DE8901867U1 - Kombistreuteller - Google Patents

Description

KoBbistreuteller Kienner Günther Beschreibung;

Die Erfindung bezieht sich auf Salzstreuer für den Wintereinsatz zur Glättebekämpfunp# bei der der Streuteller mit den Wurflamellen und FlQssigkeitskanalen um seine vertikale Achse drehend angetrieben wird und somit Salz und Sole durch die Zentrifugalkraft getrennt ausgebracht wird.

Stand der Technik:

Es ist bekannt. Salz und Sole auf dem Streuteller oder Rutsche zu mischen und dann auszustreuen, dadurch ergibt sich besonders bei feinkörnigen, zur Verklumpung neigenden Streusalzen eine ungleichmäßige Ausstreuung bzw. Bedeckung der Fahrbahn. Hieraus ergibt sich eine unwirtschaftliche Ausnutzung und die Beschickungsvorrichtung verklebt.

Aufgabe der Erfindung:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorstehend benannten Nachteile bei der Art dar Ausstreuung zu beseitigen.

Losung:

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungegemiß, daß bei den in Drehrichtung gebogenen schräg aufgesetzten Wurflaraellen die Flüssigkeitskanal angebracht sind. Der besondere Vorteil besteht darin, daß die Flüssigkeit, die der Befeuchtung dient, und da« vorwiegend trockene Granulat, getrennt zugeführt werden und sich außerhalb der in Drehrichtung hintereinander liegenden Verlassungepunkte auf der Flugbahn klumpenfrei mischen.

I Kombistreuteller Kienner Günther

! Ausführunosbeispiel:

An Hand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungs-' beispiel der Erfindung näher erläutert.

Es zeigt : Fig. 1 Kombistreuteller in Draufsicht,

! Fig. 2 Kombistreuteller in Seitenansicht,

I Fig. 3 Einen vertikalen Vollschnitt von Fig. 2.

i| Der Kombistreutöller (1) zum Verteilen von granulierten und

ff flüßigen Taustoffen besteht aus einem Trennrohr (2}, das auf

fi der Aufprallfläche (3) befestigt ist und die Mischung der

I granulierten und flüssigen Taustoffen vor der Ausbringung

• verhindert. Die Flüssigkeit wird über eine Rohrleitung (8)

■; und Düse (9) den Flüssigkeitslamellen (4) , die von der

^: Streutellerachse (5) nach außen in Flüssigkeitskanäle (6)

: übergehen, die bis zum Verlassungspunkt (7) gradlinig sind,

: zugeführt. Ober die Rutsche (10) kommt Granulat auf die

Aufprallflache (3), von der es durch die Rotation des Kombistreutellers (1) und der schräg aufgesetzten in Drehrichtung gebogenen Wurflamellen (12) über den Verlassungs-&iacgr; punkt (13) nach außen geschleudert wird und siJh mit der

Flüssigkeit im Flug klumpenfrei und gleichmäßig mischt.

Claims (4)

KoBbiitreuUller Kienner Günther Kombistreuteller

1) Der Kombistreuteiier, eine Vorrichtung äsUir getxeiiuteu Ausbringung von Granulat, z.B. Streusalz, dieses fällt im vorwiegend trockenem Zustand über eine Rutsche dem Kombistreuteiier auf die freie Aufprallfläche, und Flüssigkeiten, z.B. Sole, die über eine Rohrleitung und Düse innerhalb des Trennrohrs zufließt, die durch die Rotation des Kombistreutellers und der darauf angebrachten in Drehrichtung gebogenen, schräg aufgesetzten Wurflamellen, sowie der zum Teil geschlossenen Flüssigkeitskanäle Granulat und Flüssigkeit gesondert ausbringt und nach dem Verlassungspunkt des Kombistreutellers im Fluge klumpenfrei mischt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verlassungspunkte von Granulat und Sole eng, kleiner als 5% des Tellerdurchmessers, in Drehrichtung hintereinander liegen.

2) Kombistreuteller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskanäle unterhalb der Aufprallfläche in geraden Lamellen von der Streutellerachse zu den Hurflamellen verlaufen.

3) Kombistreuteller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche gegenüber der Streutelleroberfläche mit den Wurflamellen erhöht ist.

4) Kombistreuteiier nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den in Drehrichtung gebogenen schräg aufgesetzten Wurflamellen die Flüssigkeitskanäle befestigt sind.