DE4319288A1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur lösbaren
Verbindung eines ersten und eines zweiten Teils, wobei das
Verbindungselement ein Grundelement aufweist, das mit dem
ersten Teil fest verbindbar ist und an dem seitlich ein
Schwenkelement schwenkbar gelagert ist, und auf einem axia
len Abschnitt des zweiten Teils an dessen gerundeter Außen
fläche angreift.
Derartige Verbindungselemente sind bereits bekannt, bei
spielsweise in Form einer Rohrschelle. Die bekannte Rohr
schelle weist zwei halbzylinderförmige Elemente auf, die
miteinander schwenkbar verbunden sind, beispielsweise über
einen die Schwenkachse bildenden Bolzen, der durch Durch
gangsbohrungen im ersten und zweiten Element durchgeführt
ist. Mit einem der beiden Elemente ist beispielsweise ein
Rohr oder ähnliches fest verbunden. Dieses bekannte Verbin
dungselement wird mit der Innenfläche eines seiner beiden
Elemente formschlüssig auf einem axialen Abschnitt an die
Außenfläche eines zweiten Rohres angelegt und das andere
Element derart herumgeschwenkt, daß das Verbindungselement
im verbundenen Zustand mit den Innenflächen seiner beiden
Elemente auf einem axialen Abschnitt die Außenfläche eines
zweiten Rohres umschließt. Das Verbindungselement und das
zweite Rohr sind über eine Klemmverbindung, wenn die beiden
das zweite Rohr umgreifenden Elemente des Verbindungselemen
tes über eine auf ihren der Schwenkachse gegenüberliegenden
Seiten ausgebildete Schraubverbindung festgestellt sind, si
cher miteinander verbunden.
Die bekannten Verbindungselemente werden zur lösbaren Befe
stigung zweier Teile eingesetzt, beispielsweise um an einem
senkrechten Regalgestell waagerechte Regalflächen zu befe
stigen. Beim Anbringen einer Regalfläche, an deren Seiten
die bekannten Verbindungselemente fest angeordnet sind, an
einem Regalgestell muß der Benutzer zunächst an beiden Sei
ten des Gestells mindestens je ein Verbindungselement fest
stellen. Dies ist häufig von einem Benutzer allein nicht
durchzuführen, weil während des Feststellens eines ersten
Verbindungselementes die Regalfläche bereits waagerecht aus
gerichtet sein muß.
Durch lockern der Schraubverbindungen der Verbindungselemen
te wird ein Verschieben der Regalflächen in senkrechter
Richtung ermöglicht. Das Feststellen bzw. lockern der
Schraubverbindungen der bekannten Verbindungselemente erfor
dert jedoch einen großen Arbeits- und Zeitaufwand, insbeson
dere wenn mehrere Regalböden bereits in einem Gestell über
einander angeordnet sind und nachträglich in ihrer Höhe aus
gerichtet werden sollen. Bei den bekannten Verbindungsele
menten ist es dazu erforderlich, jeweils an beiden Seiten
des Gestells die Schraubverbindungen zu lockern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbin
dungselement der genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß das Herstellen, Justieren und das Lösen einer Verbindung
zweier Teile erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min
destens eins der Elemente des Verbindungselementes zwei axi
al gegeneinander versetzte und in Umfangsrichtung des zwei
ten Teils versetzte Abschnitte aufweist, deren Innenflächen
im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des
zweiten Teils mindestens annähernd formschlüssig umgreifen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement hat somit den großen
Vorteil, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel, bei
spielsweise Schraubverbindungen oder ähnliches notwendig
sind, um das Verbindungselement an einem zweiten Teil zu be
festigen. Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist derart
an das zweite Teil angesetzt, daß die beiden axial gegenein
ander und in Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzten
Abschnitte an axial verschobenen Segmenten des zweiten Teils
angreifen.
Unter der Voraussetzung, daß die Schwenkachse des Verbin
dungselementes im verbundenen Zustand beider Teile parallel
zum axialen Abschnitt des zweiten Teils verläuft, kann dann
das erfindungsgemäße Verbindungselement mit aufgeschwenktem
zweiten Element parallel an den axialen Abschnitt des zwei
ten Teils angesetzt werden, wenn die versetzten Abschnitte
des Verbindungselementes in Umfangsrichtung des zweiten
Teils um höchstens 180° versetzt sind.
