festgelegte Steg 13 in Richtung
der Rastlasche 8 gedrückt und bewegt diese elastisch
reversibel in Richtung des Steckdosenkörpers 2.
Hierdurch wird die Verrastung zwischen der Rastlasche 8 und
der Rastnase 9 gelöst und der Deckel 4 kann
einfach geöffnet werden.
-
Besonders
vorteilhaft an der vorgeschlagenen Verrastung für die Steckdose 1 ist,
dass eine geschützt an dem Steckdosenkörper 2 angeordnete Rastlasche 8 elastisch
ausweichend ausgebildet wird und durch ein an dem Deckel 4 zusätzlich
vorgesehenes und relativ zu dem Deckel 4 bewegliches Betätigungselement 10 aus
ihrer Rastposition in eine Freigabeposition bewegt werden kann,
da auf diese Weise ein zuverlässiges Schließen
des Deckels erreicht wird und der Deckel selbst beim Öffnen
mechanisch nicht beansprucht wird, wie dies der Fall wäre,
wenn die Rastnasen 9 elastisch ausweichend ausgebildet wären.
Da bei einer Öffnungsbewegung des Deckels 4 die
auf die Rastnasen 9 wirkende Kraft zum Lösen der
Verrastung nicht genau dosierbar wäre, käme es vergleichsweise
schnell zu Beschädigungen der Rastvorrichtung. Dies wird
durch die erfindungsgemäße Anordnung vermieden,
da die durch das Betätigungselement 10 auf die
Rastlaschen 8 übertragene Kraft definiert ist
und die Elastizitätsgrenze der Rastlaschen 8 auf
Grund des begrenzten Stellweges der Stege 13 nicht überschritten
werden kann.
-
- 1
- Steckdose
- 2
- Steckdosenkörper
- 3
- Einstecköffnung
- 4
- Deckel
- 5
- Drehachse
- 6
- Öffnungslasche
- 7
- Griffbereich
- 8
- Rastlasche
- 9
- Rastnase
- 10
- Betätigungselement
- 11
- Drehachse
- 12
- Taster
- 13
- Steg
- 14
- Dichtung
- 15
- Feder
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29806587
U1 [0003]
- - DE 8905486 U1 [0004]