DE8904957U1 - Klingeltaster - Google Patents

Description

Dr. Werner Haßler · ;; j : :: , *..*:: Patentanwalt .J..*..* *.·* I *.·* ..* Asenberg 62 19. April 1989 Lüdenscheid A 89 068 Anmelderia: STR Elektronik

Josef Schlechtinger GmbH
Industriegebiet In OhI
5963 Wenden 2 - Gerungen

Klingeltaster
Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Klingeltaster, dessen durch eis« Ta«t« betätigt&enr Schieber einen Zapf es. sas Aufnahme einer zylindrischen Kontaktbrücke aufweist, wobei die Kontaktbrücke zwischen Twei Kontaktzimgen den Abstand zwischen .!,snselb-m überbrückend einschieDbar ist«

Ein derartiger Klingeltaster ist starken Korrosionseinflüssen ausgesetzt. Die Kontaktbrücke ist normalerweise als hillsenföraiige Kappe aus einem Kontaktwerkstoff oder einem anderen korrosionsfesten Metall ausgebildet. Die Kappe gleitet jeweils bei der Kontaktgabe über die Kontaktzungen, um dieselben zu reinigen. Unter dem Einfluß starker Korrosion 1st mit dieser Anordnung eine sichere Reinigung und dauerhafte Kontaktgabe nicht gewährleistet.

Aufgabe der Erfindug 1st eine sichere Kontaktgabe und eine wirksame Selbstreinigung bei Klingeltastern unter korrosiven Bedingungen. Diese Aufgabe wird durch das Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß die Kontaktbrücke als Rohrabschnitt ausgebildet ist.

Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der Rohrabschnitt an seinem Stirnrand Kanten aufweist, die eine starke schabende Wirkung gegenüber Korrosionsbelägen haben. Dadurch wird ein hoher Relnglgungseffekt bei der Kontaktegabe erzielt.

Eine besonders wirkungsvolle und elcher Kontaktreinigung wird dadurch aichergstellt, daß der Stirnrand der Kontaktbrücke scharfkantig ausgebildet let.
Der Rohrabschnitt kann aus einem Kontaktwerkstoff, einem nicht-

rostenden Metall oder einem· "and'eren geeigneten -Metall bestehen. Hler &idiagr; bestehen kaun Einschränkungen. Wichtig ist lediglich, daß der Stirn-

; rand des Rohrabschnittes scharfe Kanten aufweist.

j Eine Ausführungeform des Gebrauchsmusters wird im Folgenden un-

ter Bezugnahme auf die anlief·ende Zeichnung erläutert, in der darstellen:

H Fig. 1 einen Schnitt durch die Kontaktteile des Klingeltasters

ff innerhalb eines Gehäuses,

H Fig. 2 einen Schnitt in &aacgr;&&tgr; Oaklappung zu Fig. 1 und H 10 Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit abgenommener Taste.

;i Ein rechtkantiges Gehäuse 1 nimmt in einer Führung 2 einen Schieil ber 3 auf. Der Schieber 3 ist im wesentlichen als U-förmiger Bügel 4

mit einem zwischen den Bügelschenkeln angeordneten vorstehenden Zapfen 5 ausgebildet. Zvischtm dem Boden 6 des Gehäuses 1 und dem Mlttelsteg des Schiebers 3 1st eine Druckfeder 7 angeordnet, die den Zapfen ä 5 umgibt und eine Rückstellkraft für den Schieber 3 liefert.

-' Der Zapfen 5 ist auf einen Durchgang 8 des Gehäusebodens ausgerichtet. Unterhalb des Durchganges 8 befinden sich zwei einander gegenüberstehende Kontaktfedern 9 und 10, die gegeneinander vorgespannt . 20 sind und an einem Isoliersteg 11 anliegen. Die Kontaktfedern 9 und 10

sind also normalerweise elektrisch voneinander getrennt.

Das Gehäuse 1 ist an seiner offenen Stirnseite durch eine Taste 12 abgeschlossen, die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien darge-

:^:„ stellt ist. Die Taste ist kippbar angeordnet und liegt auf dem Sehie-

■'■■] 2j ber 3 auf. Mit Hilfe der Taste 12 kann man den Schieber 3 eindrücken.

Auf dem Stirnende des Zapfens 5 sitzt ein Rohrabschnitt 13 aus einem metallischen Werkstoff. Es kann sich um ein nahtloses Rohr oder um ein gerolltes Rohr handeln. Der Werkstoff kann ein nichtrostendes Metall, ein Kontaktwerkstoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Metall sein. Wichtig ist, daß der Stirnrand 14 des Rohrabschnitts 13 scharfkantig ausgebildet ist.

Beim Drücken auf die Taste 12 wird der Schieber 3 niedergedrückt, so daß der Rohrabschnitt 13 mit den Kontaktfedern 9 und 10 in Berührung kommt und einen Stromkreis schließt. Die scharfen Siirnränder des Rohrabschnlttee 13 schaben Korrosicnsbeläge auf den Kontaktfedern 9 und 10 ab, so daß immer eine frische Xontaktfläche zur Verfügung steht. Diese Reinigung let sehr wirkungsvoll, da die schatten Kanten des Rohrabachnittes eine hohe Abechabwlrkung und Reibwirkung erzeugen. Infolgedessen 1st auch unter stark korrosiven Bedingungen eine sichere Kontaktgabe dauerhaft gewährleistet.

Claims (2)

1. Dr. Werner Häßler *"::": '.'::. &Uacgr;.' '. '.

   Patentenwelt .'...'.. '.. . Aeenberg 62 19. April 1989

   5880 LUdenecheid A 89 068

   Anmelderin: STR Elektronik

   Josef Schlechtinger GmbH
   Industriegebiet Im OhI
   5963 Wenden 2 - Gerungen

   Klingeltaster

   Aiiäpriiüne

   1. Klingeltaster, dessen durch eine Taste betätigbarer Schieber einen Zapfen zur Aufnahme einer zylindrischen Kontaktbrücke aufweist, wobei die Kontaktbrücke zwischen zwei Kontaktznngen den Abstand zwischen denselben überbrückend einechiebba'" ist, dadurch gekennzeich-

   5 net, daß die Kontaktbrücke als Rohrabschnitt (13) ausgebildet ist.
2. 2. Klingeltaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnrand (14) der Kontaktbrücke (13) scharfkantig ausgebildet ist.