DE19521438A1 - Bohrhilfsvorrichtung für eine Bohrmaschine, eine Bohrmaschine sowie Verfahren zum Bohren von Werkstücken - Google Patents

Bohrhilfsvorrichtung für eine Bohrmaschine, eine Bohrmaschine sowie Verfahren zum Bohren von Werkstücken

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DE19521438A1
DE19521438A1 DE19521438A DE19521438A DE19521438A1 DE 19521438 A1 DE19521438 A1 DE 19521438A1 DE 19521438 A DE19521438 A DE 19521438A DE 19521438 A DE19521438 A DE 19521438A DE 19521438 A1 DE19521438 A1 DE 19521438A1
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drilling
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Ulrich Wesler
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WESLER MARTINA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrhilfsvorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, eine Bohrmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20 sowie ein Verfahren zum Bohren von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
Bohrhilfsvorrichtungen sind in Form von sog. Bohrständern be­ kannt. In diese Bohrständer wird die Bohrmaschine eingespannt. Die Bohrständer sind stationär. Ein Bohren "vor Ort" ist deshalb mit Bohrständern nicht möglich. Beim Erstellen größerer Stahlkonstruktionen gibt es keine Hilfsmittel, die das Bohren "vor Ort" erleichtern könnten. Hier muß daher "freihand" gebohrt werden, was mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden ist und zudem oft in ergonomisch ungünstiger Stellung erfolgen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine das Bohren erleichternde Bohrhilfsvorrichtung und eine Bohrmaschine zu schaffen, die universell einsetzbar sind. Weiterhin geht es um ein Verfahren zum leichteren Bohren von Werkstücken.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Bohr­ hilfsvorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 und die Bohr­ maschine die Merkmale des Anspruchs 20 auf. Erfindungsgemäß läßt sich die Bohrmaschine über die Bohrhilfsvorrichtung direkt an dem zu bohrenden Werkstück oder einem anderen Gegenstand abstützen. Die Bohrhilfsvorrichtung ermöglicht es, durch ein Verkippen der Bohrmaschine die zum Bohren erforderliche Vorschubkraft mit geringem Kraftaufwand zu erzeugen. Dies ist insbesondere beim Erstellen größerer Stahlkonstruktionen von Vorteil, da häufig Bohrungen in ergonomisch ungünstigen Stellungen hergestellt werden müssen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Stützmittel längenver­ änderlich an einem Aufnahmemittel zum Anbringen des Stützmit­ tels an der Bohrmaschine angebracht ist. Hierdurch kann die Bohrhilfsvorrichtung auf unterschiedliche Bohrerlängen abge­ stimmt werden. Ferner ist es durch eine Veränderung der Länge des Stützmittels auch möglich, Bohrungen mit einer größeren Tiefe herzustellen.
Ein Verfahren zur Lösung der oben genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 22 auf. Durch leichtes Verkippen der sich am Werkstück oder einem anderen Gegenstand abstützenden Bohrmaschine läßt sich eine verhältnismäßig große Vorschubkraft erzeugen, mit der Bohrungen ohne großen Kraftaufwand auch in einer ergonomisch ungünstigen Stellung herstellbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Anbringung des Stützmittels an dem Aufnahmemittel und ein Verbin­ dungsmittel zur Verbindung der Bohrhilfsvorrichtung mit dem zu bohrenden Werkstück oder dergleichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bohrhilfsvorichtung in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 die Bohrhilfsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 ein Aufnahmemittel der Bohrhilfsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 einen ersten Anwendungsfall für die Bohrhilfsvor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen zweiten Anwendungsfall für die Bohrhilfsvor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen weiteren Anwendungsfall für die Bohrhilfsvor­ richtung gemäß Fig. I,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvor­ richtung mit einer nur teilweise dargestellten Bohr­ maschine in Seitenansicht analog zur Fig. 4,
Fig. 8 die Bohrhilfsvorrichtung gemäß Fig. 7 im Einsatz,
Fig. 9 die Bohrhilfsvorrichtung gemäß Fig. 7 in einer Draufsicht ohne Bohrmaschine,
Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvor­ richtung in einer Seitenansicht analog zur Fig. 4, und
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvor­ richtung in einer Seitenansicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvorrichtung ist in den Fig. 1 bis 6 gezeigt. Die Bohrhilfsvorrichtung ist an einer herkömmlichen Bohrmaschine 10, insbesondere einer Handbohrma­ schine, angebracht. Die Bohrmaschine 10 ist in der üblichen Weise aufgebaut, verfügt nämlich über ein Gehäuse 11, einen darunterliegenden zylindrischen Abschnitt 12 und ein Bohrfutter 13, in das der Bohrer 14 einspannbar ist. Der zylindrische Ab­ schnitt 12 der Bohrmaschine 10 dient üblicherweise zum Anbringen eines Handgriffs oder zum Einspannen der Bohrmaschine 10 in einen stationären Bohrständer.
