DE8902424U1 - Arbeitsstütze - Google Patents

Arbeitsstütze

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DE8902424U1
DE8902424U1 DE8902424U DE8902424U DE8902424U1 DE 8902424 U1 DE8902424 U1 DE 8902424U1 DE 8902424 U DE8902424 U DE 8902424U DE 8902424 U DE8902424 U DE 8902424U DE 8902424 U1 DE8902424 U1 DE 8902424U1
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TIMPE BERNHARD 3260 RINTELN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0035Extensible supports, e.g. telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Bernhard Timpe 500/2
Arbeitsstütze
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsstütze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Handwerkliche Arbeiten an Raumdecken, z.B. Bohren, Schrauben sowie Anbringen von Latten, Vertäfelungen oder Platten erfordern umfangreiche Nebenarbeiten durch das Aufstellen und Umsetzen von Leitern oder Gerüsten. Die Ausführung der Arbeiten selbst ist durch das Uberkopfarbeiten, verbunden mit dem Abstützen des Gewichts der Materialien oder Werkzeuge sehr mühsam. Darüber hinaus besteht bei diesen Arbeiten durch die sehr schnell eintretende Erschöpfung des Ausführenden sowie durch die Einschränkung der erwähnten Nebenarbeiten aus Bequemlichkeit eine erhöhte Unfallgefahr.
Zum Abstützen von Schalbrettern sind bereits längenverstellbare Stützen bekannt. Diese sind auf eine
sehr hohe Stützlast ausgelegt und für einen stationären Einsatz vorgesehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsstütze zu schaffen, welche bei der Längenänderung schneller und leichter handhabbar ist und eine Umsetzung einer niedrigen Betätigungskraft in eine hohe Stützkraft ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Arbeitsstütze nach dsm Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichnen angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der neuerungsgemäßen Arbeitsstütze kann die Längenveränderung einfach durch Schwenken des Betätigungshebels herbeigeführt werden. Durch Auswahl des Anlenkortes d«s Kupplungsgestänges am Betätigungshebel läßt sich ein für bequemes Arbeiten günstiges Beta tigungskraft /StUt zkraft- über set Zungsverhältnis vorgeben. Die Arbeitsstütze ermöglicht in vielen Allwendungsfällen den Verzicht auf sonst übliche Nebenarbeiten, wie 7. .B. das Aufstellen von Leitern oder Gerüsten. Day Umsetzen der Arbeitsstütze sowie die Bedienung des Betätigungshebels und mittelbar
z.B. eines in der Auflage befindlichen Wetkzeugs, wie eine Bohrmaschine, kann durch den Ausführenden vom Fußboden aus stehend voryenommen weiden. Dadurch lassen sich handwerkliche Arbeiten, z.B. an Raumdecken, schneller, ermüdungsfreier, sichoroi und
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Betätigungshebel eine GnLeI und einen an ihrem Quersteg befestigten Handgriff umfaßt. Die Gabel ist jii Höhe ii es Querste js an einer Nase des Führungsrohrs angelenkt und das Kupplungsnestänge umfaßt zwei Stangen, deren eines Ende jeweils mit einem Ende der Gabelschenkel und deren anderes Ende jeweils mit dem Tragrohr gelenkig verbunden ist.
Durch diese Ausgestaltung wird einmal die Richtung der Betätigung zur Richtung der Längenveränderung der Arbeitsstütze umgekehrt. Zur Erzeugung einer Stü*-zkraft auf ein Werkzeug oder auf Material ist somit eine Zugkraft am Handgriff notwendig, die wesentlich leichter und auf Dauer ermüdungsfreier aufgebracht werden kann, als eine Druckkraft. Weiter wird eine paarige, symmetrische Krafteinleitung in das Tragrohr erzielt, so daß auch große Kräfte ohne
—* *fl —" *
Verbiegung und Verklemmung der Arbeitsstützc übertragen werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die
Gabel mit der Nase des Führungsrohrs durch einen '
gemeinsamen, diese durchgreifende ersten Bolzen ver- J
bunden. Der erste Bolzen trägt zu beiden Seiten der ]
Nase üistanzhülsen.
