DE8903397U1 - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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DE8903397U1
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Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0414Storage devices mechanical using stacker cranes provided with satellite cars adapted to travel in storage racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug zum Verteilen, Sortieren und Transportieren von Paletten und vergleichbarem Fördergut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs? 1.
Es ist eine Förderanlage nach dem Satellitenpvinzip zum Verteilen, Soi-tieren, Austauschen und Transportieren von Pe-xetten in sämtliche Richtungen handelsüblich. Diese besteht im wesentlichen aus einem schienengebundenen Mutterfahrzeug, des iwei Wagen trägt, die nach beiden Seiten quer zur Hauptfahrrichtung und unabhängig voneinander fahren können. Die Wagen sind über ein Kabel mit dem Mutterfahrzeug verbunden. Außerdem sind die Wagen mit einer Hubanlage ausgerüstet, die das Anheben und Absetzen der transportierten Paletten ermöglicht.
Es sind weiterhin handelsüblich Regalfahrzeuge mit Satelliten. Auch hier ist das Mutterfahrzeug schienengebunden, zusätzlich jedoch noch einem bestimmten Regal fest zugeordnet. Das Mutterfahrzeug transportiert ein Tochterfahrzeug, welches das Fördergut trägt, sowohl seitlich als auch in der Höhe vor das gewünschte Lagerregal. Das Tochterfahrzeug fährt dann vom Mutterfahrzeug herunter auf die Regalebene.
Aufgrund der Schienenbindung des Mutterfahrzeuges und der Kabelverbindung zwischen Mutterfahrzeug und Tochterfahrzeug sind die bekannten Anlagen in ihrem Einsatzbereich beschränkt. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des sogenannten Satellitenprinzips Transportfahrzeuge anzugeben, die flexibel einzusetzen sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß das Verlegen von Schienen völlig entfällt, daß das Fahrzeug, und zwar sowohl das Mutterfahrzeug als auch das Tochterfahrzeuji über eigene Energieversorgung und Steuerung verfügen und daß der Wirkungsbereich des Tochterfahrzeuges nicht du- ch irgendwelche Kabelverbindungen begrenzt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf dem Deck des Mutterfahrzeuges zwei Führungswände angeordnet, und zwar jeweils in Fahrtrichtung des Mutterfahrzeuges gesehen je eine vor und hinter dem Tochterfahrzeug. Diese Führungwände führen zunächst einmal das Tochterfahrzeug beim Übergang zwischen Mutterfahrzeug und Regalanlage; zu diesem Zweck ist das Tochterfahrzeug auch mit seitlichen Führungsrollen ausgestattet. In'besondere aber sorgen diese Führungswände dafür, daß beispielsweise bei einem abijptem Halt des fahrerlosen Mutterfahrzeuges sowohl das Tochterfahrzeug als auch das auf dem Tochterfahrzeug gelagerte Fördergut ausreichend fixiert si &ggr;&Iacgr; .
Verbessert wird diese Führung noch, wenn an den Führungswänden nasenförmige Vorsprünge angeformt sind, die das Tochterfahrzeug seitlich übergreifen. In diesem Fall ist d&s Tochterfahrzeug zusätzlich mit Stützrollen ausgerüstet, die das Tochterfahrzeug gegen diese Vorsprünge abistützen, insbesondere wenn beim Übergang zwi&chen Mutterfahrzeug und Regalanlage das Tochterfahrzeug infolge von Höhendifferenzen kippt.
Vorteilhafterweise sind Mutterfahrzeug und Tochterfahrzeug mit Stromschienen ausgerüstet. Über diese Stromschienen erfolgt die Energieübertragung, gegebenenfalls auch die Informationsübertragung, über die Energie-Stromschienen werden gegebenenfalls auf dem Tochter fahr.eug mi tgef iih ' Le Akkumulatoren aufgeladen.
Vorzugsweise ist auf d^m Mutterfahrzeug und/oder f'-^m Tochterfshrssti" cine drahtlose Kcrn^uriikst icnsaril^^e installiert. Je nach Ausgestaltung erhält so das Tochterfahrzeug seine Informationen entweder mittelbar über das Mutterfahrzeuf! oder auch unmittelbar von einem stationären Zentralrechner, der das gesamte Transportsystem überwacht und steuert.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführjngsbeispiels erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Transportfahrzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 das Transportfahrzeug der Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 das Transportfahrzeug der Fig. 1 und 2 in Rückansicht, angedockt an eine Rega]anlage.
Das frei fahrende, fahrerlose Transportfahrzeug besteht aus einem Mutterfahrzeug 10 und einem auf diesem mitgefühlten Tochterfahrzeug 20. Das Mutterfahrzeug 10 besitzt zunächst einen Steuer- und Antriebskasten 11 und ist mit den üblichen Einrichtungen derartiger fahrerloser Transportsysteme ausgerüstet·
