DE89010C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/10—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schwanzhammer, dessen Fallkraft während
des Betriebes mittelst einer einfachen Vorrichtung verändert werden kann. Dieser Hammer
kann von Hand oder Fufs, durch Dampf oder eine andere Kraft betrieben werden.
Auf beiliegender Zeichnung giebt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach
Achse x-x der Fig. 1, während Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Figur darstellt.
Zwischen zwei Führungsschienen α α wird der Hammerkopf b bewegt, und zwar an
Knaggen c von einer Gabel d angehoben, welche als zweiarmiger Hebelarm bei e gelagert
ist. Das andere Ende dieses Hebelarmes wird von einem Stiftenrade/ beeinflufst, indem durch
Drehen des auf Welle h drehbaren Stiftenrades, welches gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet
ist, Stifte g den Hebel d niederdrücken und den Hammer b an den Knaggen c anheben
(Fig. 1), während nach Abgleiten des Stiftes g von d der Hammer durch sein Eigengewicht
niederfällt. Der Hammer selbst kann ein Einsatzstück k aus härterem Stahl erhalten,
während der Ambos i gleichzeitig mit einem' solchen Einsatzstück versehen werden kann.
An dem Hebelarme d des zweiarmigen Hebels ist eine Feder m befestigt. Die letztere legt
sich bei nicht angehobenem Hammer (Fig. 1 punktirt) auf ein treppenförmig abgesetztes
Einsatzstück O, welches mit schwalbenschwanzförmigen Nuthen in dem Grundstück ρ der
Ambosgrundplatte verschiebbar ist. Je nachdem 0 verschoben wird, wird die Fallkraft
des Hammers geringer oder gröfser, z. B. wenn die Feder m in der in Fig. 3 gezeichneten
Stellung sich befindet, so wird die Fallkraft des Hammers eine geringere sein, als wenn
das treppenförmige Stück 0 derart verschoben würde, dafs sich die Feder m auf die unterste
Stufe des Einsatzstückes auflegt, in welcher Stellung die Fallkraft am gröfsten ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fallhammer mit veränderlicher Fallkraft, dadurch gekennzeichnet, dafs mit dem den freifallenden Hammerbär hebenden Hebel (d) eine Feder (m) verbunden ist, welche sich vor Ausübung des Schlages auf die Stufen eines Verschiebbaren treppenförmigen Einsatzstückes (0) legt, zum Zwecke, je nach der Einstellung des letzteren den Schlag durch mehr oder weniger zeitig erfolgendes federndes Auffangen regeln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89010C true DE89010C (de) |
Family
ID=360863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89010D Active DE89010C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89010C (de) |
-
0
- DE DENDAT89010D patent/DE89010C/de active Active
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