DE8904738U1

DE8904738U1 - Haushaltswäschetrockner mit rotierender Trommel und verbesserter Lärmschutzvorrichtung

Info

Publication number: DE8904738U1
Application number: DE8904738U
Authority: DE
Original assignee: Industrie Zanussi SpA
Current assignee: Industrie Zanussi SpA
Priority date: 1988-06-17
Filing date: 1989-04-14
Publication date: 1989-05-24
Also published as: IT218171Z2; GB2219849A; GB2219849B; FR2632985B3; GB8913805D0; FR2632985A3; IT8834029V0

Description

Haushaltswäsclietrockner mit rotierender Trommel und
verbesserter Lärmschutzvorrichtung

Diese Neuerung betrifft eine Haushalts-WÄschetrocknermaschine der Bauart mit rotierender Trommel, die mit einer verbesserten Larmschutzvorrichtung ausgestattet ist.

Dieser Maschinentyp beinhaltet im wesentlichen einen Ventilator, der Luft aus der äußeren Umgebung der Haschine entnimmt und sie durch Aufheizvorrichtungen, durch die Wäschetrommel und schließlich, falls die Maschine ein Typ mit offenem Trocknerluft-System ist, durch einen Abluftschlauch hindurch nach außen schickt, bzw. durch einen luft- oder wassergekühlten Kondensationssatz, falls die Maschine von der Bauart mit geschlossenem Trocknerluft-System ist.

Deutsche Bank. Herne (BLZ 430 700 61) KonforuiMma« 4i PotttehectiMOnohein

&rgr;&rgr;&phgr;&phgr; München (BLZ 700 202 70] Kontonummer: 46 606 1OÖ'«eO) KOAtondmrner: 227 6&THgr;2 < 606

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Bei beiden Arbeitsweisen verursacht das Ansaugen der Luft aus der äußeren Umgebung ein störendes Geräusch, das von dem plötzlichen Richtungswechsel herrührt, den der Ansaugventilator, im allgemeinen ein Zentrifugentyp, in dem Luftstrom bewirkt, der in einer ersten Richtung von außen angesaugt wird und durch die Schläuche der Maschin© is einer Richtung gepreßt wird, die fast rechtwinklig zu der Ansaugrichtung ist.

Dieses Geräusch sjird noch stärker, wenn der Ventilator in unmittelbarer Nähe der Ansaugöffnung angebracht ist und für ein offenes Luftsystem, wie zum Beispiel den Kühlluftkreis für der. Kondensationssatz, einen erhöhten Luftstrom liefern muß.

In der Tat pflanzt sich unter den oben genannten Bedingungen das vom Ventilator und durch die Luftbewegung erzeugte Geräusch in die äußere Umgebung fort, ohne vorteilhaft durch den Körper der Apparatur abgeschirmt zu werden, wie es bei den geschlossenen Trocknerluft-Systemen der Fall ist.

Außerdem macht sich diese Art von Geräusch, die von dem Ventilator und der wirbelartigen und turbolenzartigen Luftbewegung erzeugt wird, besonders bemerkbar, wenn die Ansaugöffnungen mit dem Zweck, den Bedarf nach Binbaumöglichkeiten zu befriedigen, ohne das Ansaugen der Maschine zu beeinträchtigen, in die Frontseite der Maschine eingelassen sind.

Im allgemeinen begegnen die Hersteller von Wäschetrocknermaschinen dieser Art von Geräuschentwicklung durch Verkleiden der Leitungeteile im Ansaugbereich des Ventilators mit kleinen Matratzen und Oberzügen aus schallschluckendem Material (z. B. aus Filz oder ähnlichem) . Diese schallschluckenden Vorrichtungen sind jedoch schwierig anzubringen und erfordern Befestigungssysteme, die die Zusammenbau- und Wjrtungearbeiten an der Maschine komplizieren«

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Abb. 1 eine Ansicht im Teilschnitt eines Teils der Frontseite einer neuerungsgemäßen Wäschetrocknermaschine darstellt;

- Abb. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie H-II von Abb. 1 zeigt;

Abb. 3 ein vergrößertes Detail von Abb. 2 wiedergibt .

