DE8900842U1 - Lenkrolle mit Richtungsfeststeller - Google Patents

Lenkrolle mit Richtungsfeststeller

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DE8900842U1
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Kugelfabrik Schulte & Co Kg 5632 Wermelskirchen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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Beschreibung!
Die Neuerung betrifft eine Lenkrolle mit RichtungsfeststeLLer, bei der eine an den Ecken abgerundete, rechteck- oder viereckf#rmige Befestigungsplatte mitteLpunktzentrierte, eingeformte Kugel laufringe eines Doppelkugellagers aufweist/ dessen Gegen laufringe im oberen Ende der eine Laufrolle aufnehmenden, topfförmigen Gabel eingeformt sind, welche letztere in dem Doppelkugellager um eine Lotachse schwenkbar gehalten ist und bei der der Richtungsfeststeller mittels einer Lasche o.dgl. oben an der Befestigungsplatte gehalten ist und aus einem in Richtung Schwenkachse federbeaufschlagtem, radial zur Schwenkachse verlaufenden Raststift besteht, welcher in siner Führungshülse aufgenommen ist, die unterhalb der Lasche befestigt ist, daß zur Betätigung des Raststifter ein Exzenterhebel vorgesehen ist, und daß in Höhe des topfförmig gezogenen, oberen Endes der Gabel Rastausnehmungen zur lösbaren Aufnahme des Eingriffstei les des Raststiftes vorgesehen sind.
Lenkrollen, deren Lenkgabeln feststellbar sind, dienen dazu, einen roll- bzw. verfahrbaren Gegenstand, wie z.B. schwere Transport karren o.dgl., in eine bestimmte Fahrtrichtung zu zwingen. Die Feststelleinrichtung der Lenkgabeln soll aber nicht dauernd wirken, sondern nur ncch Belieben in Tätigkeit zu setzen sein, damit die Möglichkeit erhalten bleibt, den rollbaren, bzw. verfahrbaren Gegenstand in beliebiger Fahrtrichgung zu bewegen und ihn erst anschließend durch Feststellung der Lenkgabeln eine bestimmte Fahrtrichtung vorzuschreiben.
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fe Eine Lenkrolle mit Richtungsfeststeller der eingangs
1' genannten Art ist durch das deutsche Gebrauchsmuster
:i 87 08 278.0 bekannt geworden. Bei der bekannten
$ Ausgestaltung ist der Richtungsfestesteller mit einem
Winkelblech unlösbar an der Befestigungsplatte der
# Lenkrolle angeschweißt. Es ist ferner ein zusätzliches
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f festgeschweißt/, der eine Ausnehmung aufweist, in die
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sind die zusammenwirkenden Elemente des
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positioniert, so daß ein einstellen der Rastposi11 cn nicht erforderlich ist, und die Teile Ihrer Stellung auch bei etwaigen Kollisionen oder harten Stößen im Einsatz nicht verändern, wodurch ein Nachjustieren entfällt.
8ei der bekannten Lenkrolle kann die
Feststellvorrichtung nur an einer der Längsseiten der Befestigungsplatte der Lenkrolle angeordnet werden, znd zwar unlösbar durch Verschweißen. Sie kann nicht wieder entfernt und auch nicht wahlweise an einer beliebigen anderen Seite der Befestigungsplatte der Lenkrolle angebracht werden. Hierdurch verliert die betreffende Rolle die Eigenschaft, universell verwendbar zu sein. Das gleiche gilt für die Feststellvorrichtung selbst.
Wenn die bekannte Lenkrolle mittels eines Befestigungszapfens ausgestattet ist, mit welchem diese in eine Aufnahmebohrung bspw. eines Transport-Gerätees eingesetzt ist, so kann es vorkommen, daß die Lenkgabel derart ungünstig verschwenkt wird, daß die Feststellvorrichtung beim Rangieren unter das zu verfahrende Gerät kommt, wodurch diese nicht mehr erreicht werden kann, d.h., festgestellt oder wieder gelöst werden kann.