Sind die Abschnitte dagegen um mehr als 180° versetzt, so
ist ein lediglich paralleles Ansetzen an das zweite Teil je
denfalls dann nicht mehr möglich, wenn die Innenfläche der
versetzten Abschnitte an die Außenfläche des zweiten Teils
angepaßt sind. Vielmehr wird das erste Teil zunächst schräg
an den axialen Abschnitt des zweiten Teils angelegt und
nachfolgend derart gedreht, daß die versetzten Abschnitte
des ersten Elementes die Außenfläche des zweiten Elementes
mindestens annähernd formschlüssig umgreifen können. Eine
kraftschlüssige Verbindung beider Teile wird durch das Ei
gengewicht des am Grundelement befestigten, nach außen ab
stehenden ersten Elements bewirkt. Die Drehmomentkomponen
ten, die an den versetzten Abschnitten des Verbindungsele
mentes senkrecht zu der Außenfläche des zweiten Teils wir
ken, bewirken eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen
beiden Teilen. Soll das erfindungsgemäße Verbindungselement
nachträglich am zweiten Teil in der Höhe verstellt werden,
so wird das durch das Eigengewicht des ersten Elementes be
wirkte Drehmoment durch eine vom Benutzer aufgewendete, am
ersten Teil angreifende Gegenkraft kompensiert. Das Verbin
dungselement läßt sich dann zusammen mit dem ersten Teil in
senkrechter Richtung am Regalgestell verschieben. Zum bösen
der Verbindung der beiden Teile wird die beim Ansetzvorgang
durchgeführte Bewegung des Verbindungselementes in umgekehr
ter Reihenfolge ausgeführt, also im Falle zweier um mehr als
180° versetzter Abschnitte wird das Verbindungselement zu
erst gedreht und dann senkrecht zum axialen Abschnitt des
zweiten Teils abgenommen.
Ganz besonders bevorzugt sind die beiden versetzten Ab
schnitte des eines Elementes des Grundteils jeweils zu bei
den Seiten der Schwenkachse angeordnet, da dann die bezüg
lich der Schwenkachse durch die jeweils versetzten Abschnit
te gebildeten Hebelarme für ein sich selbst schließendes und
sich selbstöffnendes Element genutzt werden können, wenn
ein Benutzer das Verbindungselement an das zweite Teil an
setzt.
Vorteilhafterweise bilden die beiden Abschnitte auf der von
dem Grundelement abgewandten Seite, vorzugsweise bei beiden
Elementen des Verbindungselementes, eine ebene Stirnfläche,
um die Fertigung der versetzten Abschnitte zu vereinfachen.
Wenn die ebene Stirnfläche bezüglich des axialen Abschnittes
des zweiten Teils schräg verläuft, so können die beiden axi
al gegeneinander und in Umfangsrichtung des zweiten Teils
versetzten Abschnitte einfach derart ausgebildet werden, daß
sie das zweite Teil besonders weit umfassen, wodurch sich
eine besonders vorteilhafte Drehmomentkomponente ergibt.
Vorteilhafterweise ist im verbundenen Zustand beider Teile
die Außenfläche des zweiten Teils von Grundelement und
Schwenkelement ringsum mindestens annähernd formschlüssig
umgriffen, so daß die auf das erste Element wirkende Drehmo
mentkomponente vergrößert wird und sich im verbundenen Zu
stand beider Teile die beiden ebenen Stirnflächen des Grun
delementes und des Schwenkelementes berühren, was neben ei
nem guten optischen Eindruck ebenfalls zu einer besseren
Klemmverbindung kann.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist zu
beiden Seiten des Grundelementes ein Schwenkelement schwenk
bar gelagert, so daß im verbundenen Zustand beider Teile die
Außenfläche des zweiten Teils von dem Grundelement und den
Schwenkelementen des Verbindungselementes ringsum mindestens
annähernd formschlüssig umgriffen ist. So wird die auf das
erste Element wirkende Drehmomentkomponente vergrößert wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht außerdem vor, daß
sich im verbundenen Zustand beider Teile die ebenen Stirn
flächen der beiden Schwenkelemente berühren, was neben einem
guten optischen Eindruck auch zu einer Verbesserung der
Klemmverbindung kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Grundelement einen
mittleren axialen Abschnitt aufweist, dessen Innenfläche im
verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des zweiten
Teils um bis zu 180° mindestens annähernd formschlüssig um
greift. Die Innenfläche dient dann während des Ansetzvorgan
ges des Verbindungselementes als Anlagefläche am zweiten
Teil und während eines Verschiebevorgangs als Führungsfläche.
