DE3836109C2 - - Google Patents

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DE3836109C2
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Germany
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flap
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packaging
flaps
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DE3836109A
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Walter 8960 Kempten De Ramspott
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4P Nicolaus Kempten GmbH
Original Assignee
Unilever NV
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Priority to DE89116711T priority patent/DE58906252D1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus siegelfähigem Karton od. dgl. bestehende Verpackung mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die mit einer Längsnaht verbunden sind, sowie mit je einer Quersiegelnaht am oberen und unteren Ende der Verpackung, wobei wenigstens im Bereich der einen Quersiegelnaht an einer der miteinander zu versiegelnden Verlängerungsklappen der einen Seitenwand ein über ihre ganze Breite reichender Lappen angeformt ist, der die gegenüberliegende Verlängerungsklappe übergreift und deren freie Schnittkante überdeckt.
Derartige Verpackungen sind in einer Vielzahl bekannt; ihr oberes Ende ist meist dachförmig ausgebildet, wodurch sich eine sehr schlechte Stapelbarkeit ergibt. Darüber hinaus liegen die Schnittkanten der Verpackung frei, so daß dort Feuchtigkeit usw. eindringen kann.
In dem DE-GM 18 33 497 ist zwar eine Verpackung der eingangs beschriebenen Art aufgezeigt, bei der es jedoch nur möglich ist, die der Seitenwand zugekehrte Schnittkante abzudecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der genannten Art so zu auszugestalten, daß alle Schnittkanten weitgehend verschlossen sind und darüber hinaus eine gute Stapelbarkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lappen zwischen die beiden flach aufeinandergelegten Abschnitte dieser Verlängerungsklappe eingespannt ist, und daß an den beiden die Stirnseiten verlängernden Klappen jeweils ein über deren halbe Breite reichender Lappen angeformt ist, der an den Lappen im Bereich der Seitenwand anschließt und von diesem durch einen Einschnitt getrennt ist, der die Klappenteile übergreift und deren freie Schnittkante überdeckt.
Damit sind keine offenen Schnittkanten vorhanden, und das obere Ende der Verpackung ist völlig eben ausgebildet. Die zusätzlichen Lappen werden über die freien Schnittkanten der Stirnwand-Klappen gefaltet, so daß auch diese abgedeckt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines flachliegenden Kartonzuschnittes,
Fig. 2 eine Ansicht einer aufgerichteten und verschlossenen Verpackung mit nach oben stehenden Verschlußklappen und
Fig. 3 ein Schaubild einer fertigen Verpackung.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein flachliegender Kartonzuschnitt bezeichnet, der zwei Seitenwände 2 und 3 sowie zwei Stirnwände 4 und 5 aufweist, die über Faltlinien 6, 7 und 8 miteinander verbunden sind. An die beiden Seitenwände 2 und 3 sind Oberwandabschnitte 9 und 10 und daran Verlängerungsklappen 11 und 12 angeformt. Auch die beiden Stirnwände 4 und 5 sind mit Oberwandabschnitten 13, 14 sowie Verlängerungsklappen 15, 16 ausgestattet. Die Anlenkung der Oberwandabschnitte 9, 10, 13, 14 an den Seiten- und Stirnwänden erfolgt über eine Faltlinie 17, die im Bereich der einzelnen Wände geringfügig versetzt verläuft. Eine weitere durchlaufende Faltlinie 18 bildet die Verbindung zwischen den Oberwandabschnitten und den Verlängerungsklappen. Die beiden Oberwandabschnitte 13 und 14 sind jeweils durch zwei Faltlinien 19, 20 unterteilt, die jeweils von den Eckpunkten der Faltlinie 17 ausgehen und sich zur Mitte der gegenüberliegenden Faltlinie 18 erstrecken. Die Verlängerungsklappe 15 bzw. 16 ist durch eine Faltlinie 21 unterteilt, die von der Mitte der Faltlinie 18 ausgeht und parallel zu den Faltlinien 6, 7 und 8 verläuft. An der Verlängerungsklappe 12 der Seitenwand 3 ist ein Lappen 22 angeformt, der über die ganze Breite der Verlängerungsklappe 12 reicht. Seitlich neben dem Lappen 22 ist an der Verlängerungsklappe 16 der Stirnwand 5 ein Lappen 23 angelenkt, der über deren halbe Breite reicht, d.h. sich von der Faltlinie 6 bis zur Faltlinie 21 erstreckt. Die beiden Lappen 22 und 23 sind durch einen Einschnitt 24 voneinander getrennt, der in Verlängerung der Faltlinie 6 verläuft. Ein dem Lappen 23 entsprechender Lappen 25 ist auch an der Verlängerungsklappe 15 der Stirnwand 4 angeformt und reicht dort ebenfalls nur über die halbe Breite.
Auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Seitenwände und Stirnwände sind über eine ebenfalls geringfügig versetzte Faltlinie 27 Unterwandabschnitte 28, 29, 30, 31 angelenkt, die ihrerseits über eine Faltlinie 32 Verlängerungsklappen 33, 34, 35, 36 tragen. Die beiden an den Stirnwänden 4, 5 angeformten Unterwandabschnitte 29 und 31 sind wieder durch zwei Faltlinien 19 und 20 unterteilt, die von den Eckpunkten der Stirnwand ausgehen und in der Mitte der Faltlinie 32 im Bereich der anschließenden Verlängerungsklappe 34 bzw. 36 zusammentreffen. An dieser Stelle endet jeweils eine Faltlinie 21, welche die Verlängerungsklappen 34 und 36 in zwei Abschnitte unterteilt. Die Stirnwand 4 ist an ihrer von der Seitenwand 2 abgewandten Seite durch eine Faltlinie 37 begrenzt, über welche ein Längsnaht-Streifen 38 angeformt ist. Sowohl die Faltlinie 37 als auch der Längsnaht-Streifen 38 reichen dabei über die gesamte Höhe des Kartonzuschnittes 1.
In Fig. 2 ist der Kartonzuschnitt bereits mit Hilfe des Längsnaht-Streifens zu einer Hülse geformt, die gefüllt und beidseitig durch Quersiegelnähte verschlossen ist. Dabei stehen an der Oberseite die Lappen 22, 23 und 25 nach oben ab.
Bei der in Fig. 3 gezeigten fertigen Verpackung sind diese Lappen 22, 23, 25 um die freie Kante der Verlängerungsklappen 11, 15, 16 herumgelegt, und der Lappen 22 ist zwischen dem Oberwandabschnitt 9 und dem Verlängerungsabschnitt 12 eingeklemmt, während der Lappen 23 zwischen der Verlängerungsklappe 16 und der Stirnseite 5 eingeklemmt ist.