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Ferner wird es als nachteilig empfunden, daß die bekannte Feststellvorrichtung die Gabel der Lenkrolle lediglich in einer einzigen Stellung bezüglich des Transportgerätes fest?&mgr; stellen vermag.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie die geschilderten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Lenkrolle universell verwendbar und so ausgebildet sein, daß deren Lenk-Arretierungs vorrichtung in jeder Stellung betätigbar und eine Arretierung in verschiedenen Richtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungslasche des Richtungsfeststellers von oben auf der Befestigungsplatte der Lenkrolle aufgesetzt und fixiert ist, daß eine Aufnahme- und Führungsbüchse mitsamt Raststift mittels eines gekröpften Bleches im Abstand unter der Befestigungs lasche gehalten ist, derart, daß ein Zwischenraum gebildet ist, daß die Aufnahme- und Führungsbüchse oben ein Langloch aufweist, durch das hindurch ein Mitnehmernocken nach oben in den Zwischenraum vorragt, welche in Wirkkontakt mit der Steuerkurve eines scheibenförmigen, horizontal schwenkbar mittels eines senkrecht stehenden Betätigungsstiftes im Zwischenraum gehaltenen Exzenterhebels steht, daß der Betätigungsstift durch ein Loch nach oben über die Befestigungsläse he hindurchragt und vom zylindrischen Hohlraum eines auf der Befestigungslasche aufgeschweißten Rohrstückes unter Belassen eines Bewegungsspielraumes aufgenommen ist, und daß das obere, über das Rohrstück
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hinausragende Ende des Betätigungsstiftes in einen, im wesentlichen zylindrisch geformten Betätigungsknopf eingelassen und befestigt ist, welcher letzterer auf der oberen Stirnfläche des Rohrstückes aufgesetzt ist.
Der neuerungsgemäße Richtungsfeststeller kann aufgrund seiner Anschraubbarkeit an allen Seiten der Lenkrolle einfach und mühelos montiert werden, je nachdem, wo in der Befestigungsplatte der Lenkrolle Bohrungen vorhanden sind. Auch besteht die Möglichkeit, den neuerungsgemäßen Richtungsfeststeller abzumontieren und die Rolle als Lenkrolle ohne Richtungsfeststeller einzusetzen. Hierdurch kann die neuerungsgemäße Rolle iniversell verwendet werden.
Dank der aufrechten Anordnung des Bestätigungsstiftes des neuerungsgemäßen Feststellers kann dieser in jeder Stellung der Lenkgabel gelöst und betätigt werden. Darüber hinaus kann die Lenkgabel nach Belieben mit Arretier lochern versehen sein, so daß in vorteilhafter Weise eine Sperrung der Schwenkbewegung der neuerungsgemäßen Lenkrolle in verschiedenen Richtungen mög lieh ist.
Dadurch, daß der Betätigungsstift des Richtungsfeststellers stehend angeordnet ist und die Befestigungslasche für die Feststelleinrichtung teilweise die Befestigungsplatte der Laufrolle überdeckt sowie die Ar retier löcher unmittelbar in der Gabel angeordnet sind, kann der richtungsfeststeI Lende Einraststift entsprechend lang ausgebildet sein,wodurch eine ausreichende Einrasttiefe sichergestellt ist.