Hiermit wird eine exakte, spielfreie Führung des Be-
tätigungshebels erreicht, der ebenso, win die vor- |
genannte Ausgestaltung zur verklemmungsfreien Kraft- ;
einleitung und Kraftübertragung beiträgt. j
Vorzugsweise sind die Stangen mit dem Tragrohr durch 3S
&thgr;&idiagr;&idigr;&idigr;&bgr;&idigr;&idigr; yemeinsämen, diesen durchgreifenden zweiten Bolzen verbunden.
Diese Ausführung erleichtert die Montage und Fertigung der Arbeitsstütze und bildet zusätzlich einen Beitrag zur verklemmungsfreien Kraftübertragung und Kraft einleitung.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Führungsrohr einander gegenüberliegende Längsschlitze aufweist, in denen der zweite Bolzen geführt ist.
Dadurch wird die Krafteinleitung in das Tragrohr innerhalb des FUhrungsbereichs des Führungsrohrs ermöglicht. Darüber hinaus wirkt die Ausgestaltung als formschlüssige Verdrehsicherung des Tragrohrs gegenüber dem Führungsrohr.
Zweckmäßig ist am freien Ende des Führungsrohrs der Stützfuß und am freien Ende des I'ragrohrs die Auflage befestigt.
Diese Anordnung führt dazu, daß im häufigsten Einsatzfall der Arbeitsstütze, nämlich der Arbeit an Raumdecken, der durch die Massenverteilung des Tragrohrs und des Führungsrohrs mehr in dem Bereich des Führungsrohrs verlagerte Schwerpunkt der Arbeitssfeütze relativ tief angeordnet wird. Die Kippsicherheit der Arbeitsstütze wird so verbessert.
Gemäß einer Weiterbildung ist das Führungsrohr durch ein Verstellgewinde mit dem Stützfuß verbunden.
Dadurch läßt sich die Länge der Arbeitsstütze voreinstellen, so daß der mit dem Betätigungshebel aufzubringende Hub auf das für die Durchführung der eigentlichen Arbeit, z.B. das Bohren, erforderliche
-·&tgr;&ogr; -■·
Maß beschränkt werden kann und nicht noch zusätzliche Toleranzen der Deckenhöhe überbrücken muß.
Bei einer I· Artbildung dieser letzt genannten Ausqestaltung trägt aas Verstellgewinde eine Kontermutter.
Die Längenvoreinstellungkann so gegen unbeabsichtigte A'nderunqen durch Erschütterungen und gecen Drehmomente gesicher: werden.
Bei einer praktischen Ausgestaltung ist das Führungsrohr und/oder das Tragrohr zweiteilig ausgebildet. In die Rohrteile sind Verlängerungsbolzen eingesetzt, welche zwei im Abstand voneinender angeordnete Wülste n'.it Ar. schlag schul tern aufweisen.
Hierdurch lassen sich stufenweise sehr große Längenänderungen erzielen, die mit dem Verstellgewinde allein nicht oder nur unter langer Einsteilzeit möglich wären. Wird ein Satz Verlängerungsbolzen vorgesehen und die Verstellmöglichkeit durch ein Verstellgewinde beibehalten, können Längenabstufungen der Verlängerungsbolzen und die Gewindelänge des Verstellgewindes so aufeinander abgestimmt werden, daß innerhalb eines großen Verstellbereichs
Hi ' * · &igr;
alle Zwischenlängen einstellbar sind.
Vorzugsweise sind bei der letzt genannten Ausgestaltunc gemäß einer ersten Alternative die Wülste mit Kerben oder VorSprüngen versehen und die Enden der Rohrteile weisen Gegenstücke auf, die formschlüssig ineinandergreifen und bei einer zweiten Alternative weisen die Verlängerungsbolzen und die bei übergreifenden Rohrteile Bohrungen auf, die von Sicherungsbolzen durchgriffen sind.
