DE890099C - Magnetfeldroehre mit Hohlraumresonatoren - Google Patents

Magnetfeldroehre mit Hohlraumresonatoren

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DE890099C
DE890099C DEC5222A DEC0005222A DE890099C DE 890099 C DE890099 C DE 890099C DE C5222 A DEC5222 A DE C5222A DE C0005222 A DEC0005222 A DE C0005222A DE 890099 C DE890099 C DE 890099C
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DE
Germany
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cavities
plane
magnetron
cavity resonators
axis
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Expired
Application number
DEC5222A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Azema
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
    • H01J25/587Multi-cavity magnetrons

Description

Die Erfindung1 bezieht sich auf d'as· Gebiet der Magnetfeldröhren mit Hohlraumresonatoren und betrifft die Ausbildung der Anoden einer besonderen Bauart dieser Röhren.
Bekanntlich werden gewisse Magnetfeldröhren mit einem Anodenblock versehen, dessen Höhe, parallel zu der Röhrenachse, größer ist als Xfz, wenn λ die der Resonanz des Blockes1 entsprechende Wellenlänge ist. Dies gilt insbesondere für Röhren, welche mit sehr hohen Scheitelströmeni arbeiten (Magnetfeldröhren für große Leistung·) oder für Magnetfeldröhren, die eine sehr kleine Wellenlänge, z. B. in der Größenordnung eines Zentimeters oder einiger Millimeter, erzeugen.
In diesen Fällen werden im allgemeinem zur Vermeidung einer schlechten Arbeitsweise die Hohlräume durch senkrecht zu der Röhrenachse angeordnete leitende Flächen oder Wände geschlossen, so daß die Röhren dieser Art von gewöhnlichen Magnetfeldröhren sich darin unterscheiden, daß sie keine seitlichen Räume besitzen, in welche die Enden der Hohlräume einmünden.
In den Wänden der Hohlräume kreisen, jedoch Ströme, und da diese Ströme senkrecht zu den Berührungsflächen zwischen der Masse des Blockes und seinen Abschlußwänden', verlaufen, und da es andererseits schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, auf dem ganzen Bereich der gegenüberliegenden Flächen einen vollkommenen Kontakt zu verwirklichen, ergibt sich ein Energieverlust und eine Verminderung des Wirkungsgrades der Röhre.
Die Erfindung hat eine neue Ausbildung von Magnetfeldröhren der beschriebenen Bauart zum Gegenstand, welche es ermöglicht, den erwähnten Nachteil des Aufbaues völlig zu vermeiden und' zugleich ihre Herstellung zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird der Anodemblock, dessen Hohlräume an; beiden Enden geschlossen sind, aus zwei, hinsichtlich einer zu der Achse des Blockes senkrechten Ebene etwa symmetrischen Hälften gebildet, die in dieser Ebene aneinand'erliegen, ohne daß zwischen ihnen eini vollkommener Hochfrequenzkontakt hergestellt zu werden, braucht, insbesondere ohne daß sie verlötet zu werden brauchen.
ίο Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand' der Zeichnung. Es zeigen
Fig. ιa und ib eine Magnetfeldröhre mit Hohlraumresoinatoiren einer bekanntem Bauart, wobei Fig. ib einschnitt nach derLinie c-c d'er Fig. ia ist, Fig. 2 und 3 Darstellungen zur Erläuterung der
Erfindung,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Abänderung der Bauart nach Fig. ib,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel eines Hohlraumes gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine geschnittene Darstellung einer Magnetfeld'röhre mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anode.
Fig. ι a zeigt den Anodenblock eimer Magnetfeldröhre mit Hohlraumresonatoiren einer bekannten Bauart, die nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Fig. ib ist ein Schnitt nach der Linie c-c der Fig. ia und zeigt, daß dieser Anodenblock die Hohlräume i, 1', 1" usw umschließt, die aus der