Andererseits hat der Arretierstift aber gleichzeitig auch einen großen Ausrasthub, so daß er sicher zur
Freigabe der Richtungsfeststellung ausgerastet werden kann. Trotzdem besitz die neuerungsgemäße Feststelleinrichtung nur eine verhältnismäßig geringe Flächenausdehnung. Dank dieser Tatsache kann die neuerungsgemäße Feststelleinrichtung an jeder Seite der neuerungsgemäßen Lenkrolle Platz finden. Der neuerungsgemäße Richtungsfeststeller kann dank seiner geringen Abmessungen z.B. in einem Rohrrahmen geschützt e i ngebaut werden.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß der unter Federkraft stehende Raststift des neuerungsgemäßen Richtungsfeststellers aufgrund seines großen Rasthubes unabhängig von seiner Stellung zu einem Rastloch in der Gabel zum Zwecke der Arretierung der Schwenkbewegung entriegelt werden kann, da er nach Entriegelung gegen die Oberfläche der Gabel drückt und bei Verschwenken derselben selbsttätig ein Rastloch auffindet und einrastet. Auf diese Weise braucht eine Verriegelungsposition nicht gesucht zu werden.
Dadurch, dall der Raststift in einer geschlossenen Büchse und der Exzenterhebel verdeckt im Zwischenraum zwischen Befestigungslasche und gekröpftem Befestigungsblech angeordnet ist, sind die funktionswesentlichen Befestigungsteile des Richtungsfeststellers vor Verschmutzung und Beschädigung zuverlässig geschützt und bleiben stets voll funktionstüchtig.
Dadurch, daß der Betätigungsstift senkrecht angeordnet ist und eine beliebig große Länge besitzen kann, kann der Betätigungsknopf desselben mit der Hand leicht und mühelos erreicht werden, so daß das Ein- und Ausschalten der Lenkarretierung auch während der Fahrt
eines durch Rollen fahrbar gemachtes Gerätes sc.tnell und leicht möglich ist, Vorteilhaft ist hierbei auch, daß der RichtungsfeststeUer nicht durch Anheben des Betätigungsknopfes sondern durch Drehung desselben auf leichte und bequeme Weise schnell ver- und entriegelt werden kann.
Dadurch, daß der Mitnehmernocken des Raststi*tes in einem Lang loch des Gehäuses des Rasisiiites geführt ist, kann der unter Federdruck stehende Raststift vor der Montage nicht mitsamt der Feder aus der Büchse herausfallen, wodurch der Einbau ebenfalls sehr vereinfacht ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Befestigungs I asche des Richtungsfeststellers an ihrem an der Befestigungsplatte fixierten Rand zwei rechtwinklig zur Lotachse des Raststiftes ver lauf ende,, höhenversetzt hierzu angeordnete Langlöcher besitzt, über welche die Befestigungs lasche mittels Schrauben an der
Stiüngsplättc der Lenkrolle befestigt ist.
Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht es, die Richtung der Lenkrolle einzustellen oder nachzustellen. Ist die Richtung eingestellt, können die Schrauben der Feststelleinrichtung fest angezogen werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Steuerkurve des um die Lotachse des Betätigungsstiftes verschwenkbaren Exzenterhebels durch rechteckförmige, gegenüber der Steuerkurve winklig vorragende Enden begrenzt ist, derart, daß Anschläge für den Mitnehmernocken des Raststiftes gebildet sind. Auf diese Weise sind die
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Arretierste L Lung und vor aLLem die FreigabesteL Lung des Raitstiftes kLar definiert und gesichert.
VorteiLhaft ist weiterhin, daß der Mitnehmernocken des Raststiftes zur Steuerkurve des Exzenterhebe Ls hin in Querschnitt haLbkreisförmig gestaLtet ist.
Hierdurch wird in vorteiLhafter Weise die Reibung zwischen Exzenterhebe L und Betätigungsnocken auf ein Minimum reduziert und damit die Bedienung von Hand durch Drehung des Betätigungsknopfes erleichtert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Aufnahme- und Führungsbüchse die Gestalt eines Vierkantrohres besitzt und der darin geführte Teil des Raststiftes daran formangepaßt ist, wohingegen das Einrastende des Raststiftes zylindrisch geformt ist und der "übergang zum viereckigen Führungsteil des Raststiftes durch einen konusförmigen Absatz gebildet ist.