An den beiden äußeren Enden des mittleren axialen Abschnit
tes des Grundelementes sind Bohrungen zur Aufnahme eines die
Schwenkachse bildenden Stiftes ausgebildet. Der so angeord
nete Stift erlaubt es, die beiden Schwenkelemente gegenein
ander so weit zu verschwenken, daß das Verbindungselement an
den axialen Abschnitt des zweiten Teils angesetzt werden
kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß der mittlere axiale Abschnitt des Grundelementes zu bei
den Seiten durch einen zweiten und einen dritten axialen Ab
schnitt axial verlängert ist, an deren Innenflächen im ver
bundenen Zustand die Außenfläche des zweiten Teils zumindest
tangential anliegt. Auf diese Weise wird das Verbindungsele
ment gegen eine axiale Verkippung gesichert. Dieser Effekt
kann weiterhin dadurch verstärkt werden, wenn die Innenflä
chen des zweiten und dritten Abschnittes des Grundelementes
im verbundenen Zustand beider Teile die Außenfläche des
zweiten Teils wenigstens auf einem Teil des Winkelbereichs
zwischen den beiden Schwenkachsen mindestens annähernd form
schlüssig umgreift.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß das Grundelement symmetrisch bezüglich einer Axial
ebene und/oder punktsymmetrisch bezüglich seiner Mitte ausge
bildet ist. Diese Symmetrieeigenschaften führen zur Verein
fachung des Herstellungsverfahrens.
In der Mitte des Grundelementes ist ein Befestigungsloch zum
Befestigen des ersten Teils vorgesehen, das entweder zur
Durchführung einer Schraube dient oder selbst ein Gewinde
aufweist, damit das erste Teil an dem Grundelement befestigt
werden kann.
Weiterhin ist an dem Grundelement ein Justierelement, bei
spielsweise in Form einer Schraube, vorgesehen, über die
beispielsweise bei einer runden Innenfläche des Verbindungs
elementes der Durchmesser von einem Benutzer auch nachträg
lich leicht variiert, insbesondere verkleinert werden kann.
Wenn beide Schwenkelemente gleich ausgebildet sind, trägt
dies zu einer einfachen Serienherstellung bei.
Die dem Grundelement zugewandte Stirnfläche des Schwenkele
mentes ist derart in Umfangsrichtung des zweiten Teils ge
stuft, daß sie auf einem mittleren axialen Abschnitt, der
mit dem mittleren axialen Abschnitt des Grundelementes kor
respondiert, zurückgesetzt ist, damit das Schwenkelement mit
dem zweiten mittleren axialen Abschnitt bei der Schwenkbewe
gung in den entsprechenden axialen Abschnitt des Grundele
ments eingreifen kann.
Vorteilhafterweise sind der zweite und der dritte Axialab
schnitt des Schwenkelementes in Umfangsrichtung des zweiten
Teils gleichweit gestuft, oder aber sind der zweite und der
dritte Abschnitt des Schwenkelementes gegeneinander in Um
laufrichtung des zweiten Teils versetzt, so daß beide Teile
auf einem gleichen Winkelbereich das zweite Teil umgreifen,
aber versetzt zueinander angeordnet sind. Die letzte Ausfüh
rungsform ist besonders bei einem runden Querschnitt der
axialen Umfangsfläche zu bevorzugen.
Dabei ist an dem Schwenkelement wenigstens an dem zweiten
oder dritten Abschnitt ein Justierelement ausgebildet, bei
spielsweise in Form einer Schraube, mit der nachträglich der
Durchmesser des Schwenkelementes geändert werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die ra
dialen Stirnflächen mindestens eines der zweiten und dritten
Abschnitte des Schwenkelementes im verbundenen Zustand bei
der Teile als Anlageflächen für mindestens einen der zweiten
und dritten Abschnitte des Grundelementes ausgebildet.
Die Verbindung des Verbindungselementes an einem zweiten
Teil kann dadurch verbessert werden, daß die Innenflächen
der das Verbindungselement bildenden Element mit einem
rutschfesten Belag ausgebildet sind. Das für die Klemmver
bindung zwischen beiden Teilen mindestens erforderliche
Drehmoment kann so verringert werden.
Die Schwenkachsen verlaufen zweckmäßigerweise parallel zum
axialen Abschnitt des zweiten Teils. Wenn dagegen mindestens
eine Schwenkachse bezüglich dem axialen Abschnitt geneigt
verläuft, so ist, auch wenn die beiden versetzten Abschnitte
das zweite Teil um mehr als 180° umgreifen, ein schräges An
setzen des Verbindungselementes nicht zwingend erforderlich.
Besonders vorteilhafterweise ist das Verbindungselement aus
einem Rohrabschnitt durch entsprechende Schnitte und Ausneh
mungen herstellbar, so daß die Materialkosten gesenkt und
somit die Produktionskosten niedrig gehalten werden können.
Insbesondere ist vorgesehen, das erfindungsgemäße Verbin
dungselement an einem aus Rundmaterial ausgebildeten zweiten
Teil zu verwenden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann
ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge
mäß jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinan
der verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha
ben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit ei
nem an einem ersten Teil befestigten Verbindungs
element in aufgeschwenkter Lage in einer Ansicht
schräg von oben;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf das
Verbindungselement von oben;
Fig. 3 eine Seitenansicht des an einem ersten Teil befe
stigten Verbindungselementes in festgestelltem
Zustand;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Aufsicht von oben;
Fig. 5 eine Detaildarstellung der beiden in den Fig.