Claims (1)

  1. Aus siegelfähigem Karton od. dgl. bestehende Verpackung mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die mit einer Längsnaht verbunden sind, sowie mit je einer Quersiegelnaht am oberen und unteren Ende der Verpackung, wobei wenigstens im Bereich der einen Quersiegelnaht an einer der miteinander zu versiegelnden Verlängerungsklappen der einen Seitenwand ein über ihre ganze Breite reichender Lappen angeformt ist, der die gegenüberliegende Verlängerungsklappe übergreift und deren freie Schnittkante überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (22) zwischen die beiden flach aufeinandergelegten Abschnitte dieser Verlängerungsklappe (11) eingespannt ist, und daß an den beiden die Stirnseiten (4, 5) verlängernden Klappen (15, 16) jeweils ein über deren halbe Breite reichender Lappen (23, 25) angeformt ist, der an den Lappen (22) im Bereich der Seitenwand (3) anschließt und von diesem durch einen Einschnitt (24) getrennt ist, der die Klappenteile (15′, 16′) übergreift und deren freie Schnittkante überdeckt.
DE3836109A 1988-10-22 1988-10-22 Verpackung Granted DE3836109A1 (de)

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EP89116711A EP0365804B1 (de) 1988-10-22 1989-09-09 Verpackung
DE89116711T DE58906252D1 (de) 1988-10-22 1989-09-09 Verpackung.
PT92050A PT92050B (pt) 1988-10-22 1989-10-20 Embalagem
DK522489A DK522489A (da) 1988-10-22 1989-10-20 Pakning af karton
NO89894186A NO894186L (no) 1988-10-22 1989-10-20 Emballasje.

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ATE97627T1 (de) 1993-12-15
NO894186L (no) 1990-04-23
PT92050B (pt) 1995-08-09
DK522489D0 (da) 1989-10-20
NO894186D0 (no) 1989-10-20
DE58906252D1 (de) 1994-01-05
DK522489A (da) 1990-04-23
DE3836109A1 (de) 1990-04-26
EP0365804B1 (de) 1993-11-24
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