Hierdurch ist der Raststift in einfacher Weise gegen Verdrehung gesichert, so daß keine Scherkräfte in bezug auf den Betätigungsnocken zur Wirkung kommen. -Dadurch, daß der EingMffstei I des Raststiftes zylindrisch ist und in einen konusförmigen Absatz übergeht, der teilweise auch mit de:' Einrastausnehmung in Eingriff kommt, ist eine ausreichende Einrasttiefe und eine sichere Arretierung der Schwenkbewegung der Gabel auch bei hoher Beanspruchung sichergestellt. Auch wird hierdurch das selbsttätige Auffinden einer Einrastausnehmung (Rastloch) und Einrasten erleichtert.
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Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Kante der Befestigungslasche mit den Langlöchern eine an die Kugellauf ringe der Befestigungsplatte angepaßte Einziehung aufweist, daß ferner die Befestigungs lasche zum äußeren Ende hin durch Abschrägungen an den Ecken verjüngt gestaltet ist, daß weiterhin alle Ecken der Befestigungslasche abgerundet ausgebildet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die neuerungsgemäße Feststelleinrichtung so wenig wie möglich vorsteht und keine scharfen Kanten gebildet sind, so daß die Gefahr von Unfällen vermindert ist.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß daß der Betätigungsknopf des Betätigungsstiftes für den Exzenterhebel einander gegenüberliegende Griffmulden aufweist. Darüber hinaus kann der Betätigungsknopf zusätzlich eine im Winkel hierzu auf gleicher Höhe angeordnete, flache, abgerundete Ausformung besitzen.
Hierdurch wird erreicht, daß die Finger der Hand bei Betätigung des Betätigungsknopfes einen sicheren Halt haben. Die abgerundete Ausformung zeigt durch ihre Position an, ob sich der Raststift in Raststellung befindet oder nicht, so daß der Benutzer leicht erkennen kann, in welche Richtung er den Betätigungsknopf drehen muß, um die gewünschte Funktion des Richtungsfeststellers herbeizuführen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß Rastlöcher zur lösbaren Aufnahme des Einrastendes des Raststiftes in die Wandung der Gabel an deren oberem, topfförmig gezogenen Ende eingelassen sind.
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Je mehr Rastlöcher über den Umfang der GabeL verteilt angeordnet sind/ desto zahlreicher sind die Richtungen, in denen die Laufrolle festgestellt werden kann. Außerdem wird hierdurch eine Montage der neuerungsgemäßen Feststelleinrichtung an einer beliebigen Seite der Befestigungsplatte der Lenkrolle ermögli cht.
In vorteilhafter Weise besteht der Betätigungsknopf des Betätigungsstiftes das Richtungsfeststellers aus bedienungsfreundlichem Kunststoff.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeipi eis in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - Eine Teil-Stirnansicht der neuerungsgemäß
ausgebildeten Lenkrolle in strichpunktierter Darstellung mit seitlich befestigtem Pichtungsfeststeller/
Fig. 2 - eine Teil-Draufsicht der Lenkrolle gemäß Blickrichtung I in Fig. &lgr;,
Fig. 3 - eine Ansicht des RichtungsfeststeLlerS/
losgelöst von der Lenkrolle/ mit Blick auf das Einrastende des Raststiftes,
Fig. 4 - eine Vertikal-SchnittdarsteI Lung des Raststiftes mit Büchse in Einrastposition/ Fig. 5 - eine Draufsicht auf den Raststift gemäß
Blickrichtung IV in Fig. 4/ mit Blick auf den Betätigungsstift und den Exzenterhebel/
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Fig. 6 - eine VertikaL-SchnittdarsteL Lung des
Raststiftes mit Büchse in Ausrestposition und
Fig. 7 - eine Draufsicht auf den Raststift gemäß Pfeil VI in Fig. 6.