Die Bohrhilfsvorrichtung setzt sich im wesentlichen aus einem Aufnahmemittel 15 und einem Stützmittel 16 zusammen. Das Auf­ nahmemittel 15 dient zum Verbinden der Bohrhilfsvorrichtung mit der Bohrmaschine 10. Im vorliegenden Fall ist die Bohr­ hilfsvorrichtung durch das Aufnahmemittel 15 an dem zylindri­ schen Abschnitt 12 angebracht. Das Aufnahmemittel 15 weist zu diesem Zweck eine Bohrung 17 auf, in der der zylindrische Abschnitt 12 der Bohrmaschine 10 Aufnahme findet. Das Aufnahme­ mittel 15 weist ferner einen, von der Bohrung 17 ausgehenden Schlitz 18 auf. An einem zum Schlitz 18 diametral gegenüberlie­ genden Bereich der Bohrung 17 kann eine Kerbe 19 angeordnet sein (Fig. 9).
Im Bereich des Schlitzes 18 ist eine Schraube, im vorliegenden Fall eine Innensechskantschraube 20 angeordnet. Mittels der Innensechskantschraube 20 läßt sich das Aufnahmemittel auf dem zylindrischen Abschnitt 12 der Bohrmaschine 10 festklemmen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist zu diesem Zweck in einem Steg 63 des Aufnahmemittels 15 eine Durchgangsbohrung 64 und an dem anderen Steg 65 eine Gewindebohrung 66 angeordnet, in die die Innen­ sechskantschraube 20 eingeschraubt wird.
In dem dem Schlitz 18 gegenüberliegenden Bereich weist das Aufnahmemittel 15 eine weitere Gewindebohrung 67 auf. Diese dient zum Anschrauben eines U-förmigen Teils 68. Das U-förmige Teil 68 weist zu diesem Zweck in seinem Steg 69 eine abgestufte Bohrung 17 zur Aufnahme einer Innensechskantschraube (nicht dargestellt) auf. In zwei Schenkeln 71, 72 des U-förmigen Teils 68 sind wiederum je eine abgestufte Bohrung 73 angebracht. Diese dienen zum Befestigen eines Klemmstücks 74, das im vorliegenden Fall als Sechskant ausgebildet ist. Das Klemmstück 74 ist dabei schwenkbar mittels Schrauben mit dem U-förmigen Teil 68 verbunden.
Das Klemmstück 74 ist in Fig. 2 näher gezeigt. Es weist ein Ge­ häuse 75 auf, in dem eine in Längsrichtung des Gehäuses 75 verlaufende, nicht vollständig durch das Gehäuse 75 hindurch­ reichende Bohrung 76 angebracht ist. Eine weitere Bohrung 77 ist ausgehend von der Bohrung 76 vollständig durch das Gehäuse 75 in Axialrichtung desselben hindurchgebohrt. Die zweite Bohrung 77 weist dabei einen deutlich kleineren Durchmesser als die erste Bohrung 76 auf. Durch die Bohrungen 76, 77 ist das Stützmittel 16, im vorliegenden Fall ein Seil 56, hindurch­ geführt.