Beide Fortbildungen machen dit> Arbeitsstütze verdrehsicher. Ein z.B. beim Bohren auftretendes Gegendrehmoment wird dann in den Stützfuß eingeleitet, der sich wiederum reibschlüssig auf dem Fußboden abstützen kann. Da das Gegendrehmoment in der Regel erst als Folge der Andruckkraft steigt, wird dieser Reibschluß unter normalen Arbeitsbedingungen ausreichen, ein Mitdrehen der Arbeitsstütze zu verhindern.
Zweckmäßig ist die Auflage als ,".pannhalterung oder Spannfutter ausgebildet.
Dadurch ist es möglich, ein Werkzeug, z,B, eine Bohrmaschine oder einon Schrauber, wie in einen handeis-
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üblichen Bohrständer einzuspannen und zu betreiben. Die Spannhalterung wird dabei auf den genormten Schaftdurchmesser dieser sierkseugart bemessen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Auflage einen elektrischen Drucktaster umfaßt, der in ein Energieversorgungskabel eingeschleift ist.
Wird das Werkzeug, z.B. die erwähnte Bohrmaschine über das Energieversorgungskabel gespeist, so läuft sie nur bei einer bestimmten Andruckkraft an und schaltet in den Zeiträumen, in denen die Arbeitsstütze umgesetzt wird, automatisch ab. Da der am Werkzeug befindliche Betriebsschalter in der Arbeits-Stellung des Werkzeugs nicht erreichbar ist und vorher auf Dauerbetrieb gesetzt werden muß, wäre eine Steuerung sonst nur über Einstecken und Ausziehen des Netzsteckers oder einen zusätzlich in Reichweite anzuordnenden und zu betätigenden Schalter m",glich.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausqestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Arbeitsstütze,
Fig. 2 als Detail eine perspektivische Seitenaasicht der Arbeitsstütze im Bereich des Betätigungshebels in einer ersten Stellung und
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Detail in einer zweiten Stellung des Betätigungshebels.
Die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstütze umfaßt eine Stütze 10, die an einem Ende 12 einen Stützfuß 16 und am anderen Ende 14 eine Auflage 18 aufweist. Die Stütze 10 selbst wiederum umfaßt ein Tragrohr 20 und ein Führungsrohr 22, die teleskopartig ineinander greifen. An einer Nase 40, die am Führungsrohr 22 angebracht ist, ist ein Betätigungshebel 24 angelenkt, der über ein Kupplungsgestänge aus Stangen 26, 28 gelenkig mit dem Tragrohr 20 verbunden ist.
Die konstruktive Ausgestaltung dieses Bereichs der
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Stütze 10 ist im Detail in den Figuren 2 und 3 dargestellt, auf die weiter unten eingegangen wird.
Wie in Fig. 1 weiter unten zu erkennen ist, ist das Führungsrohr 22 durch ein Verstellgewinde 50 mit dem Stützfuß 16 verbunden. Auf dem Verstellgewinde 50 ist eine Kontermutter 52 angeordnet. Das Führungsrohr 22 ist zweiteilig ausgebildet und in die Rohrteile 56 und 58 ist ein Verlängerungsbolzen 54 eingesetzt.
Dieser Verlängerungsbolzen 54 weist im Abstand voneinander angeordnete Wülste 60 und 62 mit Anschlagschultern auf. Die Wülste 60 und 62 wiederum sind mit Vorsprüngen 64 versehen und die Enden der Rohrteile 56 und 58 weisen Gegenstücke 66 auf, die formschlüssig ineinandergreifen. Alternativ, jedoch hier nicht dargestellt, können die V*, rlängerungsbol zen 54 und die sich übergreifenden Rohrteile 56 und 58 auch Bohrungen aufweisen die von Sicherungsbolzen durchgriffen sind.