1 bis 4 gezeigten Schwenkelementen des
Verbindungselementes;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit ei
nem an einem ersten Teil befestigten Verbindungs
element in einer Seitenansicht;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechend Aufsicht von oben;
Fig. 8 eine durch das Verbindungselement festgestellte
Verbindung zweier Teile;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Aufsicht von oben
und
Fig. 10 eine Detaildarstellung der beiden in den Fig. 6
bis 9 gezeigten Schwenkelemente des Verbindungs
elementes.
In Fig. 1 ist mit 1 das erfindungsgemäße Verbindungselement
bezeichnet. Das Verbindungselement 1 weist ein Grundelement
2 auf, an dem seitlich jeweils ein Schwenkelement 3a, 3b
schwenkbar gelagert ist. Mit dem Grundelement 2 ist über ei
ne nichtgezeigte Verbindung ein erstes Teil 4 befestigt,
beispielsweise angeschraubt oder angeschweißt. Das erste
Teil 4 ist in der Zeichnung als Rohr ausgebildet, welches
sich radial vom Grundelement 2 nach außen erstreckt. Das
Grundelement 2 und die beiden Schwenkelemente 3a, 3b dienen
dazu, ein zweites Teil 5 auf einem axialen Abschnitt zumin
dest annähernd formschlüssig zu umgreifen (Fig. 3). Das in
der Zeichnung ebenfalls als Rohr ausgebildete zweite Teil 5
ist in den Fig. 1 und 3 lediglich strichpunktiert darge
stellt, um Einzelheiten des Verbindungselementes 1 nicht zu
verdecken.
Das Grundelement 2 ist bezüglich seiner Mitte, in der die
nichtgezeigte Schraubverbindung mit dem ersten Teil 4 ange
ordnet ist, punktsymmetrisch ausgebildet. Das Grundelement 2
weist drei axiale Abschnitte 6, 7, 8 auf, wobei die Innen
fläche des mittleren axialen Abschnittes 7 halbzylinderför
mig ausgebildet ist. Der Radius der halbzylinderförmigen In
nenfläche entspricht etwa dem Außenradius des zweiten Rohres
5, so daß die Innenfläche des mittleren axialen Abschnittes
7 im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 die Außenfläche
des zweiten Rohres auf einem Winkelbereich von 180° form
schlüssig umgreift. Im Bereich der beiden äußeren Enden 11a,
11b des mittleren axialen Abschnittes sind parallel zum
zweiten Rohr 5 verlaufende Durchgangsbohrungen (nicht ge
zeigt) ausgebildet, durch die ein die Schwenkachse bildender
Stift 12a, 12b durchgeführt ist. Der mittlere axiale Ab
schnitt 7 des Grundelementes 2 ist zu beiden Seiten durch
den ersten und dritten axialen Abschnitt axial nach außen
verlängert. Die Innenflächen 9 bzw. 10 der äußeren axialen
Abschnitte 6 bzw. 8 bilden im verbundenen Zustand beider
Teile 4, 5 jeweils zumindest eine Tangentialfläche für das
zweite Rohr 5. Die beiden Tangentialflächen 9, 10 sind um
etwas mehr als 90° in Umfangsrichtung des zweiten Rohres 5
versetzt angeordnet.
Die Schwenkelemente 3a, 3b sind gleich ausgebildet, werden
aber, wie besonders deutlich die Fig. 1 und 5 zeigen, um
180° verdreht am Grundelement 2 angeordnet. Dabei ist die
von dem Grundelement 2 abgewandte Stirnfläche derart in Um
laufrichtung des zweiten Teils gestuft, daß sie auf einem
mittleren Abschnitt 13 gegenüber den äußeren axialen Ab
schnitten 14, 15 in Umfangsrichtung des zweiten Teils 5 zu
rückgesetzt ist. Der mittlere Abschnitt 13 des Schwenkele
mentes 3a, 3b korrespondiert axial mit dem mittleren Teil 7
des Grundelementes 2. In den axialen Abschnitte 14, 15 des
Schwenkelementes 3 ist je im verbundenen Zustand beider Tei
le 4, 5 eine parallel zum zweiten Rohr 5 verlaufende Durch
gangsbohrung 16′, 16′′ derart ausgebildet, daß die die
Schwenkachse 12a, 12b bildenden Stifte ebenfalls die Durch
gangsbohrungen an den äußeren Enden 11a, 11b des mittleren
axialen Abschnittes durchgreifen können.
