DE8901299U1 - Stabförmiger Handgriff für Instrumente und Werkzeuge - Google Patents

Description

INSTRWBNTE UND WERKZEUSWWDGRIFFE

Die Erfindune betrifft einen stabfSrmigen Handsriff für Instrumente und Werkzeuge gemSß Obereriff dee Schützen— Spruches 1.

Ee sind bereite Handgriffe bekannt, deren Querschnitt meistens rund und mit einer glatten oder rauhen Oberflache versehen ist. Es sind auch Handgriffe bekannt, welche einen sechseckigen Querschnitt gleich demjenigen der altbekannten Holzbleistifte aufweisen.

Sofern mit den bekannten Handgriffen nicht Ober längere Zeit und nicht mit viel Kraftaufwand oder hohe Präzision gearbeitet werden muss, eignen sich diese für die meisten Zwecke seht nut.

Andere verhalt es sich wann bei der Arbeit Handschuhe zum Schutz getragen werden müssen. Beispielweise bei Ärzten oder Zahnartzten werden die Instrumente wahrend Stunden zwischen den Pinger gehalten und auf den Händen müssen Handschuhe getragen werden. Die taktils Kontrolle Ober das Halten und Führen des Instrument·· wird rasch vermindert, well 41· Handgriff· nicht fur ein· Arbeitsteohnik mit Handschuhe konstruiert sind.

Der Erfindung liegt daher dl· Aufgab· zugrund·, einen Handeriff zu aahaffen, walohor «reonomiaoh rieht!&bgr; geformt let

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und unter allen Arbeitsbedingungen leicht und eicher gehalten werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Handgriff derart zu gestalten, daß beidseitig Instrumente oder Werkzeuge eingesetzt werden können und daß beim einhändigen Wenden vom einen zum anderen Instrument der Handgriff ohne weitere Drehung wieder ergonomisch richtig im Raum zwischen dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger zum Liegen kommt.

Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäß d**n kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aueführungeformen sind in den abhängigen An— [ Sprüchen beschrieben.

Der eechskantförmige Querschnitt und die konkave Ausbildung der Halteflächen des Handgriffes entsprechen im wesentlichen der Gestalt der vom Daumen, dem Zeigefinger und dem Hittelfinger beim Halten des Handsriffes gebildeten Oeffnung. Dadurch liest zwanssläufig eine natürliche Stellung der Pinger beim Halten, vor und «damit wird die taktiIe Kontrolle auch bei· Tragen von Handschuhen nicht beschrankt.

Anhand illustrierter Aueführunssbeiepiele wird dl· Erfindung naher erlautort. Bs zeigen:

Figur 1 einen Handsriff in perspektivischer Darstellung«

Figur 2 einen Querschnitt durch Handgriff in Bereich der Haito*lachen

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Figur 3 einen beidendigen Handgriff |

In Pigur 1 ist die einfachst· Ausführung d·· Brfindungege- | genetandee dargestellt. Der stabförmig ausgebildet· Schaft des Handeriff·· 2 weist sechs parallel verlaufend· Kanten und sechs konkave fluchen 4 sowie am einen Bude einen Gewindebohrung 10 ale Mittel zum Befestigen eines Instrumentes, z.B. eines zahnarztliehen Instrumentes, eines Messers zum Schnitzen oder aber auch eines Schreibgeräte« auf.

Im Querschnitt des Handgriffes 1 nach Figur 2 sind die Flachen 4 konkav, d.h. nach innen gebogen und bilden an den Kanten 3 abgerundete Kontaktstellen.

Der Schaft kann als Hohlkörper ausgebildet; sein. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn der Handgriff 2 aus einem Metallprofil hergestellt wird. Bei Verwendung von Kunststoff wird vorteilhafterewoise eine massive Ausführung gewählt werden.

In Figur 3 ist der Handgriff in beidendigem Ausführung für doppelseitige Instrumsntenaufnähme. Die beiden Teile des Handgriffes, wo sich die Halteflachen befinden sind miteinander durch einen runden und schmalen Stall verbunden.

Die Mittel IO 2um Befestigen der Instrumente können auch als Konus oder Bajonettverschluss ausgebildet sein.

Claims (7)

SCHUTZ AMflPROCMB&igr;

1. Stabförmig·* Handgriff sum Halten von ohirursieenen* dentalen Instrumenten, Schreibgeräten und anderen Bit der Hand geführten Werluteugen, dadurch seKeniuMiohiMt, daß der Handsriff (2) einen aechseckforal sen, aus eeche Flachen gebildeten Querschnitt aufweist, und daß an einem Ende Mittel (10) zum Befestigen dee Instrumentes. Geratee oder Werkzeuge· angebracht sind.

2. Handsriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den sechseckisen Queaohnitt bildenden Flachen (4) konkav, d.h. nach innen zu gebogen ausgebildet sind.

3. Handgriff nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sechs Flachen (4) lange deren gemeinsamen Kanten (3) kreisbosenfOrmis ineinander fllessen.

4. Handsriff nach einem der voransehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Handgriffes (flg.3) Mittel zum Befestisen eines Instrumentes, gerates oder Werkzeuges angebracht sind.

5. Handsriff nach Anepruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) in ZttBi H&LftcMt &euro;&Tgr;*&bgr;> «ttfsfeteilt ist.

6. Handgriff nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden HaMften (7,&bgr;) durch einen runden und schmälen Stab miteinander verbunden sind«

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7. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10) zum Befesti gen eines Instrumentes, Gerätes oder Werkzeuges als Gewinde, als Konus oder als Bajonettverschluss ausgebildet sind.

&THgr;. Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß die sechs Flächen (4) einen rege!massiges Sechseck bilden.