DE4319288A1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur lösbaren Verbindung eines ersten und eines zweiten Teils, wobei das Verbindungselement ein Grundelement aufweist, das mit dem ersten Teil fest verbindbar ist und an dem seitlich ein Schwenkelement schwenkbar gelagert ist, und auf einem axia­ len Abschnitt des zweiten Teils an dessen gerundeter Außen­ fläche angreift.
Derartige Verbindungselemente sind bereits bekannt, bei­ spielsweise in Form einer Rohrschelle. Die bekannte Rohr­ schelle weist zwei halbzylinderförmige Elemente auf, die miteinander schwenkbar verbunden sind, beispielsweise über einen die Schwenkachse bildenden Bolzen, der durch Durch­ gangsbohrungen im ersten und zweiten Element durchgeführt ist. Mit einem der beiden Elemente ist beispielsweise ein Rohr oder ähnliches fest verbunden. Dieses bekannte Verbin­ dungselement wird mit der Innenfläche eines seiner beiden Elemente formschlüssig auf einem axialen Abschnitt an die Außenfläche eines zweiten Rohres angelegt und das andere Element derart herumgeschwenkt, daß das Verbindungselement im verbundenen Zustand mit den Innenflächen seiner beiden Elemente auf einem axialen Abschnitt die Außenfläche eines zweiten Rohres umschließt. Das Verbindungselement und das zweite Rohr sind über eine Klemmverbindung, wenn die beiden das zweite Rohr umgreifenden Elemente des Verbindungselemen­ tes über eine auf ihren der Schwenkachse gegenüberliegenden Seiten ausgebildete Schraubverbindung festgestellt sind, si­ cher miteinander verbunden.
Die bekannten Verbindungselemente werden zur lösbaren Befe­ stigung zweier Teile eingesetzt, beispielsweise um an einem senkrechten Regalgestell waagerechte Regalflächen zu befe­ stigen. Beim Anbringen einer Regalfläche, an deren Seiten die bekannten Verbindungselemente fest angeordnet sind, an einem Regalgestell muß der Benutzer zunächst an beiden Sei­ ten des Gestells mindestens je ein Verbindungselement fest­ stellen. Dies ist häufig von einem Benutzer allein nicht durchzuführen, weil während des Feststellens eines ersten Verbindungselementes die Regalfläche bereits waagerecht aus­ gerichtet sein muß.
Durch lockern der Schraubverbindungen der Verbindungselemen­ te wird ein Verschieben der Regalflächen in senkrechter Richtung ermöglicht. Das Feststellen bzw. lockern der Schraubverbindungen der bekannten Verbindungselemente erfor­ dert jedoch einen großen Arbeits- und Zeitaufwand, insbeson­ dere wenn mehrere Regalböden bereits in einem Gestell über­ einander angeordnet sind und nachträglich in ihrer Höhe aus­ gerichtet werden sollen. Bei den bekannten Verbindungsele­ menten ist es dazu erforderlich, jeweils an beiden Seiten des Gestells die Schraubverbindungen zu lockern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbin­ dungselement der genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Herstellen, Justieren und das Lösen einer Verbindung zweier Teile erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min­ destens eins der Elemente des Verbindungselementes zwei axi­ al gegeneinander versetzte und in Umfangsrichtung des zwei­ ten Teils versetzte Abschnitte aufweist, deren Innenflächen im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten Teils mindestens annähernd formschlüssig umgreifen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement hat somit den großen Vorteil, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel, bei­ spielsweise Schraubverbindungen oder ähnliches notwendig sind, um das Verbindungselement an einem zweiten Teil zu be­ festigen. Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist derart an das zweite Teil angesetzt, daß die beiden axial gegenein­ ander und in Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzten Abschnitte an axial verschobenen Segmenten des zweiten Teils angreifen.
Unter der Voraussetzung, daß die Schwenkachse des Verbin­ dungselementes im verbundenen Zustand beider Teile parallel zum axialen Abschnitt des zweiten Teils verläuft, kann dann das erfindungsgemäße Verbindungselement mit aufgeschwenktem zweiten Element parallel an den axialen Abschnitt des zwei­ ten Teils angesetzt werden, wenn die versetzten Abschnitte des Verbindungselementes in Umfangsrichtung des zweiten Teils um höchstens 180° versetzt sind.