Die in den Abbildungen gezeigte Wäschetrocknermaschine 3 hat die Bauart mit um eine horizontale Achse drehbarer Trommel und einem geschlossenen Trocknerluftkreislauf.

Ba wire daher wünschenswert, und es ist die Hauptaufgabe der Neuerung, eine Waschetrocknermaachine zu schaffen, in Heldher dae Ansaugluftgeräuseh reduziert oder wenigsten· auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, und zugleich der Zusammenbau und die Wartung der Maschine zweckmäßiger und einfacher zu gestalten.

Diese und weitere Aufgaben werden neuerungsgemäß gelöst mit einer Wäschetrocknermaschine, insbesondere der Art _v

Haushaltsgerät mit um eine horizontale Achse drehbarer f Trommel, die einen inneren Luftkreis besitzt, der mit &Ggr;

der äußerer. Umgebung durch wenigstens eine Ansaugöffnung verbunden ist, die koaxial zu einem Ventilator eingelassen ist, wobei dieser ein Zentrifugalventilator ist und geeignet, Außenluft anzusaugen und sie durch den genannten Luftkreis in einer Richtung zu pressen, die in Prinzip rechtwinklig zu der Ansaugrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ansaugöffnung mit einem statischen Oeflektor versehen ist, der geeignet ist, die von dem Ventilator angesaugten Luftstromfaden in eine Helikoidalrotation zu bringen.
Die Kennzeichen der Neuerung werden durch die nachfolgende, als Beispiel und nicht limitativ geltende Beschreibung, sowie durch die beigefügten schematischen '-'.

Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem äußeren Gehäuse 4, innerhalb dessen die Trommel 5 für die Wische untergebracht ist, einem geschlossenen Kreis für die Trocknerluft und einem offenen Kreis für die Kühlluft einer Kondensationsvorrichtung, die nicht gezeigt ist.

Die Maschine ist mit allen mechanischen und elektrischen Vorrichtungen ausgestattet, die für ihr Funktionieren notwendig sind und die genügend bekannt sind, um ihre Beschreibung überflüssig zu machen,

Insbesondere weist die Frontseite 6 der Maschine 3 Ansaugschlitze 8 auf, die sich im Bereich des Gehäuses 4 unterhalb der Öffnung 7 für das Einfüllen der Wäsche in die Trommel 5 befinden.

In Verbindung mit diesen Ansaugschlitzen 8 ist in der Maschine 3 ein Ansaugsatz für die Luft angebracht, die für die Kühlung der schon genannten Kondensationsvorrichtung notwenig ist.

Der Ansaugsatz beinhaltet ein Zentrifugallüftungsrad 9, das in einem gewendelten Gehäuse 10 sitzt und durch einen Elektromotor 11 angetrieben wird (Abb. 2).

Das Gehäuse 10 des Lüftungsrades 9 besitzt eine kreisförmige, mit dem Lüftunsrad 9 koaxiale Ansaugöffnung 12 und ist mit der schon genannten Kondensationsvorrichtung mittels einer Leitung 13 verbunden, die in ihrem Anfangsstück fast rechtwinklig zu der Richtung verläuft, in der sich die Luft durch die Schlitze 8 und die Ansaugöffnung 12 bewegt.

In einem herkömmlichen Wäschetrockner verursacht dieser plötzliche Richtungswechsel eine Wirbelbewegung in dem Strom der von dem Lüfterrad 9 angesaugten Luft und als Folge dessen ein unerwünschtes Ansteigen der Geräuschentwicklung der Maschine.

in dem neuerungsgemäßen Wäschetrockner wird diese Art von Geräuschentwicklung jedoch durch den Einsatz eines statischen Deflektors 14, der in Verbindung mit der Ansaugöffnung 12 des Lüftungerades 9 angebracht wird, beseitigt oder wenigstens auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Dieser Deflektor 14 weist im wesentlichen eine "Blüten"-Form auf (Abb. 3) und besitzt einen abgerundeten Außenrand 15, einen zentralen Schaft 16 und eine Vielzahl von radialen Schaufeln 17, die zwischen dem Rand 15 und dem Schaft 16 mit einer Neigung von ca. 45° zu der von der Ansaugöffnung 12 begrenzten Ebene befestigt sind.