Am oberen Ende des Tragrohrs 20 befindet sich die Auflage 18, die hier air. Spannhalterung für ein Werkzeug 72 ausgebildet isL. Bei dem Werkzeug 72 handelt es sich um eine Bohrmaschine, mit der in der dargestellten Arbeitsstellung z.B. Löcher in eine Decke
gebohrt werden können. Die Auflage 18 kann einen hier nicht dargestellten elektrischen Drucktaster umfassen, der in ein Energieversorgungskabel für das Werkzeug 72 eingeschleift ist.
Die nähere Ausgestaltung des Bereichs der Stütze 10, an der der !Betätigungshebel 24 angelenkt ist, ergibt sich aus den Figuren 2 und 3. Fig. 2 zeigt eine Stellu in der sich die Stüzte 10 in der Kontrahierten Position befindet, das Tragrohr 20 also sehr weit im Führungsrohr 22 eingedrungen ist. Fig. 3 zeigt daqtjyen die expandierte Stellung, in der das Tragrohr 20 aus dem Führungsrohr 22 weit herausragt.
Der Betätiqunqshebel 24 besteht aus einer Gabel 30 die wiederum einen Quersteg j>2 und Gabelschenkel und 38 umfaßt. Am Quersteg 32 ist ein Handeriff 34 angeordnet. In Höhe des Querstegs 32 ist der Betätigungshebel 24 an der Nase 40 des Führungsrohrs 22 anlelenkt. Die Enden der Gabel schenkel 36 und sind dabei mit den Stangen 26 und 28 des Kupplungsgestänges gelenkig verbunden, während die anderen Enden der Stangen 26 und 28 gelenkig mit dem Tragrohr 20 verbunden ist.
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Die gelenkige Anordnung der Gabel 30 an der Nase 4 0 des FUhrungsrohrs 22 ist durch einen gemeinsamen, die Nase 40 sowie die Gabel JO durchgreifenden ersten Bolzen 42 realisiert. Der erste Bolzen 42 trägt zu beiden Seiten der Nase Distanzhtilsen 68 und 70.
&aacgr; Auch die Stangen 26 und 28 sind mit dem Tragrohr i
20 durch einen gemeinsamen, diesen durchgreifenden zweiten Bolzen 44 verbunden. Im Hubbereich des
BoI zens ist das Führungsrohr 22 miteinander qegen- &iacgr;|
überliegenden Längsschlitzen 46 und 48 vorsehen, |
in denen der zweite Bolzen 44 geführt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 24 über die Stangen 26 und 28 in eine Längsbewegung umgesetzt wird. Das Verhältnis zwischen der P'ützkraft und der aufzubringenden Betätigungskraft ergibt sich aus den LängenVerhältnissen zwischen den Gabelschenkein 36 und 38 einerseites und dem Handgriff 34 andererseits.
Durch die Gabelform des Betätigungshebels 24 gelingt es, die Betätigungskraft symmetrisch in das Tragrohr 20 einzuleiten so daß Verbiegungen und Verkleidungen vermieden werden. Eine exakte Führung des Betätigungs-
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hebeis wird außerdem durch die Distanzhül^en 68 und 70 erzielt.
Die Schlitze 46 und 48 ermöglichen es, daß die Krafteinleitung auf das Tragrohr 20 innerhalb des Führunqsrohrs 22 erfolgen kann, so daß eine von der Axialrichtung des Tragrohrs 20 abweichende Krafteinleituna, die radiale Komponenten erzeugt, von der Wandung des Führungsrohrs 22 aufgenommen werden kann. Gleichzeitig wird durch die Schlitze 46 und 48 in Verbindung mit dem Bolzen 44 verhindert, daß ein auf das Tragrohr 22 wirkendes Drehmoment eine Verdrehung des Tragrohrp 20 gegenüber dem Führungsrohr 22 bewirken kann.