Die äußeren Abschnitte 14, 15 des Schwenkelementes 3 sind in
Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzt angeordnet, so
daß der dritte Abschnitt 15 das zweite Teil 5 in Umfangs
richtung weiter umgreift als der zweite Abschnitt 14. Die
von der Schwenkachse 12 abgewandte Seitenfläche des Schwen
kelementes 3 ist als eine ebene Stirnfläche 17 ausgebildet,
die bezüglich des zweiten Rohres 5 schräg verläuft. Die bei
den versetzten Abschnitte 14a, 15a bzw. 14b, 15b des Schwen
kelementes 3a bzw. 3b sind jeweils zu beiden Seiten der
Schwenkachse 12a bzw. 12b angeordnet.
Im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 umgreifen die bei
den Schwenkelemente 3a, 3b das zweite Rohr 5 auf der axialen
Breite des Verbindungselementes formschlüssig, wobei sich
die beiden ebenen Stirnflächen 17a, 17b berühren, wie in den
Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Unter der Voraussetzung, daß die versetzten Abschnitte 14, 15
höchstens um 180° versetzt sind, wird das Verbindungselement
1 mit seinen beiden zweiten Schwenkelementen 3a, 3b von ei
nem Benutzer parallel an den axialen Abschnitt des zweiten
Teils 5 herangeführt. Dabei sind die beiden Schwenkelemente
3a, 3b so weit gegeneinander aufgeschwenkt, daß ein Heran
führen an das zweite Teil 5 durch die Schwenkelemente 3a, 3b
nicht verhindert wird.
Das zweite Teil 5 kommt zunächst auf einem axialen Abschnitt
an der Innenflächen eines der aufgeschwenkten beiden Schwen
kelemente 3a, 3b zum Anliegen, beispielsweise am Schwenkele
ment 3a. Dabei ist es nicht erforderlich, daß das Schwen
kelement 3a mit seinem ganzen axialen Abschnitt 13a, 14a,
15a am zweiten Teil 5 anliegt, sondern es genügt, wenn es an
demjenigen Teil des Abschnitts 15a anliegt, der sich von der
Schwenkachse 12a in Richtung auf das Grundelement 2 er
streckt. Durch weiteres paralleles Heranschieben des Verbin
dungselementes 1 bewirkt die von dem Benutzer auf das Ver
bindungselement 1 aufgewendete Andrückkraft ein auf das
Schwenkelement 3a wirkendes Drehmoment derart, daß das
Schwenkelement 3a um das zweite Teil 5 herumschwenkt. Hat
sich das Schwenkelement soweit um das zweite Teil 5 herumge
schwenkt, daß das zweite Teil 5 wenigstens an demjenigen
Teil des anderen Schwenkelementes 3b anliegt, der sich von
der Schwenkachse 12b in Richtung auf das Grundelement 2 er
streckt, so bewirkt ein weiteres Andrücken des Verbindungs
elementes 1 in Richtung auf das zweite Teil 2 ein auch auf
das Schwenkelement 3b wirkendes Drehmoment, so daß nun beide
Schwenkelemente 3a, 3b weiter um das zweite Teil 5 herum
schwenken.
Dieser Vorgang ist abgeschlossen, wenn das zweite Teil 5 an
der Innenseite des mittleren Abschnittes des Grundelementes
2 formschlüssig anliegt. Die beiden Innenflächen der äußeren
axialen Abschnitte 6, 8 des Grundelementes bilden dabei ent
weder Tangentialflächen, an denen das zweite Teil 5 nur tan
gential anliegt, oder die Innenflächen der äußeren axialen
Abschnitte 6, 8 umgreifen wenigstens auf einem Teil des Win
kelbereiches zwischen den beiden Schwenkachsen 12a, 12b
mindestens annähernd formschlüssig die Außenfläche des zwei
ten Teils 2.
Die beiden Stirnflächen 17a, 17b der Schwenkelemente sind
dabei so angeordnet, daß sie sich im verbundenen Zustand
beider Teile 4, 5 formschlüssig berühren, und weiterhin bil
den im verbundenen Zustand beider Teile 4, 5 die zum zweiten
Teil 2 weisenden ebenen Flächen der beiden äußeren axialen
Abschnitte 6, 8 Anlageflächen für die beiden Stirnflächen
19′, 19′′ der gestuften Abschnitte 14, 15 der Schwenkelemen
te 3a, 3b.