Sind die Abschnitte dagegen um mehr als 180° versetzt, so ist ein lediglich paralleles Ansetzen an das zweite Teil je­ denfalls dann nicht mehr möglich, wenn die Innenfläche der versetzten Abschnitte an die Außenfläche des zweiten Teils angepaßt sind. Vielmehr wird das erste Teil zunächst schräg an den axialen Abschnitt des zweiten Teils angelegt und nachfolgend derart gedreht, daß die versetzten Abschnitte des ersten Elementes die Außenfläche des zweiten Elementes mindestens annähernd formschlüssig umgreifen können. Eine kraftschlüssige Verbindung beider Teile wird durch das Ei­ gengewicht des am Grundelement befestigten, nach außen ab­ stehenden ersten Elements bewirkt. Die Drehmomentkomponen­ ten, die an den versetzten Abschnitten des Verbindungsele­ mentes senkrecht zu der Außenfläche des zweiten Teils wir­ ken, bewirken eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen beiden Teilen. Soll das erfindungsgemäße Verbindungselement nachträglich am zweiten Teil in der Höhe verstellt werden, so wird das durch das Eigengewicht des ersten Elementes be­ wirkte Drehmoment durch eine vom Benutzer aufgewendete, am ersten Teil angreifende Gegenkraft kompensiert. Das Verbin­ dungselement läßt sich dann zusammen mit dem ersten Teil in senkrechter Richtung am Regalgestell verschieben. Zum bösen der Verbindung der beiden Teile wird die beim Ansetzvorgang durchgeführte Bewegung des Verbindungselementes in umgekehr­ ter Reihenfolge ausgeführt, also im Falle zweier um mehr als 180° versetzter Abschnitte wird das Verbindungselement zu­ erst gedreht und dann senkrecht zum axialen Abschnitt des zweiten Teils abgenommen.
Ganz besonders bevorzugt sind die beiden versetzten Ab­ schnitte des eines Elementes des Grundteils jeweils zu bei­ den Seiten der Schwenkachse angeordnet, da dann die bezüg­ lich der Schwenkachse durch die jeweils versetzten Abschnit­ te gebildeten Hebelarme für ein sich selbst schließendes und sich selbstöffnendes Element genutzt werden können, wenn ein Benutzer das Verbindungselement an das zweite Teil an­ setzt.
Vorteilhafterweise bilden die beiden Abschnitte auf der von dem Grundelement abgewandten Seite, vorzugsweise bei beiden Elementen des Verbindungselementes, eine ebene Stirnfläche, um die Fertigung der versetzten Abschnitte zu vereinfachen.
Wenn die ebene Stirnfläche bezüglich des axialen Abschnittes des zweiten Teils schräg verläuft, so können die beiden axi­ al gegeneinander und in Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzten Abschnitte einfach derart ausgebildet werden, daß sie das zweite Teil besonders weit umfassen, wodurch sich eine besonders vorteilhafte Drehmomentkomponente ergibt.
Vorteilhafterweise ist im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten Teils von Grundelement und Schwenkelement ringsum mindestens annähernd formschlüssig umgriffen, so daß die auf das erste Element wirkende Drehmo­ mentkomponente vergrößert wird und sich im verbundenen Zu­ stand beider Teile die beiden ebenen Stirnflächen des Grun­ delementes und des Schwenkelementes berühren, was neben ei­ nem guten optischen Eindruck ebenfalls zu einer besseren Klemmverbindung kann.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist zu beiden Seiten des Grundelementes ein Schwenkelement schwenk­ bar gelagert, so daß im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten Teils von dem Grundelement und den Schwenkelementen des Verbindungselementes ringsum mindestens annähernd formschlüssig umgriffen ist. So wird die auf das erste Element wirkende Drehmomentkomponente vergrößert wird. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht außerdem vor, daß sich im verbundenen Zustand beider Teile die ebenen Stirn­ flächen der beiden Schwenkelemente berühren, was neben einem guten optischen Eindruck auch zu einer Verbesserung der Klemmverbindung kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Grundelement einen mittleren axialen Abschnitt aufweist, dessen Innenfläche im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten Teils um bis zu 180° mindestens annähernd formschlüssig um­ greift. Die Innenfläche dient dann während des Ansetzvorgan­ ges des Verbindungselementes als Anlagefläche am zweiten Teil und während eines Verschiebevorgangs als Führungsfläche. An den beiden äußeren Enden des mittleren axialen Abschnit­ tes des Grundelementes sind Bohrungen zur Aufnahme eines die Schwenkachse bildenden Stiftes ausgebildet. Der so angeord­ nete Stift erlaubt es, die beiden Schwenkelemente gegenein­ ander so weit zu verschwenken, daß das Verbindungselement an den axialen Abschnitt des zweiten Teils angesetzt werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der mittlere axiale Abschnitt des Grundelementes zu bei­ den Seiten durch einen zweiten und einen dritten axialen Ab­ schnitt axial verlängert ist, an deren Innenflächen im ver­ bundenen Zustand die Außenfläche des zweiten Teils zumindest tangential anliegt. Auf diese Weise wird das Verbindungsele­ ment gegen eine axiale Verkippung gesichert. Dieser Effekt kann weiterhin dadurch verstärkt werden, wenn die Innenflä­ chen des zweiten und dritten Abschnittes des Grundelementes im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten Teils wenigstens auf einem Teil des Winkelbereichs zwischen den beiden Schwenkachsen mindestens annähernd form­ schlüssig umgreift.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Grundelement symmetrisch bezüglich einer Axial­ ebene und/oder punktsymmetrisch bezüglich seiner Mitte ausge­ bildet ist. Diese Symmetrieeigenschaften führen zur Verein­ fachung des Herstellungsverfahrens.