Die radialen Schaufeln 17 bringen die Stromfaden der angesaugten Luft in eine Rotation, die für das geräuschlose Arbeiten der Maschine vorteilhaft ist.

Im Laufe von Laborprüfungen konnte in der Tat erwiesen werden, daß die Stromfaden des von dem Lüftungsrad 9 angesaugten Luftstroms mit einem derartigen Winkel auf die Kniekrümmung der Ansaugleitung 13 stoßen, daß sowohl die Bildung von Wirbeln und Turbolenzen wie auch die aus diesen herrührende Geräuschentwicklung herabgesetzt sind.

Des weiteren konnte ebenfalls erwiesen werden, daß der Deflektor 14 eine wirksame Abschirmung der noch verbleibenden Geräuschentwicklung der Maschine nach außen bewirkt.

In der Tat werden die Schallwellen, die die Tendenz haben, sich durch die Ansaugöffnung 12 nach außen fortzupflanzen, zu einen Gutteil von den radialen Schaufeln 17 des Deflektors 14 in das Innere der e 3 reflektiert.

Als Beispiel ist der Deflektor 14 auf die Ansaugöffnung 12 der Kühlluft für die Kondensationsvorrichtung montiert, jedoch könnte er selbstverständlich vorteilhaft auch auf anderen möglichen Ansaugöffnungen der Maschine 3 verwendet werden.

Damit sind die Aufgaben der Neuerung gelöst, in einfacher und zweckmäßiger Weise die Aneaug-Oeräuechentwicklung der Apparatur herabzusetzen, ohne auf die Anbringung von schallschluckenden Materialien zurückzugreifen, die sowohl die Zusammenbau-, wie auch die Wartungsarbeiten an der Maschine 3 beschwerlich machen.

Selostverständlich kann der Daflektor 14 ohne weiteres modifiziert und geändert werden, ohne im übrigen den Rahmen der grundsätzlichen Kennzeichen zu verlassen, für die nachfolgende Schutzansprüche beantragt werden.

Der Deflektor 14 kann zum Beispiel auch als fester Bestandteil der Ansaugschlitze 8 ausgeführt sein, wobei das gewendelte Gehäuse 10 des Lüftungsrades 9 in direktem Kontakt mit der Frontseite 6 der Maschine 3 ausgeführt wäre.

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ANSPRÜCHE

1. Wäschetrocknermaschine, insbesondere der Art Haushaltsgerät mit um eine horizontale Achse drehbarer Trommel, die einen inneren Luftkreis besitzt, der mit der äußeren Umgebung durch wenigstens eine Ansaugöffnung verbunden ist, die koaxial zu einem Ventilator eingelassen ist, wobei dieser ein Zentrifugalventilator ist und geeignet, Außenluft anzusaugen und sie durch den genannten Luftkreis in einer Richtung zu pressen, die im Prinzip rechtwinklig zu der Ansaugrichtung ist,

^dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ansaugöffnung (12) mit einem statischen Deflektor (14) versehen ist, der geeignet ist, die von dem Ventilator (9) angesaugten Luftstromfaden in eine Helikoidalrotation zu bringen.

2. Wäschetrocknermaschine nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Deflektor (14) eine Blütenform aufweist und einen abgerundeten Außenrand (15), einen zentralen Schaft (16) und eine Vielzahl von Schaufeln (17) besitzt, die zwischen dem Rand (15) und dem Schaft (16) radial angeordnet sowie zu der von der Ansaugöffnung (12) begrenzten Bbene im wesentlichen um 45° geneigt sind.

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