DE8903214U1 - Verpackung - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/067—Gable-top containers
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
&igr; «&agr;&idigr;···» ·
2619.7 - 1 - 14.03.1989
Die Erfindung betrifft ein« Verpackung für Hiieh admr
OS andmrm schüttfähige öütter gemä^ dem Oberbegriff dmm Anspruches
1.
Bei derartigen bekannten Verpackungen erhält man die satteldachähnliche
Deckenwand dadurch, daß man die in der Regel quadratischen Behäitsr-^uersehnitt vorgsbssfide Umfangewand
«um oberen Ends so zusafiunenqwetscht, daß sich aus zwei einander
gegenüberliegenden Kanten des oberen Endes der Umfang
a wand zwei bis zur Behälterachse nach innen reichende
Falten bilden. Im so erhaltenen obersten, vierlagigen Bereich
der Behälterwand wird eine dichte Verbindung zwischen den einzelnen Materiallagen hergestellt. Zum öffnen eines solchen
Behälters werden die außenliegenden doppellagigen Bereiche
des Satteldaches zunächst nach außen gezogen, wodurch die Verbindung bei der Mitte der zurückspringenden Falte der
Qiebelwand aufgebrochen wird. Diese doppellagigen Bereiche
der Deckenwand werden dann noch weiter über die Mittelebene
des Behälters hinausgebogen, und übt man auf die freien Randkanten dieser Wandbereiche dann eine parallel zur
Firstrichtung der Deckenwand gerichtete Kraft aus, so wird auch die Verbindung zwischen den beiden Lagen der umgebogenen
doppellagigen Wandbereiche aufgebrochen. Nunmehr ist der Behälterinnenraum
zugänglich. Dieser letzte Schritt des Öffnungsvorganges ist aber nur dann gut durchzuführen, wenn
das Material, aus welchem der Verpackung gefertigt ist, verhältnismäßig steif ist und weder beim Zusammenfalten
der Verpackung noch beim späteren Transport derselben zusätzliche unerwünscht· Faltlinien erhalten hat. Derartige
Verpackungen mit einer dachförmigen Deckenwand und nach
innen zurückgefalteten Giebelwandbereichen sind im übrigen
aber generell gut handhabbar, insbesondere erhält man durch
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14.03.198*
Wiedernachau8enfalten des beim öffnen der Packung aufgebro
chenen Giebe1wandbereiches eine gute Ausgießfalte.
Durch die vQrlisjgsncS© Erfindung soll eine Verpackung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches i so weitergebildet werden,
daß das öffnen des oberen Behälterendes auch durch Ungeübte leicht vorgenommen werden kann, selbst dann, wenn das Material
der Verpackung keine große Biegesteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäB gelöst durch eins Verpackung
gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäBen Verpackung erhält man beim Auseinander
ziehen der doppe 11 ag igen, der Giebelwand ber.achbarten Endabschnitte der fteckenwand zwangsläufig eine Kraft,
die senkrecht zu den Verbindungsflächen zwischen den Lagen des Öffnungswandbereiches gerichtet ist. AuF diese Weise wird
der Öffnungswandbereich zuverlässig aufgezogen, ohna daß
das Wandmaterial auf Stauchung belastet wäre.
20 25
35
Vorteilhafte Weiterbildungen ufer Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei uiner Ausbildung des Öffnungswandbereiches gemäß Anspruch
2 liegt der Öffnungswandbereich unmittelbar beim Ende der Deckenwand, so daß die Öffnungskräfte besonders
gut auf ihn übertragen werden. Darüber hinaus ist der Firstabschnitt
der Deckenwand übe-w.'.ögend nur zwei lagig, was
das Verschließen durch Verschweiflen erleichtert.
Bei Ausbildung das Öffnungswandbereiches gemäß Anspruch
3 hat man wie bei einer herkömmlichen Verpackung alle r'icht
zu verschlieBenden Wandbereiche im Fristbereich der Deckenwand.
Das Schließen der Verpackung kann somit weiterhin mit wehr einfachen Schwebebalken durchgeführt werden.
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2619.7 - 3 - 14.03.1989
Dab·! erhalt man bei Ausbildung das ö-f-fnungswandbereiche»
gemäe Anspruch 4 keinen sehr großen Dicken<3prung im Fir«tt:
bereich der Deckenwand beim innen liegenden Ende des t>ff-nungewandbereiches.
Nachstehend *"?i.rd die Er-findung anhand von Ausführunasbei—
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichung näher erläutert.
In diener zeigen:
10
10
Figur 1: eine seitliche Ansicht des oueren Endes einer
Verpackung -für Trinkmilch;
Figur 2: einen Längsschnitt durch die in Figur 1 gezeigte Verpackung längs der dortigen Schnittlinie U-IIj
Figur 3: eine seitliche Ansicht des oberen Endes einer abgewandelten Verpackung -für Trinkmilch; und
Figur 4; eine Aufsicht auf die in Figur 3 gezeigte Ver—
packung, wobei das eine Ende der Deckenwand in geöffnetem Zustand wiedergegeben ist.
In Figur 1 und 2 ist eine Verpackung für Trinkmilch wieder—
gegeben, die eine Um fang swan d 10 aufweist. Die Umfangswand
10 ha>. im wesentlichen die Gestalt eines quadratischen
Prismas und ist aia unteren End» durch Um-faltsn und Verkleben
unterer Wandabschnitte zu einer dichten Sodenwand (nicht gezeigt) verschlossen.
30
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Das obere Ends der Umfangswand 10 ist durch eine insgesamt
mit 12 bezeichnete Deckenwand verschlossen, die im wesentlichen die Form eines Satteldaches aufweist.