Innerhalb der ersten Bohrung 76 ist in dem, der zweiten Bohrung 77 zugewandten, unteren Ende eine Hülse 78 eingesetzt. Diese Hülse 78 weist wiederum eine in Axialrichtung verlaufende abgesetzte Bohrung 79 auf, die im oberen Bereich nach unten konvergierend konisch ausgebildet ist. Dieser Bereich dient als Sitz 80 für eine Spannhülse 81. Die Spannhülse 81 weist eine zum Sitz 80 korrespondierende konische Mantelfläche 82 auf und ist in Längsrichtung geschlitzt. Die Spannhülse 81 verfügt ebenfalls über eine Bohrung 83 durch die das Stützmittel 16, im vorliegenden Fall das Seil 56, hindurchgeführt ist.
Oberhalb der Spannhülse 81 ist eine ebenfalls durchbohrte Ver­ riegelungshülse 84 angeordnet. Durch diese ist ebenfalls das Seil 56 hindurchgeführt. Die Verriegelungshülse 84 wird mittels einer Feder 85 nach unter gegen die Spannhülse 81 gedrückt. Hierdurch wird die Spannhülse 81 mit Ihrer konischen Mantel­ fläche 82 in den konischen Sitz 80 der Hülse 78 gedrückt und somit das Seil 56 eingeklemmt. Die Feder 85 stützt sich dabei an einem wiederum durchbohrten Stützring 86 ab. In der Bohrung 87 des Stützrings 86 ist die Verriegelungshülse 84 geführt.
Der Stützring 86 wird im vorliegenden Fall durch eine in eine Gewindebohrung 88 im Gehäuse 75 eingeschraubte Madenschraube (nicht dargestellt) gegen Herausfallen gesichert. Der Stützring 86 kann alternativ aber auch mit einem Außengewinde versehen und in die Bohrung 76 des Gehäuses 75 eingeschraubt sein. Dabei kann der Stützring 86 zusätzlich durch die Madenschraube ge­ sichert sein.
An ihren zueinandergewandten Stirnflächen sind die Spannhülse 81 und die Verriegelungshülse 84 zueinander korrespondierend konisch ausgebildet. Hierdurch werden die Spannhülse 81 und die Verriegelungshülse 84 zueinander zentriert, so daß ein unge­ wolltes Einklemmen des Seils 56 in diesem Bereich vermieden wird.
Unterhalb der Spannhülse 81 ist eine Entriegelungshülse 89 angeordnet. Diese dient zum Entriegeln der Klemmung des Seils 56 in der Spannhülse 81, worauf weiter unter noch näher einge­ gangen wird.
Die zueinanderweisenden Stirnflächen der Entriegelungshülse 89 und der Spannhülse 81 sind wiederum zueinander korrespondierend konisch ausgebildet, um die Spannhülse 81 und die Verrie­ gelungshülse 89 zueinander zu zentrieren.
Durch eine Schulter 90 ist die Entriegelungshülse 89 gegen Her­ ausfallen in der Hülse 78 gesichert. Am unteren Ende der Ent­ riegelungshülse 89 ist ein Ring 91 angebracht, der als Griff zum Hochschieben der Entriegelungshülse 89 dient. Die Entriege­ lungshülse 89 ist ebenfalls durchbohrt zur Aufnahme des Seils 56.
Wie bereits dargelegt, ist das Stützmittel 16, im vorliegenden Fall das Seil 56, durch das so gebildete Klemmstück 74 hin­ durchgeführt. An dem unterhalb dem Klemmstück 74 befindlichen Ende 57 des Seils 56 ist ein Verbindungsmittel 37 angebracht. Dieses Verbindungsmittel 37 ist in seinem unteren Bereich U- förmigen umgebogen. An einem freien aufrechten Steg 38 des Verbindungsmittels 37 ist eine vorzugsweise gehärtete Spitze 39 angeordnet. Diese Spitze 39 stützt sich an dem zu bohrenden Werkstück 40 ab, nämlich auf einer zur Bohrmaschine 10 gegen­ überliegenden Seite 41 des Werkstücks 40 (Fig. 4). Alternativ kann die Spitze auch an einen anderen Gegenstand abgestützt werden. Ferner kann anstatt der Spitze 39 auch ein Saugnapf oder dergleichen verwendet werden.