In der Mitte des Grundelementes ist ein Befestigungsloch zum Befestigen des ersten Teils vorgesehen, das entweder zur Durchführung einer Schraube dient oder selbst ein Gewinde aufweist, damit das erste Teil an dem Grundelement befestigt werden kann.
Weiterhin ist an dem Grundelement ein Justierelement, bei­ spielsweise in Form einer Schraube, vorgesehen, über die beispielsweise bei einer runden Innenfläche des Verbindungs­ elementes der Durchmesser von einem Benutzer auch nachträg­ lich leicht variiert, insbesondere verkleinert werden kann.
Wenn beide Schwenkelemente gleich ausgebildet sind, trägt dies zu einer einfachen Serienherstellung bei.
Die dem Grundelement zugewandte Stirnfläche des Schwenkele­ mentes ist derart in Umfangsrichtung des zweiten Teils ge­ stuft, daß sie auf einem mittleren axialen Abschnitt, der mit dem mittleren axialen Abschnitt des Grundelementes kor­ respondiert, zurückgesetzt ist, damit das Schwenkelement mit dem zweiten mittleren axialen Abschnitt bei der Schwenkbewe­ gung in den entsprechenden axialen Abschnitt des Grundele­ ments eingreifen kann.
Vorteilhafterweise sind der zweite und der dritte Axialab­ schnitt des Schwenkelementes in Umfangsrichtung des zweiten Teils gleichweit gestuft, oder aber sind der zweite und der dritte Abschnitt des Schwenkelementes gegeneinander in Um­ laufrichtung des zweiten Teils versetzt, so daß beide Teile auf einem gleichen Winkelbereich das zweite Teil umgreifen, aber versetzt zueinander angeordnet sind. Die letzte Ausfüh­ rungsform ist besonders bei einem runden Querschnitt der axialen Umfangsfläche zu bevorzugen.
Dabei ist an dem Schwenkelement wenigstens an dem zweiten oder dritten Abschnitt ein Justierelement ausgebildet, bei­ spielsweise in Form einer Schraube, mit der nachträglich der Durchmesser des Schwenkelementes geändert werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die ra­ dialen Stirnflächen mindestens eines der zweiten und dritten Abschnitte des Schwenkelementes im verbundenen Zustand bei­ der Teile als Anlageflächen für mindestens einen der zweiten und dritten Abschnitte des Grundelementes ausgebildet.
Die Verbindung des Verbindungselementes an einem zweiten Teil kann dadurch verbessert werden, daß die Innenflächen der das Verbindungselement bildenden Element mit einem rutschfesten Belag ausgebildet sind. Das für die Klemmver­ bindung zwischen beiden Teilen mindestens erforderliche Drehmoment kann so verringert werden.
Die Schwenkachsen verlaufen zweckmäßigerweise parallel zum axialen Abschnitt des zweiten Teils. Wenn dagegen mindestens eine Schwenkachse bezüglich dem axialen Abschnitt geneigt verläuft, so ist, auch wenn die beiden versetzten Abschnitte das zweite Teil um mehr als 180° umgreifen, ein schräges An­ setzen des Verbindungselementes nicht zwingend erforderlich.
Besonders vorteilhafterweise ist das Verbindungselement aus einem Rohrabschnitt durch entsprechende Schnitte und Ausneh­ mungen herstellbar, so daß die Materialkosten gesenkt und somit die Produktionskosten niedrig gehalten werden können.