Der durch den Betätigungshebel veränderbare Hub ist in der Praxis auf etwa 100 mm bemessen. Der Vorteil dieser Beschränkung besteht darin, daß die Betätigungskraft in eine sehr hohe Andruckkraft des Trägerrohrs 20 umgesetzt werden kann. Auf eine weitere Längenveränderung könnte verzichtet werden, wenn die Arbeitsstütze z.B. nur für Deckenbohrarbeiten in Räumen mit genormter Deckenhöhe von 2,50 m verwendet werden sollt.
In der Praxis kann es jedoch zweckmäßig sein, einen größeren Verstellbereich vorzusehen, wenn die ToIe-
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ranzen das tJormmaß überschreiten oder andere Arbeiten vorzunehmen sind. Diese Voreinstellungen lassen sich mit dem bereits in Fig. 1 beschriebenen Mitteln durchrühren.
to Kann exrie sr.uxenxose üinsceiiuny mxt. niiie uks Verstellgewindes 50 erfolgen, durch den der Fuß I &Ggr;&igr; relativ zum Ende des Führungsrohrs 22 Länqenveränderbar ist. Die Kontermutter 52 dient dazu, eine einmal et folgte Einstellung des Verstellaewindes gegen unbeabsichtigte Veränderungen zu sichern. Diese Verdrehsicherung ist besonders dann zweckmäßig, wenn von einem Werkzeug, &zgr; &Bgr;. einer Bohrmaschine ein Gegendrehmoment aufgebracht wird, das zu einer Veränderung der Einstellung des Verstellgewindes 50 führen würde.
Weitere Längenänderungen lassen sich erzielen, indem andere Verlängerungsbolzen 54 in die Rohrteile 56 und 58 des Führungsrohrs 22 eingesetzt werden. Durch unterschiedliche Verlängerungsbolzen 54, die z.B. in einem Satz mit unterschiedlichen Längen vorgehalten werden können, sind Längenänderungen der Arbeitsstütze in einem sehr weiten Berich möglich. Dabei kann unter Beibehaltung des Verstellgewindes 50 ein kontinuierlicher Verstellbereich realisiert
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werden, wenn die Stufungen der Länge der Verlängerung sbol&zgr;_n 54 durch die Gewindelänge des Verstellgewindes 50 überbrückt werden können.
t;ie die Zeichnung erkennen läßt, dienen die Wülste 6 0 und 6 2 des Verlängerungsstückes 54 als Anschlagschultern für die Enden der Rohrteile 56 und 58. Um auch hier eine Verdrehsicherung zu realisieren, sind die Wülste 6 0 und 6 2 mit Kerben oder Vorsprüngen 64 versehen während die Enden <..er Rohrteile 56 und 58 Gegenstücke 66 aufweisen, die formschlüssig ineinandergreifen.
Ein Gegendrehmoment kann aber auch in den Stützfuß 16 weitergeleitet werden, wenn die Verlängerungsbolzen 54 und sich übergreifenden Rohrteile 56 und 58 Bohrungen aufweisen, die von Sicherheitsbolzen durchgriffen sind. Im letzteren Falle wäre es sogar möglich, auf die Wülste 60 und 62 zu verzichten. Allerdings ist dann die Montage schwieriger, da man zur Fluchtung der Bohrungen gleichzeitig die richtige Winkelstellung zwischen dem Verlängerungsbolzen 54 und den Rohrteilen 56 und 58 als auch die Eindringtiefe herbeiführen muß.
Um eine Längenveränderung und eine Andruckkraft: in
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Richtung der Längenveränderung herbeizuführen, muß man bei der Arbeitsstellung in Fig. 1 den Handgriff 34 nach unten ziehen. Es läßt sich dann die für Deckenbohrungen erforderliche Andruckkraft mühelos aufbringen. Dabei kann die Arbeitsstütze vom Fußboden aus stehend betätigt werden.