Die zum Bohren des Werkstücks 40 erforderliche Vorschubkraft wird durch leichtes Kippen der Bohrmaschine 10 (Pfeil 42) erzeugt. Dabei wird die in die Bohrmaschine 10 eingeleitete Kraft durch Hebelwirkung über die Bohrhilfsvorrichtung ver­ stärkt und als Vorschubkraft des Bohrers 14 auf das Werkstück 40 übertragen. Als Hebel arme werden dabei etwa der horizontale Abstand von der Spitze 39 des Verbindungsmittels 37 zur Längs­ mittelachse des Bohrers 14 einerseits und der vertikale Abstand der Spitze des Bohrers 14 zum Angriffspunkt der Hand eines Bedieners am Gehäuse 11 der Bohrmaschine 10 andererseits wirksam. Dabei ist mit "vertikal" die Achse des Bohrers 14 und mit "horizontal" eine Senkrechte zur Achse des Bohrers 14 gemeint. Diese Definitionen gelten auch für die nachfolgenden Erläuterungen.
Fig. 5 zeigt das Bohren eines Doppel-T-Trägers als Werkstück 40. Das U-förmig umgebogene Ende des Verbindungsmittels 37 umgreift hier einen (aufrechten) Schenkel des Trägers. Das Seil 56 kann aber auch, wie in Fig. 6 gezeigt, um das Werkstück 40, beispielsweise ein Rohr, herumgelegt werden. Das Seil 56 wird dabei mit der Spitze 39 in eine extra hierfür angebrachte Boh­ rung 92 im Gehäuse 75 des Klemmstücks 74 eingehängt.
Um das Stützmittel 16, nämlich das Seil 56 auf unterschiedliche Längen des Bohrers 14 einstellen zu können, ist die effektive Länge des Seils 56, und zwar dessen Bereich unterhalb des Klemmstücks 74, einstellbar. Hierzu schiebt der Bediener die Entriegelungshülse 89 mittels des Rings 91 nach oben gegen das Gehäuse 75 des Klemmstücks 74. Hierdurch wird die Klemmung des Seils 56 in der Spannhülse 81 in der oben beschriebenen Weise entriegelt, so daß die effektive Länge des Seils 56 durch Ver­ schieben des Seils 56 im Klemmstück 74 angepaßt werden kann. Damit ein sicheres Entriegeln der Klemmung des Seils 56 in der Spannhülse 81 gewährleistet ist, ist der Abstand vom Ring 91 zur unteren Stirnfläche des Gehäuses 75 etwas größer (vorzugsweise 2 mm) als der Abstand der zueinandergewandten Stirnfläche von Spannhülse 81 und Entriegelungshülse 89.
Mit der so beschriebenen Bohrhilfsvorrichtung können auch Boh­ rungen größerer Tiefe vorgenommen werden. Dabei wird die effek­ tive Länge des Seils 56 in der oben beschriebenen Art nach Bedarf stückweise verändert, nämlich verkürzt. Es können so Bohrungen größerer Tiefe angebracht werden, ohne daß die Bohrmaschine 10 in zu großen Grenzen verkippt werden muß. Hierdurch ist auch bei tiefen Bohrungen eine ausreichende Maßhaltigkeit der Bohrung gegeben.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvorrichtung zeigen die Fig. 7 bis 9. In einem Steg 21 des Aufnahmemittels 15 ist ebenfalls ein Schlitz 22 angeordnet. In diesen Schlitz 22 ragt ein aufrechter Steg 23 eines Winkelstücks 24 hinein. Dieses Winkelstück 24 ist im vorliegenden Fall mit seinem aufrechten Steg 23 gelenkig mittels einer Innensechskantschraube 25 an dem Aufnahmemittel 15 angebracht.