Insbesondere ist vorgesehen, das erfindungsgemäße Verbin­ dungselement an einem aus Rundmaterial ausgebildeten zweiten Teil zu verwenden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge­ mäß jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinan­ der verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha­ ben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an­ hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit ei­ nem an einem ersten Teil befestigten Verbindungs­ element in aufgeschwenkter Lage in einer Ansicht schräg von oben;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf das Verbindungselement von oben;
Fig. 3 eine Seitenansicht des an einem ersten Teil befe­ stigten Verbindungselementes in festgestelltem Zustand;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Aufsicht von oben;
Fig. 5 eine Detaildarstellung der beiden in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Schwenkelementen des Verbindungselementes;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit ei­ nem an einem ersten Teil befestigten Verbindungs­ element in einer Seitenansicht;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechend Aufsicht von oben;
Fig. 8 eine durch das Verbindungselement festgestellte Verbindung zweier Teile;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Aufsicht von oben und
Fig. 10 eine Detaildarstellung der beiden in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Schwenkelemente des Verbindungs­ elementes.
In Fig. 1 ist mit 1 das erfindungsgemäße Verbindungselement bezeichnet. Das Verbindungselement 1 weist ein Grundelement 2 auf, an dem seitlich jeweils ein Schwenkelement 3a, 3b schwenkbar gelagert ist. Mit dem Grundelement 2 ist über ei­ ne nichtgezeigte Verbindung ein erstes Teil 4 befestigt, beispielsweise angeschraubt oder angeschweißt. Das erste Teil 4 ist in der Zeichnung als Rohr ausgebildet, welches sich radial vom Grundelement 2 nach außen erstreckt. Das Grundelement 2 und die beiden Schwenkelemente 3a, 3b dienen dazu, ein zweites Teil 5 auf einem axialen Abschnitt zumin­ dest annähernd formschlüssig zu umgreifen (Fig. 3). Das in der Zeichnung ebenfalls als Rohr ausgebildete zweite Teil 5 ist in den Fig. 1 und 3 lediglich strichpunktiert darge­ stellt, um Einzelheiten des Verbindungselementes 1 nicht zu verdecken.
Das Grundelement 2 ist bezüglich seiner Mitte, in der die nichtgezeigte Schraubverbindung mit dem ersten Teil 4 ange­ ordnet ist, punktsymmetrisch ausgebildet. Das Grundelement 2 weist drei axiale Abschnitte 6, 7, 8 auf, wobei die Innen­ fläche des mittleren axialen Abschnittes 7 halbzylinderför­ mig ausgebildet ist. Der Radius der halbzylinderförmigen In­ nenfläche entspricht etwa dem Außenradius des zweiten Rohres 5, so daß die Innenfläche des mittleren axialen Abschnittes 7 im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 die Außenfläche des zweiten Rohres auf einem Winkelbereich von 180° form­ schlüssig umgreift. Im Bereich der beiden äußeren Enden 11a, 11b des mittleren axialen Abschnittes sind parallel zum zweiten Rohr 5 verlaufende Durchgangsbohrungen (nicht ge­ zeigt) ausgebildet, durch die ein die Schwenkachse bildender Stift 12a, 12b durchgeführt ist. Der mittlere axiale Ab­ schnitt 7 des Grundelementes 2 ist zu beiden Seiten durch den ersten und dritten axialen Abschnitt axial nach außen verlängert. Die Innenflächen 9 bzw. 10 der äußeren axialen Abschnitte 6 bzw. 8 bilden im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 jeweils zumindest eine Tangentialfläche für das zweite Rohr 5. Die beiden Tangentialflächen 9, 10 sind um etwas mehr als 90° in Umfangsrichtung des zweiten Rohres 5 versetzt angeordnet.
Die Schwenkelemente 3a, 3b sind gleich ausgebildet, werden aber, wie besonders deutlich die Fig. 1 und 5 zeigen, um 180° verdreht am Grundelement 2 angeordnet. Dabei ist die von dem Grundelement 2 abgewandte Stirnfläche derart in Um­ laufrichtung des zweiten Teils gestuft, daß sie auf einem mittleren Abschnitt 13 gegenüber den äußeren axialen Ab­ schnitten 14, 15 in Umfangsrichtung des zweiten Teils 5 zu­ rückgesetzt ist. Der mittlere Abschnitt 13 des Schwenkele­ mentes 3a, 3b korrespondiert axial mit dem mittleren Teil 7 des Grundelementes 2. In den axialen Abschnitte 14, 15 des Schwenkelementes 3 ist je im verbundenen Zustand beider Tei­ le 4, 5 eine parallel zum zweiten Rohr 5 verlaufende Durch­ gangsbohrung 16′, 16′′ derart ausgebildet, daß die die Schwenkachse 12a, 12b bildenden Stifte ebenfalls die Durch­ gangsbohrungen an den äußeren Enden 11a, 11b des mittleren axialen Abschnittes durchgreifen können.
