DE8902286U1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer SignalanlageInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/14—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
- G08B13/1445—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
- G08B13/1454—Circuit arrangements thereof
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Description
Il ■ · · · # j ·
HUBERT BAUER PATENTANWALT
VNR: 100 307
Arm.: von den Driesch u. Partner GmbH & Co. KG,
An der Schurzelter Brücke 13, 5100 Aachen
Bez.i "Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage"
Die Erfindung betrifft eine aus einem matrizenformigen Aufnahmeteil und einem diesem angepaßten patrizenförmigen
Einsteckteil bestehende Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage.
Als sogenannte Warensicherungsleisten in vielfältigen Ausführungsarten bekannte Signalanlagen dienen dazu, in
eingeschaltetem Zustand einen akustischen oder optischer. Alarm auszulösen, wenn ein über ein Kabelstück mit der
Warensicherungsleiste lösbar verbundener Gegenstand unbefugterweise entfernt wird, in modernen
Warensicherungsleisten werden nämlich alle Kabeleingänge laufend hinsichtlich einer Veränderung der Ist-Zustände
überwacht, wobei jede Änderung zur Auslösung eines Alarmsignals herangezogen werden kann, solange sich die
Warensicherungsleiste in eingeschaltetem Zustand befindet. Zur befugten Entfernung eines Gegenstandes wird die Kabelverbindung
zur Warensicherungsleiste aufgehoben, wozu diese ausgeschaltet werden muß, damit die durch die Verbindungsaufhebung
hervorgerufene Zustandsänderung am betreffenden Eingang rfer
Warensicherungnleiste keinen Alarm hervorrufen kann.
(BLZ 30070020) ■]', ". ' , ' ".·'.'.· .(W'*- &EEgr;7010&Ogr;&Pgr;&Ogr;)
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Gleiches gilt bei einer Zustandsänderung, die dadurch
hervorgerufen werden kann, da3 ein weiterer Gegenstand über eine weitere Kabelverbindung an einen Eingang der
Warensicherungsleiste zusätzlich angeschlossen wird. Insbesondere in Warenhäusern zum Einsatz kommende
Warensicherungsleisten sind daher außerordentlich häufig ein- und auszuschalten. Da diese Tätigkeit bestimmtem
Verkaufspersonal vorzubehalten ist, sind alle bekannten Warensicherungsleisten mit einem nur über einen Schlüssel zu
betätigenden Schalterschloß ausgerüstet.
Die Schlüsselbetätigung eines derartigen Schalterschlosses ist besonders im Hinblick auf die Häufigkeit des
Betätigungsvorgangs verhältnismäßig umständlich, da beispielsweise für jeden Ein- und Ausschaltvorgang der
Schlüssel in den Schlüsselkanal des Schalterschlosses einzuführen, sodann um einen vorgegebenen Winkel in einem
bestimmten Drehsinn zu drehen, daraufhin wiederum um einen vorgegebenen Winkel entgegen dem Drehsinn zurückzudrehen und
schließlich aus dem Schlüsselkanal herauszuziehen ist. Weitere Nachteile derartiger Ein- und Ausschaltvorrichtungen sind die
relativ hohen Kosten für konventionelle Schalterschl'össer und
der höh' Aufwand im Falle des Schloßaustauschs, der insbesondere auch deshalb erforderlich sein kann, um bei der
nachträglichen Installation zusätzlicher Warensicherungcleisten
mi*; einheitlichen Zentralschlüsseln arbeiten zu können.
Schließlich lassen sich konventionelle Schlüssel
verhältnismäßig einfach unbefugt kopieren, wodurch die Sicherheit der damit ein- und auszuschaltenden Anlagen
erheblich beeinträchtigt wird.
* *— "J —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung rf<f r
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß ihr die
vorbeschriebenen NachteiIe nicht anhaften.
ti u L uwauii^ 'ji.cotrL nut^auc wilu &ngr;&ugr;&idiagr;&igr; tuiCL ? vl l &igr; ^iiluii^ &ugr;&ngr;,&igr; j. m
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung d*s E inste'k tei Is in Form
eines Stecker st &igr;ftes mit einem Griffstück läßt sich die
Signalanlage durch em einfaches koaxiales Einführen des
E &igr;nsteckfceiIs in das dafür vorgesehene Aufnahmeteil ausschalten
und dutch ein ebenso einfaches Herausziehen des Einsteckteils
einschalten, so daß jegliche zusätzliche Bewegung, insbesondere auch eine Drehbewegung des E insteckteiIs beim Ein- und
Ausschalten, entfällt. Durch die drei gegeneinander isolierten,
einer an eine Masse und di^ andere., jeweils über im Griffstück
des EinsteckteiIs angeordnete Widerstände an die Masse
anliegen, läßt sich im Aufnahmeteil ein Ausschaltvorgang der Signalanlage auslösen, der lediglich voraussetzt, daß die
Ohm-Werte von den betreffenden Kontaktabschnitten im
Aufnahmeteil zugeordneten Widerständen in einem vorgegebenen
Toieranzbereich mit den Ohm-Werten der betreffenden Widerstand«
im Griffstück übereinstimmen.