An einem horizontalen Steg 26 ist ein weiteres Winkelstück 27 angebracht. Dieses ist gegenüber dem ersten Winkelstück 24 um eine zum Bohrer 14 etwa parallele Achse drehbar. Zu diesem Zweck ist das zweite Winkelstück 27 mit dem horizontalen Steg 26 des ersten Winkelstücks 24 durch eine Schraube 28 ver­ schraubt. Die Schraube 28 ist mittels einer Mutter 29 und einer Kontermutter 30 verspannt, damit das erste Winkelstück 24 und das zweite Winkelstück 27 nur so fest miteinander verschraubt sind, daß eine freie Drehbarkeit gegeben ist. Zur Herabsetzung der Reibung zwischen den beiden Winkelstücken 24, 27 ist zwi­ schen dem horizontalen Steg 26 des ersten Winkelstücks 24 und einem horizontalen Steg 31 des zweiten Winkelstücks 27 eine Di­ stanzhülse 32 angeordnet.
Das Stützmittel 16 ist mit einem aufrechten Steg 33 des zweiten Winkelstücks 27 verschraubt, nämlich mittels einer Schraube 34 und einer Mutter 35.
Das Stützmittel 16 weist im vorliegenden Fall mehrere in einer Reihe übereinanderliegende Bohrungen 36 auf. Hierdurch ist es möglich, die wirksame Länge des Stützmittels 16 einzustellen, indem eine der gewünschten Länge entsprechende Bohrung 36 zum Verschrauben des Stützmittels 16 mit dem zweiten Winkelstück 27 ausgewählt wird.
An seinem unteren, dem Aufnahmemittel 15 gegenüberliegenden Ende ist das Stützmittel 16 U-förmig umgebogen. Dieser Bereich des Stützmittels 16 dient hier als Verbindungsmittel 37 in der oben beschriebenen Weise.
Die wirksamen Hebel arme zum Erzeugen der Vorschubkraft durch Verkippen der Bohrmaschine 10 sind hier in analoger Weise wie bei den Anwendungsbeispielen gemäß Fig. 4 bis 6 gebildet.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Bohrhilfsvorrichtung ist in der Fig. 10 gezeigt. Darin sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Das Verbindungsmittel der Bohrvor­ richtung gemäß Fig. 10 ist besonders zum Anbringen der Bohrvor­ richtung an U- oder Doppel-T-Trägern geeignet. Diese können wiederum sowohl das zu bohrende Werkstück 40 selbst als auch ein anderer Gegenstand sein.
Das Verbindungsmittel 37 wird im vorliegenden Fall zwischen aufrechten, gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks 40 bilden­ den Wandungen 43, 44 eingeklemmt. Das Verbindungsmittel 37 weist zu diesem Zweck eine Traverse 45, einen Klemmschuh 46 und einen Exzenter 47 auf. Um das Verbindungsmittel 37 auf unter­ schiedliche Abstände der Wandungen 43, 44 einstellen zu können, ist die Traverse 45 längenveränderlich ausgebildet. Konkret sind zwei Teiltraversen 60, 61 durch eine Spannhülse 62 miteinander verbunden. Der Exzenter 47 ist dabei an dem zum Klemmschuh 46 gegenüberliegenden Ende der Traverse 45 angeord­ net und durch einen Stift 48 drehbar mit derselben verbunden. Ein Hebel 49 dient zum Verdrehen des Exzenters 47. Ein Anschlag 50 dient zum Begrenzen der Verdrehbarkeit des Exzenters 47.
Um das Verbindungsmittel 37 zwischen den aufrechten Wandungen 43, 44 des Werkstücks 40 festzuklemmen, wird nun der Hebel 49 in Richtung des Pfeils 51 verschwenkt, bis der Exzenter 47 an dem Anschlag 50 anliegt. Dabei wird eine Totpunktstellung des Exzenters 47 überschritten, so daß der Exzenter 47 in der Klemmstellung fixiert ist.
Weiterhin weist das Stützmittel 16 eine aufrechte Stange 52 auf. Diese ist durch ein Gelenk 53 mit der Traverse 45 verbun­ den. Hierdurch ist die Stange 52 gegenüber der Traverse 45 um eine horizontale Achse verschwenkbar.
Um die wirksame Länge des Stützmittels 16 zu verstellen, ist die Stange 52 im vorliegenden Fall in einer aufrechten Bohrung (nicht dargestellt) im Aufnahmemittel 15 geführt. Eine Klemm­ schraube 53 dient zum Festklemmen der Stange 52. Hierdurch ist eine stufenlose Verstellbarkeit der wirksamen Länge des Stütz­ mittels 16 gegeben. Die Klemmschraube 53 ist im vorliegenden Fall als Rändelschraube ausgebildet.