Die in den Figuren 1 und 2 teilweise strichpunktiert darstellte Lenkrolle besitzt eine Befestigungsplatte 1, die eine Rechteck- oder Quadratform mit abgerundeten Ecken aufweist und in der mittelpunktzentrierte Kuge I lauf ringe 2 eingeformt sind. In der Befestigungsplatte 1 sind Licher angeordnet, die zur Verschraubung derselben mit einem nicht gezeigten, mit der Laufrolle zu versehenden Gegenstandes dienen.
Die KugeI laufringe 2 dienen zusammen mit entsprechenden, nicht gezeigten Gegen laufringen, die in das obere, topfförmige Ende 3 der Gabel 4 der Lenkrolle eingeformt sind, zur Aufnahme bzw. Bildung eines Doppelkugellagers, daß in den Figuren ebenfalls nicht zu erkennen ist. Dieses Doppelkugellager ist zu einer lotrechten Achse 5 zentriert, welche zugleich die Schwenkachse für die Gabel 4 darstellt. Die Gabel 4 weist zwei Gabelschenkel auf, an deren unteren Enden eine nicht dargestellte Laufrolle drehbar gelagert ist.
An einer beliebigen Seite der Befestigungsplatte 1 ist unter Ausnutzung der Löcher für die Befestigungsschrauben zur Befestigung des rollbar zu machenden Gegenstandes eine Befestigungslasche 6 für den Richtungsfeststeller oben auf der BefestigungspI&bgr;11e 1 mittels Schrauben gehalten. Zu diesem Zweck besitzt die Befest&iacgr;gungslasche 6 zwei
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Langlöcher 7, die auch dazu dienen, den Richtungsfeststeller genau einzustellen.
Die Befestigungslasche 6 weist zur Verringerung ihrer Ausladeweite gegenüber der Befestigungsplatte 1 der Lenkrolle eine an die eingeformten KugeI laufringe Z angepaßte Einziehung 8 auf. Am gegenüberliegenden Ende sitzt die BefestiungsI asche 6, zwei aneinander gegenüberIiegende, gegensinnig zueinander verlaufende Abschrägungen 9, 10. Sämtliche Ecken der Befestigungs I asche 6 sind abgerundet.
Unter der Befestigungslasche 6 ist eine Aufnahme- und Führungsbüchse 11 mit darin längsverschieb I ich gehaltenem Raststift 12 durch -Jn gekröpften Blech im Abstand zur Unterfläche der BefestigungsI asche 6 mittels Schrauben 14 befestigt, derart, daß ein Zwischenraum 15 gebildet ist. Der Raststift 12 ist mittels einer Feder 16 in Richtung auf die Schwenkachse 5 der Lenkrolle beaufschlagt.
In der oberen Wandung der Aufnahme- und
Führungsbüchse 11 ist ein Langloch 17 angeordnet, durch das hindurch ein oben am Raststift 12 angeformter Mitnehmernocken 18 nach oben in den Zwischenraum 15 vorragt. Dieser Mitnehmernocken 18 steht in Wirkkontakt mit der Steuerkurve 19 eines scheibenförmigen, horinzontal um die Lotachse 20 eines auf recht stehenden Betätigungsstiftes 21 schwenkbar im Zwischenraum 15 gehaltenen Exzenterhebels 22. Zur Verminderung des Reibwiderstandes zwischen Exzenterhebel 22 und Mitnehmernocken 18 ist letzterer im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet. Entsprechend der Querschnittsform des Mitnehmernockens 18 ist das
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Langloch 17 an seinem einrastseitigen Ende halbkreisförmig gerundet und an seinem gegenüberliegenden Ende rechteckförmig ausgebildet.