Da die versetzten Abschnitte des ersten Teils 4 die Außen
fläche des zweiten Teil 5 zunächst lediglich formschlüssig
umgreifen, ist ein Verschieben des Verbindungselementes 1 in
axialer Richtung des zweiten Teils 5 noch möglich. Die
kraftschlüssige Verbindung beider Teile 4, 5 wird jedoch
durch das Eigengewicht des am Grundelement 2 befestigten,
nach außen abstehenden ersten Elements 4 oder eine auf das
Element 4 wirkende Gewichtskraft (z. B. einer Regalfläche)
bewirkt. Die dadurch auftretenden Drehmomentkomponenten, die
an den erindungsgemäß versetzten Abschnitten des Verbin
dungselementes senkrecht zu der Außenfläche des zweiten
Teils 5 wirken, bewirken eine kraftschlüssige Klemmverbin
dung zwischen beiden Teilen 4, 5. Soll das erfindungsgemäße
Verbindungselement 1 nachträglich am zweiten Teil 5 in der
Höhe verstellt werden, so wird das durch das Eigengewicht
des ersten Elementes 4 bewirkte Drehmoment durch eine vom
Benutzer aufgewendete, am ersten Teil 4 angreifende Gegen
kraft kompensiert. Das Verbindungselement 1 läßt sich dann
zusammen mit dem ersten Teil 4, beispielsweise in senkrech
ter Richtung an einem Regalgestell verschieben.
Zum Lösen der so über das Verbindungselement verbundenen
Teile 4, 5 wird das erste Teil 4 von einem Benutzer in Radi
alrichtung nach außen gezogen. Die dabei an derjenigen In
nenfläche jedes Teils, die sich zwischen der Schenkachse 12a
bzw. 12b und der Stirnfläche 17a, 17b befindet, angreifende
Kraft wirkt derart auf die Schwenkelemente 3a, 3b wirkende
Drehmomente, daß sie sich soweit öffnen, bis das Verbin
dungselement 1 vom zweiten Teil 5 abgenommen werden kann.
Sind die erfindungsgemäß gegeneinander versetzten Abschnitte
14, 15 dagegen um mehr als 180° versetzt, so ist ein ledig
lich paralleles Ansetzen an das zweite Teil 5 nicht mehr
möglich. Vielmehr wird das erste Teil 4 zunächst schräg an
den axialen Abschnitt des zweiten Teils 4 herangeführt, bis
es an der Innenfläche eines der beiden Schwenkarme 3a, 3b zu
mindest anliegt, und nachfolgend derart gedreht, daß es min
destens annähernd formschlüssig an einer für die Schwenkbe
wegung relevanten Innenfläche des Schwenkelementes 3a, 3b
anliegt und dann andrückt. Zum Lösen der Verbindung beider
Teile 4, 5 wird die beim Ansetzvorgang durchgeführte Bewe
gung des Verbindungselementes in umgekehrter Reihenfolge
ausgeführt, also im Falle zweier um mehr als 180° versetzter
Abschnitte 14, 15 das Verbindungselement 1 zuerst gedreht,
etwas abgezogen und dann senkrecht zum axialen Abschnitt des
zweiten Teils abgenommen.
In der in den Fig. 6 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungs
form sind die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ent
sprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Diese zweite Ausführungsform des Verbindungselementes 101
unterscheidet sich von der ersten einerseits durch das sym
metrisch bezüglich einer Axialebene ausgebildete Grundele
ment 102, wie anhand der in Fig. 10 gezeigten Schwenkarme
103 zu erkennen ist. Das Grundelement 102 weist einen halb
zylinderförmigen axialen mittleren Abschnitt 107 auf, der zu
beiden Seiten axial durch einen zweiten und einen dritten
Abschnitt 106, 108 verlängert ist, die wenigstens auf einem
Winkelbereich zwischen den an den äußeren Enden des mittle
ren axialen Abschnitt ausgebildeten Schwenkachsen 12a, 12b
formschlüssig der Außenfläche des zweiten Teils 4 angepaßt
ist.
Die Schwenkelemente 103 des Verbindungselementes 101 sind,
wie die Fig. 6 und 10 zeigen, auf der dem Grundelement 102
zugewandten Seite derart gestuft, daß ein mittlerer axialer
Abschnitt 113 gegenüber den beiden äußeren Abschnitten 114,
115 zurückgesetzt ist. Die Schwenkachse 112a, 112b der
Schwenkelemente 103a, 103b wird durch einen die Durchgangs
bohrungen im mittleren axialen Abschnitt des Grundelementes
102 und die Durchgangsbohrungen 116′, 116′′ am Schwenkele
ment 103a, 103b durchgreifende Stifte gebildet.
Der Ansetzvorgang des Verbindungselementes 101 erfolgt in
gleicher Weise, wie oben für die erste Ausführungsform des
Verbindungselementes 1 beschrieben wurde.