Da jeweils die Widerstände im Griffstück, welche vorzugsweise I
darin vollständig eingekapselt sind, und jeweils die |
Widerstände im Aufnahmeteil, die gleichfalls von außen nicht
zugänglich sind, untereinander unterschiedliche Ohm-Werte
zugänglich sind, untereinander unterschiedliche Ohm-Werte
aufweisen, ergibt sich bereits durch den Einsatz je eines J
Widerstandspaares im Griffstück des E insteck teils und im ;
Aufnahmeteii eine nahezu unbegrenzte Var ationsmoglichkeit der
Vorrichtung, bei der die Wertigkeit der insgesamt verborgen
angeordneten Widerstände nach außen nicht in Erscheinung tritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit trotz ihres
einfachen und damit kostengünstigen Aufbaus eine
Vorrichtung, bei der die Wertigkeit der insgesamt verborgen
angeordneten Widerstände nach außen nicht in Erscheinung tritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit trotz ihres
einfachen und damit kostengünstigen Aufbaus eine
Außerordentlich hohe Sicherheit gegen eine überlastung von |
damit ausgerüsteten Signalanlagen. &Lgr;
Um die vorgeschriebene Einstecktiefe weder zu über- noch zu :
unterschreiten, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung der i
i Steckerseift mit einem radial über seinen Umfang vorstehenden |
Bur.d versehen; woran sich zun>
Griffstück hin ein Außengewinde
anschließt, auf dem eine das Griffstück bildende Muffe unlösbar aufgeschraubt ist. ■;
anschließt, auf dem eine das Griffstück bildende Muffe unlösbar aufgeschraubt ist. ■;
Der Anschlag des Bundes unmittelbar gegen das Aufnahmeteil bzw.
das dieses aufnehmende Gehäuse gewährleistet die ordnungsgemäße
Position des Einsteckteils, so daß es darüber hinaus einer
besonderen Kontrolle nicht bedarf. Das Außengewinde am j
das dieses aufnehmende Gehäuse gewährleistet die ordnungsgemäße
Position des Einsteckteils, so daß es darüber hinaus einer
besonderen Kontrolle nicht bedarf. Das Außengewinde am j
Einsteckteil ermöglicht es, darauf eine mit entsprechendem f
Innengewinde ausgestattete Muffe aufzuschrauben, womit sich die
Widerstände ummanteln und darin so z.B. mit Kunstharz vergießen lassen, daß die Muffe unlösbar mit dem Einsteckteil eine
handliche Einheit bildet.
Weiter nieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der
Steckerstift mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen Ringnut
versehen ist und der SterkerFtift iv n.schl'iP an d;p P : r ■ .· &eegr;'; t
kegelförmig auslauft.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich das Einsteckten infolge
seiner kegelförmigen Spitze selbst bei nachlässiger Handhabung leicht in das Aufnahmeteil einführen und darin mit einem
begrenzten Rückhaltevermögen festhalten, indem beispielsweise ein Federring oder eine federbelastete Kugel des Aufnahmeteils
i.-> die Ringnut einrastet, so daß auch bei einer ungünstigen
Anordnung einer Sicherheitsleiste das Einsteckteil jedenfalls nicht infolge der Schwerkraft aus dem Aufnahrr "eil herausfallen
kann.
_ Im übrigen kann der Steckerstift nach Art eines konventionellen
* Stereosteckers ausgebildet sein, um die an ihn gestellten Anforderungen vollständig zu erfüllen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei einer § erfindungsgemäsen Vorrichtung dargestellt. Es 2eigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Steckerteil;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II der Fig. 1.
Das Finsteckteil besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Steckerstift 1 und einem im Querschnitt
polygonalen Griffstück 2.
Der Steckerstift 1 ist aus drei Konlaktabschnitten 3, 4 und 5
zusammengesetzt, wobei zwischen dem kegelförmg auslaufenden
Kontaktabschn tt 3 und dem folgenden zylindrischen
Kontaktabschnitt 4 eine Isolierscheibe 6 'Jnd zwischen diesem
mittleren Kontaktabschnitt 4 und dem in dan Griffstück 2
hineinreichenden Kontaktabschnitt 5 eine Isolierscheibe 7
angeordnet ist.
Der Steckerstift ist im Bereich des Kontaktabschnitts 5 mit
einem nicht geschnitten dargestellten, radial vorstehenden Bund 8 versehen, der einerseits die Eindringtiefe des E instecktei Is
in ein nicht dargestelltes Aufnahmeteil definiert und andererseits als Anschlag für eine mi- Innengewinde versehene,
außen im Querschnitt sechseckförmige Muffe 9 dient. Dazu ist der in das so gebildete Griffstück hineinragende Teil des
Kontaktabschnitts 5 mit Außengewinde versehen.