Der Betätigungsstift 21 durchdringt die Befestigungs lasche 6 in einer Bohrung und ragt nach oben vor. Er ist dort von einem koaxial zu dieser auf die Befestigungslasche 6 aufgeschweißten Rohrstück 23 unter Belassen eines Bewegungsspielraumes zur Ermögiichung einer Drehbewegung um seine LotäCnSc 20 aufgenommen. Der Betätigungsstift 21 ragt oben über das Rohrstück 23 hinaus. Auf diesem Ende ist ein im wesentlichen zylindrisch geformter Betätigungsknopf 24 aus Kunststoff gehalten, der von oben durch einen vertieften Dorn o.dgl. 25 mit dem Betätigungsstift 21 drehfest verbunden ist.
Der Betätigungsknopf 24 besitzt zur besseren Handhabbarkeit zwei einander gegenüberliegende Griffmulden 26 sowie eine im rechten Winkel hierzu auf gleicher Höhe angeordnete, flache abgerundete Ausformung 27 (Fig. 3).
Eine Drehung des Betätigungsknopfes 24 in die eine oder andere Richtung bewirkt eine Drehung des Betätigungsstiftes 21 und damit ein Verschwenken des Exzenterhebe I s 22. Dieser wiederum schiebt den Raststift 12 über den Mitnehmernocken 18 entweder nach vorn in Einrastste I lung m-t dar Gabel 4 oder nach hinten in Entriegelungssta I lung.
Zur Richtungsarretierung der Lenkrolle sind in der Gabel 4 ein oder mehrere Rastlöcher 28 oben in Höhe des topfförmig gezogenen Endes 3 der Gabel 4 korrespondierend zum Einrastende 29 des Raststiftes 12
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angeordnet. Sind mehrere Rastlöcher 28 in einer Ebene an der Gabel 4 vorgesehen, so ist es möglich/ die Lenkrolle in verschiedenen Richtungen zu arretieren.
Die Aufnahme- und Führungsbüchse 11 für den Raststift 12 besitzt die Gestalt eines Vierkantroh res, und der darin geführte Teil des Raststiftes 12 ist daran formangepaßt. Das vordere Einrastende 29 des Raststiftes 12 ist hingegen zylindrisch geformt. Der übergang vOm Einraste &pgr; tie 29 zum rührurigsceil 30 des Raststiftes 12 ist durch einen konusförmigen Absatz gebi Idet.
An den beiden Enden der Steuerkurve 19 des Exzenterhebels 22, die über den Mitnehmernocken 18 den Raststift 12 verschiebt, sind jeweils winklig vorstehende, rechteckförmige Enden 32 angeformt, die Anschläge für den Mitnehmernocken 18 bilden, wodurch jeweils die Ein- oder Ausschaltung der Lenkgabelfeststellung klar definiert ist.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche*, sondern auch auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Neuerung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll. Vielmehr stellt dieses nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dar.

Claims (10)

PATiNTANWAJL1T J J · · J · · ;*"· *··« gjPWng. P. HENTCttftel "' ''" '"' "' HrtwMitaninr.M, t«l 02«.i K OB L 6 NZ Schutzansprüche:
1. Lenkrolle mit Richtungsfeststeller, be? der eine an den Ecken abgerundete/ rechteck- oder viereckförmige Befestigungsplatte mi 11e Ipunktzentrierte, eingeformte Kuge 11 aufringe ' eines Doppelkugellagers aufweist, dessen
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&ngr; aufnehmenden, topfförmigen Gabel eingeformt sind,
&mdash; welche letztere i n H»m Dnnn» lkiiael lager um eine
Lotachse schwenkbar gehalten ist und bei der der Richtungsfeststeller mittels einer Lasche o.dgl. oben an der Befe31igungsp la11e gehalten ist und aus einem in Richtung Schwenkachse federnbeaufschlagtem, radial zur Schwenkachse verlaufenden Raststift besteht, welcher in einer Führungshülse aufgenommen ist, die unterhalb der Lasche befestigt ist, daß zur Betätigung des Raststiftes ein Exzenterhebel vorgesehen ist, und 2· daß in Höhe des topfförmig gezogenen, oberen Endes
&ngr; der Gabel Rastausnehmungen zur lösbaren Aufnahme
" des Eingriffsteiles des Raststifte^ vorgesehen
j-. sind-
i; dadurch gekennzeichnet,