In beiden Ausführungsformen der Erfindung können weiterhin
am Grundelement 2, 102 und den Schwenkelementen 3, 103 Ju
stierelemente 18, 118′, 118′′, 119 vorgesehen werden, bei
spielsweise in Form von Gewindebohrungen, in die eine
Schraube eingeschraubt werden kann. Durch diese Justierele
mente kann einerseits das Verbindungselement 1, 101, das sich
unter Einfluß eines durch das Gewicht des befestigten ersten
Teils 4 selbst festklemmt, am zweiten Teil 5 zusätzlich ge
sichert werden. Dies kann erforderlich sein, wenn infolge
eines zu geringen Eigengewichtes des ersten Teil 4 ein zu
geringes, das Verbindungselement 1, 101 nicht festklemmendes
Drehmoment auftritt. Andererseits können mit den Justierele
menten auch die Innenradien bzw. die Querschnittflächen der
Elemente des Verbindungselementes 1, 101 auch nachträglich
noch auf verschiedene Außenradien unterschiedlicher zweiter
Teile 5 angepaßt werden.
Das Verbindungselement (1; 101) zur lösbaren Verbindung ei
nes ersten Teils (4) und eines zweiten Teil (5) weist ein
Grundelement (2), das mit dem ersten Teil (4) fest verbind
bar ist und an dem seitlich mindestens ein Schwenkelement
(3) schwenkbar gelagert ist, und auf einem axialen Abschnitt
des zweiten Teils (5) an dessen gerundeter Außenfläche an
greift. Mindestens eines der Elemente des Verbindungselemen
tes (1; 101) weist zwei axial gegeneinander versetzte und in
Umfangsrichtung des zweiten Teils versetzte Abschnitte (14,
15) auf, deren Innenflächen im verbundenen Zustand beider
Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5) minde
stens annähernd formschlüssig umgreifen. Das Gewicht des er
sten Teils (4) erzeugt ein am Verbindungselement (1; 101)
angreifendes Drehmoment, wodurch eine kraftschlüssige Klemm
verbindung der beiden Teile (4, 5) erreicht wird.
Claims (30)
1. Verbindungselement zur lösbaren Verbindung eines ersten
und eines zweiten Teils, wobei das Verbindungselement
ein Grundelement aufweist, das mit dem ersten Teil fest
verbindbar ist und an dem seitlich ein Schwenkelement
schwenkbar gelagert ist, und auf einem axialen Abschnitt
des zweiten Teils an dessen gerundeter Außenfläche an
greift, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der
Elemente (2, 3; 102, 103) des Verbindungselementes (1;
101) zwei axial gegeneinander versetzte und in Umfangs
richtung des zweiten Teils (5) versetzte Abschnitte
(14, 15; 114, 115) aufweist, deren Innenflächen im ver
bundenen Zustand beider Teile (4, 5) die Außenfläche des
zweiten Teils (5) mindestens annähernd formschlüssig um
greifen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden versetzten Abschnitte (14, 15; 114,
115) eines Elementes (2, 3; 102, 103) des Grundteils (2;
102) jeweils zu beiden Seiten einer Schwenkachse (12a,
12b; 112a, 112b) angeordnet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 der 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (14, 15; 114,
115) auf der von dem Grundelement (2; 102) abgewandten
Seite eine ebene Stirnfläche (17a, 17b; 117a, 117b) bil
den.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elemente (2, 3;
102, 103) des Verbindungselementes (1; 101) auf der von
dem Grundelement (2; 102) abgewandten Seite eine ebene
Stirnfläche (17a, 17b; 117a, 117b) aufweisen.
5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ebene Stirnfläche (17a, 17b) be
züglich des axialen Abschnittes des zweiten Teils (5)
schräg verläuft.
6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand
beider Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils
(5) von Grundelement (2; 102) und Schwenkelement (3;
103) ringsum mindestens annähernd formschlüssig umgrif
fen ist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß sich im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5)
die beiden ebenen Stirnflächen des Grundelementes (2;
102) und des Schwenkelementes (3; 103) berühren.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des
Grundelementes (2; 102) ein Schwenkelement (3a, 3b;
103a, 103b) schwenkbar gelagert ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß im verbundenen Zustand die Außenfläche des
zweiten Teils (5) von dem Grundelement (2; 102) und den
Schwenkelementen (3a, 3b; 103a, 103b) des Verbindungs
elementes (1) ringsum mindestens annähernd formschlüssig
umgriffen ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich im verbundenen Zustand beider
Teile (4, 5) die ebenen Stirnflächen (17a, 17b; 117a,
117b) der beiden Schwenkelemente (3a, 3b; 103a, 103b)
berühren.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundelement (2; 102) einen
mittleren axialen Abschnitt (7; 107) aufweist, dessen
Innenfläche im verbundenen Zustand beider Teile (4, 5)
die Außenfläche des zweiten Teils (5) um bis zu 180°
mindestens annähernd formschlüssig umgreift.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den äußeren Enden (11a, 11b; 11a, 111b)
des mittleren axialen Abschnittes (7; 107) des Grundele
mentes (2; 102) Bohrungen zur Aufnahme eines die
Schwenkachse (12a, 12b; 112a, 112b) bildenden Stiftes
ausbildbar sind.
13. Verbindungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mittlere axiale Abschnitt (7; 107)
des Grundelementes (2; 102) zu beiden Seiten durch einen
zweiten und dritten axialen Abschnitt (6, 8; 106, 108)
axial verlängert ist, an deren Innenflächen im verbunde
nen Zustand die Außenfläche des zweiten Teils (5) zumin
dest tangential anliegt.
14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenflächen des zweiten und dritten
Abschnittes (6, 8; 106, 108) im verbundenen Zustand bei
der Teile (4, 5) die Außenfläche des zweiten Teils (5)
wenigstens auf einem Teil des Winkelbereichs zwischen
den Schwenkachsen (12a, 12b; 112a, 112b) mindestens an
nähernd formschlüssig umgreift.
15. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (102)
symmetrisch bezüglich einer Axialebene ausgebildet ist.
16. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2)
punktsymmetrisch bezüglich seiner Mitte ausgebildet ist.
17. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des
Grundelementes (102) ein Befestigungsloch zum Befestigen
des ersten Teils (4) vorgesehen ist.
18. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundelement (102)
ein Justierelement (119) vorgesehen ist.
19. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkelemente (3a,
3b; 103a, 103b) gleich ausgebildet sind.
20. Verbindungselement nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Schwenkachse (12a, 12b; 112a,
112b) zugewandte Stirnfläche des Schwenkelementes (3a,
3b; 103a, 103b) derart in Umfangsrichtung des zweiten
Teils (5) gestuft ist, daß sie auf einem mittleren axia
len Abschnitt (13; 113), der mit dem mittleren axialen
Abschnitt (7; 107) des Grundelementes (2; 102) korre
spondiert, zurückgesetzt ist.
21. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte
axiale Abschnitt (14, 15; 114, 115) des Schwenkelementes
(103a, 103b) in Umfangsrichtung des zweiten Teils (5)
gleich weit gestuft sind.
22. Verbindungselement nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schwenkelement (103) wenigstens an
dem zweiten oder dritten Abschnitt (114, 115) ein Ju
stierelement (118) ausgebildet ist.
23. Verbindungselement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite und der dritte Abschnitt
des Schwenkelementes (3a, 3b) gegeneinander in Umfangs
richtung des zweiten Teils (5) versetzt sind.
24. Verbindungselement nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schwenkelement (3) wenigstens an
dem zweiten oder dritten Abschnitt (14, 15) ein Justier
element (18) ausgebildet ist.
25. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zweiten
und dritten Abschnitte (14, 15; 114, 115) des Schwenk
elementes (3; 103) im verbundenen Zustand beider Teile
(4, 5) als Anlagefläche für mindestens einen der zweiten
und dritten Abschnitte (6, 8; 106, 108) des Grundelemen
tes (2; 102) ausgebildet sind.
26. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der
das Verbindungselement (1; 101) bildenden Elemente (2,
3; 103) mit einem rutschfesten Belag ausgebildet sind.
27. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (12a,
12b; 112a, 112b) parallel zum axialen Abschnitt des
zweiten Teils (5) verlaufen.
28. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (12a, 12b;
112a, 112b) bezüglich dem axialen Abschnitt des zweiten
Teils (5) geneigt verläuft.
29. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(1; 101) aus einem Rohrabschnitt herstellbar ist.
30. Verwendung des gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29 ausge
bildeten Verbindungselementes (1; 101) an einem aus
Rundmaterial ausgebildeten zweiten Teil (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319288 DE4319288C2 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Verbindungsschelle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934319288 DE4319288C2 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Verbindungsschelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319288A1 true DE4319288A1 (de) | 1994-12-15 |
DE4319288C2 DE4319288C2 (de) | 1998-12-24 |
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ID=6490067
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DE (1) | DE4319288C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009138674A2 (fr) * | 2008-04-24 | 2009-11-19 | Boualem Hadjal | Blocage en suspension sur une tige |
NL2005731C2 (en) * | 2010-11-19 | 2012-05-22 | Audion Elektro Bv | Arm assembly for mounting to an upstanding leg or standard. |
DE202021104888U1 (de) | 2021-09-10 | 2022-12-22 | Ninkaplast Gmbh | Dreh- und Ausziehbeschlag für einen Eckschrank |
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- 1993-06-11 DE DE19934319288 patent/DE4319288C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4319288C2 (de) | 1998-12-24 |
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