Die Arbeitsstütze läßt sich natürlich auch in horizontaler Richtung einsetzen. Damit sind auch Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen leicht durchführbar, wenn in diesem Falle eine Abstützmöglichkeit gegenüber der Arbeitsstelle zur Verfügung steht.

Claims (13)

DIPL.-IN'ia: EUROPEAN PATENTATTORNEY Bernhard Timpe 500/2 Tchutzanspriiche
1. Arbeitsstütze, bestehend aus einer längenveränderlichen Stütze (10), die an einem Ende (12) einen Stützfuß (16) und am anderen Ende (14) eine Auflage (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (10) ein Tragrohr (20) und ein Führungsrohr (22) umfaßt, die telenkopartig ineinandergreifen und das am Führungsrohr (22) ein Betätigungshebel (24) angelenkt ist, der über Kupplungsgestänge (26, 28) gelenkig mit dem Tragrohr (20) verbunden ist.
2. Arbeitsstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Betätigungshebel (24) eine Gabel (30) und einen an Ihrem Quersteg (32) befestigten Handgriff (34) umfaßt, und daß die Gabel (30) in Höhe ihres Querstegs (32) an einer Nase (40) des Führungsrohrs (22) angelenkt ist und daß das Kupplungsgestänge zwei Stangen (26, 28) umfaßt, deren eines Ende jeweils mit einem Ende der Gabeischenkel (36, 38) und deren anderes Ende jeweils mit dem Tragrohr (20) gelenkig verbunden ist.
3. Arbeitsstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (30) mit der Nase (40) des Führungsrohrs (22) durch einen gemeinsamen, diese durchgreifenden ersten Bolzen (42) verbunden ist und daß der erste Bolzen (42) zu beiden Seiten der Nase (40) Distanzhülsen '68, 70) trägt.
4. Arbnitsstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (26, 28) mit dem Tragrohr (20) durch einen gemeinsamen, diesen durchgreifenden zweiten Bolzen (4 4) verbunden sind.
5. Arbeitsstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (22) einander qegenüberlieqende Längsschlitze (46, 48) aufweist, in-
denen der zweite Bolzen (44) geführt ist.
6. Arbeitsstütze nach einem odor mehreren dor Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (12) des Führungsrohr?; (22) der üLüt Fuß (16) und am freien Ende (14) des Tragrohrs (20) die Auflage (18) befestigt ist.
7. Arbeitsstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dcß das Führungsrohr (22) durch ein Verstellgewinde (50} mit dem Stützfuß (16) verbunden ist.
8. Arbeitsstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstellgewinde (50) eine Kontermutter (52) tränt.
9. Arbeitsstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (22) und/oder das Tragrohr (20) zweiteilig ausgebildet ist bzw. sind und daß Verlange mgs bolzen (54) in die Rohrteile (56, 58) eingesetzt sind, welche zwei im Abstand voneinander angeordnete Wülste (60, 62) mit Anschlagschultern aufweisen.
-A-
10. Arbeitsstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal die Wülste (60, 62) Kerben oder Vorsprünge (64) und die Enden der Rohrteile (56, 5P) Gegenstücke (66) aufweisen, die formschlüssig ineinandergreifen .
11. Arbeitsstütze nach Anspruci 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungabolzen und die sie übergreifenden Rohrteile (56, 58) Bohrungen aufweisen, die von Sicherungsbolzen durchgriffen sind.
12. Arbeitsstütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (18) als Spannhaiterung oder Spannfutter ausgebildet ist.
13. Arbeitsstütze nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die &idigr;
Auflage (18) einen elektrischen Drucktaster umfaßt, j
der in ein Energieversorgungskabel eingeschleift ist. I
DE8902424U 1989-03-01 1989-03-01 Arbeitsstütze Expired DE8902424U1 (de)

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DE (1) DE8902424U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747180A1 (de) * 1995-05-24 1996-12-11 Armand Lang Bohrständer mit Vorschubeinrichtung für Handbohrmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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