Die äußeren Abschnitte 14, 15 des Schwenkelementes 3 sind in Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzt angeordnet, so daß der dritte Abschnitt 15 das zweite Teil 5 in Umfangs­ richtung weiter umgreift als der zweite Abschnitt 14. Die von der Schwenkachse 12 abgewandte Seitenfläche des Schwen­ kelementes 3 ist als eine ebene Stirnfläche 17 ausgebildet, die bezüglich des zweiten Rohres 5 schräg verläuft. Die bei­ den versetzten Abschnitte 14a, 15a bzw. 14b, 15b des Schwen­ kelementes 3a bzw. 3b sind jeweils zu beiden Seiten der Schwenkachse 12a bzw. 12b angeordnet.
Im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 umgreifen die bei­ den Schwenkelemente 3a, 3b das zweite Rohr 5 auf der axialen Breite des Verbindungselementes formschlüssig, wobei sich die beiden ebenen Stirnflächen 17a, 17b berühren, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Unter der Voraussetzung, daß die versetzten Abschnitte 14, 15 höchstens um 180° versetzt sind, wird das Verbindungselement 1 mit seinen beiden zweiten Schwenkelementen 3a, 3b von ei­ nem Benutzer parallel an den axialen Abschnitt des zweiten Teils 5 herangeführt. Dabei sind die beiden Schwenkelemente 3a, 3b so weit gegeneinander aufgeschwenkt, daß ein Heran­ führen an das zweite Teil 5 durch die Schwenkelemente 3a, 3b nicht verhindert wird.
Das zweite Teil 5 kommt zunächst auf einem axialen Abschnitt an der Innenflächen eines der aufgeschwenkten beiden Schwen­ kelemente 3a, 3b zum Anliegen, beispielsweise am Schwenkele­ ment 3a. Dabei ist es nicht erforderlich, daß das Schwen­ kelement 3a mit seinem ganzen axialen Abschnitt 13a, 14a, 15a am zweiten Teil 5 anliegt, sondern es genügt, wenn es an demjenigen Teil des Abschnitts 15a anliegt, der sich von der Schwenkachse 12a in Richtung auf das Grundelement 2 er­ streckt. Durch weiteres paralleles Heranschieben des Verbin­ dungselementes 1 bewirkt die von dem Benutzer auf das Ver­ bindungselement 1 aufgewendete Andrückkraft ein auf das Schwenkelement 3a wirkendes Drehmoment derart, daß das Schwenkelement 3a um das zweite Teil 5 herumschwenkt. Hat sich das Schwenkelement soweit um das zweite Teil 5 herumge­ schwenkt, daß das zweite Teil 5 wenigstens an demjenigen Teil des anderen Schwenkelementes 3b anliegt, der sich von der Schwenkachse 12b in Richtung auf das Grundelement 2 er­ streckt, so bewirkt ein weiteres Andrücken des Verbindungs­ elementes 1 in Richtung auf das zweite Teil 2 ein auch auf das Schwenkelement 3b wirkendes Drehmoment, so daß nun beide Schwenkelemente 3a, 3b weiter um das zweite Teil 5 herum­ schwenken.
Dieser Vorgang ist abgeschlossen, wenn das zweite Teil 5 an der Innenseite des mittleren Abschnittes des Grundelementes 2 formschlüssig anliegt. Die beiden Innenflächen der äußeren axialen Abschnitte 6, 8 des Grundelementes bilden dabei ent­ weder Tangentialflächen, an denen das zweite Teil 5 nur tan­ gential anliegt, oder die Innenflächen der äußeren axialen Abschnitte 6, 8 umgreifen wenigstens auf einem Teil des Win­ kelbereiches zwischen den beiden Schwenkachsen 12a, 12b mindestens annähernd formschlüssig die Außenfläche des zwei­ ten Teils 2.