Zur Aufnahme des Tochterfahrzeuges 20 ist ein spezielles Deck 12 vorgesehen, das - in Fahrtrichtung des Mutterfahrzeuges IC gesehen - vorne und hinten durch je eine
* · · &igr; til
ührungswand 13 begrenzt ist. Die Führungswände 13 sind mit nasenförmigen Vorsprüngen 14 ausgerüstet, die über das Transportfahrzeug 20 greifen und so fixieren.
Das Mutterfahrzeug 10 bewegt sich mit Hilfe von gelenktem und angetriebenem Rad 16 und gelenkten Rädern 15 vorwärts.
Das Tochterfahrzeug 20 besitzt ein dreiachsiges Fahrwerk 21,
angetrieben sind, seitliche Führungsrollen 22 zentrieren das Tochterfahrzeug 20 zwischen den Führ' ngswänden 13. Schließlich sind Stützrollen 23 vorgesehen, die das Tochterfahrzeug 20 gegen die Unterseite der Führungsnasen 14 abstützen.
Auf der Oberseite des Tochferfahrzeuges 20 ist eine Hubanlage 24 angeordnet, die hier speziell zum Anheben und Absetzen von Euro-Paletten ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt das Transportfahrzeug 10, 20 angedockt an eine Regalanlage 30. Zum besseren Verständnis ist die rückwärtige
c.-.i ._-. &igr; &iacgr;&ogr; &ogr; i-_ i &igr; .._;__ _Uw_u_~„u„„ ^..«nn^iu u»n
l Ulli Utl5nailU X f . Kj \*v=.L.l.rT^=.l.C7*= aUQCUl UVUVII v««a.Q^«w^.«..t«rf· seva*. er' ennt das dreiachsige Fahrwerk 21 und die seitlichen Führungsrollen 22 des Tochterfahrzei J? 20. Stützrollen sind in diesem Falle nicht erforderlich, da die Führungswände 13.1, 13.2 ohne Führungsnasen 14 ausgebildet sind.
Die Regalanlage 30 besitzt Fahrsch enen 31 für das Fahrwerk 21 des Tochterfahrzeuges 20. Oberhalb der Schienen 31 erkennt man eine mit Lagergut 41 bestückte Euro-Palette 40. Wird die Hubanlage 24 des Tochterfahrzeuges 20.1 ausgefahren, wird die Palette 40 angehoben und kann mit dem Tochterfahrzeug 20.1 auf ein leeres Mutterfahrzeug 10 gefahren werden.
Die Steuerungssignale für das Tochterfahrzeug 20 und seiner Hubanlage 24 werden über Stromschienen oder aber bevorzugt übar eine drahtlose Kommunikationsverbindsng übertragen. Die Energieversorgung erfolgt über Stromschienen, gegebenenfalls auch die Aufladung von Akkumulatoren auf dem Tochterfahrzeug.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Transportfahrzeug zum Verteilen, Sortieren und Transportieren von Paletttn und vergleichbarem Fördergut (40), bestehend us einem Mutterfahrzeug (10) und einem Tochterfahrzeug (20), das vom Mutterfahrzeug (10; getragen viird, mit Hilfe eines dreiachsigen Fahrwerks (21) vom Mutterfahrzeug (10) seitlich in Regalanlagen (30) hinein- und zurückfährt und gegebenenfalls mit einer Hnbnnlage (24) für das Fördergut (40) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterfahrzeug (10) ein frei fahr' ndes, fahrerloses Transportfphrzeug ist, das ein Deck (12) auTweist, auf dem das Tochterfahrzeug (20) in gesicherter Transportstellung steht, und daß die Energieversorgung des Tochterfahrzeuges (20) vom Mutterfahrzeug (10) gespeist ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deck (12) des Mutterfahrzeuges (iöj zwei Führungswände (&Idigr;3), in Fahrtrichtung des Mutterf =ihrzeuges (10) gesehen je eine vor und hinter -em Tochterfahrzeug (20), angeordnet sind.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungswänden (13) nasenförmige Vorsprünge (14) angeformt sind, die das Tochterfahrzeug (20) seitlich übergreifen und daß das Tochterfahrzeug (20) Stützrollen (23) besitzt, die das Tochterfahrzeug (20) gegen die Vorsprünge (14) abstützen.
4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mutterfahrzeug (10) und Tochterfahrzeug (20) mit Stromschienen ausgerüstet sind.
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5. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf Mutterfahrzeug (10) und/oder Tochterfahrzeug (20) eine drahtlose Kommunikationsanlage installiert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013018268A1 (de) 2013-10-31 2015-04-30 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Transportsystem
DE102015000968A1 (de) * 2014-10-06 2016-04-07 Servus Intralogistics Gmbh Mobiles Nachschubregal mit Regalbediengerät

Cited By (3)

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DE102013018268A1 (de) 2013-10-31 2015-04-30 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Transportsystem
DE102013018268B4 (de) 2013-10-31 2024-02-22 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Transportsystem
DE102015000968A1 (de) * 2014-10-06 2016-04-07 Servus Intralogistics Gmbh Mobiles Nachschubregal mit Regalbediengerät

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