daßdieBefestigungslasche (6) des Richtungsfeststellers von oben auf der Befestigungsp latte (1) der Lenkrolle aufgesetzt und fixiert ist, daß eine Aufnahme- und Führungsbüchse (11) mitsamt Raststift (12) mittels eines gekröpften Bleches (13) im Abstand unter der
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Aufnahme- und Führungsbüchse (11) oben ein
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Mitnehmernocken (18) nach oben in den
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horizontal schwenkbar mittels eines senkrecht Q
stehenden Betätigungsstiftes (21) im
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nach oben über die Befestigungslasche (6) -;k
hindurchragt und vom zylindrischen HohLraum eines &igr;
auf der Befestigungs lasche (6) aufgeschweißten ;
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wesentlichen zylindrisch geformter»
Betätigungsknopf (24) eingelassen und befestigt ist, ■■
welcher letzterer auf der oberen Stirnfläche des i
Rohrstückes (23) aufgesetzt ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, ,
daß die Befest i gungs lasche (6) des -1
Richtungsfeststellers an ihrem an der ,.■
Befestigungsplatte (1) fixierten Rand zwei '
rechtwinklig zur Lotachse (20) des Raststiftes >' verlaufende, höhenversetzt hierzu angeordnete
Langlöcher (7) besitzt, über welche die
Befestigungs lasche (6) mittels Schrauben an der .'-' Befestigungsplatte (1) der Lenkrolle befestigt ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (19) des um die Lotachse (20)
des Betätigungsstiftes (21) verschwenkbaren
Exzenterhebels (22) durch rechteckförmige, ,
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gegenüber der Steuerkurve (19) winkLig vorragende Enden (32) begrenzt ist, derart, daß Anschläge für den Mitnehmernocken (18) des Raststiftes (12) gebi Idet sind.
4. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmernocken (18) des Raststiftes (12) zur Steuerkurve (19) des Exzenterhebels (22) hin im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet ist.
5. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme- und Führungsbüchse (11) die Gestalt eines Vierkantrohres besitzt und der darin geführte Teil des Raststiftes (12) daran formangepaßt ist, wo hingegen das Einrastende (29) des Raststiftes (12) zylindrisch geformt ist und der übergang zum viereckigen Führungsteil (30) des Raststiftes (12) durch einen konusförmigen Absatz (31) gebildet ist.
6. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante der Befestigungslasche (6) mit den Langlöchern (7) eine an die KugeL laufringe (2) der BefestigungspLatte (1) angepaßte Einziehung (8) aufweist, daß ferner die BefestigungsLasche (6) zum äußeren Ende hin durch Abschrägungen (9, 10) an den Ecken verjüngt gestaltet ist, daß weiterhin alle Ecken der BefestigungsLasche (6) abgerundet ausgebi Idet sind.
7. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsknopf (24) des
Betätigurtgsstiftes (21) für den Exzenterhebel (22) einander gegenüberliegende Griffmulden (26) aufweist.
8. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsknrpf (24) des Betätigungsstiftes (21) für den Exzenterhebel (22) eine im rechten Winkel zu den Griffmulden (26) ond auf gleicher Höhe hierzu angeordnete, flache, abgerundete, seitlich vorstehende Ausformung (27) aufwei st.
9. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/
daß Rastlöcher (28) zur lösbaren Aufnahme des Einrastendes (29) des Raststiftes (12) in die Wandung der Gabel (4)/ an deren oberem/ topfförmig gezogenen Ende (3) eingelassen sind.
10. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet/
daß der Betätigungsknopf (24) des Betätigungsstiftes (21) für den Exzenterhebel (22) aus Kunststoff besteht.
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