Die beiden Stirnflächen 17a, 17b der Schwenkelemente sind dabei so angeordnet, daß sie sich im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 formschlüssig berühren, und weiterhin bil­ den im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 die zum zweiten Teil 2 weisenden ebenen Flächen der beiden äußeren axialen Abschnitte 6, 8 Anlageflächen für die beiden Stirnflächen 19′, 19′′ der gestuften Abschnitte 14, 15 der Schwenkelemen­ te 3a, 3b.
Da die versetzten Abschnitte des ersten Teils 4 die Außen­ fläche des zweiten Teil 5 zunächst lediglich formschlüssig umgreifen, ist ein Verschieben des Verbindungselementes 1 in axialer Richtung des zweiten Teils 5 noch möglich. Die kraftschlüssige Verbindung beider Teile 4, 5 wird jedoch durch das Eigengewicht des am Grundelement 2 befestigten, nach außen abstehenden ersten Elements 4 oder eine auf das Element 4 wirkende Gewichtskraft (z. B. einer Regalfläche) bewirkt. Die dadurch auftretenden Drehmomentkomponenten, die an den erindungsgemäß versetzten Abschnitten des Verbin­ dungselementes senkrecht zu der Außenfläche des zweiten Teils 5 wirken, bewirken eine kraftschlüssige Klemmverbin­ dung zwischen beiden Teilen 4, 5. Soll das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 nachträglich am zweiten Teil 5 in der Höhe verstellt werden, so wird das durch das Eigengewicht des ersten Elementes 4 bewirkte Drehmoment durch eine vom Benutzer aufgewendete, am ersten Teil 4 angreifende Gegen­ kraft kompensiert. Das Verbindungselement 1 läßt sich dann zusammen mit dem ersten Teil 4, beispielsweise in senkrech­ ter Richtung an einem Regalgestell verschieben.
Zum Lösen der so über das Verbindungselement verbundenen Teile 4, 5 wird das erste Teil 4 von einem Benutzer in Radi­ alrichtung nach außen gezogen. Die dabei an derjenigen In­ nenfläche jedes Teils, die sich zwischen der Schenkachse 12a bzw. 12b und der Stirnfläche 17a, 17b befindet, angreifende Kraft wirkt derart auf die Schwenkelemente 3a, 3b wirkende Drehmomente, daß sie sich soweit öffnen, bis das Verbin­ dungselement 1 vom zweiten Teil 5 abgenommen werden kann.
Sind die erfindungsgemäß gegeneinander versetzten Abschnitte 14, 15 dagegen um mehr als 180° versetzt, so ist ein ledig­ lich paralleles Ansetzen an das zweite Teil 5 nicht mehr möglich. Vielmehr wird das erste Teil 4 zunächst schräg an den axialen Abschnitt des zweiten Teils 4 herangeführt, bis es an der Innenfläche eines der beiden Schwenkarme 3a, 3b zu­ mindest anliegt, und nachfolgend derart gedreht, daß es min­ destens annähernd formschlüssig an einer für die Schwenkbe­ wegung relevanten Innenfläche des Schwenkelementes 3a, 3b anliegt und dann andrückt. Zum Lösen der Verbindung beider Teile 4, 5 wird die beim Ansetzvorgang durchgeführte Bewe­ gung des Verbindungselementes in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt, also im Falle zweier um mehr als 180° versetzter Abschnitte 14, 15 das Verbindungselement 1 zuerst gedreht, etwas abgezogen und dann senkrecht zum axialen Abschnitt des zweiten Teils abgenommen.
In der in den Fig. 6 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungs­ form sind die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ent­ sprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Diese zweite Ausführungsform des Verbindungselementes 101 unterscheidet sich von der ersten einerseits durch das sym­ metrisch bezüglich einer Axialebene ausgebildete Grundele­ ment 102, wie anhand der in Fig. 10 gezeigten Schwenkarme 103 zu erkennen ist. Das Grundelement 102 weist einen halb­ zylinderförmigen axialen mittleren Abschnitt 107 auf, der zu beiden Seiten axial durch einen zweiten und einen dritten Abschnitt 106, 108 verlängert ist, die wenigstens auf einem Winkelbereich zwischen den an den äußeren Enden des mittle­ ren axialen Abschnitt ausgebildeten Schwenkachsen 12a, 12b formschlüssig der Außenfläche des zweiten Teils 4 angepaßt ist.