Im verbleibenden Freiraum der Muffe 9 sind zwei Widerstände 10 und 11 angeordnet, die mit unterschiedlichen, zwischen 6,8 kOhir
und 82 kOhm liegenden Widerstandswerten ausgestattet sein
können. Die Widerstände 10, 11 sind einerseits über eine
Leitung 12 bzw. 13 mit einer Fahne 14 verbunden, die ihrerseits über eine Leitung 15 mit dem an eine Masse anzulegenden
Kontaktabschnitt 5 verbunden ist. Die Widerstände 10, 11 sind andererseits über Leitungen 16, 17 bzw. 18, 19 mit dem
Kontaktabschnitt 3 bzw. 4 verbunden.
können. Die Widerstände 10, 11 sind einerseits über eine
Leitung 12 bzw. 13 mit einer Fahne 14 verbunden, die ihrerseits über eine Leitung 15 mit dem an eine Masse anzulegenden
Kontaktabschnitt 5 verbunden ist. Die Widerstände 10, 11 sind andererseits über Leitungen 16, 17 bzw. 18, 19 mit dem
Kontaktabschnitt 3 bzw. 4 verbunden.
Ii:< nicht dargestellten Aufnahmeteii sind den Kontaktabschnitter
3 und 4 Widerstände zugeordnet, deren Widerstandswerte in einen engen, bedarfsweise einstellbaren Toleranzbereich den
Widerstandswerten der Widerstände 10 bzw. 11 angepaßt sind, so daß sich durch das im Aufnahmeteil befindliche Einsteckteil
eine Brückenschaltung mit gegen 0 V aufgehobener Spannung
herstellen läßt, wodurch eine zuvor eingeschaltete Signalanlage sicher ausschaltbar ist.
Widerstandswerten der Widerstände 10 bzw. 11 angepaßt sind, so daß sich durch das im Aufnahmeteil befindliche Einsteckteil
eine Brückenschaltung mit gegen 0 V aufgehobener Spannung
herstellen läßt, wodurch eine zuvor eingeschaltete Signalanlage sicher ausschaltbar ist.
Im übrigen ist der Hohlraum der Muffe 9 mit Kunstharz
ausgefüllt, wodurch die Muffe 9 mit dem Steckerstift 1 eine
unlösbare Einheit bildet, in deren Griffstück 2 die Widerstände 10 und 11 unmanipulierbar eingekapselt sind.
ausgefüllt, wodurch die Muffe 9 mit dem Steckerstift 1 eine
unlösbare Einheit bildet, in deren Griffstück 2 die Widerstände 10 und 11 unmanipulierbar eingekapselt sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage, bestehend aus einem matrizenformigen Aufnahmeteil und
einem diesem angepaßten patrizenförmigen Einsteckteil,
dadurch gekennzeichnet, daß aas Einsteckteil aus einem Steckerstift (1) mit einem Griffstück (2) besteht, wobei
der Steckerstift (1) quer zu seiner Längsachse in wenigstens drei gegeneinander isolierte, leitfähige
Kontaktabschnitte (3, 4, 5) unterteilt ist, von denen einer an eine Masse und die anderen jeweils über im
Griffstück (2) angeordnete Widerstände (lü, 11) an die
Masse anliegen, wobei die Widerstände (10, 11) unterschiedliche Ohm-Werte aufweisen, die jeweils mit den
Ohm-Werten von Widerständen übereinstimmen, welche den Kontaktabschnitten (3, 4) im Aufnahmeteil zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (10, 11) des Einsteckteils in dessen
Griffstück (2) unzugänglich eingekapselt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (1) mit einem
radialen, über seinen Umfang vorstehenden Bund (8) versehen ist, woran sich zum Griffstück (2) hin ein
Außengewinde anschließt, auf dem eine das Griffstück (2) bildende Muffe (9) unlösbar aufgeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (1) an einem
Kontaktabschnitt (3) mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen Ringnut versehen ist und d«r
Koncaktabschnitt (3) im Anschluß <",n die Ringnut
kegelförmig ausl'äuft.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckersiift (1) nach Art
eines Sterecsteckers ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902286U DE8902286U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage |
FR9002255A FR2643737B1 (fr) | 1989-02-27 | 1990-02-23 | Dispositif pour brancher et debrancher une installation de signalisation |
DE19904005840 DE4005840A1 (de) | 1989-02-27 | 1990-02-23 | Vorrichtung zum ein- und ausschalten einer signalanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902286U DE8902286U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902286U1 true DE8902286U1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6836441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902286U Expired DE8902286U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Signalanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902286U1 (de) |
FR (1) | FR2643737B1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3283550A (en) * | 1964-05-25 | 1966-11-08 | Bradway Joseph | Electrical locking arrangement |
US3673467A (en) * | 1970-10-28 | 1972-06-27 | Eaton Corp | Resistively-coded security system |
-
1989
- 1989-02-27 DE DE8902286U patent/DE8902286U1/de not_active Expired
-
1990
- 1990-02-23 FR FR9002255A patent/FR2643737B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2643737B1 (fr) | 1995-05-05 |
FR2643737A1 (fr) | 1990-08-31 |
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