Auch bei dieser Bohrhilfsvorrichtung wird die beim Kippen der Bohrmaschine 10 aufgewendete Kraft durch Hebelwirkung verstärkt und als Vorschubkraft des Bohrers 14 in das Werkstück 40 einge­ leitet. Als Hebel arme werden hier der horizontale Abstand vom Gelenk 53 zur Längsmittelachse des Bohrers 14 einerseits und der vertikale Abstand von der Spitze des Bohrers 14 zum Angriffspunkt der Hand des Bedieners am Gehäuse 11 der Bohrmaschine 10 andererseits wirksam.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 11. Auch hier sind wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet. Die Bohrhilfsvorrichtung gemäß Fig. 11 ist besonders zum Bohren von Rohrprofilen geeignet. Zu diesem Zweck ist das Stützmittel 16 als Seil 56 ausgebildet. Dieses ist mit einem Ende 57 fest mit dem Aufnahmemittel 15 verbunden. Das andere Ende 58 ist längenveränderlich in einer aufrechten Bohrung (nicht dargestellt) des Aufnahmemittels 15 geführt und durch eine Klemmschraube 54 arretierbar. Im vorliegenden fall ist somit wiederum eine stufenlose Verstellbarkeit der wirksamen Länge des Seils 56 gegeben.
Beim Anbringen der Bohrhilfsvorrichtung mit der Bohrmaschine 10 wird das Seil 56 um das zu bohrende Werkstück herumgelegt. Bei gelöster Klemmschraube 54 wird das freie Ende 58 des Seils 56 in die Bohrung eingefädelt und angezogen, so daß das Seil 56 gespannt ist. Schließlich wird das freie Ende 58 des Seils 56 durch die Klemmschraube 54 arretiert.
Durch das Seil 56 wird eine Ebene definiert. Diese Ebene ist dabei so angeordnet, daß die Längsmittelachse des Bohrers 14 nicht in dieser Ebene liegt. Dabei kann zum einen die Längs­ mittelachse des Bohrers 14 versetzt parallel zu der durch das Seil 56 definierten Ebene verlaufen. Andererseits ist es auch möglich, daß die durch das Seil 56 definierte Ebene die Längs­ mittelachse des Bohrers 14 unter einem Winkel schneidet.
Die zum Bohren erforderliche Vorschubkraft wird wiederum durch Kippen der Bohrmaschine 10 auf das Werkstück übertragen. Dabei wird die Bohrmaschine 10 in einer Ebene senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 11 verschwenkt. Diese Schwenkebene ist strichpunktiert bei 59 angedeutet.
Ergänzend zu den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen sind noch weitere Ausführungsbeispiele denkbar. So ist es z. B. möglich, die Längenverstellung gemäß Fig. 10 mit dem Verbindungsmittel 37 gemäß Fig. 1 bis 6 oder 7 bis 9 zu kombinieren und umgekehrt. Ferner ist es möglich, das Aufnahme­ mittel 16 mittels Drehlager direkt am Bohrer 14 anzubringen.
Alternativ zu dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Klemmstück 74 bzw. der Klemmschraube 54 aus Fig. 11 ist auch folgende, nicht dargestellte Verstelleinrichtung zum Verstellen der effektiven Länge des Seils 56 möglicht.
An einer aufrechten Fläche eines freien Steges des Aufnahme­ mittels 15 ist eine Seiltrommel um ihre Längsachse drehbar angebracht. Auf diese Seiltrommel ist das Seil 56 mit seinem freien Ende 58 (Fig. 11) aufgewickelt.