Die Schwenkelemente 103 des Verbindungselementes 101 sind, wie die Fig. 6 und 10 zeigen, auf der dem Grundelement 102 zugewandten Seite derart gestuft, daß ein mittlerer axialer Abschnitt 113 gegenüber den beiden äußeren Abschnitten 114, 115 zurückgesetzt ist. Die Schwenkachse 112a, 112b der Schwenkelemente 103a, 103b wird durch einen die Durchgangs­ bohrungen im mittleren axialen Abschnitt des Grundelementes 102 und die Durchgangsbohrungen 116′, 116′′ am Schwenkele­ ment 103a, 103b durchgreifende Stifte gebildet.
Der Ansetzvorgang des Verbindungselementes 101 erfolgt in gleicher Weise, wie oben für die erste Ausführungsform des Verbindungselementes 1 beschrieben wurde.
In beiden Ausführungsformen der Erfindung können weiterhin am Grundelement 2, 102 und den Schwenkelementen 3, 103 Ju­ stierelemente 18, 118′, 118′′, 119 vorgesehen werden, bei­ spielsweise in Form von Gewindebohrungen, in die eine Schraube eingeschraubt werden kann. Durch diese Justierele­ mente kann einerseits das Verbindungselement 1, 101, das sich unter Einfluß eines durch das Gewicht des befestigten ersten Teils 4 selbst festklemmt, am zweiten Teil 5 zusätzlich ge­ sichert werden. Dies kann erforderlich sein, wenn infolge eines zu geringen Eigengewichtes des ersten Teil 4 ein zu geringes, das Verbindungselement 1, 101 nicht festklemmendes Drehmoment auftritt. Andererseits können mit den Justierele­ menten auch die Innenradien bzw. die Querschnittflächen der Elemente des Verbindungselementes 1, 101 auch nachträglich noch auf verschiedene Außenradien unterschiedlicher zweiter Teile 5 angepaßt werden.
Das Verbindungselement (1; 101) zur lösbaren Verbindung ei­ nes ersten Teils (4) und eines zweiten Teil (5) weist ein Grundelement (2), das mit dem ersten Teil (4) fest verbind­ bar ist und an dem seitlich mindestens ein Schwenkelement (3) schwenkbar gelagert ist, und auf einem axialen Abschnitt des zweiten Teils (5) an dessen gerundeter Außenfläche an­ greift. Mindestens eines der Elemente des Verbindungselemen­ tes (1; 101) weist zwei axial gegeneinander versetzte und in Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzte Abschnitte (14, 15) auf, deren Innenflächen im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) minde­ stens annähernd formschlüssig umgreifen. Das Gewicht des er­ sten Teils (4) erzeugt ein am Verbindungselement (1; 101) angreifendes Drehmoment, wodurch eine kraftschlüssige Klemm­ verbindung der beiden Teile (4, 5) erreicht wird.

Claims (30)

1. Verbindungselement zur lösbaren Verbindung eines ersten und eines zweiten Teils, wobei das Verbindungselement ein Grundelement aufweist, das mit dem ersten Teil fest verbindbar ist und an dem seitlich ein Schwenkelement schwenkbar gelagert ist, und auf einem axialen Abschnitt des zweiten Teils an dessen gerundeter Außenfläche an­ greift, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Elemente (2, 3; 102, 103) des Verbindungselementes (1; 101) zwei axial gegeneinander versetzte und in Umfangs­ richtung des zweiten Teils (5) versetzte Abschnitte (14, 15; 114, 115) aufweist, deren Innenflächen im ver­ bundenen Zustand beider Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) mindestens annähernd formschlüssig um­ greifen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden versetzten Abschnitte (14, 15; 114, 115) eines Elementes (2, 3; 102, 103) des Grundteils (2; 102) jeweils zu beiden Seiten einer Schwenkachse (12a, 12b; 112a, 112b) angeordnet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 der 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (14, 15; 114, 115) auf der von dem Grundelement (2; 102) abgewandten Seite eine ebene Stirnfläche (17a, 17b; 117a, 117b) bil­ den.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elemente (2, 3; 102, 103) des Verbindungselementes (1; 101) auf der von dem Grundelement (2; 102) abgewandten Seite eine ebene Stirnfläche (17a, 17b; 117a, 117b) aufweisen.
5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ebene Stirnfläche (17a, 17b) be­ züglich des axialen Abschnittes des zweiten Teils (5) schräg verläuft.