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Siebe1wände «awie zwei aber· «chräg angestellte Dachwände
16.
Die Giebelwände 14 haben ihrerseits einen unteren drej.eckigen
Giebelwandabschnitt 18, der von der Basislinie der Giebelwand 14 nach innen schräg ansteigt. Der Scheitelpunkt
des Giebelwandabschnitt»« 18 -fluchtet mit einem doppe 1 lagigen,
von der Firstiinie nach unten zurückgefalteten Öffnungswandbereich
20. Weitere dreieckige Giebelwandabschnitte 22 verbinden die innen liegenden Enden der Lagen des öffnungswandbereiches
20 mit den vorderen Kanten der Dachwände 16.
Der gesamte Behälter ist aus einem Zuschnitt gefaltet, der
aus steifem Papier besteht, welches beidseitig mit einer thermoplastischen Folie kaschiert ist. In Figur 2 sind diejenigen
Bereich«? gepünktelt wiedergegeben, an denen die verschiedenen Materiallagen zum dichten Verschließen des
oberen Behälters..des zusammengeschweiSt sind. Es ist dies
ein vertikaler Klebebereich 26 am Rand des doppellagigen öf^nungswandbereiches 20 und ein Klebebereich 28 beim oberen
Ende der Dachwände 16. Die freie Faltkante des öffnungswandbereiches
ist mit 30 bezeichnet.
Zum öffnen des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Behälters
werden einfach die vorderen, doppellagigen Enden der Dachwände
16 in der Nähe des Firstes ergriffen und in Figur 1 nach rechts und links au?ein*ndergezngen. Bei dieser Öffnungsbewegung
wird zum »inen der Klebebereich 28, gleichzeitig aber auch zwangsläufig der Klebebereich 26 aufgebrochen.
Der Inhalt des Behälters 2 kann dann über den einen AusgieBer vorgebenden geöffneten öffnungswandbereich
20 ausgegossen werden.
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L er mmt
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Beh^lterteile, die obenstehend schon unter Bezugnahme auf
die Figuren 1 und 2 erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der öffnungswandbereich 20 ist nun dadurch erhalten, daß
man die giebelseitigen Verlängerungen der Umfangswand 10
zunächst nach innen und dann wieder zurück zur Bisbelseite
■faltet. Der öffnungswandbereich 20 hat nun eine vertikal
nach unten verlaufende Faltkante 30, so daB die Giebelwand 14 ohne jede Klebstellen dicht ist. Der untere Giebelwandabschnitt
IB ist nun trapezförmig, ebenso die seitlichen Giebelwandabschnitte 22. Dreieckige weitere Giebelwandabschnitte
32, 34, 36 verbinden die Faltkante 30 mit den üiebelwandabschnitten 18 und 22.
Das öffnen des in den Figuren 3 und 4 gezeigten Behälters erfolgt wieder einfach dadurch, daB man die doppellagigen
Dachwände in der Nachbarschaft des Firstes ergreift und
in Figur 3 nach rechts und links auseinanderzieht, Hierbei wird der öffnungswandbereich 20 zwangsläufig mit aufgerissen,
so üaß man die in Figur 4 unten gezeigte Ausgießöffnung
38 erhält.
Wie insbesondere aus der oberen Hälfte von Figur 4 ersichtlieh
sind die beiden Schenkel des Öffnungswandbereiches unterschiadlich
lang, sodaß der Dickensprung beim innenliegenden
Ende des Öffnungswandbereiches 20 verteilt ist.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erhält man durch Auseinanderziehan der Dachwände 16 zwangsläufig
eine senkrecht zu den Klebeverbindungen gerichtete Kraft, so daß man zum Erzeugen einer Ausgießöffnung nicht auf das
Ausüben von Kräften längs der Klebflächen angewiesen ist. Dies erleichtert das öffnen erheblich.
Claims (4)
1. Verpackung -für Milch und ander· schüttfähig· Güter,
OS hergestellt durch Falten eines Zuschnittes, mit einer Uafangswand (10), mit einem durch Zusammenfalten und dichtes
Verbinden unterer Abschnitte der Umfangswand erhaltenen
Bodenwand und mit einer durch Falten und dichtes Verbinden oberer Abschnitte der Umfangswand erhaltenen dachförmigen
Deckenwand (12), welche mindestens ein Paar benachbarter doppe1lagiger Dachwandabschnitte und mindestens eine nach
innen zurückspringende tsisbelwand (14) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, da8 mindestens eine der nach innen zurückspringenden Giebelwände (14) einen zusätzlichen, in Richtung
von der Behälterachse weg gefalteten doppe1lagigen Öffnungswandbereich
(20) aufweist, dessen freie Faltlinie (30) entfernt ist von der Durchschneidungslinie der doppellagigen
Dachwandabschnitte im aufgeklappten Zustand derselben.
2. Verpackung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswandbereich (20) von der Firstlinie
der Deckenwand (12) ausgehend nach unten zur Basis der Giebelwand (14) hin umgefaltet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der öffnungawandbereich (20) zum Firstende der
Deckenwand (12) nach auBen umgefaltet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Öffnungswandbereich (20) zwei Wandabschnitte
mit in Firetlängsrichtung unterschiedlicher Länge aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903214U DE8903214U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Verpackung |
DE19893942061 DE3942061A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-12-20 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903214U DE8903214U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903214U1 true DE8903214U1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6837149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903214U Expired DE8903214U1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903214U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0825124A1 (de) * | 1996-08-19 | 1998-02-25 | Elopak Systems Ag | Giebelbehälter |
-
1989
- 1989-03-15 DE DE8903214U patent/DE8903214U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0825124A1 (de) * | 1996-08-19 | 1998-02-25 | Elopak Systems Ag | Giebelbehälter |
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