Masse der Anode 2 herausgearbeitet und an ihren beiden Enden durch Metallscheiben 3 und 4 abgedeckt sind, die mit der Masse des Blockes. 21 verlötet werden.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung des elektrischem Feldes E bei einem der Hohlräume 1, 1', 1" . . . bei dieser Bauart einer Magnetfeldröhre sowie die sich daraus ergebenden Ströme I, welche gestrichelt anigegeben sind. Wie ersichtlich, verlaufen an den Enden des Hohlraumes diese Ströme senkrecht zu den Kanten 5 und 6, während sie in der mittleren Ebene des Hohlraumes parallel zu diesen Kanten: verlaufen.
Daraus folgt, daß. man, um jeden Hochfrequenzverlust zu vermeideni> vollkommene Kontakte zwischen den Seitenwänden der Hohlräume herstellen muß, die zwischen der Masse des· Anodenblockes und den zu diesen Wänden senkrecht liegenden Abschlußflächen oder Scheiben eingeschlossen sind. Hingegen würde ein Schnitt, der in einem Hohlraum, wie in Fig. 3 gezeigt, nach einer Mittelebene P vorgenommen wird, keine nachteilige Folge haben, da er die Ströme, welche in diesem Bereich zu ihm parallel verlaufen, nicht stören würde.
Nach diesem Gründgedanken werden gemäß der Erfindung daher die Anodenblöcke in der Weise ausgebildet, daß die Hohlräume an ihren beiden Enden durch die Masse des Blockes selbst geschlossen werden, wobei 'dieser aus zwei Hälften besteht, die nach einer zu der Achse des Ganzen senkrechten Mittelebene aneinaniderliegen;.
Beispielsweise erhält die in Fig. ib gezeigte Ein-. richtung gemäß der Erfindung die in Fig. 4 d'argestellte Form, in welcher wegen der Deutlichkeit der Zeichnung die Breite des die beiden Hälften; des Blockes trennenden Schnittes 6* übertrieben· wurde.
Die Hälften kömmeni durch irgendein bekanntes Verfahren hergestellt werden, z. B-. durch Pressen, Ziehen, elektrolytischen Niederschlag, Sintern usw.
Die AbschlußfLächen der Hohlräume brauchen im übrigen nicht notwendigerweise eben zu sein und sie können durch' eine zweckmäßige Bearbeitung der Formwerkzeuge eine beliebige Form erhalten. So zeigt Fig. 5 ein Beispiel eines Hohlraumes, dessenbeide nach der Ebene 61 aneinanderliegenden -Hälften durch Kegelstumpfflächen abgeschlossen sind.
In allen Fällen werden die beiden Hälften sehr einfach in Berührung gebracht, ohne daß dies besondere Vorkehrungen erfordert und insbesondere ohne daß sie verlötet zu werden brauchen. Da die elektrischen Stromlinien bei dieser Anordnung nicht geschnitten werden, kann keine hochfrequente Störung und· kein Energieverlust auftreten.
Diese Anordnung kann also leicht verwirklicht werden und der Aufbau der Magnetfeldröhre entspricht dann der geschnittenen Darstellung nach Fig. 6, in welcher die beiden Hälften 2 und 2' des Anodenblockes gezeigt sind, die zusammengefügt und mit Hilfe der Befestigungen 7 und 7' an der Hülle 8 festgehalten werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Magnetfeldröhre mit Hohlraumresomatoren, dadurch gekennzeichnet, daß· ihre an: den beiden axialen Endflächen geschlossenen Hohlräume umschließende Anode aus zwei Teilen besteht, die in bezug auf eine zu der Achse d'er Magnetfeldröhre senkrecht liegende Ebene etwa symmetrisch sind und in dieser Ebene aneimanderliegen, ohne daß zwischen ihnen ein vollkommener Hochfrequenzkontakt hergestellt zu werden braucht.
2. Verfahren zur Herstellung einer Anode einer Magnetfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei massiven Blöcken Hohlräume ausgearbeitet werden, die einerseits ini den Amod'e-Kafhoden-Raum und andererseits senkrecht zu der Achse nur auf einer Fläche münden, worauf die beiden Teile so· zusammengefügt werden, daß die axialen öffnungen der Hohlräume einander gegenüberliegen und Hohlraumresonatoren bilden, welche an beiden Enden durch die Masse der beiden Blöcke selbst geschossen sind, wobei die Verbindungsebene annähernd - senkrecht zu" der Achse der Magnetfeldröhre verläuft und etwa eine Symmetrieebene für diese Hohlräume bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5407 9.53
DEC5222A 1951-01-03 1952-01-03 Magnetfeldroehre mit Hohlraumresonatoren Expired DE890099C (de)

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