6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) von Grundelement (2; 102) und Schwenkelement (3; 103) ringsum mindestens annähernd formschlüssig umgrif­ fen ist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß sich im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) die beiden ebenen Stirnflächen des Grundelementes (2; 102) und des Schwenkelementes (3; 103) berühren.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Grundelementes (2; 102) ein Schwenkelement (3a, 3b; 103a, 103b) schwenkbar gelagert ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß im verbundenen Zustand die Außenfläche des zweiten Teils (5) von dem Grundelement (2; 102) und den Schwenkelementen (3a, 3b; 103a, 103b) des Verbindungs­ elementes (1) ringsum mindestens annähernd formschlüssig umgriffen ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) die ebenen Stirnflächen (17a, 17b; 117a, 117b) der beiden Schwenkelemente (3a, 3b; 103a, 103b) berühren.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2; 102) einen mittleren axialen Abschnitt (7; 107) aufweist, dessen Innenfläche im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) um bis zu 180° mindestens annähernd formschlüssig umgreift.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den äußeren Enden (11a, 11b; 11a, 111b) des mittleren axialen Abschnittes (7; 107) des Grundele­ mentes (2; 102) Bohrungen zur Aufnahme eines die Schwenkachse (12a, 12b; 112a, 112b) bildenden Stiftes ausbildbar sind.
13. Verbindungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mittlere axiale Abschnitt (7; 107) des Grundelementes (2; 102) zu beiden Seiten durch einen zweiten und dritten axialen Abschnitt (6, 8; 106, 108) axial verlängert ist, an deren Innenflächen im verbunde­ nen Zustand die Außenfläche des zweiten Teils (5) zumin­ dest tangential anliegt.
14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenflächen des zweiten und dritten Abschnittes (6, 8; 106, 108) im verbundenen Zustand bei­ der Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) wenigstens auf einem Teil des Winkelbereichs zwischen den Schwenkachsen (12a, 12b; 112a, 112b) mindestens an­ nähernd formschlüssig umgreift.
15. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (102) symmetrisch bezüglich einer Axialebene ausgebildet ist.
16. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2) punktsymmetrisch bezüglich seiner Mitte ausgebildet ist.
17. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Grundelementes (102) ein Befestigungsloch zum Befestigen des ersten Teils (4) vorgesehen ist.
18. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundelement (102) ein Justierelement (119) vorgesehen ist.
19. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkelemente (3a, 3b; 103a, 103b) gleich ausgebildet sind.
20. Verbindungselement nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Schwenkachse (12a, 12b; 112a, 112b) zugewandte Stirnfläche des Schwenkelementes (3a, 3b; 103a, 103b) derart in Umfangsrichtung des zweiten Teils (5) gestuft ist, daß sie auf einem mittleren axia­ len Abschnitt (13; 113), der mit dem mittleren axialen Abschnitt (7; 107) des Grundelementes (2; 102) korre­ spondiert, zurückgesetzt ist.
21. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte axiale Abschnitt (14, 15; 114, 115) des Schwenkelementes (103a, 103b) in Umfangsrichtung des zweiten Teils (5) gleich weit gestuft sind.
22. Verbindungselement nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Schwenkelement (103) wenigstens an dem zweiten oder dritten Abschnitt (114, 115) ein Ju­ stierelement (118) ausgebildet ist.
23. Verbindungselement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite und der dritte Abschnitt des Schwenkelementes (3a, 3b) gegeneinander in Umfangs­ richtung des zweiten Teils (5) versetzt sind.
24. Verbindungselement nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Schwenkelement (3) wenigstens an dem zweiten oder dritten Abschnitt (14, 15) ein Justier­ element (18) ausgebildet ist.
25. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zweiten und dritten Abschnitte (14, 15; 114, 115) des Schwenk­ elementes (3; 103) im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5) als Anlagefläche für mindestens einen der zweiten und dritten Abschnitte (6, 8; 106, 108) des Grundelemen­ tes (2; 102) ausgebildet sind.
26. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der das Verbindungselement (1; 101) bildenden Elemente (2, 3; 103) mit einem rutschfesten Belag ausgebildet sind.
27. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (12a, 12b; 112a, 112b) parallel zum axialen Abschnitt des zweiten Teils (5) verlaufen.
28. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (12a, 12b; 112a, 112b) bezüglich dem axialen Abschnitt des zweiten Teils (5) geneigt verläuft.
29. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1; 101) aus einem Rohrabschnitt herstellbar ist.
30. Verwendung des gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29 ausge­ bildeten Verbindungselementes (1; 101) an einem aus Rundmaterial ausgebildeten zweiten Teil (5).
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