Eine weitere Trommel ist an einer der Seiltrommel gegenüberlie­ genden aufrechten Fläche des Steges des Aufnahmemittels 15 um ihre Längsachse drehbar angebracht und durch eine gemeinsame Welle drehsicher mit der Seiltrommel verbunden. Um die Trommel ist eine Schraubenfeder gewunden, die mit ihrem einen Ende fest mit dem Steg des Aufnahmemittels verbunden ist. Im unbelasteten Zustand sitzt die Schraubenfeder fest auf der Trommel, so daß die Trommel durch Kraftschluß gegen Verdrehen gesichert, also gebremst ist. Durch Drücken des anderen, freien Endes der Schraubenfeder entgegen ihrer Windungsrichtung wird der Innen­ durchmesser der Schraubenfeder geweitet und mithin der Kraft­ schluß aufgehoben; die Trommel und somit auch die Seiltrommel kann nun frei zum Auf- oder Abwickeln des Seils 56 verdreht werden.
Besonders günstig ist es, wenn die Seiltrommel in Aufwickel­ richtung des Seils 56 durch eine Feder vorgespannt ist, so daß das Seil beim Lösen der oben beschriebenen "Schraubenfeder­ bremse" selbsttätig aufgewickelt wird. Diese Feder kann inner­ halb der Seiltrommel angeordnet und beispielsweise als Spiral- oder Schraubenfeder ausgebildet sein.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Bohrhilfsvorrich­ tung können auch in die Bohrmaschine 10 integriert sein. In diesem Fall ist die Bohrhilfsvorrichtung dauerhaft fest mit der Bohrmaschine verbunden, indem das Aufnahmemittel 15 der Bohr­ hilfsvorrichtung ein Teil des Gehäuses 11 der Bohrmaschine 10 ist.
Bezugszeichenliste
10 Bohrmaschine
11 Gehäuse
12 Abschnitt
13 Futter
14 Bohrer
15 Aufnahmemittel
16 Stützmittel
17 Bohrung
18 Schlitz
19 Kerbe
20 Innensechskantschraube
21 Steg
22 Schlitz
23 Steg
24 Winkelstück
25 Innensechskantschraube
26 Steg
27 Winkelstück
28 Schraube
29 Mutter
30 Kontermutter
31 Steg
32 Distanzhülse
33 Steg
34 Schraube
35 Mutter
36 Bohrung
37 Verbindungsmittel
38 Steg
39 Spitze
40 Werkstück
41 Seite
42 Pfeil
43 Wandung
44 Wandung
45 Traverse
46 Klemmschuh
47 Exzenter
48 Stift
49 Hebel
50 Anschlag
51 Pfeil
52 Stange
53 Gelenk
54 Klemmschraube
55 Seite
56 Seil
57 Ende
58 Ende
59 Schwenkebene
60 Teiltraverse
61 Teiltraverse
62 Spannhülse
63 Steg
64 Durchgangsbohrung
65 Steg
66 Gewindebohrung
67 Gewindebohrung
68 Teil
69 Steg
70 Bohrung
71 Schenkel
72 Schenkel
73 Bohrung
74 Klemmstück
75 Gehäuse
76 Bohrung
77 Bohrung
78 Hülse
79 Bohrung
80 Sitz
81 Spannhülse
82 Mantelfläche
83 Bohrung
84 Verriegelungshülse
85 Feder
86 Stützring
87 Bohrung
88 Gewindebohrung
89 Entriegelungshülse
90 Schulter
91 Ringe
92 Bohrung

Claims (24)

1. Bohrhilfsvorrichtung für eine Bohrmaschine (10), ins­ besondere eine Handbohrmaschine, gekennzeichnet durch ein an einem zu bohrenden Werkstück (40) oder einem anderen Gegenstand sich abstützendes oder mit dem Gegenstand korrespondierendes und mit der Bohrmaschine (10) verbundenes oder verbindbares Stützmittel (16), das zur Erzeugung einer Vorschubkraft durch Verkippen der Bohrmaschine (10) ausgebildet ist.
2. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützmittel (16) durch ein Aufnahmemittel (15) mit der Bohrmaschine (10) verbunden oder verbindbar ist.
3. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmemittel (15) in der Nähe eines Bohrfutters (13) an der Bohrmaschine (10) vorzugsweise lösbar angebracht ist.
4. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmemittel (15) an einem zylindrischen Abschnitt (12) des Gehäuses (11) an der Bohrmaschine (10) angebracht ist.
5. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmemittel (15) mittels Drehlager an einem in die Bohrmaschine (10) eingespannten Bohrer (14) angebracht ist.
6. Bohrhilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (16) längenverstellbar ist oder längenverstellbar mit dem Aufnahmemittel (15) verbunden ist.
7. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützmittel (16) durch eine aufrechte Bohrung im Aufnahmemittel (15) hindurchgeführt und hier durch Klemm­ wirkung gehalten ist zur stufenlosen Längenverstellung des Stützmittels (16).
8. Bohrhilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (16) ein Verbindungsmittel (37) aufweist, das an dem Aufnahme­ mittel (15) gegenüberliegenden Ende angeordnet ist und durch das Stützmittel (16) mit dem zu bohrenden Werkstück (40) oder einem anderen Gegenstand verbindbar ist.
9. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsmittel (37) sich auf einer der Bohrmaschine (10) gegenüberliegenden Seite (41) des zu boh­ renden Werkstücks (40) oder des anderen Gegenstandes abstützt.
10. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsmittel als eine Spitze (39), ein Saugnapf oder dergleichen ausgebildet ist.
11. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsmittel (37) zwischen aufrechten, an gegenüberliegenden Seiten des zu bohrenden Werkstücks (40) oder des anderen Gegenstands angeordneten Wandungen (43, 44) desselben einklemmbar ist.
12. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsmittel (37) durch einen Exzenter (47) zwischen den aufrechten Wandungen (43, 44) des zu bohrenden Werkstücks (40) oder des anderen Gegenstands ein­ klemmbar ist.
13. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Exzenter (47) durch Verstellen über einen Totpunkt hinaus in der Klemmstellung arretierbar ist.
14. Bohrhilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (16) ein Seil (56) ist, an dessen einem Ende (57). das Verbindungsmittel (37) angebracht ist und das verschiebbar mit einem am Aufnahmemittel (15) angebrachten Klemmstück (74) ver­ bunden ist.
15. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (56) um das zu bohrende Werkstück (40) oder einen anderen Gegenstand herumlegbar ist, wobei das Seil (56) mit dem Verbindungsmittel (37) in das Klemmstück (74) einhängbar ist.
16. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spitze (39) des Verbindungsmittels (37) in einer Bohrung (92) im Klemmstück (74) einhängbar ist.
17. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (56) mit einem Ende (57) fest und mit dem anderen Ende (58) längenveränderlich an dem Aufnahmemittel (15) angebracht ist.
18. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bohrer (14) der Bohrmaschine (10) außerhalb, insbesondere schräg zu einer durch das Seil (56) definierten Ebene angeordnet ist.
19. Bohrhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützmittel (16) eine Reihe übereinander angeordneter Bohrungen (36) aufweist, wobei durch jeweils eine der Bohrungen (36) das Stützmittel (16) mit dem Aufnahmemittel (15) verschraubbar ist.
20. Bohrmaschine, insbesondere Handbohrmaschine, gekennzeich­ net durch eine integrierte Bohrhilfsvorrichtung mit einem Stützmittel (16), das sich an einem zu bohrenden Werkstück (40) oder einem anderen Gegenstand abstützt oder hiermit kor­ respondiert, wobei das Stützmittel (16) zur Erzeugung einer Vorschubkraft durch Verkippen der Bohrmaschine (10) ausgebildet ist.
21. Bohrmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (16) durch ein Aufnahmemittel (15) mit der Bohrmaschine (10) verbunden ist, wobei das Aufnahmemittel (15) Teil eines Gehäuses (11) der Bohrmaschine (10) ist.
22. Verfahren zum Bohren von Werkstücken (40) mit einer Bohrmaschine (10), insbesondere eine Handbohrmaschine und ins­ besondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmaschine (10) an dem zu bohrenden Werkstück (40) oder einem anderen Gegenstand abge­ stützt und zur Erzeugung einer Vorschubkraft verkippt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmaschine (10) um einen Aufsetzpunkt einer Spitze eines in die Bohrmaschine (10) eingespannten Bohrers (14) verkippt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Bohren tiefer Bohrungen im Werkstück (40) die wirksame Länge eines Stützmittels (16) schrittweise verändert, insbesondere verkürzt wird.
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